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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina G., 02.01.2020

    Als Buch bewertet

    》INHALT:

    Der Träumer und die Muse der Albträume sind sich ganz nah und könnten doch nicht weiter voneinander entfernt sein. Lazlos Traum hat sich erfüllt – er hat die verborgene Stadt erreicht – und doch träumt er jetzt von etwas Neuem. Sarai wiederum hat bisher nichts mehr gehasst als Träume und nun verzehrt sie sich nach der Nacht. Beide Schicksale sind eng mit Weep und miteinander verknüpft, doch keiner von beiden sieht voraus, was es bedeutet das Rätsel des Mesarthiums zu entschlüsseln…



    》EIGENE MEINUNG:

    „Ein Traum von Liebe“ ist der zweite Band einer vierteiligen Reihe – im Original noch als Dilogie erschienen. Auch das Cover von Teil 2 kann mich mit seiner Schlichtheit wieder voll und ganz von sich überzeugen. Die Farben kehren sich um – genauso die Motte. Der Untertitel ist absolut passend…

    Ach, was liebe ich diese Geschichte! Und wie wenig hätte ich ursprünglich erwartet so viel Fantasie, so viel Spannung, so viel Magie und doch auch so viel Gewalt, Hass und Leid darin zu finden! Für mich ist dies nach wie vor keine Reihe für zu junge Leser – in meinem Alter genieße ich sie dafür umso mehr!

    Zu Beginn dieses Bandes merkt man, meiner Meinung nach, deutlich, dass die beiden ersten deutschen Bände eigentlich einen Teil in der Originalfassung darstellen. Extrem störend ist es jedoch nicht: Man wird dadurch schnell zurück in die Geschichte geworfen. Schreibstil und Perspektivwechsel kennt man schon aus Band 1 und die Charaktere habe ich mir eh sehnlich zurück gewünscht.

    Hier geht es in Teil 2 einen deutlichen Schritt nach vorne: Lazlo und Sarai können sich, auf ihre Art und Weise, treffen und es ist einfach nur magisch, anrührend, wunderschön mitzuerleben! Zwischen ihnen herrschen nicht die gleichen Gefühle, wie zwischen Weep und der Zitadelle. Ihre Begegnungen sind unbefleckt, unvoreingenommen, wie aus der Zeit gefallen. Durch die Augen des jeweils anderen lernt man sie auf ganz neue Weise kennen und hat das Gefühl so geht es ihnen auch selbst! Doch auch die Nebencharaktere werden nicht vergessen und langsam ergibt sich mit weiteren Hintergrundinformationen ein erstes Gesamtbild der Situation. Ich muss sagen: Wow!!! Besonders die Gefühle rund um Eril-Fane sind so eindringlich beschrieben, dass mir das Herz geschmerzt hat. Doch auch in der Zitadelle geht es hoch her… Ich mag die Erzählung rund um Minja sehr und auch Nero ist noch im Spiel!

    So konnte ich mich oft nicht entscheiden, ob ich lieber mehr von Weeps Nächten oder den Geschehnissen am Tag lesen möchte. Mehr von den Menschen oder den Götterkindern. Eines kann ich jedoch sagen: Die Liebesgeschichte, die im Originalklappentext, so stark angesprochen wird, war für mich zu jeder Zeit zart, realistisch und einfach schön! Nie übertrieben, platzraubend oder nervig. Diese Mischung ist fantastisch – was hat diese Autorin für eine Vorstellungskraft! So etwas habe ich noch nirgends gelesen!

    Das Ende dieses Bandes hat es dann so richtig in sich! Ein Cliffhanger sondergleichen, die Ereignisse überschlagen sich rasant, viele Veränderungen stehen an und wer den Prolog des ersten Bandes noch im Kopf hat, liest mit anderen Augen…

    Im Anschluss findet sich noch eine Leseprobe aus Band 3, die für die Geschichte noch einen ganz anderen Fortgang aufzeigt, als gedacht! Es scheint als kommen weitere Orte, Personen und Geschichten hinzu, damit alles rund enden kann.



