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Bewertungen zu Ein plötzlicher Todesfall / Ullstein eBooks (ePub)
Von was man sich nicht täuschen lassen sollte, und das möchte ich wirklich gleich am Anfang loswerden, sind die angegebenen 576 Seiten. Diese haben es wirklich in sich. Ich empfehle, auf keinen Fall mit der Erwartung an das Buch heranzugehen, dass es sich schnell lesen lasse, da es „ja nur 576 Seiten hat“. Mit diesem Buch sollte man sich Zeit lassen und man muss auch darüber nachdenken. Ausserdem lässt es sich nicht schnell lesen. Die Seiten sind eng bedruckt und stellenweise hatte ich das Gefühl überhaupt nicht vorwärts zu kommen (von gelesenen Seitenzahlen her). Lasst euch davon nicht abschrecken.
Ich mag den Schreibstil von Rowling. Sie scheibt sehr bildhaft, was ein riesiger Vorteil ist. Die Stadt und auch die Personen kann man sich meiner Meinung nach wirklich sehr gut vorstellen. Aber das bin ich mir auch von ihr gewohnt. Allerdings ist ihre Sprache in diesem Buch ungewöhnlich grob und in gewissen Begriffen und Ausdrücken etwas grenzwertig. Es hat in diesem Moment gepasst und deshalb war es okay, ab und zu hätte ich mir aber ein bisschen weniger Kraftausdrücke gewünscht.
Die Geschichte selbst ist unglaublich tragisch. Aus dieser Geschichte gehen keine Gewinner hervor, sondern nur Verlierer. Das Buch zeigt die ganzen Beziehungen, Verwicklungen, Intrigen und Machtspiele in einer Kleinstadt sehr gut auf. Ich kann mir das so richtig gut vorstellen. Klar, am Schluss waren dann die zusammenpassenden kleinen Teile vielleicht ein bisschen unrealistisch, ich mochte es aber so, da es so einen stimmigen Abschluss gab.
Gewisse Szenen sind echt starker Tobak. Die Szenen im Haushalt (wenn man es denn Haushalt nennen kann…) sind nicht für jedermann, wobei ich froh war, dass Rowling bei gewissen Szenen nicht allzu sehr ins Detail ging.
Ich fand dieses Buch spannend, unterhaltsam und gut gemacht. Wer sich für die Abgründe einer (fiktiven) englischen Kleinstadt interessiert, sollte das Buch unbedingt lesen. Schwierig ist eine Einschätzung, worum es sich bei diesem Buch handelt. Drama trifft es wahrscheinlich ziemlich gut.
Inzwischen wir jede/r Leser/in gehört haben, dass dieses Buch kein Krimi ist, im Gegenteil. "Ein plötzlicher Todesfall" ist eine bitterböse Milieustudio.
Frau Rowling schreibt qualitativ hochwertig, wobei ich mich am Einsatz der derben Sprache gestört habe. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sich mit Macht von Harry Potter distanzieren wollte, was ihr auf jeden Fall gelungen ist. Potter ist Fantasy, das hier ist die Wirklichkeit. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass, egal ob Ober- oder Unterschicht, jede/r eine derart derbe Sprache spricht. Deshalb gibt es von mir einen Punkt Abzug.
Als ich den Beginn des Buches gelesen habe, wo es darum ging, den plötzlichen Todesfall möglichst schnell unter die Leute zu bringen, fielen mir ähnliche Situationen im Umfeld ein. So sind wir Menschen, und Frau Rowling kennt uns - scheint es - allzu gut.
Die Autorin von Harry Potter versucht sich in einem anderen Genre. In einer Kleinstadt verstirbt ein Mitglied des Gemeinderats. Es gibt eine Neuwahl. Die Kluft zwischen arm und reich wird deutlich. Barry, der Verstorbene, hat sich als Rudertrainer engagiert. Es gibt eine Drogenklinik für die er sich eingesetzt hatte. Braucht bzw, möchte man diese wirklich? Auf der Homepage des Gemeinderates tauchen plötzlich Veröffentlichungen vom Geist des Verstorbenen auf. Die einzelnen Personen werden genial beschrieben.
