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  • 5 Sterne

    mabuerele, 24.01.2020

    Als Buch bewertet

    „...Ihr habt es diesem Mädchen zu verdanken, dass wir uns andere Beute suchen! Nehmt euch daran ein Beispiel und wendet euch dem wahren Gott zu!...“

    Die Geschichte beginnt im Jahre 788 n. Ch. In einem Dorf lebt Magdalena bei ihren Vater. Als einzige aus der Familie ist sie Christin. Ihr Vater ist ein Priester des alten Kultes. Magdalenas Behinderung wird darauf zurückgeführt, dass sie sich vom alten Glauben abgewandt hat. Als die Reiter Karl des Großen ins Dorf kommen, bekennt sie sich zu ihrem Glauben. Wie das Eingangszitat zeigt, wird nur deshalb das Dorf vor einer Plünderung verschont.
    Dann wechselt das Geschehen in die Gegenwart Emma belauscht im Pferdestall ein Gespräch. Ein ihr Unbekannter will, dass der Besitzer den Hof verkauft. Dann bietet er ihm eine Wette an. Die kann Emma leider nicht mehr hören.
    Am nächsten Tag ist Silvermoor verschwunden, das Pferd von Isabelle. Sie ist die Tochter des Reitstallbesitzers.
    Eigentlich aber sind Emma und ihre Freunde Antonia, Franky und Jaron auf der Suche nach einem Schatz.
    Die Autoren haben ein spannendes Kinderbuch geschrieben. Es schließt zeitnah an Teil 1 an. Obwohl ich diesen Teil nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen. Das ist auch der Tatsache geschuldet, das es zu Beginn eine kurze, aber aussagekräftige Zusammenfassung des ersten Teils gibt.
    Das Buch beinhaltet zwei Handlungsstränge. Sie setzen sich durch die Schriftart und Schriftgröße deutlich voneinander ab. Parallelen zwischen beiden Handlungssträngen sind gewollt und schnell zu erkennen. Die Geschichte Magdalenas berichtet davon, wie die junge Frau genau den Teil der Hinweise auf den Schatz findet, den die vier Freunde im ersten Band entdeckt haben.
    Anschaulich wird beschrieben, wie hart das Leben in der damaligen Zeit war. Magdalena wird wegen ihrer Behinderung und ihres Glaubens abgelehnt und ausgeschlossen. Ein Teil der Dorfbewohner aber beginnt nach dem Besuch der Ritter nachzudenken. Kraft und Halt bekommt die junge Frau von ihren Großeltern.
    Die Gegenwartsgeschichte ist spannend. Einerseits darf ich die Freunde auf der akribischen Suche nach dem zweiten Teil der Hinweise begleiten, andererseits geht es darum, die Geschehnisse im Reitstall zu hinterfragen und aufzuklären.
    Den Freunde steht dabei Opa Hans mit Rat und Tat zur Seite. Er gibt ihnen von seinen umfangreichen Lebens- aber auch Glaubenserfahrungen ab:

    „...Es ist so herrlich ruhig dort auf dem Wasser. Die Menschen mit ihrer Hektik sind weit weg. Und wenn dann die Sonne aufgeht und die Berge anfangen zu leuchten, denke ich immer, im Himmel kann es nicht schöner sein...“

    Einbezogen in das Geschehen wird ebenfalls das Familienleben der Vier. Besonders schwierig ist es zur Zeit für Emma. Sie wünscht sich mehr Zeit und Zuneigung von ihrem Vater. Er sieht das theoretisch sogar ein, kann aber selten über seinen Schatten springen. Immer gehen andere Sachen vor.
    Die Vorgänge im Reiterhof werden aufgeklärt. Bei ihrer Schatzsuche erringen sie einen weiteren kleinen Erfolg. Doch es bleiben Fragen offen. Damit wächst das Interesse am nächsten Band.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Gut finde ich auch die kurzen Steckbriefe der vier Protagonisten zu beginn des Buches.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 26.01.2020

    Als Buch bewertet

    "Ein rätselhafter Unfall und die Suche nach Respekt" von Alexander Lombardi und Sandra Binder ist Band zwei der 4 vom See-Reihe und enthüllt ein Stückweit mehr eines uralten Schatzes.

