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  • 5 Sterne

    27 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.02.2019

    Ein Serienkiller macht London unsicher. Er hat es auf Frauen abgesehen, die er dann blutleer im Flussbett drapiert. Durch die Gezeiten der Themse wird seine Kunst sichtbar gemacht. Inspector Stephen Lang und sein Team sind für die Mordfälle zuständig. Doch erst die junge Kunsthistorikerin Julia Martin, die zufällig ein Bild von einem der Tatorte in der Zeitung sieht, entdeckt, dass der Mörder antike Kunstszenen nachstellt. Julia Martin soll daher die Polizei bei den Ermittlungen beraten. Schon bald ahnt sie, wer für die Taten in Frage kommt, weiß aber nicht so recht, ob sie das dem Inspector sagen soll, denn es ist ja nur ein Verdacht. Aber dann fällt ihre Freundin dem Killer in die Hände. Außerdem scheint es noch einen Nachahmungstäter zu geben, der allerdings nicht die Klasse des Originals hat.
    Sage Dawkins hat einen sehr packenden und bildhaften Schreibstil. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Bereits recht früh ist klar, wer der Täter ist, aber das tut der Spannung keinen Abbruch.
    Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet. Der Museumsdirektor nutzt die Gunst der Stunde, um mit einer besonderen Ausstellung Publikum anzulocken. Seine Mitarbeiterin Julia Martin ist sympathisch, aber auch etwas introvertiert. Seit sie den geheimnisvollen Gabriel kennengelernt hat, fühlt sie sich lebendig wie nie, denn sie ist verliebt. Doch auch der merkwürdige Wachmann Freddie hat ein Auge auf sie geworfen. Erst als ihre Freundin verschwindet, muss Julia den Realitäten ins Auge schauen.
    Die Gedanken des Täters sind grausam. Er gestaltet den Tod künstlerisch, das ist faszinierend und abstoßend zugleich. Das Team um Inspector Stephen Lang gefällt mir gut. Sie haben es mit einem ganz außergewöhnlichen Fall zu tun und die Ermittlungen sind spannend.
    Mit hat dieser Thriller sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    22 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ralf S., 31.12.2018

    Meine Frau hat sich dieses Buch über Weltbild gekauft und war so begeistert, dass ich es auch lesen musste. Mein Fazit: es ist packend geschrieben, die Hauptfiguren sind erfrischend, das Buch ist etwas anders als die üblichen Thriller, die ich sonst lese, aber es hat mir trotzdem oder gerade deswegen, gut gefallen. Mittlerweile bin ich die extrem schwermütigen skandinavischen Thriller leid, man könnte meinen, über Schweden liege eine riesige Glocke der Depression, die alles und jeden verschlingt.
    Der Schreibstil der Autorin ist mitreißend, sie schafft es mit gekonnten Szenen- und Perspektivwechseln, das Tempo zu steigern und zu verlangsamen. Man hat das Gefühl einen Aktionfilm zu sehen, vor allem im letzten Drittel. Das Ende ist überraschend. Meine bessere Hälfte fand die Story spannend, allerdings hatten es ihr die gefährliche Liebschaft und die Liebesszenen besonders angetan. Wir können beide das Buch empfehlen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

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  • 5 Sterne

    23 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iona Bücherwurm, 02.01.2019

    Ich bin kein Mainstreamfan, vor allem bei Thrillern. Daher habe ich einfach mal reingelesen, schon mit der Absicht das Buch gleich zur Seite zu legen, falls es wieder mal eine sehr massentaugliche Geschichte ohne Ecken und Kanten ist. Doch ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und hatte es in einer Nacht durch.

    Was soll ich sagen ohne zu Spoilern? Der atmosphärische Schreibstil zieht einen sofort in die Geschichte, die Protagonisten sind ungewöhnlich, keine Klischee-Ermittler oder Täter. Am meisten liebe ich Jules, sie ist so wunderbar echt und liebenswert, kein oberflächliches Modeopfer mit Schuhobsession wie Frauen gerne dargestellt werden, sondern jemand mit Charakter, eine Frau, die man gerne zur Freundin hätte.

