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  • 4 Sterne

    21 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah, 17.05.2015

    Als Buch bewertet

    Urlaubsidylle pur: flirrende Hitze, ein Ferienhaus auf Mallorca, Entspannung und gutes Essen. Wer möchte da nicht gerne tauschen? Die Vila Ana ist der Zufluchtsort von Greg und Jen und seit mehreren Jahren genießen sie ihr gemeinsamen Urlaube dort. Mit der Ankunft der Tochter, bzw. Stieftochter Emma scheinen nun aber die ersten Gewitterwolken am Horizont aufzuziehen. Immer öfter bilden Emma und Greg eine Einheit gegen Jen und sie findet keinen richtigen Zugang mehr zu der 15 jährigen und kann es ihr kaum recht machen. Diesmal ist auch noch Nathan, der Freund von Emma mit dabei, der Jen magisch anzieht….
    Dass der Mann/Freund der besten Freundin tabu ist, das ist ja bereits ein ungeschriebenes gesetzt zwischen Freundinnen. In diesem Fall geht es aber noch einen Schritt weiter, denn hier ist es die Mutter, die eine Affäre mit dem minderjährigen Freund ihrer Stieftochter anfängt. Ganz heikel! Wobei sich dies für mich nicht einfach in gut und böse oder schwarz und weiß einteilen lässt. Mal habe ich Verständnis, mal könnte ich Jen schütteln und ich sagen, dass sie sich zusammenreißen soll. In entspannter Urlaubsatmosphäre werden ja nun schon eher Hemmungen über Bord geworfen und alles etwas lockerer genommen aber sollte sich eine erwachsene Frau so von den Machspielen eines Jüngelchens beeinflussen lassen? Der Roman wirft viele Fragen auf, die jeder Leser sicher für sich selbst beantworten muss. Ich habe mich auch jeden Fall gut unterhalten gefühlt und warte nun sehnsüchtig auf meinen nächsten Urlaub.

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  • 3 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiKa, 01.05.2015

    Als Buch bewertet

    Jennifer - genannt Jenn - und ihr Mann Greg verbringen seit Jahren ihren Sommer in Deiá auf Mallorca. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Jen´s 15-jähringe Stieftocher Emma kommt mit ihrem neuen Freund Nathan auf die Insel nach.
    Jenn hat Angst um ihre traute Zweisamkeit mit Greg und bald soll auch ihre Angst wahr werden: Sie fühlt sich zu Nathan hingezogen. Es beginnt ein erotisches Versteckspiel. Droht die Familie daran zu zerbrechen?

    Jenn als Hauptprotagonistin ist glaubwürdig gezeichnet: Man kann regelrecht ihren inneren Kampf mit sich selbst spüren. Allerdings konnte ich manche Handlungen nicht nachvollziehen.
    Greg als Ehemann - der typische ruhige Fels in der Brandung - tut einem nur leid und fällt nicht weiter auf.
    Emma wickelt ihren Vater immer wieder um den Finger und eckt so mit Jenn an. Leider waren mir die Charaktere - bis auf Jenn - zu gewöhnlich.

    Der Schreibstil war ungewöhnlich - teilweise erfrischend, aber teilweise musste ich eine Stelle auch zweimal lesen, um die Handlung nachvollziehen zu können. Gefallen haben mir die Beschreibungen der Landschaft: Ich sah mich oft auf einem Fels sitzen, auf das Meer blickend, oder konnte das Salz auf der Zunge "schmecken".

    Das starke letzte Drittel des Buches hat mich dann auch wieder mit den Längen der ersten 120 Seiten versöhnt.

    Leseempfehlung für alle, die Mallorca und Geschichten über verbotene Gefühle mögen.

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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta, 30.04.2015

    Als eBook bewertet

    Zur Autorin:
    Helen Walsh wurde 1976 in der Nähe von Liverpool geboren, wo sie auch heute lebt. Ihr Debütroman »Millie« (KiWi 940) erregte durch seine drastische Schilderung von Sex, Partys und Drogen viel Aufsehen und war in Großbritannien und Deutschland ein großer, viel diskutierter Erfolg. »Millie« wurde mit dem Betty Task Prize ausgezeichnet. Walshs zweiter Roman »Once Upon A Time in England« gewann den Sommerset Maugham Prize. »Ich will schlafen!« erntete begeisterte Kritiken – und trat eine Lawine los: Die Autorin erhielt Tausende von E-Mails junger Mütter, die Helen Walsh für ihr offenherziges Buch dankten.