    
Nachdem die 4 vom See - Antonia, Emma, Franky und Jardon zwei Gegenstände eines wertvollen uralten Schatz gefunden haben, gestaltet sich die weitere Suche schwieriger als gedacht. Während die Freunde noch über die Bedeutung der Nächstenliebe grübeln, ereignen sich erschreckende Zwischenfälle auf dem Reiterhof von Familie Beilstein. Doch wer könnte Interesse daran haben den Tieren zu schaden? Die 4 vom See beginnen zu ermitteln und kommen dabei einer von Gier und blindem Ehrgeiz getriebenen Intrigen auf die Spur.

    Das Autorendue entführt in Band zwei, erneut in ein aufregend und spannend ausgearbeitetes Abenteuer. Mit einem special Feature auf den ersten Seiten, werden die wichtigsten Ereignisse aus dem ersten Band verständlich aufgegriffen, sodass sich auch Neueinsteiger ohne Vorkenntnisse in der Geschichte gut zurechtfinden.


    Aufgebaut ist die Handlung in zwei Erzählstränge die zum einen in eine vergangene Zeit, 788 nach Christus und im weiteren Strang das hier und jetzt der Freunde beschreibt. Besonders die Sprünge ins Jahr 788 nach Christus haben mir gut gefallen, waren sehr emotional, ergreifend und spannungsgeladen. Auch der Verlauf der Handlung gestaltet sich fesselnd, ist verständlich, mitreisend ausgearbeitet und vom Niveau für Kinder ab elf Jahren bestens geeignet. Neben einem aufregenden Fall, fliessen aber auch Gebete, der Glaube an Gott und christliche Werte gekonnt in die Handlung mit ein, das gut zum Gesamtbild der Handlung passt. Die Charaktere sind vielschichtig, sympathisch und authentisch ausgearbeitet die mit Besonderheiten auf den ersten Seiten kurz beschrieben werden. Gegen Ende wird es nochmal richtig spannungsgeladen, aufregend und mündet in ein harmonisch auflösenden Ausgang wobei die Frage um den uhralten Schatz noch nicht gelüftet ist. Auch der total angenehm und fliessend zu lesende Schreibstil von Alexander Lombardi und Sandra Binder geht nahtlos ineinander über, ohne das ein Unterschied der beiden Autoren ersichtlich ist.

    Insgesamt ein sehr mitreisend und abenteuerlicher zweite Fall indem das geheimnisse eines uralten Schatzes noch nicht enthüllt wurde.

    Christlich angehauchter Band, empfehlenswert für junge Leser.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AndFe1, 24.01.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Ein neuer Fall für die 4 vom See! Die Suche nach dem uralten Schatz gestaltet sich schwieriger, als Emma, Antonia, Franky und Jaron gedacht hatten. Auch die Frage nach der Bedeutung von christlicher Nächstenliebe bringt die Kids ins Grübeln. Und dann ist da noch der Anschlag auf die Pferde auf dem Reitgut der Familie von Beilstein, der die Freunde erschüttert. Wer könnte ein Interesse daran haben, den Tieren zu schaden? Die 4 vom See ermitteln und kommen einer Intrige auf die Spur, die von Gier und blindem Ehrgeiz getrieben wird.

    Meine Meinung:
    Ich kenne den ersten Band bisher noch nicht, konnte dank der Zusammenfassung des ersten Bandes gut in die Geschichte starten.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es werden zwei Handlungsstränge (Vergangenheit/Gegenwart) parallel erzählt, die durch unterschiedliche Schriftarten dargestellt werden.

    Die Charaktere des Buches sind sehr authentisch und die jungen Lesen können sich gut mit den Vieren identifizieren. Der christliche Glaube wird immer wieder schön in die Geschichte eingeflochten, teils mit Gebeten oder als Hilfestellung in schwierigen Situationen. Die Geschichte ist fesselnd und spannend geschrieben.

    Mein Großer (10) kennt den ersten Band bereits und hat dieses Buch in einem Rutsch gelesen. Seine Aussage: Das Buch ist toll geschrieben, es fühlt sich an, als wäre man in der Geschichte dabei. Es ist spannend, teilweise gruselig und manchmal echt traurig. Ein geniales Buch.

    Wir warten schon ganz gespannt auf den nächsten Teil um die Schatzsuche fortzusetzen und Antworten auf die offenen Fragen zu bekommen.

    Von uns absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum christlichen Kinderbuch:

    Die vier vom See

    Ein rätselhafter Unfall und die Suche nach Respekt

    Inhalt in meinen Worten:

    Die Freunde Antonia, Emma, Franky und Jaron wollen unbedingt die weiteren Teile zu ihrer Schatz finden, den sie schon im ersten Teil fanden, natürlich haben sie hier wieder einen Gegner und dummerweise werden auch noch die Pferde vergiftet, doch warum eigentlich?