    Vor allem aber hat mir, als Fan von Dark Romance, gefallen, dass die Geschichte auch von einer sehr düsteren Liebesgeschichte getragen wird, von der im Klappentext noch keine Rede ist. Die erotischen Szenen zwischen meinen Lieblingsprotagonisten sind superheiß, absolut angemessen und passen perfekt in die Killerstory. Das war das Sahnehäubchen für mich und steigerte die Spannung zusätzlich, da ich die Charaktere durchweg faszinierend fand. Eine derartige Mischung von Thriller, irrer Serienkillerjagt und düsterer Romanze, ist mir bisher noch nicht untergekommen. Danke für dieses besondere Leseerlebnis!

    Dunkle Ufer ist hundertprozentig empfehlenswert für Thrillerfans, da die Ermittlungen wirklich spannend sind, zudem blutig und mit reichlich überraschenden Wendungen, aber vor allem ist dieser Thriller auch etwas für Fans von fesselnden und dunklen Liebesgeschichten. Da dies nicht im Klappentext des Buches erkennbar ist, hebe ich es in dieser Bewertung besonders hervor. Diese Autorin steht definitiv auf meiner Favoritenliste und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmmaMarie K., 18.03.2019

    Düsterer psychologischer Thriller mit Tiefgang!

    Die ausführliche Leseprobe auf Weltbild hatte mich überzeugt, mir dieses Debüt der Drehbuchautorin Sage Dawkins genauer anzusehen, und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht!

    Die Geschichte ist spannend und düster erzählt, auch wenn der Fokus nicht auf physischer Brutalität liegt. Wer von einem Thriller nur blutige Action erwartet, sollte sich ein anderes Buch suchen. Natürlich gibt es solche Stellen auch in Dunkle Ufer, aber sie stehen nicht im Vordergrund, zumindest sehe ich das so.

    Dafür schafft die Autorin eine Art von psychologischer Dunkelheit, die einen unweigerlich in die Geschichte zieht. Vor allem die Charaktere sind lebendig und authentisch, psychologisch gut gezeichnet mit wirklich guten Backgroundstories, die sie echt und menschlich machen. Sie sind nicht, wie so oft in Krimis und Thrillern, mehr oder weniger leeren Hüllen die nur agieren oder klischeehaft und oberflächlich gezeichnet sind. Dank der gekonnten Perspektivwechsel, taucht man als Leser in ihren Geist, ihre Seelen, fiebert unweigerlich mit ihnen und das ist, was für mich persönlich einen wirklich guten Thriller ausmacht! Die Bedrohung, die Angst um lieb gewonnene Charaktere, Menschen, mit denen man sich identifizieren kann.

    Abgesehen davon war der Mix, London, Kunst, Themse, Serienkiller, neu und sehr innovativ umgesetzt. Alles in allem hat dieser Thriller eine Tiefe, die nicht typisch ist für dieses Genre. Während man sonst einen nervenzerreißenden Thriller liest und die Geschichte nach kurzer Zeit vergisst, erwische ich mich immer noch dabei, das meine Gedanken zur Geschichte, den Emotionen und den Motiven aller Beteiligten zurückwandern und ich mich frage, wie es Jules, Stephen und Gabriel so geht. Ich hoffe, es gibt bald eine Fortsetzung, denn das Geflecht und die Spannung zwischen den Protagonisten waren nicht weniger spannend als die Serienmorde selbst.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 05.06.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ein Muss für Fans von packenden Ermittlerkrimis. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
    Ein sehr guter Krimi.
    Es ist sehr spannend.
    So gut geschrieben, das man sich in die Personen hinein versetzen kann.
    Kann ich wärmstens weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annett F., 15.01.2020

    Verifizierter Kommentar

    Sehr spannend

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 22.03.2019

    spannend

    Durch die Gezeiten, werden im Londoner Flussbett der Themse Frauenkörper freigelegt. Die auf morbide art zu künstlerischen Statuen drapiert wurden. Durch ihre blutleeren Körper sehen sie wie Marmorstatuen aus. Inspector Stephen Lang und seine Kollegen stehen vor einem Rätsel, bis ihnen die junge Kunsthistorikerin Julia die Augen öffnet. Da sie gerade eine Ausstellung zu dem Thema Tod vorbereitet, sind ihr die verblüffenden Ähnlichkeiten zu antiken Kunstwerken aufgefallen. Schon bald hat Julia einen Verdacht, wer hinter den Morden stecken könnte.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Am Anfang habe ich mich etwas schwer getan bis ich in das Geschehen hineingekommen bin. Aber spätestens ab der Hälfte des Buches, konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen, denn ich musste unbedingt wissen wie es weitergehen wird. Ein spannender Höhepunkt jagte den nächsten. Wer ist der Themse-Mörder? Wird er sich Julia auch schnappen? Der Schluss lässt darauf schließen, dass es noch einen weiteren Teil geben könnte, da er doch sehr offen geschrieben ist. 4 von 5*

