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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 15.11.2020

    solide und bodenständige Krimikost mit sympathischen Figuren

    Buchmeinung zu Gisela Garnschröder – Dünen, Diebe, Dorfgeplänkel

    „Dünen, Diebe, Dorfgeplänkel“ ist ein Kriminalroman von Gisela Garnschröder, der 2020 bei Midnight erschienen ist. Dies ist bereits der neunte Fall für die beiden ermittelnden Schwestern Steif und Kantig.

    Zum Autor:
    Gisela Garnschröder wurde im Oktober 1949 in Herzebrock in Ostwestfalen geboren, aufgewachsen ist sie dort auf dem elterlichen Bauernhof. Viele Jahre war die Autorin als Verwaltungsangestellte in einer Justizvollzugsanstalt tätig. Immer war das Schreiben ihre Lieblingsbeschäftigung. Seit 1984 veröffentlichte sie Gedichte, Kurzgeschichten und Kriminalromane in verschiedenen Verlagen.

    Klappentext:
    Endlich Urlaub! Das denken sich nicht nur Isabella Steif und Charlotte Kantig, als sie auf Langeoog ankommen, sondern auch Hauptkommissar Meier, der ebenfalls an der Nordsee weilt. Doch nach einem Glas zu viel wacht der Polizist eines Morgens in einem Strandkorb auf: Dienstausweis, Handy, Geld und Uhr sind weg. Nicht nur ärgerlich, sondern auch peinlich, weil ausgerechnet Steif und Kantig ihn dort finden. Noch schlimmer: Als am Tag darauf eine Leiche in den Dünen entdeckt wird, sind die beiden Seniorinnen auch nicht weit. Währenddessen geht in Oberherzholz auch noch eine Betrügerbande um. Die örtlichen Dorfpolizisten haben alle Hände voll zu tun. Zum Glück steigen Isabella und Charlotte mit Balu direkt in die Ermittlungen ein. Doch jede Spur scheint ins Leere zu laufen und die Verbrecher zeitgleich überall zu sein …

    Meine Meinung:
    Dies ist meine erste Begegnung mit den beiden Schwestern Isabella und Charlotte, die als pensionierte Lehrerinnen im Münsterland leben. Der Schreibstil passt zum Münsterland, er hat einen Hauch von steif und kantig. Viel Raum wird den Alltagsaktivitäten der beiden rüstigen Seniorinnen gewidmet. Sie kaufen ein, gehen mit dem Hund Balu spazieren und beobachten die Umwelt aufmerksam mit neugierigen Augen. Ein weiterer Strang ist Burghard Meier, dem Leiter der örtlichen Polizeidienststelle, gewidmet. Er ist im Urlaub auf Langeoog ausgeraubt worden und den beiden Schwestern im leicht verwirrtem Zustand begegnet. Und schon ermitteln die beiden Schwestern. Das Tempo der Handlung ist gemütlich und der Leser ist den Ermittlern immer ein Stück voraus, weil sich die Schwestern und der Kommissar nicht über die Ergebnisse austauschen. Die drei Hauptfiguren wirken sympathisch, haben kleine aber liebenswerte Macken und sind keine Superermittler. Es gibt einige falsche Spuren und als eine der Schwestern in Gefahr gerät wird es dramatisch.

    Fazit:
    Ein angenehm zu lesender Krimi mit sympathischen Figuren, beim dem sich die Geschichte ruhig und gemächlich entwickelt. Es ist solide Krimikost, die ich mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten) bewerte. Ich kann das Buch als entspannte Wochenendlektüre empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Monika S., 13.04.2022

    Hauptkommissar Meier hat ein paar freie Tage auf Langeoog, nach einem Glas zu viel in der Strandkneipe, wacht er morgens am Stand in einem Strandkorb auf, allerdings wurden ihm Dienstausweis, Geldbörse und sein Handy gestohlen. Als ob das nicht schon peinlich genug ist, laufen ihm auch noch die Schwestern Steif und Kantig über den Weg. Aus Erfahrung weiß Meier, dass die zwei Damen das Verbrechen förmlich anziehen.


