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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 11.03.2023

    Macht Lust auf mehr! Fesselnder, super kurzweiliger Krimi


    Christine Bell lebt erst seit einer Woche in dem kleinen Cottage und legt sich schon mit ihrem seltsamen Nachbarn an, dessen Katze in ihrer Küche ihr Unwesen getrieben hat. Als dieser dann Isabelle, so der Name der Katze, plötzlich mehr oder weniger bei Christine ablädt und am selben Tag tot in seinem Häuschen liegt, steht für Christine fest: hier stimmt was nicht. Doch die örtliche Polizei tut alles als einen Unfall ab und will nichts davon hören, das Christine am Mordtag den Besitzer des hiesigen Milchbetriebs bei ihrem Nachbarn gesehen hat und die beiden gestritten haben. Sie gibt nicht auf und versucht selbst ein bisschen was herauszufinden. Dadurch stößt sie jedoch in ein Nest aus Korruption, Macht und Verbrechen. Es geschieht sogar ein weiterer Mord und Christine gerät alsbald selbst in höchste Gefahr! Zudem will irgendjemand Katze Isabelle entführen und versucht, Christine Angst einzujagen und zum Gehen zu bewegen. Doch warum nur?

    Gleich vorneweg: der Klappentext ist irreführend. Hier ist keineswegs eine Katze am Ermitteln. Katze Isabelle interessiert sich einen Kehricht für das, was um sie herum vorgeht, auch wenn sie in diesem Kriminalfall der Mittelpunkt ist. Sie ist ein Tier und wird im Buch auch keinesfalls als Spürnase oder Krimikatze beschrieben, sondern darf einfach nur Katze sein. Das gefällt mir gut. Auch gefällt mir das Thema des Krimis sehr gut, geht es doch um Monopolstellung, Machtmissbrauch, Korruption und was ein Arbeitgeber mit von ihm abhängigen Beschäftigten so alles treiben kann. Die Figuren gefallen mir allesamt sehr gut! Nicht nur die Hauptfiguren, sondern auch die Dorfbewohner sind schön detailliert und greifbar beschrieben, was alles sehr anschaulich macht. Christine kommt nicht als Überfliegerin mit kriminalistischem Gespür daher, sondern ist eine recht normale Frau mit Mut, Intelligenz und einem Sinn für Recht, Gerechtigkeit und Moral. Das gefällt mir. Es gibt Morde und Mordanschläge, es ist Blut mit im Spiel und Gewalt, doch wird das nicht ausgeschlachtet und reißerisch dargestellt, sondern einfach als Fakt erwähnt. Also durchaus auch ein Krimi für nervenschwächere Leser. Das Setting ist sowieso meins. Ich liebe Krimis, die in England spielen.

    Den Schreibstil kann ich nur als richtig gut beschreiben! Ich bin durch das Buch geflogen, wollte immer weiterlesen und wissen, wie es weitergeht. Sehr fesselnd und mit einer gehörigen Portion Humor gesegnet ist es das perfekte Buch für kurzweilige und sehr unterhaltsame Lesestunden. Mir hats richtig gut gefallen und daher gibt es von mir die vollen 5/5 Sterne. Dass ich mir Teil 2 zulegen werde, versteht sich von selbst!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 01.05.2023

    Christine Bell möchte auf Anraten ihres Verlegers die nächsten Monate in dem kleinen englischen idyllischen Örtchen Wrightford-on-Stratton verbringen, um dort die nötige Ruhe zum Schreiben ihres neuen Romans zu finden. Wenige Tage nach ihrer Ankunft verirrt sich Nachbars Katze in ihrem Haus und als sie die Katze zurückbringen möchte, trifft sie auf einen äußerst unfreundlichen Gesellen, dem die Katze plötzlich nicht mehr gehört. Kurz darauf ist der Mann tot, angeblich aufgrund eines Unfalls. Doch Christine gefällt die Art des Unfalls nicht und ihr Bauchgefühl sagt ihr, dass es Mord war. Sie beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen und plötzlich muss sie um ihr eigenes Leben bangen. Weitere Ungereimtheiten tauchen auf. Doch so idyllisch es scheint, birgt das kleine Örtchen viele Geheimnisse und ein Konstrukt aus Macht, Intrigen und Korruption.
    Mein Fazit:
    Ein richtig guter und vor allem sehr fesselnder und absoluter Wohlfühl-Krimi aus dem Genre Cosy Crime, welcher mich total überzeugt hat. Der Schreibstil der Autorin ist super und man fliegt aufgrund der spannenden Story nur durch die Seiten, da man das Buch kaum weglegen kann. Man trifft in dem kleinen idyllischen Dörflein auf sympathische Personen, welche gut vorstellbar beschrieben sind und es bleibt nichts, aber auch rein gar nichts geheim. Auch die Katze Isabell ist sehr gut beschrieben und man möchte sie bis zur letzten Seite dabei haben. Eine gut durchdachte Story, welche sehr fesselnd und am Ende schlüssig ist. Ich vergebe für das Buch volle 5 Sterne, da ich das Buchcover toll finde, es super zum Inhalt passt und mich das Buch vollends überzeugt und sehr gut unterhalten hat. Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken.