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise G., 19.01.2020

    Nachdem ich „Leichenbraut“, den Nachfolger von „Dunkle Ufer“ zuerst gelesen hatte, musste ich mir unbedingt auch das erste Buch kaufen, da mich die Welt die die Autorin erschaffen hat, mehr als nur fasziniert und was soll ich sagen, ich habe es in einer Nacht verschlungen. Der Schreibstil ist wunderbar bildlich und direkt, ich hatte beim Lesen durchweg das Gefühl direkt im Geschehen zu sein, konnte nicht aufhören zu lesen. Thriller lese ich nicht oft, eigentlich nur hin und wieder, wenn das Thema mich besonders reizt und wenn ich mein Gehirn entspannen will. Dass ich gleich beide so außergewöhnlich fand, liegt daran, dass es nicht nur platte Action ist, die die Geschichte vorantreibt und spannend macht, sondern auch die Tiefe und Vielschichtigkeit der Charaktere und ihre spürbare Sinnsuche, vor allem in diesem Buch. Sie sind so viel menschlicher und wärmer als das, was man sonst in Thrillern an oberflächlichen Persönlichkeiten findet und jeder einzelne hat mich mit seinen Handlungen zum Nachdenken gebracht, etwas was ich von einem Thriller nicht erwarten würde.
    Auch eine gefährliche Romanze und erotischen Szenen hätte ich nicht in einem Thriller erwartet, aber sie waren geschmackvoll und passten perfekt in die Geschichte, wenn auch nicht zum Genre. Die Protagonisten sind sehr authentisch gezeichnet, keine Klischeegestalten, wie man sie sonst oft findet. Wie schon einige andere Rezensenten sagten, erfrischend anders und spannend. Ich werde mir das Buch sicher noch ein, zwei Mal durchlesen, nachdem ich mich mit dem Thema Tod in der Kunst beschäftigt habe. Das Buch hat mich wirklich neugierig auf das Thema gemacht und ich bin mir sicher, mit zusätzlichem Hintergrundwissen, werde ich noch so einige versteckte Botschaften in der Geschichte entdecken. Danke für dieses tiefgründige Werk, es ist schön wenn Bücher noch nach dem Lesen nachwirken und zum Nachdenken inspirieren, ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin. Klare Leseempfehlung aus Zürich.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    I.N., 06.12.2018

    Spannend und packend ab der ersten Seite. Wie böse ist das böse? Wieso erkennen wir es nicht? Wieso tolerieren wir es? Ich liebe es, wie dem Leser glauben gemacht wird, er könnte die Auflösung erahnen. Das befriedigende Ende haut einen dann, so wie es sich für einen Thriller gehört, vom Hocker.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emma, 02.01.2019

    Zum Inhalt: Das herbstliche London. Die Stadt wird von einem Serienkiller heimgesucht, der nachts die blutleeren Leichen seiner weiblichen Opfer im Themseschlamm wie Marmorskulpturen positioniert, sodass morgens die Ebbe seine morbide Kunst aufdeckt.

    Julia, eine Kunstexpertin, die erst vor einigen Wochen in die Innenstadt gezogen ist, arbeitet beim Museum. Freundlich, intelligent und etwas introvertiert, kämpft sie unter der Oberfläche mit sich und der Suche nach dem Sinn des Lebens. Eine zufällige Begegnung mit Gabriel, einem mysteriösen Fremden, initiiert eine Kette von schicksalhaften Geschehnissen. Ihre Wege kreuzen sich mehrfach und sie versucht, mehr über den Mann zu erfahren, der sie immer tiefer in seine bizarre Welt hineinzieht. Fasziniert, verliebt sie sich in ihn und fühlt sich zum ersten Mal im Leben wirklich lebendig.

