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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 27.07.2019

    Als eBook bewertet

    Wenn das Feuer der Leidenschaft erwacht
    Als Leser nehme ich Martin, Mitte 30, und Marion 5 Jahre älter als ein typisches Paar kennen. Alles hat sich in die gewohnten Bahnen eingespielt, viel neues kommt nicht mehr dazu. Auch das Leben zwischen den Laken scheint geregelt zu sein. Einmal die Woche am liebsten an einem Sonntag. Aber ich spüre als Leser, dass es bei beiden brodelt. Kaum nehme ich diese Spannungen wahr, kommt es auch zum ersten kleinen Eklat. Marion erwischt ihren Martin in einer äußerst pikanten Situation. Aber diese scheint der Auslöser zu sein. Die heimlichen Gedanken werden ausgetauscht und treiben die beiden in bisher nicht gekannte Höhen der Lust. Aber damit nicht genug. Sie lernen den Afrikaner Moe kennen und lieben. Hier kommen alle 3 auf ihre Kosten und es ergeben sich vor allem in Paris ganz neue Möglichkeiten. Als Leser fühle ich mich immer sehr nah an den Geschehnissen. Wie ein kleiner Voyeur, der dem Treiben einfach still und leise zuschauen darf. Die erotischen Szenen sind sehr ausführlich beschrieben ohne dabei abschreckend zu wirken. Der Autor bedient sich hier für meinen Geschmack einer sehr ausgewählten Sprache mit einem gewissen Niveau. Nicht immer typisch in diesem Genre. Klar, werden die Dinge auch mal direkt beim Namen genannt, aber die Beschreibungen sind oft wie kleine Kunstwerke. Das gibt mir eine besondere Note beim Lesen der Geschichte. Ob es si geschehen ist? Wer weiß das schon. Auf jeden Fall kann ich für diesen Ausflug gerne 5 Sterne vergeben!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Starlight, 07.05.2019

    Als Buch bewertet

    Martin und Marion sind ein normales und ehr biederes Ehepaar mittleren Alters. Doch dann kommt der Tag, der alles verändern sollte. Marion findet einen Pornofilm ihres Mannes und "stellt ihn zur Rede". Martin ist das zunächst peinlich und er fühlt sich ertappt, doch Marion ist diesen Filmen und deren Geschichten gar nicht so abgeneigt, wie Martin zunächst glaubt.
    Mit Hilfe zweier wirklich gut gebauter Afro Amerikaner gelingt es Marion und Martin aus ihrer biederen Welt und ihrer Leidenschaftslosigkeit auszubrechen. Besonders Marion entwickelt sich vom Mauerblümchen zum sexy Vamp....

    Das Buch ist sehr leicht verständlich und flüssig geschrieben. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Figuren eine echte Entwicklung durchmachen und sich nicht, wie in zahlreichen anderen Büchern dieses Genres, sich von jetzt auf gleich verändern.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael K., 28.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover macht Lust auf die Geschichte. Die Einleitung auf der Rückseite verspricht ja einiges. Am Anfang werden beide wichtigsten Personen Marion und Martin vorgestellt dessen Liebesleben alles andere als gut aktuell ist. Man konnte sich wie sooft gut reinversetzen und an der Handlung teilnehmen. Bisschen anzügliche Äußerungen zu Marions Ausstattung aber sonst alles OK. Schön fand ich die Gespräche über Ihre Liebe und das Sie offen für neue Dinge sind bzw. waren. Man sollte es lesen, da es wirklich interessant ist:

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  • 4 Sterne

    nellsche, 04.01.2019

    Als Buch bewertet

    In dieser erotischen Geschichte geht es um Martin und Marion, deren Ehe ohne besondere Höhen und Tiefen verläuft - bis Marion einen Porno ihres Mannes entdeckt. Daraufhin tauschen sie sich über ihre geheimsten Phantasien aus und leben diese dann auch aus.