    Zum Cover :
    Er erinnert einem an Sommer , schon die Zitronen im Vordergrund scheinen einen Duft zu verströmen . Beim Anblick und dem Titel , fühlt man sich auf der Insel Mallorca, mit all seiner malerischen Landschaft und Dörfern. Man riecht den Sommer und die Salzige Meeresluft. Ein Buch das einem wenn man hinschaut sofort ins Auge springt, das man Neugierig in die Hand nimmt.Es Lesen möchte um in der Geschichte zu versinken.

    Meine Meinung zum Inhalt :
    Jenn und Greg , fliehen wie jedes aus England nach Mallorca , um ihren Urlaub im malerischen Dorf Deia und in ihrer geliebten Villa Ana zu verbringen. Um sich vom Beruflichen Stress zu erholen und neue Kräfte zu Tanken , auch wenn der Besitzer ein unsympathischer und neugieriger Mensch ist. Doch diese schöne idyllische Zweisamkeit ist Jäh herum , als ihre Stieftochter die 15 Jährige Emma, mit ihren neuen Freund dem 17 Jährigen Nathan auftaucht . Emmas und Jenns Verhältnis ist im Moment mehr als gestört , obwohl sie Emma von Klein auf groß gezogen hat . Greg dagegen hat Probleme mit Nathan , er traut ihm nicht , ist einfach voreingenommen von ihm , er mag ihn halt nicht. Der Familienfriede ist gestört , Emma ist in einem sehr schwierigen Teenager-alter , zickig , übellaunig, besonders Jenn gegenüber , sie spielt sie gegen ihren Vater aus. Jenn fühlt sich Plötzlich mit ihren 40 Jahren alt , wenn sie die Jugendlichen angebrannten Körper sieht, besonders Nathan stellt seinen gut gebauten Athletischen Körper zur Schau . Greg scheint sich zurück zu ziehen , weicht Jenn bei Fragen nach den Anrufen auf seinem Handy aus . Sie fühlt sich Plötzlich ausgegrenzt und unverstanden , besonders da Greg nur noch für Tochter Emma da zusein scheint, die es weidlich ausnutzt. Kein Wunder , das Jenna sich heimlich von Nathan bewundern lässt. Es knistert ganz schön gewaltig und Erotisch zwischen den beiden . Es sieht so aus als würde dieses Spiel zwischen den Zweien Jenna entgleiten. Sie scheint hin und hergerissen , zwischen Vernunft , Lust , Versuchung , Leidenschaft und ihrer Liebe zu Greg. Es ist ein Tanz auf dem Vulkan , ein Spiel mit dem Feuer . Wird Jenn wirklich alles Riskieren , um ihre Ehe und Famile aufs Spiel zu setzen …..

    Die Autorin , hat einen aufregenden und schon , fast Erotischen Roman geschaffen.

    Ihr Sprachstil ist klar , flüssig und fesselnd . Sie nimmt einem mit auf einen Abenteuerlicher Trip.
    Das kleines Künstlerdorf auf Mallorca. Zauberhaft und Real geschildert.Man kann sich sehr gut in die Emotionalen Gefühle von Jenn und auch Greg hineinversetzen. Versucht aber auch die beiden Teenager Emma und Nathan zu verstehen. Zwei Generationen ,die während eines Urlaubs der zur Erholung gedacht war auf einander Prallen...Sehr real und Bildhaft geschildert. Wunderbar hat sie das ganze Eingefangen , die Landschaft Mallorcas , mit allen Gerüchen und Düften. Ihre Protagonisten kommen sehr real und Lebendig herüber. Ein Sommer , der so verheißungsvoll begann und eine rasante Wendung nimmt.