    Wieder einmal ermitteln die beiden sympathischen Schwestern.
    Bisher habe ich die Reihe verfolgt und fand alle Bände sehr unterhaltsam. Dieser Band hier befasst sich nun mit dem Urlaub der Schwestern auf Langeoog.
    Die Charaktere sind ansprechend dargestellt und man hat sie als Leser schnell vor Augen.
    Die Beschreibungen der Handlungsorte weckten in mir das Fernweh und entführten mich ans Meer, wo man das Gefühl hatte, den Wind zu spüren.
    Die Handlung selber ist in diesem Band interessant und gut gestaltet, allerdings im Vergleich zu den Vorgängerbänden wird dieses mal sehr viel dem Zufall überlassen. Ich mochte die Geschichte dennoch, denn sie ist logisch und strukturiert aufgebaut und am Ende bleiben keine Fragen offen.
    Hier und da wird eine falsche Fährte gelegt, wodurch ich selber begann zu ermitteln und dennoch führen zum Schluss alle Fäden zusammen.

    Alles in allem ein unterhaltsamer und solider Krimi, der dem Leser einige schöne Lesestunden beschert , sowie das Fernweh weckt.

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  • 5 Sterne

    zitroenchen, 07.11.2020

    Dies ist nun schon der neunte Teil der Serie um die beiden Schwestern Isabella Steif und Charlotte Kantig. Alle die meine Rezensionen lesen, wissen, daß ich die beiden Schwestern in mein Herz geschlossen habe und jedem Roman entgegenfiebere.
    Diesmal machen die beiden Urlaub auf Langeoog. Wie es der Zufall will ist Hauptkommissar Meier zur selben Zeit auf der Insel... Wo die beiden Schwestern sind, ist ein Toter nicht weit und so findet Charlotte auch bald eine Leiche in den Dünen.
    Kaum ist Charlotte wieder zuhause gibt es auch eine Leiche in Oberherzholz... außerdem ist eine Betrügerbande unterwegs und erleichtert älter Menschen um Schmuck und Geld....
    Isabella und Charlotte sind wieder mitten im Geschehen und unterstützen Meier wo sie nur können.

    Der Krimi ist wie gewohnt stimmig und spannend. Sehr flüssig zu lesen und ein wirklicher Page-Turner. Dabei kommen die Lacher nicht zu kurz.

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  • 4 Sterne

    Booklooker, 15.11.2020

    Mit dem Buch "Dünen, Diebe, Dorfgeplänkel" legt Gisela Garnschröder bereits den neunten Fall für ihre betagten Hobby-Detektivinnen Isabella Steif und Charlotte Kantig vor, die nicht nur im Münsterland einen gewissen Kult-Status besitzen.

    Endlich Urlaub! Das denken sich nicht nur Isabella Steif und Charlotte Kantig, als sie auf Langeoog ankommen, sondern auch Hauptkommissar Meier, der ebenfalls an der Nordsee weilt. Doch nach einem Glas zu viel wacht der Polizist eines Morgens in einem Strandkorb auf: Dienstausweis, Handy, Geld und Uhr sind weg. Nicht nur ärgerlich, sondern auch peinlich, weil ausgerechnet Steif und Kantig ihn dort finden. Noch schlimmer: Als am Tag darauf eine Leiche in den Dünen entdeckt wird, sind die beiden Seniorinnen auch nicht weit. Währenddessen geht in Oberherzholz auch noch eine Betrügerbande um. Die örtlichen Dorfpolizisten haben alle Hände voll zu tun. Zum Glück steigen Isabella und Charlotte mit Balu direkt in die Ermittlungen ein. Doch jede Spur scheint ins Leere zu laufen und die Verbrecher zeitgleich überall zu sein …

    Das hübsche Cover lässt eher auf heitere Strandlektüre als auf einen packenden Krimi schließen. Ein knallroter Strandkorb zieht alle Blicke auf sich, und man träumt insgeheim davon, sich einfach fallen zu lassen und die wunderbare Aussicht auf Dünen und Meer zu genießen.

    Der neunte Fall für die rüstigen Seniorinnen spielt an zwei zentralen Schauplätzen, nämlich in einem fiktiven kleinen Dorf mitten im idyllischen, ländlich-beschaulichen Münsterland, wo die unzertrennlichen Schwestern Isabella Steif und Charlotte Kantig ihren wohlverdienten Ruhestand genießen, und auf der kleinen ostfriesischen Insel Langeoog, auf der sie von einem unbeschwerten Urlaub mit ihrem Hund Balu träumen, bis sie wieder einmal in ein (oder mehrere) Verbrechen verwickelt werden.