    Die Beschreibung hat mich sehr neugierig auf den Roman gemacht. Der Beginn gefiel mir gut und ich konnte mich schnell in die Geschichte, die aus der Perspektive von Martin erzählt wird, einfinden.
    Der Schreibstil war bildhaft und flüssig zu lesen und die Dialoge sowie die Wortwahl waren direkt, offen und verrucht. Alles sehr passend.
    Martin und Marion kommen durch den Pornofilm dazu, sich ihre geheimen Wünsche zu offenbaren und diese dann auch auszuleben. Dazu gehört der Sex mit einem Afrikaner, ein Dreier und auch Sex in der Öffentlichkeit. Eine schöne Idee, dass die beiden so vertrauensvoll miteinander umgehen und diese Offenheit genießen. Das wirkte sehr authentisch, so dass ich die beiden Protagonisten sympathisch fand.
    Die diversen Szenen waren heiß, sexy, lüstern und versprühten viel Erotik, so wie es sein soll.
    Was mich dann allerdings im Verlauf des Buches gestört hat, waren die vielen Wiederholungen. Ich weiß nicht, wie oft ich von Marions tollen Brüsten gelesen habe. Das hat mich oftmals aus dem Lesefluss gerissen und mir ein wenig den Spaß am Weiterlesen genommen. 

    Ein erotischer Roman mit einer tollen Grundidee, der mir trotz einiger Abstriche gut gefallen hat. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Niknakswelt, 26.03.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Martin und Marion leben ein ganz normales Leben ohne besondere Höhen und Tiefen, bis Marion eines Tages einen P*rno ihres Mannes entdeckt.
    Es beginnt für beide eine Reise zu ihren se*uellen Phantasien und gemeinsam machen sie sich auf und erkunden ihre neu entdeckte Lust. Dabei kommt es aus zu einem Treffen mit dem Afrikaner Moe. In der freien Natur lassen die drei ihrer Lust freien Lauf.
    Das ganze steigert sich dann noch in einer Reise nach Paris, wo Marion bis an ihre Grenzen geht und sogar darüber hinaus...

    Mein Kommentar:
    Dies war für mich das erste erotische Buch, welches von einem Mann geschrieben wurde. Der Autor Martin Kandau hat einen sehr offenen und tabulosen Schreibstil und man war sofort in der Geschichte drinnen. Das Buch liest sich sehr leicht und schnell.

    Zu Beginn war ich richtig begeistert von der Geschichte und lernte Marion und Martin kennen, die beide ein gutbürgerliches Leben führten, ohne sich dabei Gedanken über die eigenen Phantasien oder die des Partners zu machen. Das ändert sich nachdem Marion diesen P*rno findet und Martin nun offen über alles erzählt. Da Marion auf der gleichen Wellenlänge ist wie er, entwickeln sie ihre Phantasien gemeinsam weiter, bis sie sich entschließen sie in die Tat umzusetzen. Dabei geht es immer um den Kontrast zwischen Schwarz und Weiß. Um das Spiel der Gegensätze mit Hell und Dunkel. Beide beschreiben es, dass ihre Beziehung besser und intimer geworden ist, seitdem sie das tun, was andere sich verbieten. Dieser Satz beschreibt den Inhalt des Buches meiner Meinung nach sehr gut.

    Beide machen eine Entwicklung durch, welche sehr gut für den Leser nachvollziehbar ist, da sie langsam vor sich geht und auch gut erklärt wird. Dabei fragen sie sich immer wieder, ob es für den anderen auch Ok ist, dass Marion nun Se* mit Moe, einem Afrikaner, haben wird. Ich fand es schön, dass sie in dieser außergewöhnlichen Situation auch immer Rücksicht auf den anderen und deren Wünsche nahmen. Dennoch war mir das ganze Gerede doch zu viel des Guten und hat mich mit der Zeit gelangweilt. Dadurch kamen meiner Meinung nach auch die erotischen Szenen nicht so zur Geltung, wie sie eigentlich sollten. Durch das viele Gerede und die ganzen Wiederholungen des Gesagten dauert ein erotisches Erlebnis manchmal über 20 Seiten und das ist mir dann doch zu viel des Guten.

    Man hatte auch immer das Gefühl, dass Marion es zwar will, aber dennoch Angst davor hat und sie ihr Mann regelrecht dazu überreden musste. Zum Schluss meinte man sogar, dass sie es nur für ihn tat, und sich für ihn zur H*re machte, damit er seine Phantasie ausleben konnte. Das gefiel mir weniger.