    Zudem wird sie, nicht ganz freiwillig, von der Polizei bei den Ermittlungen als Expertin hinzugezogen. Die Themsemorde, wie die Polizei sie nennt, werden von da an immer brutaler und frauenverachtender. Als die Umstände darauf hindeuten, dass Gabriel einer der Verdächtigen sein könnte, steckt sie in einem Dilemma. Nachdem dann auch noch ihre Freundin verschwindet, droht ihre Welt zusammenzubrechen.

    Meine Meinung: Also das ist mal ein Thriller nach meinem Geschmack. Superspannend, erzählt das Buch gleich mehrere, in einander verwobenen Geschichten. Es ist die packende Geschichte einer schwierigen Ermittlung und der Suche nach einem brutalen Serienkiller, aber auch die Geschichte einer tiefen, wenn auch düsteren Liebe bei der die Grenzen zwischen Gut und Böse, politisch unkorrekt, auch mal verschwimmen. Ich habe das Buch verschlungen und hoffe auf Fortsetzungen!

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mira h., 12.01.2019

    Jeder der mich kennt, weiß, dass mein Kind der absolute Bücherwurm ist, mein Tag allerdings mindestens 28 Stunden haben müsste, wenn ich nun auch noch Lesevergnügen unterbringen müsste. Aber dieses Buch hat mich förmlich an sich gefesselt, mich in seinen Bann gezogen und mit Haut und Haaren verschlungen. Ich konnte nicht aufhören und habe das Schlafpensum für 3 Tage drastisch reduzieren müssen um zu erfahren, wie es weiter geht. Während der Mord-Szenen stockt einem der Atem und im nächsten Moment bringt einen die Leidenschaft fast zum Überkochen. Überraschungen inklusive. ;) Dieses Buch wird definitiv zur Pflichtlektüre!!! Ich freue mich schon auf das Nächste!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L. Herzog, 02.01.2019

    Eigentlich bin ich zu faul, um Rezessionen zu schreiben, außer das Buch ist extrem schlecht oder richtig gut. Richtig gut trifft bei „Dunkle Ufer“ uneingeschränkt zu. Der Schreibstil hat Sogwirkung, allerdings sind manche Passagen nichts für schwache Nerven, die Sprache ist teils sehr blutig, grausam und direkt. Die Story ist spannend und die Charaktere sind menschlich und authentisch, vor allem Julia ist durch und durch glaubhaft. Die dunkle Obsession beider Hauptcharaktere mit dem Tod und dem Sinn des Lebens, wie auch die starke sexuelle Anziehung zwischen ihnen geben diesem Thriller zusätzliche Intensität und Tiefe. Die Geschichte war so fesselnd, dass es mir richtig schwergefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen, habe es in einem Rutsch gelesen. Daher, klare Empfehlung meinerseits.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank L., 02.01.2019

    Ich habe etwas überlegt, bevor ich dieses Buch gekauft habe, letztendlich hat mich aber die umfangreiche Leseprobe und das Buch selbst überzeugt. Die Geschichte fackelt nicht lange herum, ist spannend erzählt, teils widerlich und brutal, dann wieder unwiderstehlich sinnlich und sensibel. Der Erzählstil ist genau nach meinem Geschmack, leicht und flüssig zieht er einen in den Mahlstrom der tödlichen Geschehnisse und nebenher lernt man auch noch ein bisschen was über den Tod in der Kunst, oder auch das künstlerische im Tod. Kurzum, cool, düster und sexy.

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  • 5 Sterne

    Eva H., 20.08.2022

    Ein äußerst spannender Thriller, den ich in einem Rutsch ausgelesen habe.
    Interessant sind die sich abwechselnden Perspektiven der beteiligten Personen.
    Zwar ahnt man schon im ersten Viertel wer der/die Täter ist/sind; wobei dies erstaunlicherweise nicht negativ wahrgenommen wird. Das Reizvolle sind die Charaktere.