    》FAZIT:

    Spannung, eine Vielzahl an Gefühlen, Magie, Geheimnisse, unglaubliche Fantasie, Erkenntnisse und so vieles mehr – und alles zusammen verändert die Welt. Die Welt der Menschen und die der Götterkinder… Grandios!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    „Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe: Buch 2“ von Laini Taylor



    Meinung

    Bereits in „Strange the Dreamer - Der junge der Träumte“ lernte ich eine Welt voller Magie und Facettenreichtum kennen, wie ich sie in dieser Vielfalt noch nie zuvor erlebt hatte. Laini Taylor schuf für mich eine Welt, bunt, magisch, komplex, intensiv, atemberaubend, wunderschön, voller Mysterien, Götter, Alchemie, Geister, Engel und all jenem was Fantasy ausmacht, die selbst meine Künsten Träume nie zu hoffen gewagt hatten.

    Opulent und von enormer Vielschichtigkeit, bietet sie dem Leser ein schier unfassbares Maß an Bildern, Worten, Charakteren und Wesen, sodass selbst jene Augen und jener Geist, deren Phantasie groß wie das Universum ist, nicht erfassen können oder mit Worten berichten, was diese Geschichte eigentlich ist und was sie in uns bewirkt.

    Auch wenn ich es schon mal anmerkte das ich die Trennung des Original in 2 Teile völlig unangebracht finde, da sie in Band 1 so abrupt endet das man vollkommen hinaus gerissen wird, so bin ich unendlich froh zügig den zweiten Teil gelesen zu haben. Lange Wartezeit hätte ich hier nicht durchstehen können.

    Laini Taylors Traum von dieser Geschichte wird zur Realität für uns Leser. Lässt uns ihren Traum träumen, mit allen Sinnen, allem was der Verstand zu bietet hat und einfach Allem. Diese Welt in die ich nun wieder eintauchen durfte, in der sich Schönheit, Monster, eine opulente Farbenpracht und die Wortkunst selbst die Ehre geben, ist schlichtweg ein Meisterwerk literarischer Kunst. Geprägt durch unzählige Facetten.

    Auch wenn im zweiten Teil die Liebesgeschichte zwischen Lazlo und Sarai im Vordergrund steht, ist es nicht weniger aufregend, spannend und mitreißend. Im Gegenteil, es gibt nach wie vor Rätsel und Geheimnisse zu ergründen, der Leser wird gefordert, aber vor allem gibt es nach wie vor Momente die mein Herz zum zerbersten brachten.

    Auf der einen Seite steht das Gute auf der anderen das Böse, nie waren die Nuancen zwischen diesen beiden eindeutiger als hier. Ich wurde wieder in einen Strudel aus Emotionen und Gefühlen gezogen, konnte mich der Macht nicht verwehren, dem Sog nicht widerstehen, war im Bann einer unsichtbaren Kraft gefesselt, nur um alles zu erleben als sei ich persönlich ein Teil der Geschichte.

    Laini Taylor ist und bleibt poetisch, aber eben auch unglaublich sanft, eindringlich und allumfassend. Diese Reise, die den Leser hier erwartet, kann nicht gemessen werden an bekannten Maßstäben, ein eigener müsste hier erschaffen werden, Worte reichen nicht aus um dieses Gesamtbild zu beschreiben. Strotzend vor Ideenreichtum ist und bleibt „Strange the Dreamer“ eine Welt für sich und wartet sogar noch mit einem Finale auf, das seinesgleichen sucht.

    Von unglaublicher Intensität hat es mich schier zerrissen, gebrochen, mit Trauer überschattet, ungeahnt und unerwartet. Nicht immer findet das gute ein Happy End und selbst die besten Geschichten leben von Opfern, Tragik und Dramatik.


    Fazit

    Traum und Wirklichkeit, Ideenreichtum und Facettenreichtum, Farbenpracht und Bildgewalt, bunt, intensiv, opulent, gewaltig. Das zweite Abenteuer um Laslo und Sarai überzeugt wie im ersten Teil durch seine Wortgewaltige Sprache, der unvergleichlichen Phantasie und der Charakter Vielfalt, die ihresgleichen sucht.

    Ein Meisterwerk und Bestseller unter den Fantasy Romanen, für mich definitiv das Highlight des Jahres.


    Bewertung 5/5 ⛄️⛄️⛄️⛄️⛄️

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Mystisch, voller Wunder, voller Schönheit – so sieht sie aus, die Stadt aus Lazlos Träumen. Doch die Verborgene Stadt hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und seine Mitreisenden auf den Grund gehen sollen. Welche Rolle spielt Sarai, das Mädchen, das Lazlo immer wieder in seinen Träumen begegnet. Nacht für Nacht treffen sie sich und es knüpft sich ein zartes Band zwischen den beiden. Doch hat das, was zwischen den beiden entsteht, überhaupt eine Chance?