    Ich fand es auch störend, dass es um große Vorurteile geht: Die Afrikaner haben große und extrem dicke Schwän*e und Marion hatte ziemliche Probleme damit, ihn in sich aufzunehmen. Es gelang ihr nur mit viel Überredungskunst von Martin dieses große Teil in sich aufzunehmen und ihren Spaß dabei zu haben. Diese Unterschiede zwischen Dunkel und Hell wurden sehr oft betont und auch die Kontraste auf der Haut, welche eine große Wirkung auf die Lust von Martin haben, spielten eine sehr große Rolle.

    Die Nebencharaktere waren sehr flach beschrieben und spielten zwar eine große Rolle in der Geschichte, waren aber ohne wirkliche Tiefe dargestellt. Man lernte sich auch nicht richtig kennen. Moe war ja noch nett, aber Sangho mochte ich gar nicht. Ich wurde mit seiner Art nicht warm und er war mir irgendwie unsympathisch.

    Mein Fazit:
    Leider konnte das Buch nicht halten, was ich mir vom Inhalt erhofft habe. Wer aber gerne die Szenen sehr ausführlich mag und auch auf Wiederholungen steht, kommt hier sicher auf seine Kosten. Für mich war es leider etwas zu viel des Guten.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 26.03.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Martin und Marion leben ein ganz normales Leben ohne besondere Höhen und Tiefen, bis Marion eines Tages einen Porno ihres Mannes entdeckt.
    Es beginnt für beide eine Reise zu ihren sexuellen Phantasien und gemeinsam machen sie sich auf und erkunden ihre neu entdeckte Lust. Dabei kommt es aus zu einem Treffen mit dem Afrikaner Moe. In der freien Natur lassen die drei ihrer Lust freien Lauf.
    Das ganze steigert sich dann noch in einer Reise nach Paris, wo Marion bis an ihre Grenzen geht und sogar darüber hinaus...

    Mein Kommentar:
    Dies war für mich das erste erotische Buch, welches von einem Mann geschrieben wurde. Der Autor Martin Kandau hat einen sehr offenen und tabulosen Schreibstil und man war sofort in der Geschichte drinnen. Das Buch liest sich sehr leicht und schnell.

    Zu Beginn war ich richtig begeistert von der Geschichte und lernte Marion und Martin kennen, die beide ein gutbürgerliches Leben führten, ohne sich dabei Gedanken über die eigenen Phantasien oder die des Partners zu machen. Das ändert sich nachdem Marion diesen Porno findet und Martin nun offen über alles erzählt. Da Marion auf der gleichen Wellenlänge ist wie er, entwickeln sie ihre Phantasien gemeinsam weiter, bis sie sich entschließen sie in die Tat umzusetzen. Dabei geht es immer um den Kontrast zwischen Schwarz und Weiß. Um das Spiel der Gegensätze mit Hell und Dunkel. Beide beschreiben es, dass ihre Beziehung besser und intimer geworden ist, seitdem sie das tun, was andere sich verbieten. Dieser Satz beschreibt den Inhalt des Buches meiner Meinung nach sehr gut.

    Beide machen eine Entwicklung durch, welche sehr gut für den Leser nachvollziehbar ist, da sie langsam vor sich geht und auch gut erklärt wird. Dabei fragen sie sich immer wieder, ob es für den anderen auch Ok ist, dass Marion nun Se* mit Moe, einem Afrikaner, haben wird. Ich fand es schön, dass sie in dieser außergewöhnlichen Situation auch immer Rücksicht auf den anderen und deren Wünsche nahmen. Dennoch war mir das ganze Gerede doch zu viel des Guten und hat mich mit der Zeit gelangweilt. Dadurch kamen meiner Meinung nach auch die erotischen Szenen nicht so zur Geltung, wie sie eigentlich sollten. Durch das viele Gerede und die ganzen Wiederholungen des Gesagten dauert ein erotisches Erlebnis manchmal über 20 Seiten und das ist mir dann doch zu viel des Guten.