    „ Eine fesselnde Sommerlektüre „

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Calbano, 19.05.2015

    Als Buch bewertet

    Jen ist Mitte 40 und mit einem älteren Mann verheiratet der eine kleine Tochter mit in die Ehe gebracht hat.
    Die Familie hat jeden Sommer in einer Traumvilla auf Mallorca Urlaub gemacht und so war es auch in diesem Jahr geplant.
    Doch irgendwie kommt alles anders: Emma, Jens´ mittlerweile 15-jährige Stieftochter besteht darauf ihren Freund mit auf die Insel zu nehmen.
    Der 17- jährige Nathan hat es aber nicht nur Emma angetan.
    Auch Jen ist von dem jungen Mann angetan und es entspinnt sich eine Menage a trois der Jen verzweifelt versucht Einhalt zu gebieten gegen deren Kraft sie aber nicht ankommt.
    Eine wunderschöne und spannende Geschichte über Patchworkfamilien, Mutter- Tochter- Konflikte und die Angst vor dem Älter werden.
    Ein Blick in die Seele einer Frau die beginnt an sich selbst und ihren Entscheidungen zu zweifeln und die erneut vor die Wahl gestellt wird vor der wunderschönen Kulisse Mallorcas.
    Definitiv mehr als nur leichte Urlaubslektüre!

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 28.05.2015

    Als Buch bewertet

    Das britische Ehepaar Jenn und Gregg machen Urlaub auf Deià, Mallorca. Nach einer Woche soll Greggs 15-jährige Tochter Emma mit ihrem Freund Nathan nachkommen. Als Jenn, eine Frau Mitte 40, auf den muskulösen, braungebrannten 17-jährigen Freund ihrer Stieftochter trifft, fühlt sie sich sofort wie magisch von ihm angezogen, auch sein Interesse an Jenn ist geweckt. So beginnt eine leidenschaftliche Affäre zwischen Jenn und Nathan, ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, da die beiden in ihrer Leidenschaft immer Gefahr laufen, erwischt zu werden. Jenn ist hin und hergeworfen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrer Stieftochter und ihrem Ehemann, und andererseits von dieser noch nie verspürten Leidenschaft für den jungen Mann. Darüber hinaus spitzt sich der schwelende Konflikt zwischen Emma und Jenn immer mehr zu, der daraus resultiert, dass Emma nicht die leibliche Tochter von Jenn ist, und sich dadurch von ihr zurückgesetzt fühlt.
    Vom Inhalt her ein sehr interessantes Thema, auch die landschaftlichen Beschreibungen des Urlaubsorts Deià lassen im Leser Urlaubsgefühle hochkommen. Dazu passend, ein wunderschönes Cover von einem Zitronenhain, in dem Buch als Symbol der Vergänglichkeit verwendet. Dies alles ergibt eine sehr ansprechende Atmosphäre, die durch den flüssigen Schreibstil verstärkt wird. Meine anfängliche Begeisterung für das Buch ebbt aber zunehmend ab, da die Autorin sich in zunehmendem Maße einer recht derben, zuweilen schon vulgären Sprache bedient! Dieser Jargon soll vermutlich die Leidenschaft der beiden unterstreichen, dies kann man meiner Meinung aber auch anders erzielen, als durch derart ordinäre Ausdrucksweise! Pornografische Darstellungen mit Sinnlichkeit und Erotik gleichzusetzen, ist für mich eindeutig am Ziel vorbeigeschossen!
    Des Weiteren werden einige Passagen sehr unglaubwürdig, etwa, wenn der junge Liebhaber seine Freundin Emma einfach stehen lässt, um der Mutter nachzulaufen – ohne dass Emma von der Affäre ihrer Mutter mit Nathan mitbekommt. So toll die anfänglichen Beschreibungen sind, so verwirrend und schlecht beschrieben ist der Roman gegen Ende hin. Zum Teil muss man einzelne Passagen erneut lesen, da einzelne Situationen nicht wirklich klar dargestellt sind, etwa wer was sagt. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Autorin in ihrer lieblosen Darstellungsweise zu einem möglichst raschen Ende kommen will.
    Der Roman mag eine perfekte Urlaubslektüre sein – für Leute, die einen Roman ohne besonderen Tiefgang suchen, die über eine ordinäre Ausdrucksweise hinwegsehen können, und die die eine oder andere unglaubwürdige Darstellung in diesem Buch nicht hinterfragen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kris, 27.05.2015