    Auch hier möchte ich zunächst kurz auf das Cover eingehen. Der Hintergrund ist ganz in Gold gehalten und alle anderen Elemente darauf sind Blau. Zu sehen ist erneut eine Motte, dieses Mal jedoch nicht auf dem Kopf. Weiterhin der Name der Autorin sowie der Titel des Buches. Auch dieses Cover gefällt mit gut und es passt sehr gut zum ersten Teil.

    Bei „Strange the Dreamer – Ein Traum von Liebe“ handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, die im englischen Original nur aus zwei Bänden besteht, im deutschen wurde sie leider in vier Bände aufgeteilt. Der dritte Band wird Ende Juni 2020 erscheinen, der finale Band dann bereits Ende August 2020. Es ist zwingend notwendig, den ersten Band vorher zu lesen, da diese nicht in sich abgeschlossen sind, sondern eine zusammenhängende Geschichte ergeben.

    Mich hat auch in diesem zweiten Teil der Schreibstil der Autorin total begeistert. Sie schafft es, mich vollkommen mitzureißen und wieder bin ich ein paar Mal staunend und sprachlos vor dem Buch gesessen und konnte kaum glauben, was ich da gelesen habe.

    Sie hat all ihren Charakteren durch die jeweilige eigene Geschichte, die sie mitbekommen haben, schon im ersten Teil Tiefe verliehen und diese in diesem Band noch verstärkt. Wieder hat sie mich absolut in ihre Welt mitgenommen, die sie erschaffen hat. Jeden Augenblick habe ich vor allem mit Sarai und Lazlo erlebt. Was zwischen den beiden entsteht ist so einzigartig, so wundervoll. Und Lazlo ist jemand so Besonderes, dass ich keine Worte dafür finde.

    Auch in diesem Teil gibt es wieder die ein oder andere Wendung, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hätte, die aber dann im Nachhinein so viel erklärt. Die Autorin schafft es wirklich immer wieder, mich zu überraschen. Ich bin wieder durch die Seiten geflogen und die Zeit bis der nächste Band erscheint ist fast unerträglich lang. Am liebsten würde ich sofort weiter lesen und möchte wissen, wie es weiter geht. Wie wird die Geschichte sich noch entwickeln, wie werden die einzelnen Charaktere agieren und reagieren? Welchen Geheimnissen kommen wir noch auf die Spur?

    Es gibt für mich an diesem Buch überhaupt nichts zu kritisieren (abgesehen von der blöden Teilung, aber dafür kann die Autorin ja nichts und deshalb ist es für mich auch absolut keinen Abzug wert). Daher spreche ich eine klare Leseempfehlung für jeden aus, der gerne liest und der sich auf die Magie der Träume einlassen kann.

    Von mir gibt es volle fünf von fünf Sternen und ich freue mich schon riesig auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Selection Books, 16.12.2019

    Als Buch bewertet

    Laini Taylor konnte bereits mit dem zauberhaften Reihenauftakt "Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte" begeistern. Im Original besteht die Reihe aus zwei Bänden, die in der deutschen Fassung gesplittet wurden. Daher erwartet den Leser mit „Ein Traum von Liebe“ kein typischer Mittelband, sondern die Vervollständigung des ersten Bandes. Laini Taylor entführt den Leser in die märchenhaften Tiefen von Lazlo Stranges Träumen. Es gibt diese Träume, die einen nach dem Aufwachen nicht mehr loslassen. Genauso ist es mit „Strange the Dreamer“. Die Autorin erschafft eine wunderschöne Sinfonie aus Traumbildern, die zum Verweilen und Träumen einlädt.

    "Er faltete seine Flügel um sie beide und zusammen fielen sie … nicht in Richtung des Bodens, sondern davon weg, in die Tiefe des Himmels. In einem Rausch von Wind und Äther taumelten sie den Sternen entgegen. Sie atmeten die Luft des anderen ein. Nie waren sie einander näher gewesen. Es gab nichts als Geschwindigkeit und die physikalischen Gesetze des Traums, wo man nicht zu stehen, zu lehnen oder zu fliegen brauchte, sondern sich nur fallen lassen musste." Zitat aus "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe" von Laini Taylor, Seite 275 – 276.