    Man hatte auch immer das Gefühl, dass Marion es zwar will, aber dennoch Angst davor hat und sie ihr Mann regelrecht dazu überreden musste. Zum Schluss meinte man sogar, dass sie es nur für ihn tat, und sich für ihn zur Hure machte, damit er seine Phantasie ausleben konnte. Das gefiel mir weniger.

    Ich fand es auch störend, dass es um große Vorurteile geht: Die Afrikaner haben große und extrem dicke Schwänze und Marion hatte ziemliche Probleme damit, ihn in sich aufzunehmen. Es gelang ihr nur mit viel Überredungskunst von Martin dieses große Teil in sich aufzunehmen und ihren Spaß dabei zu haben. Diese Unterschiede zwischen Dunkel und Hell wurden sehr oft betont und auch die Kontraste auf der Haut, welche eine große Wirkung auf die Lust von Martin haben, spielten eine sehr große Rolle.

    Die Nebencharaktere waren sehr flach beschrieben und spielten zwar eine große Rolle in der Geschichte, waren aber ohne wirkliche Tiefe dargestellt. Man lernte sich auch nicht richtig kennen. Moe war ja noch nett, aber Sangho mochte ich gar nicht. Ich wurde mit seiner Art nicht warm und er war mir irgendwie unsympathisch.

    Mein Fazit:
    Leider konnte das Buch nicht halten, was ich mir vom Inhalt erhofft habe. Wer aber gerne die Szenen sehr ausführlich mag und auch auf Wiederholungen steht, kommt hier sicher auf seine Kosten. Für mich war es leider etwas zu viel des Guten.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 4 Sterne

    Hella, 08.02.2019

    Als Buch bewertet

    Martin und Marion sind ganz glücklich. Sie leben ihr ruhiges Leben. Doch alles beginnt, als Marion einen Porno ihres Mannes findet, der auch in ihr etwas weckt.
    Gemeinsam mit dem dunkelhäutigen Moe gehen sie gemeinsam auf Reise in eine neue Art des Sexualität und entdecken ihre Liebe und ihr Liebesleben neu.

    Mein Fazit:

    Die Geschichte des Paares lässt sich gut lesen und die Scenen zwischen ihnen und auch den anderen Beteiligten sind gut erzählt. Geschmackvoll und nachvollziehbar.
    Die Geschichte entwickelt sich zudem wirklich glaubhaft, ich finde, dass so etwas auch in einem erotischen Roman nicht fehlen darf. Nur so kann auch beim Lesen die gewisse Stimmung aufkommen. Ich kann diesen Roman sehr gut empfehlen.

    Ich mag das Cover zwar sehr, aber es passt leider nicht zum Inhalt, da die Protagonistin anders aussieht, als auf dem Cover. Ich finde dass es eigentlich passen muss.

    Wer einen kurzweiligen Roman sucht, der zwischen Romantik und hartem Sex hin und her switcht, ist mit Ebenholz und Elfenbein gut beraten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 25.01.2019

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte geht um Marion und Martin, ein normales gutbürgerliches Ehepaar mit einem guten Vertrauen zu sich. Eines Tages hat Marion eine Porno-DVD von Ihrem Ehemann gefunden und stellt ihn zur Rede, ob er etwas vermisst bei ihren Sex und gesteht ihm das Sie ebenfalls die DVD gesehen hat und es sie erregt hatte. Dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Am Anfang fand ich die Geschichte noch klasse, aber dann kam immer wieder das Martin Marions super Brüste überaus super und erregend fand, das war ja schon fast überaus besessen. Außerdem wurde es nur aus der Sicht von Martin erzählt, ich hätte mir gewünscht es auch mal aus der Sicht von Marion zu lesen. Besonders verwirrend waren die Gedankensprünge von Martin, einmal vom realen Leben und dann wieder von seinen Gedanken, irgendwie war das echt zu verwirrend für mich.
    Bei dem Treffen mit Mo, das war wiederum super, da konnte man sich richtig hineinversetzen. Aber das nur nach einer DVD sich der sexuelle Kick innerhalb der Ehe verändert hat kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Aber lest selbst und bildet euch ein eigenes Urteil.