    Gisela Garnschröder erzählt eine mäßig spannende Geschichte, die um erfinderischen Trickdiebstahl (Polizistentrick) und brutale Morde kreist. Während die ermittelnden Polizeihauptkommissare lange im Dunkeln tappen, ist auf die betagten Amateur-Detektivinnen Verlass, die dem echten Leben abgeschaut und fest in ihrer Heimat verwurzelt sind. Trotz einiger inhaltlicher Längen hat mich dieser ruhige Regio-Krimi wieder überzeugt. Ich mag die Steif- und Kantig-Krimis, sie bieten einfach gute Unterhaltung für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    Sylvia B., 25.12.2020

    Dünen, Diebe, Dorfgeplänkel von Gisela Garnschröder
    zur Geschichte:
    Endlich Urlaub! Das denken sich nicht nur Isabella Steif und Charlotte Kantig, als sie auf Langeoog ankommen, sondern auch Hauptkommissar Meier, der ebenfalls an der Nordsee weilt. Doch nach einem Glas zu viel wacht der Polizist eines Morgens in einem Strandkorb auf: Dienstausweis, Handy, Geld und Uhr sind weg. Nicht nur ärgerlich, sondern auch peinlich, weil ausgerechnet Steif und Kantig ihn dort finden. Noch schlimmer: Als am Tag darauf eine Leiche in den Dünen entdeckt wird, sind die beiden Seniorinnen auch nicht weit. Währenddessen geht in Oberherzholz auch noch eine Betrügerbande um. Die örtlichen Dorfpolizisten haben alle Hände voll zu tun. Zum Glück steigen Isabella und Charlotte mit Balu direkt in die Ermittlungen ein. Doch jede Spur scheint ins Leere zu laufen und die Verbrecher zeitgleich überall zu sein …
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein humorvoller und turbulenter Urlaubskrimi.
    Isabella Steif und ihre Schwester Charlotte Kantig wollen mit ihrem und Balu in den Urlaub. Sie haben eine Ferienwohnung in Bensersiel gebucht. Aber alles kommt anders und so landen sie auf der Nordseeinsel Langeoog.
    Gleichzeitig fährt der Hauptkommissar Meier mit seiner Frau an Langeoog in den Urlaub. Kaum angekommen, werden ihm nach einem Besuch in der Kneipe, Papiere, Handy, Uhr und ein Fahrtenmesser gestohlen. Meier schämt sich dafür und rückt nur langsam mit der Wahrheit rauß. Gleichzeitig stört es ihn und seine Frau, dass sie nur auf Langeoog Urlaub machen können und nicht wie andere Nachbarn auf Sylt.
    Auch Isabella und Charlotte erfahren vom Diebstahl. Täglich gehen sie mit Balu am Strand und in den Dünen spazieren. Charlotte findet eine Leiche...
    Beide sind aufmerksame Beobachter und so bemerken sie eine Frau, die ältere Menschen anspricht.
    Im Heimatort ist zur Zeit eine kriminelle Bande aktiv. Sie nutzen den gestohlenen Ausweis von Kommissar Meier, um von älteren Leuten Geld und Schmuck zu erpressen.
    Gibt es da einen Zusammenhang? Isabella und Charlotte sind davon überzeugt und bieten dem Kommissar ihre Hilfe an...

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 19.12.2020

    Mord im Uralub

    Eigentlich wollen die beiden Schwestern Isabella Steif und Charlotte Kantig. Auf Langeoog Urlaub machen. Auch Hauptkommissar Meier ist zugegen. Nach einem Glas zuviel wacht er eines Morgens in einem Strandkorb auf. Sein Dienstausweis, Uhr, Geld und Handy wurden ihm gestohlen. Das ist ihm so peinlich u. A. weil gerade ausgerechnet Steif und Kantig ihn dort finden. Doch es wird noch schlimmer: Am Tag darauf wird eine Leiche in den Dünen entdeckt und das ausgerechnet von Isabella Steif. In Oberherzholz geht unterdessen eine Betrügerbande um. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Isabella und Charlotte steigen mit Balu in die Ermittlungen ein. Doch es scheint jede Spur ins Leere zu laufen und die Verbrecher überall zu sein….