    Märchenhafte Beschreibungen untermauern die Magie und den Zauber der Träume von Lazlo Strange. Es ist fast unmöglich, sich der Schönheit des poetischen Schreibstils zu entziehen. Doch Laini Taylor beeindruckt nicht nur durch die Leichtigkeit, mit der sie ihre Traumbilder zum Leben erweckt, sondern auch durch die Poesie, mit der sie die zarten Gefühle ihrer Charaktere zum Ausdruck bringt. Es geht um Träume, Liebe und Sehnsucht. Mit jeder Seite wird die Beziehung zwischen Lazlo und Sarai intensiver und tiefer. Die Autorin lässt traumhafte Bilder entstehen, deren Atmosphäre sich der Leser nicht entziehen kann.

    "Lazlo wusste, dass es nicht sein Wille war, der sie zurück auf den Boden brachte. Sarai war ebenfalls eine Traumschmiedin, und diese Entscheidung fällte sie allein. Lazlo hatte ihr den Mond geschenkt, der zusammen mit den Sternen an ihrem Handgelenk baumelte, und die Sonne, die zusammen mit den Glühwürmchen eingeweckt auf einem Regal stand. Sogar Flügel hatte er ihr geschenkt." Zitat aus "Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe" von Laini Taylor, Seite 276.

    „Strange the Dreamer“ ist ein magisch-poetischer Roman, in dem Traum und Poesie miteinander verschmelzen. Poetisch und wunderschön geschrieben haucht Laini Taylor der von ihr erschaffenen Welt mühelos Leben ein. „Strange the Dreamer“ ist wie ein wahrgewordener Traum, den man in den Händen halten kann. Ein Traum, in dem alles möglich ist und aus dem man nicht mehr erwachen möchte.

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  • 5 Sterne

    Escape into dreams, 22.12.2019

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Sagenumwoben, voller Schönheit, Wunder und Mysterien - so hat Lazlo sich die Verborgene Stadt, über die er so viel gelesen hat, immer vorgestellt. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und seine Gefährten auf den Grund gehen sollen. Welche Rolle spielt dabei Sarai, das blauhäutige Mädchen, welches ihm immer wieder in seinen Träumen begegnet? Nacht für Nacht treffen sich die beiden, und Lazlo spürt, wie das Band zwischen ihnen immer stärker wird. Doch hat ihre Liebe eine Chance?

    (Quelle: Verlag)

    Wie ergings mir?

    Band 1 hat mich damals schon optisch echt fasziniert und genauso ist es mit Band 2. Leider bis jetzt nur als Ebook in meinen Händen, wird es hoffentlich bald als echtes Buch den Weg zu mir finden!

    Bereits im ersten Band lernten wir Sarai und Lazlo kennen. Zwei Individuen, die eigentlich auf gegnerischen Seiten stehen, jedoch nach und nach den Weg zu einander finden. Den Weg in die Herzen des jeweils anderen. Es war unheimlich toll zu lesen, wie sich die Beiden annähern, wie eine Liebesgeschichte entsteht. Jedoch war von Beginn an Ärger vorprogrammiert. Wobei Ärger fast ein wenig untertrieben ist.... Je weiter man liest, desto mehr scheint die Situation von Lazlo und Sarai auswegloser zu werden, dennoch versuchen sie einander immer wieder Hoffnung zu geben und nicht den Mut zu verlieren. Vorallem aber geben sie einander auch ein Gefühl, welches sie bisher nicht kannten. Ein Gefühl, welches man vorallem durch die Liebe eines anderen erhält. Das Gefühl, jemand zu sein - gut zu sein, so wie man ist. Sarai hat das erste Mal gelernt sich nicht als Monster zu sehen....es hat mir echt das Herz erwärmt!!!

    Doch dann ist da noch Minya, für mich wirklich der absolut böseste Part in der Geschichte. Doch auch diesen muss es geben um dem ganzen Spannung und Ideenreichtum zu geben. Und das tut die Autorin auf jeden Fall. Auch die Situation zwischen Nero und Lazlo wird immer eigener und räumt ganz eigene Möglichkeiten ein.

    Für mich ist auch der zweite Band unheimlich toll, weil es einfach anders ist. Die Geschichte rund um Lazlo und Sarai, dessen Ausgang ungewiss ist und wirklich wirklich überraschend endet und mich noch immer mit ganz eigenen Gefühlen zurücklässt. Die Fäden, die die Autorin zu einem großen Ganzen spinnt waren für mich nicht vorhersehbar und überraschten mich absolut. Ob positiv oder negativ, das wird nicht verraten!