    Als Buch bewertet

    Eine Familie - Mutter, Vater, Stieftochter und der Freund der Tochter fahren zusammen in den Urlaub nach Mallorca. Die Mitte-Vierzigjährige Jenn fängt eine heimliche Liebschaft mit dem Freund ihrer Tochter an. Dies muss natürlich geheim bleiben, damit die Familie nicht zu zerplatzen droht. Doch irgendwann ahnt der Ehemann Greg von der Affäre. Droht nun alles aufzufliegen? Lest am besten selbst.

    Ich fand das Buch sehr gut, man kann sich in die Szenen und die Gefühle sehr gut hineinversetzten. Man bangt mit Jenn und wartet nur darauf das beide durch jemanden erwischt werden. Eine tolle Sommerlektüre die ich gerne ein zweites mal lesen würde. Das Cover ist ebenso super sommerlich und schlicht aber och passend zu Buch.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 06.05.2015

    Als Buch bewertet

    "Ein mallorquinischer Sommer" von Helen Walsh,
    erschienen im Kiepenheuer & Witsch Verlag, Seitenanzahl: 282


    Inhalt:

    Jedes Jahr fahren Jenn und Greg in die Villa Ana nach Deià, Mallorca. In diesem Sommer sind sie jedoch nicht allein: Gregs Tochter Emma kommt mit ihrem ersten festen Freund auf die Insel. Jenn fürchtet, dass die Idylle durch die beiden Teenager getrübt werden könnte. Als Emma und Nathan eintreffen, ist nichts so wie erwartet. Nathan entpuppt sich als gut aussehender, braun gebrannter 17-Jähriger, und Jenn muss sich eingestehen, dass sie sich zum Freund ihrer Stieftochter hingezogen fühlt. Es beginnt ein erotisches Versteckspiel, an dem die Familie beinahe zerbricht und das Jenn zu einer schmerzlichen, aber erhellenden Konfrontation mit sich selbst zwingt.


    Autorin:

    Helen Walsh wurde 1976 in der Nähe von Liverpool geboren, wo sie auch heute lebt. Ihr Debütroman »Millie« (KiWi 940) erregte durch seine drastische Schilderung von Sex, Partys und Drogen viel Aufsehen und war in Großbritannien und Deutschland ein großer, viel diskutierter Erfolg. »Millie« wurde mit dem Betty Task Prize ausgezeichnet. Walshs zweiter Roman »Once Upon A Time in England« gewann den Somerset Maugham Prize. »Ich will schlafen!« erntete begeisterte Kritiken – und trat eine Lawine los: Die Autorin erhielt Tausende von E-Mails junger Mütter, die Helen Walsh für ihr offenherziges Buch dankten.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit frischen Farben gestaltet und vermittelt eine sommerliche Brise.
    Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen.
    Die Protagonistin Jenn O'Brian ist eine Frau Mitte 40, die in ihrem Leben ihrer Meinung nach so einiges verpasst hat, nur um vernünftig zu sein. Plötzlich bricht sie auch ihrem vorherigen Leben aus und fühlt sich von Anfang an zu dem Freund ihrer Stieftochter hingezogen. Sie versucht verzweifelt mit allen Mittel dagegen anzukämpfen.
    Man spürt sofort, dass eine prickelnde Erotik und Anziehungskraft zwischen Jenn und Nathan herrscht. Diese Situationen werden für meinen Geschmack etwa zu direkt und mit einfachen Worten detailliert beschrieben. Die Geschichte hat keine nennenswerten Höhen und Tiefen und hat mich leider nicht unbedingt angesprochen.


    Fazit:

    Ein kurzweiliger erotisch angehauchter Roman über eine Frau in ihrer Lebenskrise!