    Meine Meinung
    Die Bücher, die ich bisher über dieses Ermittlerduo gelesen habe waren allesamt spannend und sehr amüsant. So auch dieses das sich durch den angenehm lockeren und unkomplizierten Schreibstil wieder leicht und flüssig lesen ließ. Es gab keine Unklarheiten im Text. Dass die beiden selbst in ihrem Urlaub noch auf Verbrechen stoßen, war ja zu erwarten. Und diese Verbrechen haben anscheinend mit ihrem Heimatort zu tun. Was mit dem Hauptkommissar Meier passiert ist, da hatte ich so meine – am Ende bestätigte – Vermutung. Und dass man vermuten konnte, was es mit dem Cabrio auf sich hat, das ist ja in der richtigen Verbrecherwelt auch gang und gäbe. Auf jeden Fall war ich recht schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen In Charlotte die bei ihren Enkelkindern einspringen musste und ebenso in Isabella die so neugierig war und sich dabei sogar in Lebensgefahr brachte. Dass am Ende doch noch alles gut ausgeht, ist ja klar, denn kein Autor wird seine Hauptprotagonisten sterben lassen. Das Buch ist humorvoll und amüsant geschrieben, ich must öfter herzhaft lachen. Es hat mich gefesselt, war spannend vom Anfang bis zum Ende und hat mich gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung in der Hauptsache für die Liebhaber dieser Reihe und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 09.11.2020

    Zum Inhalt:

    Eigentlich wollen die Schwestern Isabella und Charlotte nur Urlaub mal und das eigentlich in Bensersiel. Durch einen Wasserschaden in der gemieteten Ferienwohnung sind sie aber unerwartet auf Langeoog gelandet. Und nicht nur sie sind dort, auch der ihnen vertraute Kommissar Meier. Der hat aber gleich eine doofe Erfahrung, einmal einen zuviel getrunken und alle Wertsachen sind weg, was ihm mega peinlich ist. Und dann taucht auch noch eine Leiche auf. Und natürlich müssen die Schwestern mitmischen.

    Meine Meinung:

    Ich kannte die Serie bisher noch gar nicht und das ist scheinbar eine Fehler. Die beiden Schwestern haben Charme und es hat mir viel Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Gut gefallen haben mir die Settings, ich mag sowohl das Münsterland als auch die See und das wurde hier schön verknüpft. Die Story ist interessant und ausgeklügelt geschrieben. Der Schreibstil ist angenehm und liest sich flott weg. Ich kann mir sehr gut vorstellen, weitere Bücher mit diesem interessanten Geschwisterpaar zu lesen.

    Fazit:

    Hat mir gut gefallen

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 07.11.2020

    Klapptext: Isabella Steif und Charlotte Kantig denken sich endlich Urlaub, als sie in Langeoog ankommen. Dies denkt auch Hauptkommissar Meier der auch an der Nordsee weilt. Nach einem Glas zu viel wacht er in einem Strandkorb auf. Dienstausweis, Handy, Geld und Uhr sind weg. Nicht nur ärgerlich, sondern auch peinlich, weil ausgerechnet Steif und Kantig ihn dort finden. Am Tag darauf wird eine Leiche gefunden. Die beiden Seniorinnen sind nicht weit. Die Dorfpolizisten haben alle Hände voll zu tun. Isabella und Charlotte mit Balu steigen direkt in die Ermittlungen ein. Doch jede Spur scheint ins Leere zu laufen
    Fazit: Für mich war dies der erste Krimi dieser Art. Ich habe mich jedoch bestens unterhalten. Die beiden Frauen habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Es ist grossartig zu lesen, wie die beiden den Hauptkommissar entlasten. Dieser Krimi ist leicht zu lesen und man ist sofort mittendrin. Auch weil ein aktuelles Thema behandelt wird. Das Lesen lohnt sich sehr.