    Inhaltlich geht es um den Tod. Künstlerisch interpretiert umgiebt ihm fast schon ein besonderes Flair. Nimmt man dann dazu noch die positiv-toxisch-knisternde Anziehung zwischen einem Psychopathen und einer Frau, die auch im Tod selbst noch eine besondere künstlerische Ausdruckform sieht, dann erhält man eine äußerst vielversprechende Dynamik. - Zweifellos ungesund; aber für den Leser äußerst interessant und anziehend.

    Ein wahrer Lesegenuß. Ich hätte nicht`s dagegen, wenn man diese "Dynamik" in weiteren Bänden fortführen würde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emchen, 18.01.2020

    Düster, cool und heiß!

    Thriller mit erotisch, düsterer Atmosphäre bei dem man mit der Protagonistin bis zum finsteren Ende mitfiebert.
    Zum Inhalt (leichte Spoiler): Das herbstliche London. Die Stadt wird von einem Serienkiller heimgesucht, der nachts die blutleeren Leichen seiner weiblichen Opfer im Themseschlamm wie Marmorskulpturen positioniert, sodass morgens die Ebbe seine morbide Kunst aufdeckt.

    Julia, eine Kunstexpertin, die erst vor einigen Wochen in die Innenstadt gezogen ist, arbeitet beim Museum. Freundlich, intelligent und etwas introvertiert, kämpft sie unter der Oberfläche mit sich und der Suche nach dem Sinn des Lebens. Eine zufällige Begegnung mit Gabriel, einem mysteriösen Fremden, initiiert eine Kette von schicksalhaften Geschehnissen. Ihre Wege kreuzen sich mehrfach und sie versucht, mehr über den Mann zu erfahren, der sie immer tiefer in seine bizarre Welt hineinzieht. Fasziniert, verliebt sie sich in ihn und fühlt sich zum ersten Mal im Leben wirklich lebendig.

    Zudem wird sie, nicht ganz freiwillig, von der Polizei bei den Ermittlungen als Expertin hinzugezogen. Die Themsemorde, wie die Polizei sie nennt, werden von da an immer brutaler und frauenverachtender. Als die Umstände darauf hindeuten, dass Gabriel einer der Verdächtigen sein könnte, steckt sie in einem Dilemma. Als ihre Freundin verschwindet, droht ihre Welt zusammenzubrechen.

    Meine Meinung: Also das ist mal ein Thriller nach meinem Geschmack. Superspannend, erzählt das Buch gleich mehrere, in einander verwobenen Geschichten. Es ist die packende Geschichte einer schwierigen Ermittlung und der Suche nach einem brutalen Serienkiller, aber auch die Geschichte einer tiefen, wenn auch düsteren Liebe bei der die Grenzen zwischen Gut und Böse, politisch unkorrekt, auch mal verschwimmen. Ich habe das Buch verschlungen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi S., 04.03.2019

    Packend
    Ein Serienmörder treibt in London sein Unwesen. Er läßt die blutleeren Leichen junger Frauen im Flußbett der Themse zurück, drapiert wie ein Kunstwerk, das der Fluß nach und nach preisgibt. Die Medien haben ihm schnell den Namen Themse-Vampir verpaßt. Inspektor Stephen Lang und sein Team sollen die Morde aufklären, tappen aber im Dunkeln. Erschwerend kommt hinzu, daß ein Nachahmungstäter am Werk ist.
    Julia Martyn, Kurartorin des Museums, wird von ihrem Direktor beauftragt, eine Ausstellung rund um das Thema Tod auf die Beine zu stellen. Dadurch gerät sie in den Fokus der Polizei und des Killers. Sie soll der Polizei helfen, dem Täter auf die Spur zu kommen.
    Mir hat das Buch ausnehmend gut gefallen. Es ist spannend zu lesen. Der flüssige und sehr bildhafte Schreibstil schaffen eine sehr spannende, düstere Atmosphäre. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sage Dawkins schafft es, einem die Personen ans Herz zu legen bzw. sie einem so unsympathisch zu machen, daß man schon beim Lesen Grusel empfindet.
    Einzig, daß man schon relativ früh eine Ahnung hat, wer der Täter ist, hat mich etwas überrascht.
    Gabriel ist ein Charakter, der mich zwiespältig zurückläßt. Das Ende des Buches bietet Potential für einen weiteren Band. Den ich auf jeden Fall lesen werde.
    Dieses Buch bekommt eine klare Leseempfehlung von mir.

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