    Auf jeden Fall kann ich Laini Taylors neuestes Buch auf ganzer Linie empfehlen. Es vereint Spannung, Gefühl und Überraschung im richtigen Maße und war für mich ein echter Page-Turner - sogar noch mehr als der erste Band!

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  • 5 Sterne

    Leseratte 2007, 07.12.2019

    Als Buch bewertet

    Bereits den ersten Band habe ich mit großer Freude gelesen, umso glücklicher war ich, als ich endlich den zweiten Band in den Händen gehalten habe.

    Laini Taylor kann einfach schreiben. Punkt. Ich kenne nicht viele Autor/Innen, die sich wirklich mit ihrem Stil von der bunten und großen Massen von Autoren abheben können. Metaphorisch und besonders. Ich kann gar nicht aufhören neue Worte und kunstvolle Gedankenkonstruktionen zu unterstreichen und immer mehr in Lazlos Welt und Weep einzutauchen. Sie konnte nicht nur mein Innerstes berühren, sondern auch meine Gedanken waren nur noch auf die Buchstaben fokussiert. Ich konnte und wollte mich dieser Geschichte einfach nicht entziehen! Dafür liebe ich sie zu sehr!

    Sarai und Lazlo haben sich ihre Plätze in meinem Herzen einfach nur verdient! Sarai geprägt durch so viel Leid, Schmerz, Scham, Mitleid, Unverständnis und Zerrissenheit. und dann Lazlo, der durch seine träumerische Naivität, Empathie und Freundlichkeit jeden Schmerz zerstreuen kann. Er ist so liebenswert, dass ich schon wieder Tränen in den Augen habe. Ihre beiden Entwicklungen haben mich berührt, mitgenommen, strahlen lassen. Ich habe ihnen jede einzelne Sekunde zusammen gegönnt!

    Ich habe schon im Laufe des ersten Bandes ein wenig geahnt, was hinter seiner Herkunft stecken könnte, aber ich habe mich trotzdem keine Sekunde gelangweilt. Es ist magisch. In dem Buch kommt kaum Action vor, aber die Geschichte braucht so etwas auch ganz und gar nicht. Die Abenteuer und Interaktionen zwischen Sarai und Lazlo, der innere Konflikt, der Hass zwischen den Göttern und Menschen, die Hoffnung, dass es endlich einen Ausweg aus dem Teufelskreis gibt, kreiert eine unterschwellige Spannung, die mich Innerlich fast verrückt gemacht hat!

    So viel wird nur zwischen den Zeilen angedeutet, aber dieses Prickeln und die Magie können wirklich nicht viele Autoren mit so wenigen Worten erschaffen. Laini Taylor mausert sich immer mehr zu einer meiner liebsten Autorinnen!

    Die Handlung hat mich mitgenommen, mein Herz zerstört, zerrissen und genüsslich darauf herumgetrampelt, besonders das Ende macht mich unglaublich traurig, melancholisch und ich weiß nicht, wie ich bis zum Sommer warten soll?!

    Diese herzzereißende und wunderschöne Geschichte hat mein Herz gewonnen und ich kann es kaum noch erwarten bis es weitergeht. Wenn es bis hierhin noch nicht deutlich geworden ist... Ich vergebe 5/5 Sterne!!!

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  • 5 Sterne

    Nynaeve, 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Sagenumwoben, voller Schönheit, Wunder und Mysterien - so hat Lazlo sich die Verborgene Stadt, über die er so viel gelesen hat, immer vorgestellt. Doch Weep hütet ein düsteres Geheimnis, dem Lazlo und seine Gefährten auf den Grund gehen sollen. Welche Rolle spielt dabei Sarai, das blauhäutige Mädchen, welches ihm immer wieder in seinen Träumen begegnet? Nacht für Nacht treffen sich die beiden, und Lazlo spürt, wie das Band zwischen ihnen immer stärker wird. Doch hat ihre Liebe eine Chance?

    "Ein Traum von Liebe" ist der zweite Teil des Buches Strange the Dreamer von Laini Taylor. Im Orginal bilden sie ein Buch. Es ist also absolut unerlässlich zuerst "Der Junge der träumte" zu lesen.