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  • 3 Sterne

    Michel P., 23.12.2018

    Als Buch bewertet

    Über den Zufall zur (sexuellen) Freiheit gelangt, so oder so ähnlich könnte das Fazit zu Martin Kandau´s erotischem Roman "Ebenholz und Elfenbein" lauten. Der Auslöser hierfür ist so banal wie einfach ein vergessener Film im Recorder...
    Dem Autor gelingt storytechnisch ein solider Genre-Roman mit einigen gelungenen knisternden Szenen. Ebenfalls angenehm an diesem Buch ist der Schreibstil - keineswegs abgedroschen oder klischeehaft.
    Einen besonderen Pluspunkt verdient dieser Roman für das Coverdesign. Hier trifft eindeutig "weniger ist mehr" zu.
    Einziges kleines Manko meiner Meinung nach ist, dass der Roman um einige Seiten kürzer ausfallen könnte. Manche Szenen bzw. Dialoge scheinen sich leider im Laufe des Roman zu wiederholen.
    Insgesamt ein solider Roman mit Luft nach oben!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz Peter B., 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Marion findet eine DVD, die sich als Porno herausstellt. Ihr Mann scheint ohne ihr Wissen, diese Filme zu schauen. Als ihr Mann dann nach Hause kommt, stellt Marion ihn auch sofort zur Rede. Anfänglich scheint es eine harte Diskussion zwischen beiden zu geben, ändert sich die Situation jedoch recht schnell und Beide schauen sich den Film gemeinsam an und lernen dabei eine völlig neue Seite an sich kennen. Als die Beiden dann auch noch auf dem Trödelmarkt den Afrikaner Moe kennenlernen, ist der Weg in die intimsten Fantasien für das Paar geöffnet.

    Der Erotikroman “Ebenholz und Elfenbein” von Autor Martin Kandau wird in insgesamt 24 Kapitel erzählt. Die Kapitelüberschriften bestehen dabei lediglich aus der jeweiligen Kapitelziffer und beginnen immer direkt nach dem Ende, des vorherigen Kapitels (es wird also keine neue Seite begonnen).
    Das Buch wird aus der Ich-Perspektive erzählt (aus Sicht von Martin), was beim Lesen eine gewisse Nähe verschafft, die gerade bei einem Erotikroman durchaus sinnvoll sein kann. Was darüber hinaus auch zu einem positiven Erlebnis verhilft, ist der Detailgrad, in dem der Autor Martin Kandau das Buch (besonders die Erotikszenen) geschrieben hat, wobei auch die Charakterbeschreibung nicht zu kurz kommt. Dies sorgt für ein möglichst genaues Bild im Kopf des/der Lesers/-in (in manchen Szenen kann dies sogar zu “Mitleid” führen). In diesen Szenen nimmt der Autor darüber hinaus auch kein Blatt vor den Mund und beschreibt das Geschehen mit durchaus “dreckigen” Worten, bleibt dabei aber stets sinnlich. Kommen wir aber zu einem Punkt, der in dem Buch mit großer Regelmäßigkeit auftaucht und möglicherweise nicht bei jedem positiv aufgenommen wird, den Gesprächen der Charaktere während der Erotikszenen. Wo andere stillschweigend das Geschehen genießen, entschließen sich die Charaktere von “Ebenholz und Elfenbein” lieber dazu, sich während der schönen Momente zu unterhalten. Diese Tatsache kann durchaus als Stimmungskiller aufgenommen werden, auch wenn ich dieses Detail als Auflockerung aufgefasst habe (es zeichnet eben die Charaktere aus und trägt zum Charakterbild bei). Neben der Erotik, kommen in dem Roman von Martin Kandau auch die Gedanken und Gefühle der beiden Hauptcharaktere nicht zu kurz, was zu einem realeren Verhalten der Beiden führt. Hier hätte ich persönlich mir jedoch gewünscht, dass Gedanken und Träume kursiv gedruckt worden wären, damit sie sich besser vom Text abheben. Beide unterhalten sich stets über Ihr Vorhaben und sprechen dabei auch durchaus offen ihre Sorgen und Ängste an. An diesen Gesprächen, lässt sich auch eine Entwicklung der Beiden im Laufe des Buches erkennen, so sind beide anfangs skeptisch und hinterfragen recht viel, bis sie am Ende all ihre Fantasien ausleben. Des Weiteren erkennt man in den Dialogen einige Charakterzüge, so spricht Martin öfter historisches an und wird manchmal fast philosophisch in seinen Ausführungen.
    Am Ende bleibt also ein durchaus solider und mit vielen Facetten geschriebener Erotikroman, der einem beim Lesen durchaus sinnliche Momente bescheren kann.

