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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 26.11.2018

    "Nichts ist schwieriger, als eine Freundschaft, die bis zum letzten Tag andauert." (Marcus Tullius Cicero)
    Clio hat ein beeindruckendes Leben, wäre da nicht der unerfüllte Kinderwunsch seit über einem Jahr. Laut den Ärzten gibt es dafür keine körperlichen Probleme, deshalb raten diese Clio sich eine Auszeit zunehmen. Darum fährt Clio extra alleine dafür in die Familienvilla an den Timmendorf Strand. Ohne zu ahnen, dass sie dort ein Brief ihres ehemaligen Studienfreundes und ihrer erster Liebe Vincent vorfindet. Ihre erste Reaktion ist den Brief wegzuwerfen, den zu sehr verletzt wurde sie von ihm, weil er sie damals im Stich gelassen hatte. Doch dann besinnt sie sich und liest den Brief doch. Dadurch begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit in Oxford. Doch nun ist Vincent todkrank und das letzte was er sehen will ist noch einmal Clio. Aber kann Clio ihm vergeben? Was ist mit ihrer Zukunft mit Marcus, soll sie diese riskieren nur wegen ihrer Vergangenheit?

    Meine Meinung:
    Ein bezauberndes Cover mit dem Leuchten des Schneeglanzes bzw. der Sternhyazinthen, lädt mich ein zu einer Liebesgeschichte und dem Debüt dieser Autorin. Der Schreibstil ist locker, leicht und ich fliegt nur so durch die Kapitel. Dabei geht es um eine verflossene Liebe die nach 6 Jahren wieder in Erscheinung tritt in Form eines Briefes. In diesem Brief, der hier in Ausschnitten wiedergegeben wird, begebe ich mich als Leser zusammen mit Clio auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Ich erlebe nicht nur ein auf und ab von Clios Gefühlswelt, sondern werde mitgenommen in eine wunderschöne Liebesgeschichte, die leider auf sehr tragische Weise endet. Weiter kommen nun Krankheit, Tod, Trauer, Liebe, Verlust, Freundschaft und ein Neubeginn in diesem Buch zum Tragen. Dabei hat mich der Brief von Vincent immer stärker berührt und an manchen Stellen musste ich sogar mit meinen Tränen kämpfen. Das Buch kommt mit wenigen Charakteren aus, die aber meiner Meinung nach auch ausreichen. Da ist zum einen die agile, ehrgeizige Clio, die mich bei manchen Handlungen etwas verwirrte, erst gegen Ende wurde sie mir dann doch immer sympathischer. Marcus der liebevolle, fürsorgliche Ehemann nimmt nur einen kleinen Raum ein, doch konnte er mich bis auf eine Szene gut überzeugen. Vincent hingegen ist ein ehrgeiziger, fürsorglicher Liebhaber, der aber im Laufe der Zeit an seine Grenzen kommt und resigniert. Meine Lieblingsstellen in diesem Buch waren u. a. : "Unser aller Leben ist wie ein flüchtiges Bild im Wasser. Bestenfalls auf Papier, aber auch das überdauert nicht." und "Du bist mein, ich bin dein, sei dir dessen sicher. Du bist eingeschlossen in meinem Herzen, verloren ist das Schlüsselchen: Du musst also immer darinnen bleiben." Am Schluss hätte ich mir dann doch etwas mehr Dialog und Aufklärung zwischen Clio und Iris und bei Clio und Marcus erwartet. Trotzdem ein gelungenes Debüt, dem ich gerne 4 1/2 von 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 05.01.2019

    Bei " Der Glanz des blauen Bandes" von Ria Hellichten handelt es sich um den Debütroman der Autorin.

    Der unerfüllte Kinderwunsch beschäftigt eine junge Frau, die alles hat. Ihre Ärztin rät ihr, eine Auszeit in der alten Familienvilla am Meer zu nehmen. Doch ein Brief, ihrer alten Jungendliebe aus den gemeinsamen Studientagen in Oxford durchquert, ihre Pläne.
    Vincent ist todkrank und möchte Clio wiedersehen. Kann sie ihm verzeihen? Und was wird aus den Plänen, jetzt wo die Vergangenheit sie einholt?


    Der Schreibstil ist sehr gut. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Durch die tolle Wortwahl kommen die Emotionen, Gefühle sehr gut rüber. Sodass ich ab und zu den Tränen nahe war.

    Die Mischung aus Brief, Erinnerungen und Gegenwart machen die Geschichte sehr abwechslungsreich und spannend.

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und dadurch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Ich klebte förmlich an den Seiten.

    Der Plot ist sehr gut konstruiert und außergewöhnlich. Die Geschichte ist plausibel mit einem überraschenden Ende.

    Clio wird sehr ausführlich beschrieben. Ihre Gedanken, Gefühle, ihre Erlebnisse in der Vergangenheit. Dadurch, dass der Leser gemeinsam mit Clio den Brief liest, kommt sie einem sehr nah. Ich hatte manchmal das Gefühl, neben Clio zu stehen und dass ich sie schon ewig kenne.

    Die Autorin behandelt in ihrer Geschichte sehr viele Themen, wie z.B. Krankheit, Tod, Trauer, Liebe und Verlust.

    Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    Franziska H., 04.02.2019

    Meine Meinung: Im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wird eine sehr emotionale Geschichte bzw. der unglückliche Verlauf einer Jugendliebe erzählt. Dabei erfährt man die Details aus der Vergangenheit in Form eines Briefes, den die Hauptprotagonistin in einer Lebenskrise erhält. Die Autorin hat es mit ihrem flüssigen und einfühlsamen Schreibstil geschafft, mich zu berühren und mit der Hauptdarstellerin mitfühlen zu lassen. Da erst nach und nach die ganze Wahrheit ans Licht kommt, bleibt das Buch bis auf die letzten Seiten spannend. Das Ende des Buches wird durch die Autorin offen gelassen und lässt für den Leser eine Menge Raum für Spekulationen.