    Nun das müssen jetzt die vier mal wieder herausfinden, das sie dabei selbst beinahe vergraben werden und feststellen müssen, wie viel ein Pferd wert sein kann und warum damit Greta noch zusammenhängt, die im Jahr 788 nach Christus am Starnberger See im Winter lebte, und warum sie ihr Dorf mit dem christlichen Glauben rettete, das erfahrt ihr so nebenbei.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Obwohl im Buch ganz vorne steht, ihr müsst nicht unbedingt den ersten Teil der Reihe gelesen haben, so bin ich ein bisschen anderer Meinung denn letztlich baut alles aufeinander auf. Denn das Rätsel um die kostbare Schale, die aus Jerusalem entwendet wurde, findet auch bei Greta ihren Wert. Ich bin aber auch gespannt, wie die Kinder letztlich alle Teile finden werden und was das dann bedeutet. Deswegen bin ich schon jetzt sehr auf den dritten Teil der Reihe gespannt.

    Dennoch war es mir dieses Mal etwas schwerfällig das Buch zu lesen, das lag ein bisschen an der Schreibweise und gleichzeitig weil die Gegenwart nicht ganz so spannend dargestellt wurde, wie es die Vergangenheit mit Greta war.



    Spannung:

    Die Zeilen um das Jahr 788 fand ich ganz speziell spannend und war jedes Mal traurig wieder in der Gegenwart zu landen, andererseits war es auch hier zum Teil extrem spannend, denn die vier Freunde suchen die weiteren Teile der Schale und zugleich müssen sie im Reitstall für Ordnung sorgen, als dann auch noch das Pferd vergiftet wird, rätselt man natürlich schon was da passiert ist, letztlich ist es aber als Vielleser schnell klar, deswegen leidet ein klein wenig die Spannung hier für mich.



    Die Charaktere:

    Die hervorstechende Charakterin war für mich Greta, die ihr ganz eigenes Schicksal im Buch findet. Sie ging mit am meisten an das Herz, gerade wegen ihrem so genannten Klumpfuß. Hier merke ich, das es damals noch viel schlimmer war, krank oder anders zu sein, als es heute der Fall ist, und schon heute ist das zum Teil echt problematisch. Der Abschied von Greta war für mich hart.

    Dagegen fand ich dieses Mal die Mädchen in der Gegenwart, also Emma und Antonia sehr im Vordergrund, die Jungs sind dieses Mal eher nur Schatten in der Geschichte, weswegen es für mich eher ein Pferdekrimiroman war.



    Geschichte:

    Es geht ja letztlich um eine Schale, die in Jerusalem aus dem Tempel entführt wurde, und diese Schale hat auch mehrere Zusatzgegenstände in sich, die jetzt in der Gegenwart bei den Kindern auftauchen, doch in der Vergangenheit spielen diese Gegenstände auch ganz klar ihre Rolle, und diese hat meist mit Schmerzen, Tod und Verrat zu tun, zum Teil schrecken eigene Familienmitglieder nicht davor zurück anderen weh zu tun. Mehr kann ich hier nicht preisgeben, sonst werdet ihr zu toll gespoilert.



    Empfehlung:

    Auch wenn im Buch vorne steht, man muss nicht den ersten Teil kennen, man kann auch mit Band 2 starten, sehe ich das etwas anders. Das liegt daran, das eben doch etwas Wissen fehlen würde, denn wie diese Schale, und die Steine zu den Kindern kam und was diese bedeuten, bekommt man nur zusätzlich mit Band 1 heraus, aber keine Angst, selbst wenn ihr mit dem zweiten startet, so werdet ihr sicherlich eure Freude mit diesem Buch haben.



    Bewertung:

    Für den zweiten Teil der Reihe gebe ich vier Sterne und bin schon gespannt was im dritten Teil passieren wird, und was die Kinder dort erleben werden.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 12.02.2020

    Als Buch bewertet

    Während Leser dieser spannenden Buchreihe im ersten Band Antonia näher kennenlernen konnten, steht Emma im Mittelpunkt dieses Buchs. Die begonnene Suche nach einem alten, wertvollen Schatz geht weiter, dazu kommen aufregende Ereignisse auf einem Reiterhof.

    Am Anfang dieses Buchs wird das Wichtigste aus dem ersten Band kurz zusammengefasst, aber die Geschichte ist auch ohne diese Vorkenntnisse verständlich. Die Erzählung wechselt, wie im ersten Band, zwischen zwei Zeitebenen. Der Leser verfolgt die Erlebnisse der vier Kinder in der heutigen Zeit und die traurige Geschichte von Magdalena im achten Jahrhundert.