    Das Cover gefällt mir im Zusammenhang mit Teil 1 sehr gut. Beide sind perfekt aufeinander abgestimmt. Alles was beim ersten Buch golden war ist bei diesem nun blau. Und umgekehrt. Selbst das Lesebändchen wurde berücksichtigt. Beide sehen zusammen einfach toll aus, auch wenn Gold weniger meine Farbe ist.

    Da beide Bände ein Buch sind geht es ohne Rückblende sofort weiter. Es empfiehlt sich auf jeden Fall beide hintereinander zu lesen, obwohl man die Geschichte so gut im Kopf behält dass es kein Problem ist wieder ein zu steigen. Sofort hat mich Laini Taylor wieder gefangen genommen. Lazlo, Sarai und Weep gehen mir nach wie vor nicht aus dem Kopf! Denn Taylor schafft es die Geschichte so spannend und facettenreich zu gestalten dass man immer wieder darüber nachsinnt. Der Spannungsbogen ist in Teil 2 durchgehend gespannt. Es ist wirklich schade dass man das Buch getrennt hat, es wäre grandios gewesen es komplett zu lesen! So haben wir aber einen stärkeren zweiten Teil, einfach weil die Geschichte immer mehr an Spannung zulegt und man immer weiter auf bestimme Ereignisse hin fiebert. Man hofft, bangt und rätselt um zum Schluss zerschlagen, gepeinigt und schockiert zu werden! Dieses Buch hat es so dermaßen in sich! Noch nie hatte ich so lange Gänsehaut beim Lesen. Laini Taylor hat es geschafft einen bis zum Schluss im Ungewissen zu lassen um einen dann regelrecht fertig zu machen. Jetzt kann ich Muse of Nightmares noch weniger erwarten!!!

    Die Reihe ist ein absolutes Muss für jeden der sich von einer Geschichte mitreißen lassen möchte, der ausgefeilte Charaktere, starke Emotionen und unvorhersehbare Handlungen liebt! Hier fehlt mir eindeutig ein sechster Stern zum bewerten!

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  • 5 Sterne

    hapedah, 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Wunderbar magische Fantasygeschichte

    Lazlo ist nun schon einige Zeit in der Stadt seiner Träume, doch keinem der Wissenschaftler ist es inzwischen gelungen, das Geheimnis des Mesarthium zu entschlüsseln. Während Lazlo schläft, trifft er im Traum immer wieder auf Sarai, die sich in seiner fantasievollen Vision der Stadt Weep sehr wohl fühlt. Im Gegensatz zu den Einheimischen verbindet Lazlo mit Sarais blauer Haut keine schrecklichen Erinnerungen an die Herrschaft der Mesarthim, und so beginnt eine zarte Liebe zu wachsen, doch nur nachts in Lazlos Traumwelt können sich der Bibliothekar und die Tochter der Göttin der Verzweiflung treffen.

    In Weep ist der Hass auf die blauhäutigen Wesen ungebrochen und auch in der Zitadelle ist Sarai allein mit ihrer Zuneigung zu dem Faranji. Eril-Fane, der inzwischen weiß, dass seine Tochter Sarai noch am Leben ist, scheint seine starre Haltung noch einmal zu überdenken, Minya hingegen ist es nicht möglich, sich aus dem Trauma ihrer Kindheit zu befreien. So hält sie Sarai in ihrem Zimmer gefangen und versucht, die Muse der Albträume durch Schlafmangel gefügig zu machen.....

    "Ein Traum von Liebe" ist der zweite Band von Laini Taylors wunderbarer Fantasygeschichte "Strange the Dreamer". Wie schon der erste Teil, hat mich dieses Buch ab der ersten Zeile in Lazlos Welt entführt und bis zum Ende gefesselt. Die Autorin hat einen einzigartigen Schreibstil, der mich emotional tief in die Geschichte hineingezogen hat. Die Figuren sind so detailreich dargestellt, dass sie mit beim Lesen schnell sehr vertraut waren und ich habe beim Lesen mit ihnen mit geliebt, gebangt und gelitten. Und auch bei diesem Band kam das Ende für mich gefühlt sehr abrupt und hat mich voller Spannung auf die Fortsetzung der Geschichte zurück gelassen.