    Mein Fazit: Eine tolle Liebesgeschichte!

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 17.12.2018

    Tolle Geschichte, mit einer Protagonistin, die nicht meine Freundin wird

    Calliope, genannt Clio, will sich in ihrem Elternhaus in Timmendorfer Stramd erholen. Sie und ihr Ehemann Marcus wollen unbedingt Eltern werden. Aber seit einem Jahr geschieht nichts. In ihrem alten Zuhause hofft sie zur Ruhe kommen zu können. Aber dsann erreicht sie ein Brief von ihrem Exfreund Vincent, und die Vergangenheit, die Clio glaubte hinter sich gelassen zu haben, greift mit aller Macht nach ihr.

    Durch diesen letzten Brief von Vincent reise ich mit Clio aus ihrem jetzigen Leben mit Marcus in Gedanken sieben Jahre zurück, in ihre Vergangenheit. In schonungsloser Offenheit berichtet ihr Exfreund von seinem Leben, das er bis hierher geführt hat. Und Clio - auch sie lerne ich ein klein wenig besser kennen.

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und ich habe das Gefühl immer an Clios Seite zu sein und ihr über die Schulter zu schauen. Überhaupt gefällt mir der Teil der Geschichte in Briefform sehr gut. Durch den Brief bin ich auch Vince sehr nahe gekommen. Was ich von Clio nicht behaupten kann. Sie kommt mir oft zu kindlich, naiv und vor allem zickig rüber. Ihr Gehabe und Getue, ihre Gedanken und die beschriebenen Gefühle sind mir fremd geblieben. Mit ihr bin ich bis kurz vor Schluss nicht warm geworden.

    Und obwohl ich mich mit der Hauptdarstellerin nicht richtig habe anfreunden können, habe ich das Buch gerne gelesen. Es hat alles, was ich be einem solchen Roman gerne dabei habe: eine leichte, leise, hintergründige Spannung, Drama, Liebe, Emotionen und Verstehen und ein Ende mit dem ich halbwegs leben kann.

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  • 4 Sterne

    schafswolke, 01.07.2019

    Guter Kurzroman, der mich nicht an allen Stellen überzeugen konnte - knappe 4 Sterne

    Clio und ihr Mann haben einen Kinderwunsch, der leider bisher nicht erfüllt wurde. Und so nimmt sich Clio eine Auszeit am Meer. Als unerwartet ein Brief von ihrer Jugendliebe Vincent ankommt, wird Clios Leben erst einmal durcheinander gewürfelt, denn Vincent ist sterbenskrank.

    Manchmal muss man erst mit einem Thema abschließen, um sich ganz auf etwas neues einlassen zu können und dieses Thema wird hier einfühlsam erzählt. Allerdings bin ich bei dieser Geschichte leicht im Zwiespalt, denn sie konnte mich nicht 100% überzeugen, obwohl ich das Thema richtig gut finde. Zum einen konnte ich mich mit Clio nicht so ganz anfreunden, denn ihre Handlungen kann ich zwar zum Teil nachvollziehen, aber ich kann ihre Beziehung zu ihrem Mann Markus nicht ganz greifen und so emfinde ich einiges als unlogisch.

    Mein größtes Problem hatte ich allerdings mit den Briefen von Vincent, die sind mir irgendwie zu schwülstig und blumig für einen Mann. Leider hat das bei mir keine großen Gefühle ausgelöst, sondern eher eine leicht unterschwellige Genervtheit.
    Ansonsten werden die Themen Kinderwunsch, Tod, Trauer und Vergangenheitsbewältigung gut miteinander verwoben.

    Auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, habe ich das Buch gerne gelesen und vergebe knappe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 28.01.2019

    "Eine berührende Liebesgeschichte"

    Clio und ihr Mann wünschen sich ein Kind, doch es klappt einfach nicht. Clio nimmt sich daher eine Auszeit um sich zu erholen und reist zu der alten Familienvilla ans Meer. Doch dort erwartet sie alles andere als Entspannung, denn sie findet einen Brief ihrer Jugendliebe Vincent. Er ist todkrank und hat den Wunsch, sie noch einmal wiederzusehen. Wie wird Clio sich entscheiden? Kann sie ihm verzeichnen, und was bedeutet das für ihre Zukunftspläne?

    Ein wunderschöner Roman, der absolut zu Herzen geht.
    Die Geschichte ist in einem leicht zu lesenden Schreibstil verfasst, so dass ich sofort hinein kam. Ich konnte mich in die Geschichte fallen lassen und sie genießen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Gefühle und Gedanken der Protagonisten zu transportieren. Ich konnte sie verstehen und mit ihnen mitfühlen.
    Sehr schön und abwechslungsreich fand ich den Aufbau des Buches, denn die Erinnerungen von Clio wurden sehr harmonisch in die Gegenwart eingebunden. Und zwischendurch gab es dann noch den Brief von Vincent, den ich praktisch zusammen mit Clio gelesen habe und der mir sehr gut gefiel. Da der Leser erst im Laufe der Geschichte erfährt, was damals zwischen den beiden geschah, war eine gute Spannung vorhanden. Und natürlich war ich neugierig, wie die Geschichte enden wird.
    Der Autorin ist es gelungen, eine emotional aufwühlende Geschichte zu schreiben, die mich mitgerissen hat. Einfach schön, aber auch traurig.

    Ein wunderschöner und sehr emotionaler Roman, den ich unheimlich gerne gelesen habe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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