„Ein plötzlicher Todesfall“ von J.K. Rowling hört sich an wie ein Krimi, ist aber ein Roman, dessen Botschaft sich mir nicht erschlossen hat. Nach 70 Seiten habe ich das Buch abgebrochen, da mir die Zeit zu schade war. In jedem Kapitel erscheinen neue Romanfiguren, so dass kaum ein Bezug aufgebaut werden kann, weil man diese wieder vergisst und bei Wiedererscheinung grübeln muss, wer dies den sei.
Als "Harry Potter" - Fan kenne ich diese Bücher von der Autorin, und ging eigentlich sehr positiv an dieses "andere" Werk ran. Leider nichts für mich gewesen, aber ein Versuch war es wert.
Inhalt:
Barry Fairbrother stirbt plötzlich, an einem Aneurysma, mit knapp vierzig Jahren. Sämtliche Dorfbewohner von Pagford reagieren unterschiedlich. Bis Seite 70, dann war es mir zu langweilig.
Von mir bekommt das Buch die Note "mangelhaft". Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt für mich.
Ein lesenswertes Buch. Es war schon sehr aufwühlend mitzubekommen wie ein plötzlicher Verlust eines Menschen eine emotionale Kettenreaktion auslöst und alle Fassaden ins bröckeln geraten. Besonders das Schicksal von Krystal hat mich sehr berührt.
„Ein plötzlicher Todesfall“ von J.K. Rowling hört sich an wie ein Krimi, ist aber ein Roman, dessen Botschaft sich mir nicht erschlossen hat. Nach 70 Seiten habe ich das Buch abgebrochen, da mir die Zeit zu schade war. In jedem Kapitel erscheinen neue Romanfiguren, so dass kaum ein Bezug aufgebaut werden kann, weil man diese wieder vergisst und bei Wiedererscheinung grübeln muss, wer dies den sei.
Als "Harry Potter" - Fan kenne ich diese Bücher von der Autorin, und ging eigentlich sehr positiv an dieses "andere" Werk ran. Leider nichts für mich gewesen, aber ein Versuch war es wert.
Inhalt:
Barry Fairbrother stirbt plötzlich, an einem Aneurysma, mit knapp vierzig Jahren. Sämtliche Dorfbewohner von Pagford reagieren unterschiedlich. Bis Seite 70, dann war es mir zu langweilig.
Von mir bekommt das Buch die Note "mangelhaft". Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt für mich.
Nein, ich will diesen Roman nicht mit Harry Potter in Verbindung bringen oder vergleichen, aber warum jemand, der originell, fantasievoll und spannend schreiben kann, so einen Krampf zustande bringt, ist mir schleierhaft. Hier wird lediglich recht primitiv und ziemlich ermüdend der Plebs einer Kleinstadt vorgeführt. Ich habe irgendwann nicht weitergelesen, da ich mit dieser Geschichte nichts anfangen konnte.
Leider wurde ich mit diesem Buch nicht so warm obwohl ich ein grosser Fan von J. K. Rowling bin. Ich konnte das Buch nicht fertiglesen- es hat mich einfach nicht gepackt. Zum Teil war es sehr grob geschrieben mit sehr vielen Kraftausdrücken, was mich sehr überraschte.
Bewertungen zu Ein plötzlicher Todesfall / Ullstein eBooks (ePub)
Bestellnummer: 55567754
3 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ein plötzlicher Todesfall / Ullstein eBooks".
Kommentar verfassen74 von 130 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kerstin H., 09.01.2014
Als Buch bewertetMs. Rowling behält ihren super Schreibstil auch außerhalb der Mauern von Hogwarts bei. Ich finds einfach super geschrieben und sehr lesenswert:
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ja nein42 von 78 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tamara H., 30.10.2016
Als Buch bewertetVon was man sich nicht täuschen lassen sollte, und das möchte ich wirklich gleich am Anfang loswerden, sind die angegebenen 576 Seiten. Diese haben es wirklich in sich. Ich empfehle, auf keinen Fall mit der Erwartung an das Buch heranzugehen, dass es sich schnell lesen lasse, da es „ja nur 576 Seiten hat“. Mit diesem Buch sollte man sich Zeit lassen und man muss auch darüber nachdenken. Ausserdem lässt es sich nicht schnell lesen. Die Seiten sind eng bedruckt und stellenweise hatte ich das Gefühl überhaupt nicht vorwärts zu kommen (von gelesenen Seitenzahlen her). Lasst euch davon nicht abschrecken.
