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  • 5 Sterne

    KristallKind, 12.06.2023

    Als Élodie aus der Metropole Paris anreist, um ihren verschlafenen Heimatort Courléon zu besuchen, fällt sie aus allen Wolken. Denn dort ist reichlich los: Ein Filmteam ist vor Ort, was die Einwohner in Aufregung versetzt. Als auch Hollywoodstars für die Dreharbeiten des Historienfilms anreisen, wird sie kurzerhand als Aufsichtsperson für die junge Alice abgestellt, die als Komparsin im Film mitwirken möchte. Doch dort wird es turbulent für Élodie, denn nicht nur der attraktive Hauptdarsteller Paul interessiert sich für sie, sondern auch der junge Schlossherr Nicholas, den sie noch aus Kindertagen kennt.

    Ich hatte schon immer eine kleine Schwäche für französische Filme und Geschichten, die mich nach Frankreich entführen. Daher kam ich an diesem Buch natürlich nicht vorbei, dessen Cover so schön beschwingt gestaltet wurde. Voller Vorfreude auf eine reizende Liebesgeschichte und entspannte Lesestunden, war ich zudem neugierig auf die Ideen der mir bisher unbekannten Autorin, die selbst einige Zeit in Frankreich verbrachte.

    Schon auf den ersten Seiten war ich dem Schreibstil von Claire Bonnett sehr angetan. Mir gefiel die authentische und ausdrucksvolle Sprache, wobei im Hintergrund immer eine wohlwollende Note mitschwang, welche die Geschichte durchgehend positiv und lebendig hielt - egal, welche Situation sich für Élodie zeigte. Ich hatte richtig viel Vergnügen beim Lesen, denn die eingebundenen französischen Ausdrücke ließen mich unmittelbar das Savoir-vivre unseres Nachbarlandes erahnen. Dementsprechend wurde mein Kopfkino mit wunderbaren Bildern überflutet, während sich mein Gefühlsregler ganz auf das charmante Miteinander der Einwohner, und die Beziehungen zwischen den Protagonisten einstellen konnte.

    Aber nicht nur der sprachliche Ausdruck, sondern auch die Handlung konnte sich sehen lassen. Abwechslungsreich, mit humorvollen Momenten und einer Prise Glamour gewürzt, gab das Geschehen den Figuren Raum für Entwicklungen und Erkenntnisse. Vor allem beobachtete ich interessiert Élodies Lebensweg in dieser Phase, in der sie lernte, ihrem Herzen zu folgen. Élodie war eine Protagonistin, der ich ohne Zögern meine ganze Sympathie schenkte. Sie war einfach „eine von uns“; präsent und dennoch angenehm zurückhaltend, wobei ihre Gedanken und Reaktionen sehr bodenständig blieben und mich in ihrer Authentizität meist sehr berührten.

    Die Männer in dieser Geschichte, Paul und Nicholas, blieben mir jedoch eher fremd. Hauptsächlich über Nicholas hätte ich gerne mehr gewusst. Seinem freundlichen Charakter fehlte es meines Erachtens etwas an Strahlkraft, und seine bisherige Vergangenheit blieb vorwiegend im Dunkeln. Trotzdem mochte ich diese Figur. Er war auf seine Art der tröstliche Anker im Hintergrund – ein Fels in der Brandung, aber auch genauso schwer zu bewegen.
    Das Gegenteil schien Paul zu verkörpern: Ein Charmeur, wie er im Buche stand, aber letztlich emotional verkümmert. Es war interessant, wie die beiden Männer um Élodie kreisten und welche Wendungen sich diesbezüglich zeigten. Zugleich wurde die Erzählung durch die Suche und Aufdeckung eines Saboteurs am Set aufgepeppt, was zusätzliche Spannung und Rätselraten mit sich brachte, meiner Meinung nach den Roman damit allerdings auch stellenweise zu sehr in die Länge zog.