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 10.06.2015

    Als Buch bewertet

    Buchklappentext:

    Jedes Jahr fahren Jenn und Greg in die Villa Ana nach Deià, Mallorca. In diesem Sommer sind sie jedoch nicht allein: Gregs Tochter Emma kommt mit ihrem ersten festen Freund auf die Insel. Jenn fürchtet, dass die Idylle durch die beiden Teenager getrübt werden könnte. Als Emma und Nathan eintreffen, ist nichts so, wie erwartet. Nathan entpuppt sich als gut aussehender, braun gebrannter 17-Jähriger, und Jenn muss sich eingestehen, dass sie sich zum Freund ihrer Stieftochter hingezogen fühlt. Es beginnt ein erotisches Versteckspiel, an dem die Familie beinahe zerbricht und das Jen zu einer schmerzlichen, aber erhellenden Konfrontation mit sich selbst zwingt.

    Leseeindruck:

    In diesem sinnlichen Roman "Ein mallorquinischer Sommer" von Helen Walsh lernen wir das Paar jenn und Gregory (kurz Greg genannt) kennen, welche - wie jedes Jahr - in die Villa Ana nach Deià in Mallorca. Mit von der Partie ist dieses Mal Jens Stieftochter Emma, die mit ihrem 17-jährigen Freund Nathan nachkommt. Zuerst schwant Kenn nichts Gutes, da sie mit der pubertierenden Tochter ihres Mannes nicht gut zurecht kommt, aber als das Teenager-Paar dann eingetroffen ist, spürt sie, dass sie sich verbotenerweise zu Nathan sehr hingezogen fühlt und hin- und hergerissen ist zwischen Lust und Vernunft…..

    Zugegeben, so ganz konnte ich zwar Jenns Gefühle nicht nachvollziehen, da ich selbst in deren Alter bin und selbst einen Sohn habe, der noch weitaus älter ist als Nathan und da spielt meine Vorstellungskraft dann eben nicht mehr mit. Tatsächlich soll es im wahren Leben - ich kenne niemanden - aber Frauen in der Midlife Crisis geben, die sich zu minderjährigen Kindern hingezogen fühlen, was sich abs reicht gutheißen kann. Das Ende ist auch etwas unbefriedigend und lässt einiges offen.

    Die Protagonisten sind überschaubar, werden recht gut beschrieben, auch wenn es ziemlich einfach strukturierte Charaktere sind. Als seichte Sommerlektüre, die einem die Tage an See und Strand verkürzen soll, mit der Kulisse Mallorcas im Kopf kann ich aber dennoch 3 Sterne vergeben.

    Die 28 Kapitel sind recht zügig lesbar, die Schrift ist augenfreundlich groß verfasst und die 283 Seiten ließen sich rutschartig lesen. Das Cover passt gut zu eben einem mallorquinischen Sommer und könnte symbolisch auch für ein Paar stehen.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    l. l., 30.06.2015

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal verbringen Jenn und ihr Ehemann Greg verbringen ihren Sommerurlaub in Deja auf Mallorca. Nach etwas zwei Wochen reisen Emma, die Tochter von Greg, und ihr Freund Nathan an. Sie wollen den Rest des Urlaubs gemeinsam verbringen, davon ist Jenn aber nicht sehr erbaut. Doch als sie den gutaussehenden Nathan sieht, springt ein Funke über. Es beginnt sehr vorsichtig, doch bald lässt sich Jenn auf ein gefährliches Spiel ein.
    Schon vor dem Eintreffen der Jugendlichen ist zu spüren, dass Jenn und Greg unterschiedliche Vorstellungen vom gemeinsamen Leben haben. Da gibt es noch so viel, das nicht richtig ausgesprochen wurde. So kann dann in dieser leichten mallorquinischen Urlaubsatmosphäre etwas beginnen, das eigentlich nicht sein darf und doch so stark ist, dass die Grenzen überschritten werden. Es sind Wochen voller Begierde und Leidenschaft, die Jenn genießt. Aber daneben gibt es auch Reue und Furcht. Die Angst, dass die Familie zerbricht, ist beständig da und dennoch kann sie es nicht lassen. Es wird nicht klar, ob Greg und Emma mitbekommen, was da geschieht. Was als erotisches Zwischenspiel begann, geht so weit, dass Jenn eifersüchtig wird.
    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Protagonisten sind realitätsnah beschrieben, so dass ich ihre Gedanken und Handlungen authentisch empfinde. Aber besonders Jenn und Nathan sind mir nicht sehr sympathisch.
    Das Ende hat meine Erwartungen auch nicht erfüllt, zu viele Fragen bleiben ungeklärt. Ich wurde durch diese Geschichte nicht wirklich gefesselt.
    Nette Lektüre ohne den erwarteten Tiefgang.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 29.05.2015