    Die Eltern der 12jährigen Emma sind geschieden, und sie lebt abwechselnd bei Mutter und Vater. Sie hat oft das Gefühl, dass ihre Eltern zu sehr mit ihrem eigenen Leben beschäftigt sind und sich zu wenig für sie interessieren. Ihr Hobby ist das Reiten, und da ein wichtiges Turnier bevorsteht, verbringt sie viel Zeit im Reitstall, um sich vorzubereiten. Dort überhört sie ein merkwürdiges Gespräch. Als dann auch noch ein Pferd nach dem anderen verletzt wird, ist sie sich sicher, dass etwas auf dem Reiterhof nicht stimmt.

    Bei der Suche nach einem wertvollen Artefakt finden die Kinder neue, wichtige Hinweise. Sie brauchen Hilfe, aber sie sind sich nicht sicher, wem sie vertrauen können. Sie decken einige Geheimnisse auf und machen überraschende Entdeckungen. Dabei geraten sie aber auch in Gefahr.

    Vor über tausend Jahren war Magdalena auf der Suche nach demselben Schatz wie die Kinder, allerdings aus einem ganz anderen Grund. Magdalena folgte dem Gott der Bibel, aber in ihrem Dorf stand sie mit ihrem Glauben fast allein da.

    Dieses Buch webt eigentlich drei unterschiedliche Geschichten ineinander. Da sind die Geschehnisse auf dem Reiterhof, die Suche der Kinder nach dem Schatz, und die Erlebnisse von Magdalena aus dem achten Jahrhundert. Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Vermutlich werden Leser sich vor allem für eins der drei so unterschiedlichen Erzählsträngen interessieren. Bei uns war es so, dass wir uns weniger für die Episoden auf dem Reiterhof interessiert haben, aber gerne mehr von Magdalena erfahren hätten, aber das wird von Leser zu Leser unterschiedlich sein.

    Die Probleme von Emma werden gut und altersgemäß wiedergegeben. Kinder können sich mit ihrer Traurigkeit über den vielbeschäftigten Vater identifizieren. Der christliche Glaube ist ein wichtiger Teil dieser Geschichte. Die vier Freunde lernen einen anderen nicht zu verurteilen und mit Respekt zu begegnen, auch wenn sie von der Schuld des anderen überzeugt sind. Die Kinder erfahren auch, wie hilfreich und tröstend ein gemeinsames Gebet sein kann.

    Das Buch endet an einer spannenden Stelle, sodass man am liebsten gleich den nächsten Band lesen möchte, in dem hoffentlich weitere Rätsel gelöst werden.

    Fazit: Eine spannende Fortsetzung der begonnenen Schatzsuche, die gekonnt verschiedene Zeitebenen verbindet. Kinder fiebern bei der Suche mit und entdecken dabei einiges über das Leben in einer längst vergangenen Zeit.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 01.02.2020

    Als Buch bewertet

    spannend

    Die Suche nach dem Schatz geht weiter. Doch dies gestaltet sich für die vier Freunde, Antonia, Emma, Franky und Jaron, schwieriger als sie gedacht haben. Wieder müssen sie Weixlhammer um Hilfe bitten, doch können sie ihm trauen? Antonia traut ihm als einzige nicht. Als ob das nicht aufregend genug ist, nein auf dem Reitgut der Familie von Beilstein geschehen mehrere Anschläge auf verschiedene Pferde. Wer möchte den Tieren schaden und warum?

    Habe das Buch zusammen mit meinem Sohn gelesen. Wir fanden das Buch spannend und gut geschrieben. Es war der zweite Teil von den 4 vom See. Er hat uns besser gefallen als der erste Teil. Vielleicht lag es daran, dass es nicht nur die spannende suche nach dem Schatz gab, sondern auch noch diverse Anschläge auf dem Reiterhof, die geklärt werden mussten. Die Rückblicke in die damalige Zeit haben wir besser gefunden als im ersten Teil (da hatten wir immer wieder so unsere Probleme, wer denn nun wer genau ist). Jetzt ist zumindest geklärt, wer die beiden Skelette in der Gruft sind. Wir sind schon gespannt, wie es weitergehen wird, ob sie noch einen Hinweis finden werden und was Weixlhammer noch so alles vorhat. 4 von 5*

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 01.12.2019

    Als Buch bewertet

    Das Abenteuer geht weiter

    „Et absterget Deus omnem lacrimam ab oculis“ – Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.