    Doch insgesamt hat mich die Geschichte begeistert! Romantisch, ohne ins Kitschige zu verfallen, mit sympathischen, nahbaren Figuren, einem zauberhaften Handlungsschauplatz, und dem ganz normale Chaos der Liebe. Zudem rahmten wichtige Lebensentscheidungen diese Erzählung ein. Die künftigen Neuerscheinungen der Autorin werde ich ganz sicher im Auge behalten! / 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Redrose, 11.06.2023

    Zauberhaft, romantisch, witzig

    Elodie lebt in Paris und was macht sie in der Stadt der Liebe? Sie studiert Jura, mehr schlecht als recht allerdings, denn sie ist schon mehrfach durch die Abschlussprüfung gerasselt. Das Leben in Paris bietet aber auch viel zu viele Ablenkungen, um schnöde Gesetzestexte zu pauken 😉. Kurzerhand beschließt Elodie, dass sie Ruhe braucht und wo wäre das besser zu finden als zuhause bei ihren Eltern, in Courléon, dem öden Kaff ihrer Kindheit.

    Aber so öde ist es plötzlich auch in Courléon nicht. Das früher so streng abgeschottete Schloss wird für Dreharbeiten für einen Film genutzt und das halbe Dorf spielt als Komparsen mit.

    Elodie, die Meisterin der Prokrastination, findet sich plötzlich mitten im Filmgeschäft wieder und sogar der Hauptdarsteller Paul scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben.

    Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und habe plötzlich unbändige Lust auf luftige Croissants, saftiges Pain au chocolat und das am liebsten in einem Garten eines der vielen romantischen Schlösser im Loire-Tal.

    Die Autorin vermittelt das wunderbare Gefühl des savoir vivre und während Elodie allerhand Krisen zu bewältigen hat, blättere ich Seite für Seite um und genieße einfach das Leben.

    Courléon und seine etwas schrulligen Bewohner habe ich in mein Herz geschlossen und ich hoffe sehr, dass es weitere Geschichten aus dem Château geben wird.

    5 Sterne für diese wunderbare Neuentdeckung und eine Leseempfehlung für alle, die sich gerne von der französischen Lebensart verführen lassen wollen.

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  • 4 Sterne

    April1985, 25.06.2023

    》Den Jura-Abschluss zum vierten Mal zu verpatzen hätte eine perfekte Liebesgeschichte vielleicht wieder aufwerten können. Aber die Prüfung zum vierten Mal zu verpatzen, weil ein Filmstar und ein Schlosserbe mit meinen Gefühlen spielten … Das hatte ich hoffentlich nicht verdient.《

    (Zitat aus ‚Das romantische Château in Frankreich 1‘, Pos. 2795)

    Darum geht’s:

    Zum wiederholten Mal ist Élodie nun schon durch die Abschlussprüfung ihres Jurastudiums gerasselt. Um sich voll und ganz aufs Lernen konzentrieren zu können, beschließt sie Paris für eine Weile den Rücken zu kehren und nach Hause nach Courléon zu fahren. Courléon ist ein kleines verschlafenes Dorf, wo es keine Ablenkungen geben sollte. Womit Élodie jedoch nicht gerechnet hat, ist, dass ausgerechnet in diesem Sommer ein Hollywoodfilm im Schloss von Courléon gedreht wird. Ehe sich Élodie versieht, ist sie auch schon als Statistin engagiert, der attraktive Hauptdarsteller Paul macht ihr schöne Augen und Schlosserbe Nicolas, den Élodie schon seit Kindertagen kennt, scheint mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Élodie zu empfinden.

    Meine Meinung:

    Ich hatte wirklich wunderschöne Lesestunden mit Claire Bonnetts romantischen Reihenauftakt, der mich ins idyllische Loire Tal entführt hat.

    Claire Bonnett hat einen unglaublich bildhaften Schreibstil. Ich habe mich sofort in den vielen tollen Landschaftsbeschreibungen verloren. Es sind die puren Urlaubsgefühle in mir aufgekommen. Ich hätte am liebsten gleich selbst in der kleinen Pension von Élodies Eltern im kleinen verschlafenen französischen Dorf Courléon eingecheckt.