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Ein mallorquinischer Sommer" von Helen Walsh aus dem Hause Kiepenheuer & Witsch greift ein Thema auf, welches gesellschaftlich eher doch verschwiegen wird: Die Beziehung einer älteren Frau zu einem jungen Mann. Interessant hierbei ist, dass diese Konstellation, also älterer Mann mit jüngerer Frau, eigentlich kein Tabu darstellt. Brisant wird das ganze noch durch die Tatsache, dass die Protagonistin in diesem Buch zum einen liiert ist und zum anderen der jüngere Mann der Freund ihrer Stieftochter ist! Es werden also sowohl moralische als auch gesellschaftliche Entgrenzungen angesprochen.

    Das Buch hat mich schon in der Leseprobe fasziniert, weil es keine 0815 Urlaubs-Love-Story darstellt, sondern wirklich eine Geschichte ist, die man nicht als harmlosen Urlaubsflirt abhaken kann. Jen, die Mittvierzigerin, muss durch ihre Gefühle zum erst 17-jährigen zwischen Liebe und Vernunft wählen. Es muss also eine Entscheidung zwischen Kopf und Herz getroffen werden. Eine Entscheidung, in die sich vielleicht einige auch hineinversetzen können, vielleicht aber nicht zwangsläufig mit dieser Thematik ;-)

    Walsh versteht es mit einer Sprache ihre Geschichte aufleben zu lassen. Die Charaktere wirken auf mich authentisch und man kann sich in den Zwiespalt, den Jen fühlt, hineinversetzen. Insgesamt ein Buch, das man als einfache Lektüre gut und gerne lesen kann!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta, 13.04.2015

    Als Buch bewertet

    Zur Autorin:
    Helen Walsh wurde 1976 in der Nähe von Liverpool geboren, wo sie auch heute lebt. Ihr Debütroman »Millie« (KiWi 940) erregte durch seine drastische Schilderung von Sex, Partys und Drogen viel Aufsehen und war in Großbritannien und Deutschland ein großer, viel diskutierter Erfolg. »Millie« wurde mit dem Betty Task Prize ausgezeichnet. Walshs zweiter Roman »Once Upon A Time in England« gewann den Somerset Maugham Prize. »Ich will schlafen!« erntete begeisterte Kritiken – und trat eine Lawine los: Die Autorin erhielt Tausende von E-Mails junger Mütter, die Helen Walsh für ihr offenherziges Buch dankten.
    Ich finde die Kurze Leseprobe ihres Roman Wundervoll , sie schafft es ihre Protagonisten Lebendig erscheinen zulassen und nimmt einem mit in ein malerische Ferienparadies,
    in ein kleines Künstlerdorf auf Mallorca. Zauberhaft und Real geschildert.Man kann sich sehr gut in die Emotinalen Gefühle von Jenn und auch Greg hineinversetzen. Versucht aber auch die beiden Teenager Emma und Natan zu verstehen. Zwei Generationen die während eines Urlaubs der zur Erholung gedacht war auf einander Prallen...Sehr real und Bildhaft geschildert.

    Zum Cover :
    Er erinnert einem an Sommer , schon die Zitronen im Vordergrund scheinen einen Duft zu vertrömen . Beim Anblick und dem Titel , fühlt man sich auf der Insel Mallorca, mit all seiner malerischen Landschaft und Dörfern. Man riecht den Sommer und die Salzige Meeresluft. Ein Buch das einem wenn man hinschaut sofort ins Auge springt, das man Neugierig ind die Hand nimmt.Es Lesen möchte um in der Geschichte zu versinken.