    Fazit: Laini Taylors wunderbarer Schreibstil entführt den Leser in die magische Welt des Lazlo Strange. Doch wie auch der erste Band endet die Geschichte mit einem Cliffhanger und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    melange, 15.12.2019

    Als Buch bewertet

    Bittersüß

    Zum Inhalt:
    Nachdem Lazlo in Weep angekommen ist, macht er sich mit den Ängsten und Problemen vertraut, welche die Bewohner dieser Stadt heimsuchen. Getötete Wesen mit übernatürlichen Kräften haben ein Bauwerk hinterlassen, welches den Menschen die Sonne und die Hoffnung nimmt. Doch die Versuche, den Engel zu zerstören, führen dazu, das Leben und Miteinander von Lazlo, seinen Gefährten und der Götterbrut in einem völlig neuen Licht erscheinen zu lassen und letztendlich in eine Erkenntnis, welche alles auf den Kopf stellt, an das Lazlo je geglaubt hat.

    Mein Eindruck:
    Da die deutsche Übersetzung eines Buches von Laini Taylor willkürlich durch den Verlag in zwei etwa gleiche Stücke aufgeteilt wurde, ist die Leserschaft direkt voll im Geschehen. Und dieses hat es in sich. Mit ihrem sehr bildhaften Schreibstil, den sie nicht nur für ein wundervolles Setting, sondern auch interessante und tiefgreifende Charakterzeichnungen einsetzt, sorgt die Autorin bei ihren wahrscheinlich zumeist weiblichen Lesern für große Gefühle: Liebe, Mitleid, Hass, Entsetzen – dies alles löst eine Geschichte aus, die an Urängsten rührt: Wer bin ich, wenn Vergangenheit, Gegenwart und auch die Zukunft auf tönernen Füßen stehen? Wie weit würde ich gehen, wenn um mich alles zusammenbricht und ich eine Macht besitze, die ich entweder für Gutes oder Schlechtes benutzen kann?
    Was an Taylors Roman sehr gefällt, ist die Entwicklung ihrer Charaktere – und zwar aller, nicht nur die der Protagonisten Lazlo und Sarai – oder eben das Fehlen derselben. Denn wo andere Autoren entweder das eine oder das andere betreiben und sich nicht großartig dazu erklären, bietet diese Autorin nachvollziehbare Gründe für das Handeln.
    Leider gibt es – wie es sich für ein echtes Mehrbände-Werk auch irgendwie gehört – keinen richtigen Abschluss des Romans. Oder sollte man besser sagen: Zum Glück?

    Mein Fazit:
    Das Warten auf den Nachfolger ist fast unerträglich. Lübbe, beeile Dich!

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  • 5 Sterne

    Kerime, 19.12.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Der erste Band der Reihe hat mir echt gut gefallen, aber dieser hat mir noch besser gefallen. Dadurch, dass es gar nicht so lange her ist seitdem ich den ersten Band gelesen habe, hatte ich keine Probleme mich in der Geschichte zurecht zu finden. Wer sich jedoch nicht mehr an die Ereignisse des ersten Bandes erinnern sollte, dem würde ich empfehlen, den ersten Band zu überfliegen, weil im zweiten direkt daran angeknüpft wird, heißt: Es wird nicht noch einmal zusammengetragen, was im ersten Teil passiert ist.

    Eins kann ich schon vorweg sagen: Dieses Buch ist definitiv ein Jahreshighlight. Laini Taylor hat mich wieder und wieder mit ihrer Geschichte überrascht. Vor allen Dingen das Ende hat mich komplett von den Socken gehauen. Das war eine Gefühlsachterbahn, mit der ich nicht gerechnet habe. Es werden viele Fragen beantwortet, aber viele bleiben auch offen.

    Die Charaktere sind einfach das Herzstück des Buches. Ich weiß gar nicht bei wem ich anfangen soll. Es sind einfach zu viele, die mir ans Herz gewachsen sind. Sarai, Lazlo, Eril-Fane, sogar die bösartige Minya kann ich bis zu einem gewissen Punkt verstehen. Minya ist wohl einer der besten Villains, denen ich begegnet bin. Sie ist böse, da gibt es nichts zu bestreiten, aber andererseits tut mir Minya auch irgendwie leid. Man kann sie nie wirklich einschätzen.

    Die Liebesgeschichte ist extrem süß. Anders kann ich das nicht beschreiben. Sie ist so zerbrechlich und stark zugleich. Sarai und Lazlo sind füreinander geschaffen. Ich habe mich für die beiden sehr gefreut und gleichzeitig auch sehr mit ihnen gelitten.