    Protagonistin Élodie, aus deren Perspektive die Geschichte geschrieben ist, mochte ich von Anfang an sehr gerne. Ich konnte ihre Gefühle total gut nachvollziehen. Man merkt, dass sie mit ihren Jura-Studium nicht glücklich ist, aber auch so kurz vor dem Abschluss nicht aufgeben will. Auch wenn sie noch nicht weiß, was sie für ihre Zukunft möchte, setzt sie alles daran ihren Abschluss zu schaffen. Doch die Ruhe zum Lernen, die sie sich in Courléon erhofft hat, bleibt aus. Kaum hat Élodie ihre Koffer ausgepackt, landet sie mitten in einem Filmdreh, bei dem ihr der aufsteigende Hollywoodstar Paul ziemliche Avancen macht. Ganz zum Missfallen von Nicolas, dem Schlosserben, der ebenfalls heimliche Gefühle für Élodie hegt. Und als ob das nicht schon genug Turbulenzen sind, verlangt Élodies Vater noch dass sich Élodie mehr in der Pension einbringt. Und dann geschehen am Set auf dem Schloss auch noch mysteriöse Vorkommnisse. Will jemand den Film sabotieren? Ruhig hat es Élodie wirklich nicht.

    Ich hatte großen Spaß mit der Geschichte. Die Handlung ist romantisch, turbulent und bietet überraschende Wendungen. Besonders gut haben mir die Einwohner Courléons gefallen, die zwar etwas überspitzt dargestellt sind, unter denen ich mich aber auch total wohlgefühlt habe.

    Weniger gefallen hat mir hingegen die Darstellung des Antagonisten. Bei diesem Charakter habe ich die Grautöne vermisst, weil er einfach nur typisch böse dargestellt wurde. Für mich war es demnach auch keine Überraschung, wer hinter den Pannen beim Filmdreh steckt. Und auch das Ende fand ich etwas übertrieben; die Szene, in welcher der Antagonist auf Élodie trifft, hätte es meines Erachtens nicht gebraucht. Ich fand sie etwas zu viel des Guten bzw. eigentlich eher „Schlechten“. Der Ausgang der Liebesgeschichte hat mir aber im Gegensatz dazu sehr gut gefallen.

    Letztlich hat das Buch genau das gemacht, für das es geschrieben wurde. Es hat für gute und leichte Unterhaltung gesorgt. Eine Geschichte zum Wohlfühlen und die einem den Alltag für ein paar Stunden vergessen lässt.

    Das Buch ist im Übrigen in sich abgeschlossen, bildet allerdings den Auftakt einer Reihe. Doch auch als Einzelband lässt sich die Geschichte gut lesen. Ich bin jedenfalls gespannt wie es mit Élodie weitergeht und was ihre Zukunft für sie bereit hält.


    》Gerüchte verbreiteten sich hier schneller als Katzenhaare auf weißen Hosen.《

    (Zitat aus ‚Das romantische Château in Frankreich 1, Pos. 1828)

    Fazit:

    Eine süße Geschichte zum Verlieben mit charmanten Charakteren, Humor und den einen und anderen Turbulenzen. Wenn du dich von Courléon und seinen Einwohnern verzaubern und in der Pension Vinet verwöhnen lassen willst, dann kann ich den Reihenauftakt, der gut als Einzelband zu lesen ist, sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Blueberry87, 15.06.2023

    Ein Schlossherr zum Verlieben

    Élodie jobbt in einem Café in Paris um ihr Jurastudium zu finanzieren. Als sie zum wiederholten Mal durch die Prüfung rauscht, muss eine Lösung her. Um besser lernen zu können, fährt sie nach Hause in das Dörfchen Courléon zu ihren Eltern, die ein Gasthaus betreiben. Als sie ankommt, ist das Dorf in Aufruhr, weil im Schloss der Familie Montenait ein Film gedreht wird. Nicolas Montenait ist Élodies Jugendschwarm und so beginnt sie eher unfreiwillig beim Film mitzuarbeiten. Doch irgendjemand versucht die Dreharbeiten zu sabotieren. Können die beiden den Saboteur entlarven? Und wieso kribbelt es in Élodies Bauch wenn Nicolas in der Nähe ist?

    Dies ist der Auftaktband der "Das romantische Château in Frankreich"-Reihe. Mich hat sofort das Cover angesprochen. Es sieht nach absoluter Wohlfühllektüre aus und das bekommt man auch. Mir hat die Idee gefallen, das Élodie in ihre Heimat zurückkehrt und dort in einem schönen Schloss an der Loire ihren Jugendschwarm wieder trifft.