    Meine Meinung zum Inhalt :
    Schon die Kurze Leseprobe hat meine Neugierde und das Intresse am Buch geweckt . Das Ehepaar Jenn und Greg , das sich auf einen Erholsamen Urlaub freut , um Aufzutanken und die Seele baummeln zulassen. Sie haben sich im malerischen Berg - und Künstlerdorf Deia , in der Villa Ana auf Mallorca Niedergelassen. Sie geniesen die Zeit , Schwimmen , geniessen die Landschaft, den Sommer , den Strand und das Meer. Diese traumhafte und Friedliche Idiyl , endete plötzlich von heute auf morgen Abbrupt. Stieftochter Emma ist mit ihrem neuen Freund dem Sienzehnjährigen Natan, so mir nichts dir nichts plötzlich aufgetaucht. Der Friede ist dahin , Emma mischt das ganze nur so auf . Jenn und Emma , haben ihre Probleme mit einander , eine junge Pupentierende . Was so wundervoll begann , die Ruhe , die gemeinsame Zweisamkeit ist vorbei. Der Junge , Athletsche und Braungebrante Natan trägt seinen Körper zur Schau . Eine schwere und schwierige Zeit beginnen für Jenn und Greg . Besonders die erst vierzigejährige Jenn , setzt das ganze Jugendliche Gehabe zu . Sie fühlt sich Plötzlich Alt und gerät in eine Midlife Crisis, gar nicht soeinfach für sie das mit dem Älter werden. Dann ist ja auch noch der Stress mit den zwei Jugendlichen Teenagern...
    Ich würde mich gerne noch tiefer in das ganze hineinversetzen , auch um zu Erfahren wie sie diese Situation voller Stress und Konflikten am Ende vielleicht doch meistern werden.
    Ob Jenn aus ihrer Midlife Crisis wieder heraus findet. Es scheint Spannend zu werden und Emotionsvoll.
    Buchtitel:
    Ein mallorquinischer Sommer

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck59, 02.05.2015

    Als Buch bewertet

    In ihrem Roman »Ein mallorquinischer Sommer« beschreibt Helen Walsh eine Frau in der Midlife-Crisis, bei einem gefährlichen Spiel im Zwiespalt zwischen Lust und Vernunft. Es geht um eine verbotene Liebesgeschichte, die eine Familie zerstören könnte.
    Das Ehepaar Jen und Greg verbringt seinen jährlichen Sommerurlaub auf der Insel Mallorca im malerischen Künstlerdorf Deià. In dieser Zeit wird ihre Ehe auf den Kopf stellen, denn sie bekommen Besuch von Gregs Tochter Emma und deren ersten festen Freund Nathan. Jen muss sich eingestehen, dass sie sich zu dem Freund ihrer Stieftochter hingezogen fühlt. Sie kann sich der erotischen Ausstrahlung des gut aussehenden, braun gebrannten 17-Jährigen jungen Mannes mit athletischem Körperbau nicht entziehen. „Einmal, dann ist Schluss, dann muss es wieder sein wie vorher.“ Aber so ist es nicht. Sie muss auch erkennen, dass sie nur eine von vielen ist, er lässt nichts anbrennen.
    Was wird ihr Handeln, ihre verbotene Affäre, für Konsequenzen haben?
    In diesem Roman geht es um verschiedene Facetten von Begierde, Leidenschaft und Sex. Die Schattenseiten davon sind Lügen, Untreue, Scham, Reue und die Angst, die langjährige Ehe und die Familie aufs Spiel zu setzen.
    Einmal, dann ist Schluss?

    Die Autorin beschreibt die Gedanken, Gefühle und Wünsche einer Frau Mitte 40 jenseits gesellschaftlicher Normen, die ich leider nicht immer nachvollziehen kann. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Beschreibung der erotischen Szenen ist mir zu derb, wenig Zärtlichkeit und ohne Emotionen. Gut ausgearbeitet sind die unterschiedlichen Erwartungen der zwei Generationen bezogen auf den gemeinsamen Urlaub. Die Klappenbroschur finde ich gut. Das Cover passt zu einem mallorquinischen Sommer, ist mit dem Zitronenbaum sommerlich und frisch. Durch den Klappentext hatte ich Erwartungen an diesen Roman, die nur teilweise erfüllt wurden.

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