Ich mag den Schreibstil von Rowling. Sie scheibt sehr bildhaft, was ein riesiger Vorteil ist. Die Stadt und auch die Personen kann man sich meiner Meinung nach wirklich sehr gut vorstellen. Aber das bin ich mir auch von ihr gewohnt. Allerdings ist ihre Sprache in diesem Buch ungewöhnlich grob und in gewissen Begriffen und Ausdrücken etwas grenzwertig. Es hat in diesem Moment gepasst und deshalb war es okay, ab und zu hätte ich mir aber ein bisschen weniger Kraftausdrücke gewünscht.
Die Geschichte selbst ist unglaublich tragisch. Aus dieser Geschichte gehen keine Gewinner hervor, sondern nur Verlierer. Das Buch zeigt die ganzen Beziehungen, Verwicklungen, Intrigen und Machtspiele in einer Kleinstadt sehr gut auf. Ich kann mir das so richtig gut vorstellen. Klar, am Schluss waren dann die zusammenpassenden kleinen Teile vielleicht ein bisschen unrealistisch, ich mochte es aber so, da es so einen stimmigen Abschluss gab.
Gewisse Szenen sind echt starker Tobak. Die Szenen im Haushalt (wenn man es denn Haushalt nennen kann…) sind nicht für jedermann, wobei ich froh war, dass Rowling bei gewissen Szenen nicht allzu sehr ins Detail ging.
Ich fand dieses Buch spannend, unterhaltsam und gut gemacht. Wer sich für die Abgründe einer (fiktiven) englischen Kleinstadt interessiert, sollte das Buch unbedingt lesen. Schwierig ist eine Einschätzung, worum es sich bei diesem Buch handelt. Drama trifft es wahrscheinlich ziemlich gut.
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ja nein63 von 122 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Claudia, 12.05.2014
Als Buch bewertetInzwischen wir jede/r Leser/in gehört haben, dass dieses Buch kein Krimi ist, im Gegenteil. "Ein plötzlicher Todesfall" ist eine bitterböse Milieustudio.
Frau Rowling schreibt qualitativ hochwertig, wobei ich mich am Einsatz der derben Sprache gestört habe. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sich mit Macht von Harry Potter distanzieren wollte, was ihr auf jeden Fall gelungen ist. Potter ist Fantasy, das hier ist die Wirklichkeit. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass, egal ob Ober- oder Unterschicht, jede/r eine derart derbe Sprache spricht. Deshalb gibt es von mir einen Punkt Abzug.
Als ich den Beginn des Buches gelesen habe, wo es darum ging, den plötzlichen Todesfall möglichst schnell unter die Leute zu bringen, fielen mir ähnliche Situationen im Umfeld ein. So sind wir Menschen, und Frau Rowling kennt uns - scheint es - allzu gut.
Absolut empfehlenswertes Buch!
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ja nein64 von 123 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Inke, 07.05.2014
Als Buch bewertetLangweilig und enttäuschend. Habe nach der Hälfte des Buches abgebrochen und das tue ich sonst nie...
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Judith K., 10.10.2023
Als Buch bewertetDie Autorin von Harry Potter versucht sich in einem anderen Genre. In einer Kleinstadt verstirbt ein Mitglied des Gemeinderats. Es gibt eine Neuwahl. Die Kluft zwischen arm und reich wird deutlich. Barry, der Verstorbene, hat sich als Rudertrainer engagiert. Es gibt eine Drogenklinik für die er sich eingesetzt hatte. Braucht bzw, möchte man diese wirklich? Auf der Homepage des Gemeinderates tauchen plötzlich Veröffentlichungen vom Geist des Verstorbenen auf. Die einzelnen Personen werden genial beschrieben.