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  • 4 Sterne

    Carmen V., 04.05.2023

    Christine Bell versucht in einem kleinen abgeschiedenen Cottage ihr neues Buch voranzutreiben. Ruhe und wenig Ablenkung sind die Dinge, die sie sucht. Doch eines Nachts treibt sich plötzlich eine rotgetigerte Katze in ihrer Küche herum und scheint einen kleinen Dickkopf zu besitzen. Als Christine versucht, die Katze ihrem Nachbarn zurückzubringen, wird sie eher rausgeworfen, samt Katze.

    Tags drauf ist der Nachbar tot. Christine kann nicht glauben, dass es ein Unfall war und stellt eigene Nachforschungen an. Dabei muss sie feststellen, dass in dem Ort nicht alles so ist, wie es zunächst scheint und Korruption und Macht durchaus an der Tagesordnung sind.

    Der Klappentext machte zunächst neugierig. Suggeriert er doch, dass Isabelle, die Katze, die Hauptfigur ist. In gewisser Weise mag dies stimmen, jedoch spielt sie bei den eigentlichen Ermittlungen eher keine tragende Rolle. Vielmehr verschwindet sie fast im Hintergrund.

    Die Geschichte ist arg konstruiert, an manchen Stellen fand ich es doch etwas überspitzt oder unglaubwürdig. Doch der Schreibstil ist gut und fesselnd. Die Stimmung im Buch ist eher düster und Christine muss schon bald um ihr Leben fürchten.

    Diese Furcht spürt man deutlich als Leser. Auch Christines Wille, die Sache letztlich trotz aller Gefahren aufzuklären, konnte ich einigermaßen nachvollziehen.

    Fazit:
    Eine unterhaltsame Geschichte an einer tollen Lokation mit einer Katze, die zwar eine tragende, aber dennoch untergeordnete Rolle spielt.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 11.04.2023

    Tolle Neuauflage
    Ich stehe ja generell sehr auf Cosy Crime und hier hat man wieder genau meinen Geschmack getroffen. Eine Autorin, die mithilfe einer Katze einen Kriminalfall löst. Das hat sehr viel Spaß gemacht, dass ich das Buch kaum weglegen konnte.
    Großbritannien ist ja ohnehin eins meiner Lieblingsländer und die Mentalität, die hier versprüht wurde, haben mich einmal mehr genau dorthin gebracht. Die tiefe Verbundenheit zu Christine hat dabei auch eine große Rolle gespielt und ich bin schwer begeistert über ihre Entwicklung und ihren Charakter selbst. Es hat mir großen Spaß gemacht, sie hier zu begleiten und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen, die hoffentlich bald folgen werden.
    Leider haben mich die vielen Grammatik-Fehler immer wieder rausgebracht, das fand ich sehr störend. Deshalb muss ich hier ein paar Abstriche machen. Wären es nur ein paar vereinzelte gewesen, ginge das noch voll klar, aber hier gab es einfach zu viele.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 26.03.2023

    Spannender Cosy Crime mit sympathischen Akteuren

    Ein wirklich tolles Buch, was alles hat, was ein Cosy Crime haben sollte.

    Bereits der Start ins Buch fiel mir denkbar leicht, denn der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen. Christine als Protagonistin war mir gleich sympathisch und wurde an sich klasse beschrieben, allerdings hatte ich anfänglich das Bild einer Midfünfzigerin im Kopf, denn als solche wurde sie dargestellt, auch wenn sie das eigentlich gar nicht ist, was aber erst später so richtig deutlich wurde. Auch die Beschreibungen des kleinen Ortes wurden bildhaft dargestellt ohne das es zuviel wurde. Die Story war von Beginn an spannend und hatte ein tolles Tempo, denn die Ereignisse Überschlugen sich regelrecht, so dass ich immer weiter lesen musste. Leider waren die Kapitel etwas zu lang für meinen Geschmack, aber man gewöhnt sich ja an alles. Zwischendurch wurde es dann mal kurz ruhiger und Nebenhandlungen haben ein paar wenige Längen reingebracht, was aber sehr angenehm war. Für eine kleine Romanze ist eben immer Zeit, besonders wenn es wie hier nicht übertrieben wird. Für mich eine tolle Krimireihe, die ich weiter verfolgen werden und von mir 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung bekommt.

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