    Nach einem abenteuerlichen ersten Band dieser Buchreihe aus der Feder von Alexander Lombardi und Sandra Binder darf der interessierte Leser den Fortgang dieser aufregenden Schatzsuche weiterverfolgen. Die vier zwölfjährigen Protagonisten Antonia Reihmann, Emma Weiß, Franko Giuliani und Jaron Rahn sind nach wie vor dem Geheimnis auf der Spur, zu dem sie eine sehr alte runde Brosche mit einer Inschrift aus dem Buch der Offenbarung und ein halbmondförmiger Bernstein mit Kreuz und Inschrift führt. Wie bereits im Vorgänger zeigen der undurchschaubare und eigenartige Antiquitätenhändler Richard Weixlhammer, aber auch ein anonymer Beobachter im Hintergrund auffallend großes Interesse an den Aktivitäten der vier Freunde. In ihrem Stützpunkt, dem historischen Zirkusanhänger namens „Der alte Heinrich“ treffen und beraten sich die Jugendlichen hinsichtlich ihrer Vorgehensweise und sie durchleben ein Abenteuer, das auch diesmal mit einem hohen Spannungsbogen und einigen Verwicklungen aufwartet. Ein zweiter Handlungsstrang berichtet vom Schicksal eines Mädchens namens Magdalena, das im Jahre 788 nach Christus in einem heidnischen Umfeld für ihren Glauben kämpft. Magdalena folgte ebenfalls der Spur der kostbaren goldenen Schale aus dem Tempel in Jerusalem. Eine Wette zwischen dem Reitstallbesitzer Franz-Josef von Beilstein und dessen Bruder Korbinian sorgt darüber hinaus für Aufruhr, und erneut sind der Scharfsinn und die Ermittlungen der vier Freunde gefragt.

    Auch der Nachfolgeband besticht durch einen äußerst einnehmenden Schreibstil und präsentiert ein aufregendes Abenteuer mit sehr gut ausgearbeiteten Protagonisten, liebenswerten Nebenfiguren, einer großen Portion Spannung sowie einer starken Gewichtung auf den christlichen Glauben. Im vorliegenden Buch werden die familiären Probleme von Emma angesprochen, die durch die geplante Turnierteilnahme mit ihrem Pferd Firestorm zudem auch eine nicht unbedeutende Rolle einnimmt. Emmas Sehnsucht nach Zuwendung und Liebe scheitert an den Prioritäten ihres Vaters Jörg, für den die Arbeit stets an erster Stelle steht. Die laufende Abwesenheit ihrer vielbeschäftigten und gleichgültigen Stiefmutter verstärkt schließlich ihr Gefühl, niemanden zu haben, dem sie wichtig ist. Doch Emma hat immer noch ihre beste Freundin Antonia sowie die beiden Jungs Jaron und Franky an ihrer Seite, die sie aufmuntern und unterstützen. Antonias Adoptivgroßvater Hans Bernwieser gewinnt als liebenswerter und warmherziger „Opa Hans“ sämtliche Herzen. Die Jugendlichen schätzen nicht nur seine liebevolle Zuwendung, sie dürfen auch von den fundierten Bibelkenntnissen und dem unerschütterlichen Glauben des alten Mannes profitieren. Im Verlauf des Buches werden einige Geheimnisse gelüftet, auf den letzten Seiten gibt es jedoch einen äußerst vielversprechenden Ausblick auf die Ereignisse des dritten Bandes, der sofort die Neugier und Vorfreude auf „Der silberne Schlüssel und das Geheimnis der Wahrheit“ weckt.

    Das Buch punktet wie auch dessen Vorgänger durch ein farbenfrohes Cover in hochwertiger Aufmachung mit einer Abbildung der vier Freunde sowie einem lesefreundlichen Großdruck mit großzügigem Zeilenabstand. Auch diesmal wurden die Inhalte der beiden Handlungsstränge durch zwei verschiedene Schriftarten und durch eine individuelle Gestaltung der Kapitelüberschrift besonders übersichtlich dargestellt. Auf diese Weise ist jeder Wechsel zwischen Zeit und Schauplatz bereits vorab klar erkennbar.

    Obgleich nach der letzten Seite einige Rätsel gelöst sind, endet es dennoch mit einem verheißungsvollen Cliffhanger und dem Hinweis auf die Fortsetzung dieser spannenden Abenteuergeschichte im März 2020. Ich freue mich bereits jetzt darauf!

    Begeisterte fünf Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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