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ja nein6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Barbara F., 26.03.2017
Als Buch bewertetLaaaaangweilig. Laaaangfädig. Für mich persönlich keine Spannung. Nicht fertig gelesen.
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ja nein45 von 105 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Biggi M., 30.05.2016
Als Buch bewertet„Ein plötzlicher Todesfall“ von J.K. Rowling hört sich an wie ein Krimi, ist aber ein Roman, dessen Botschaft sich mir nicht erschlossen hat. Nach 70 Seiten habe ich das Buch abgebrochen, da mir die Zeit zu schade war. In jedem Kapitel erscheinen neue Romanfiguren, so dass kaum ein Bezug aufgebaut werden kann, weil man diese wieder vergisst und bei Wiedererscheinung grübeln muss, wer dies den sei.
Als "Harry Potter" - Fan kenne ich diese Bücher von der Autorin, und ging eigentlich sehr positiv an dieses "andere" Werk ran. Leider nichts für mich gewesen, aber ein Versuch war es wert.
Inhalt:
Barry Fairbrother stirbt plötzlich, an einem Aneurysma, mit knapp vierzig Jahren. Sämtliche Dorfbewohner von Pagford reagieren unterschiedlich. Bis Seite 70, dann war es mir zu langweilig.
Von mir bekommt das Buch die Note "mangelhaft". Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt für mich.
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ja nein39 von 80 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anja, 31.08.2014
Als Buch bewertetEin lesenswertes Buch. Es war schon sehr aufwühlend mitzubekommen wie ein plötzlicher Verlust eines Menschen eine emotionale Kettenreaktion auslöst und alle Fassaden ins bröckeln geraten. Besonders das Schicksal von Krystal hat mich sehr berührt.
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ja nein24 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Biggi M., 27.05.2016
Als eBook bewertet„Ein plötzlicher Todesfall“ von J.K. Rowling hört sich an wie ein Krimi, ist aber ein Roman, dessen Botschaft sich mir nicht erschlossen hat. Nach 70 Seiten habe ich das Buch abgebrochen, da mir die Zeit zu schade war. In jedem Kapitel erscheinen neue Romanfiguren, so dass kaum ein Bezug aufgebaut werden kann, weil man diese wieder vergisst und bei Wiedererscheinung grübeln muss, wer dies den sei.
Als "Harry Potter" - Fan kenne ich diese Bücher von der Autorin, und ging eigentlich sehr positiv an dieses "andere" Werk ran. Leider nichts für mich gewesen, aber ein Versuch war es wert.
Inhalt:
Barry Fairbrother stirbt plötzlich, an einem Aneurysma, mit knapp vierzig Jahren. Sämtliche Dorfbewohner von Pagford reagieren unterschiedlich. Bis Seite 70, dann war es mir zu langweilig.
Von mir bekommt das Buch die Note "mangelhaft". Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt für mich.
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ja nein33 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gudrun P., 24.04.2016
Als Buch bewertetNein, ich will diesen Roman nicht mit Harry Potter in Verbindung bringen oder vergleichen, aber warum jemand, der originell, fantasievoll und spannend schreiben kann, so einen Krampf zustande bringt, ist mir schleierhaft. Hier wird lediglich recht primitiv und ziemlich ermüdend der Plebs einer Kleinstadt vorgeführt. Ich habe irgendwann nicht weitergelesen, da ich mit dieser Geschichte nichts anfangen konnte.
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ja nein36 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Doris F., 29.03.2016
Als eBook bewertetEin guter Roman, welcher die Macht Verteilung aufzeigt in der Gesellschaft und einem nachdenklichen Schluss.
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Valerie H., 23.03.2020
Als Buch bewertetLeider wurde ich mit diesem Buch nicht so warm obwohl ich ein grosser Fan von J. K. Rowling bin. Ich konnte das Buch nicht fertiglesen- es hat mich einfach nicht gepackt. Zum Teil war es sehr grob geschrieben mit sehr vielen Kraftausdrücken, was mich sehr überraschte.
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ja nein14 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jops, 13.05.2014
Als eBook bewertetLangweilig, irgendwie habe ich immer auf eine spannende Handlung gewartet - das Buch lebt von den Gehässigkeiten der einzelnen Personen.
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