    Cover: Das Cover ist von der Farbgebung recht dunkel gehalten, was durchaus zu den “dunklen” Wünschen der beiden Hauptcharaktere passt. Im Hintergrund sehen wir den Eiffelturm aus Paris, einen Schauplatz, an dem die Story des Buches ebenfalls ein Stück lang spielt. Im Vordergrund sehen wir eine Frau, die sich an einen Mann schmiegt während sich beide verliebt in die Augen sehen. Leider fällt hier auch gleich etwas negativ auf, denn so schön das Cover auch sein mag, die Protagonistin wird im Buch ganz anders beschrieben, als sie auf dem Cover aussieht.
    Unter den beiden Personen steht dann der Titel des Buches, welcher durch die gewählte Schriftart, wirklich toll aussieht. Der Titel (“Ebenholz und Elfenbein”) passt perfekt zum Buch (gerade wenn man sich so einige Vorlieben anschaut) und lässt sich in der Fantasie durchaus bildlich darstellen.
    Im Großen und Ganzen ist das Cover von “Ebenholz und Elfenbein” schön gestaltet und toll anzusehen und sieht man von der weiblichen Abbildung mal ab, dann auch wirklich gut gewählt.

    Fazit: Bei “Ebenholz und Elfenbein” handelt es sich um einen Erotik-Roman, in denen die Charaktere recht real miteinander umgehen. Neben Erotik spielen auch die Gefühle und Gedanken der Beiden eine große Rolle. Die gut geschriebenen und zu lesenden Erotikszenen tragen dann dazu bei, dass man ein sinnliches Abenteuer erleben kann, was eventuell aber, durch die Dialoge während der Erotik, bei dem ein oder anderen nicht 100 % genossen werden kann. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der sich ganz der Sinnlichkeit hingeben möchte.
    Von mir bekommt “Ebenholz und Elfenbein” von Martin Kandau 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 01.04.2019

    Als eBook bewertet

    Martin und Marion sind ein durschnittliches Ehepaar. Ihr Sex ist nichts außergewöhnliches. Eines Tages findet Marion eine CD mit Pornos. Sie stellt ihren Mann zur Rede und dann schauen sie gemeinsam den Film an, was sie zur Lust treibt und auch zu wilden Fantasien. Als sie dann eines Tages auf einem Markt den dunkelhäutigen Moe kennenlernen, ergibt sich eine neue Konstellation. Marion und Moe haben ein ganz besonderes Lusterlebnis. Im Freien gibt sie sich ihm hin, sie ist verrückt nach seinem gut bestückten Penis. Schwarze Haut auf weiße Haut.Martin filmt die Szenen und ist angetörnt, wobei er heftig onaniert. Dann läßt sich seine Frau von zwei schwarzen Männern lieben.Martin ist wie beseelt von den Brüsten seiner Frau, was auch immer wieder im Buch Erwähnung findet. Dann in Paris findet der Sex seine Vollendung, was wirklich wohllüstig beschrieben ist. Die sonst immer ewas schüchterne Marion wächst beim Sex über sich selbst hinaus und hat dann auch Analverkehr. Die Worte, die in diesem Buch fallen, sind zwar sehr deftig, gehören aber irgendwie dazu und sind nicht abtörnend. Eine etwas andere erotische Geschichte, die den besonderen Reiz in der unterschiedlichen Hautfarbe der Protagonisten hat. Das Cover mit dem verliebten Paar und den Eifelturm im Hintergrund ist sehr schön und läßt eher auf eine Liebesgeschichte scließen, als auf einen Sexroman. Wer das besondere Flair liebt, der liegt mit diesem Buch gut. Eine wirklich "heiße" Geschichte. Zwar von einem Mann geschrieben,ist aber für die Frauen unheimloich reizvoll und stimulierend. Auch der Titel des Buches klingt sehr melodiös.

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