    Die Autorin erschafft ein wunderschönes Setting. Das Schloss und das Dörfchen Courléon hat sie liebevoll dargestellt. Die Dorfbewohner sind seit Jahren mit den Schlossbesitzern verstritten und man merkt ihnen die Skepsis an, wenn die Filmleute das Dorfleben durcheinander wirbeln. Die Menschen sind eher knurrig und verschroben, doch das macht den Charme der Dorfbewohner aus. Élodies Eltern sind echt toll. Sie lieben ihre Tochter sehr und unterstützen sie wo sie nur können. Man spürt ihre Liebe in jeder Seite.

    Die Dreharbeiten und der Trubel drumherum, war aufregend und es hat Spaß gemacht zu sehen wie Élodie eher unfreiwillig in den ganzen Zirkus hineingezogen wird. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Nicolas beginnt sehr langsam. Man merkt das Nicolas seinen Gefühlen nicht vertraut und nicht zu Élodie stehen kann.

    Élodie ist eine super sympathische Protagonistin. Sie kämpft sich durch ihr Studium und möchte es endlich abschließen. Sie zieht die Sache durch obwohl es ihr nicht liegt. Als sie Courléon zurückkehrt, lebt sie förmlich auf. Es hat Spaß gemacht zu sehen wie sich für sich einsteht und ihr Stimme erhebt.

    Fazit:
    Ein wunderbarer, unterhaltsamer Wohlfühlroman, mit einem romantischen Setting, vielen charmanten Charakteren und einem Paar, das für sich einstehen muss.

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  • 4 Sterne

    Gabi P., 02.08.2023

    Elodie ist zum wiederholten Mal durch ihre Abschlussprüfung im Jurastudium gefallen. Hauptsächlich, weil sie nicht wirklich konzentriert für die Prüfung lernt, sondern sich lieber durch Paris und seine Verlockungen treiben lässt. Darum beschließt sie, in ihr kleines Heimatdorf an der Loire zu ihren Eltern zurückzukehren, um dort die nötige Ruhe zum lernen zu finden. Elodies Eltern betreiben dort eine kleine Pension mit Gasthof.
    Kaum angekommen stellt sie fest, daß das ganze Dörfchen Kopf steht, weil im angrenzenden Chateau ein Film mit internationaler Starbesetzung gedreht werden soll. Schnell wird sie in den Trubel mit hineingezogen.
    Wir haben hier einen wunderschönen Sommerroman. Romantisch, lustig, aber auch ein wenig dramatisch und traurig. Der lockere und flüssige Schreibstil macht es leicht, sich gleich in der Geschichte wohl zu fühlen und mit Elodie spannende Tage in Courleon zu erleben. Das französische Flair tut sein übriges. Ich habe den Ausflug nach Frankreich sehr genossen und hatte sehr unterhaltsame Lesestunden. Natürlich würde ich mich auch über eine Fortsetzung freuen, um zu erfahren, wie es mit dem Chateau, dem Dörfchen, Elodie und Nicolas weiter geht.

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  • 4 Sterne

    Bookgirl21, 19.06.2023

    Inhalt: Es geht um Élodie, die in Paris lebt und in ihrem Jurastudium festhängt. Um in Ruhe für ihre Abschlussprüfung zu lernen besucht sie ihre Eltern in dem kleinen Dorf, in dem sie aufgewachsen ist. In dem Dorf gibt es ein Schloss, in dem ein historischer Film gedreht würd. Aus verschiedenen Gründen macht Élodie beim Film als Komparsin mit. Am Set trifft sie den charmanten Hauptdarsteller, zu dem sie sich hingegen fühlt. Da gibt es aber auch noch einen der Schlossbesitzer, den Élodie schon seit ihrer Kindheit kennt und den sie auch sehr mag.

    Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und der Schreibstill war sehr angenehm zu lesen. Élodie war mir gleich sympathisch und ich mochte ihre humorvolle Art sehr. Auch das Kleinstadtsetting war sehr süß. Die Nebenfiguren waren auch toll. Der Roman ist perfekt für den Sommer.

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