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  • 3 Sterne

    Sigrid, 12.12.2021

    Hier lernen wir die beiden Damen Steif und Kantig kennen. Die Nachnamen finde ich irgendwie amüsant, aber zum Glück sind sie nicht passend für die beiden Frauen. Dies ist bereits der neunte Fall um die beiden Hobbyermittlerinnen. Ich lerne sie allerdings jetzt erst kennen. Sie sind mir schon sehr sympathisch und ich finde nicht, dass sie ihre Nase zu tief in die Angelegenheiten von anderen Menschen stecken. Sie sind nur aufmerksam und bemerken Änderungen in ihrer Umgebung. Sie interessieren sich für ihre Mitmenschen und kennen durch ihre Vereine auch viele Leute in der Gegend. Sie sind offen und manchmal dann doch vielleicht etwas neugierig. Sie haben aber auch die Zeit für Nachforschungen. Das allerdings nervt unseren Hauptkommissar Meier doch sehr. Aber da man in einem Dorf wohnt, kennt man sich und weiß auch ein wenig, wie der andere tickt. Mir hat der Ausflug mit den Damen auf die Insel jedenfalls gut gefallen. Sie habe ja auch irgendwie immer das Glück, auf interessante Situationen zu stoßen. Ihre Ermittlungsmethoden sind mit einem guten Menschenverstand und Erfahrung zu erklären. Ich fand es erfrischend und sie haben ja nun auch geholfen. Die ganze Geschichte ist interessant und auch eigentlich mit dem Thema aktuell. Denn gerade die Betrügereien an Senioren nehmen immer mehr zu. Der Text lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kann dem Geschehen gut folgen und man erfährt auch viele Dinge über die Protagonisten und ihre Lebenssituation. Ich kann verstehen, dass diese Serie gerne gelesen wird. Denn die Protagonisten kommen sehr authentisch rüber. Es macht Spaß ihnen zu folgen und ihre Ermittlungen zu begleiten. Aber es spielt auch immer die persönliche Lebenssituation eine große Rolle. Und das verbindet man beim Lesen mit der Spannung des aktuellen Falls und schon möchte man ihren Weg verfolgen. Wer also gerne Regionalkrimis liest und den Protagonisten über einen längeren Zeitraum folgen möchte, ist hier gut aufgehoben. Ich hatte jedenfalls einige sehr schöne Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    Isa, 16.11.2020

    Regionalkrimi
    Isabella Steif und Charlotte Kantig, die Hobbydetektivinnen, machen Urlaub auf Langeoog. Dort finden sie am Strand Kommissar Meier, dem Handy, Geld, Uhr und Dienstausweis geklaut wurden. Dann wird am nächsten Tag eine Leiche gefunden. Derweil ist im Heimatort der beiden Seniorinnen eine Betrügerbande aktiv, deren Zielgruppe die älteren Menschen sind.
    Die Protagonisten werden authentisch, sympathisch und bildhaft mit ihren Ecken und Kanten skizziert. Die unterschiedlichen Schauplätze werden detailreich beschrieben. Die Handlung ist mäßig spannend, obwohl sie sich mit einem brisanten Thema (Trickdiebstahl durch Polizistentrick) befasst. Für mich stand der Täter/In schon sehr bald fest. Der flüssige und angenehme Schreibstil liest sich unkompliziert, auch eine Spur Humor ist vorhanden.
    Der Regionalkrimi bietet sich trotz seiner diversen Längen und mäßiger Spannung für eine entspannte Wochenendlektüre an.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 17.11.2020

    lustige, rüstige Hauptfiguren

    Isabella Steif und ihre Schwester Charlotte Kantig sind endlich im Urlaub angekommen. Sie machen Urlaub auf der Insel Langeoog und treffen auch noch auf Hauptkommissar Meier, der ebenfalls auf der Insel urlaub machen möchte. Eines Morgens finden die beiden Damen den Hauptkommissar in einem Strandkorb. So wie es aussieht hat er in diesem übernachtet. Anscheinend hatte er am Abend zuvor ein Gläschen zu viel und den Weg nach Hause nicht mehr gefunden. Sehr peinlich ist auch noch, dass er ausgeraubt wurde und den Verlust seines Dienstausweises beichten muss. Natürlich muss auch noch eine der beiden Damen am nächsten Tag eine Leiche in den Dünen finden. Als ob das nicht genüg wäre, wird Kommissar Meier auch noch von seinem Kollegen angerufen, dass er im Falle der im Ort stattfindenden Betrugsfälle einfach nicht weiter kommt.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war mein erster Fall für Steif und Kantig und er hat mir gut gefallen. Glaube jetzt nicht, etwas Wichtiges verpasst zu haben, denke man kann die Bücher auch nicht nach Reihenfolge lesen. Die beiden älteren Damen haben mir sehr gut gefallen. Immer zur rechten Zeit am rechten Ort, doch manchmal dachte ich mir – Oh mein Gott, kapier es doch. Das Thema, welches die Autorin Gisela Garnschröder hier anspricht, ist leider immer noch aktuell und taucht immer wieder auf. Obwohl man schon so oft davon gehört und gelesen hat, gibt es leider noch genügend Leute, die darauf hereinfallen. Mir hat es aber gut gefallen, wie die beiden Damen an den Fall herangegangen sind. Ich würde weitere „Fälle“ der beiden lesen. 4 von 5*.

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