    Insgesamt eine mehr als gelungene Fortsetzung des ersten Bandes. Ich musste mich jedes Mal zwingen das Buch zur Seite zu legen. Wer Laini Taylor kennt, der weiß, was für einen grandiosen Schreibstil sie hat. Sie entführt ihre Leser in eine magisch träumerische Welt, die auch nach dem Lesen noch nachhallt.

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  • 5 Sterne

    Martina S., 18.07.2020

    Als Buch bewertet

    Auch der zweite Teil hat mich wieder absolut geflasht – nicht nur das zauberhafte Cover!
    Normalerweise haben es Folgebände immer schwer, aber nicht bei dieser Reihe. Wir sind nun in Weep, Laszlos Traum hat sich erfüllt, doch die Stadt birgt ein Geheimnis und Gefahren, die Laszlos Gefährten noch nicht abschätzen können. In diesem Band kommen dem Ganzen auf die Spur, lernen die geheimnisvolle Serai kennen und erfahren, wieso die Bewohner Weeps Hilfe gesucht haben. Ich würde euch so gern mehr erzählen, euch schon einen Einblick in die fantastische Welt geben, die wir kennenlernen dürfen, euch von den vielen Gefahren und der Magie erzählen, doch ich würde euch ein wenig der Faszination berauben, die ich beim Entdecken dieser unglaublichen Welt empfinden durfte. Die Ideen, die Laini Taylor in ihrer Geschichte verwoben hat, lassen einem teilweise den Mund offenstehen. Die Phantastik ist vielseitig, abwechslungsreich und bietet eine Menge Potenzial, das die Autorin meiner Meinung nach voll ausschöpft.
    Auch diesen zweiten Band habe ich in einem Rutsch gelesen, mich ein paar Stunden entführen und den Alltag vergessen lassen. Aber auch in diesem Fall war ich froh, dass ich bereits den Folgeband bei mir zu Hause hatte, sodass ich direkt weiterlesen konnte. Ich weiß, dass so ein abruptes Ende nur die Neugier wecken soll, aber in manchen Fällen ist das wirklich brutal.

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  • 5 Sterne

    Claudia G., 19.01.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Traum von Liebe ist die gelungene Fortsetzung der Geschichte über Strange und Sarai. Eine rührende Liebesgeschichte zweier Protagonisten, die aus unterschiedlichen Welten zu kommen scheinen. Endlich treffen sie nicht nur in ihren Träumen sondern auch im wahren Leben aufeinander. Damit ist allerdings das Geheimnis gelüftet und die Götterkinder geraten in Gefahr. Die Autorin lässt eine außergewöhnliche und phantasievolle Welt entstehen. Mit viel Liebe zum Detail werden sowohl die Personen als auch eine geheimnisvolle Stadt beschrieben. Die Story ist mitreißend und rührt zu Tränen. Man kommt nicht umhin mit Strange und Sarai mitzufiebern und zu hoffen, dass sie zueinander finden. Das Buch endet mit einem Riesen-Cliffhanger. Nun beginnt die Zeit des Wartens bis die Fortsetzung erscheint. Diese Serie sollte jeder Fan von Fantasieliteratur lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 16.12.2019

    Als eBook bewertet

    Eine großartige Geschichte voller Fantasie und Gefühle, brillant erzählt… aber noch nicht zu Ende!

    „..und schon waren sie ein junges Paar an einem Tisch, das sich schüchtern durch ein Gekräusel aus dampfendem Tee betrachtete. In einem Traum. Innerhalb einer verlorenen Stadt. Im Schatten eines Engels. Am Rande von Tod und Verhängnis.“

    Meine Meinung:
    Bereits der erste Band (unbedingt zuerst lesen!) hatte mich rundum überzeugt und sehr schnell in seinen Bann gezogen. Umso gespannter war ich auf diesen zweiten Band, der nahtlos an die Geschehnisse des ersten anknüpft. Zurück in Weep, zurück bei Lazlo und Sarai – endlich! Wie es zum Ende von Band 1 schon angeklungen war, nimmt diesmal das wundersame und schon fast märchenhafte Wechselspiel zwischen Lazlo und Sarai breiten Raum ein, während die Entwicklung um (fast) alle anderen Charaktere zunächst in den Hintergrund tritt. Es ist faszinierend und herzerwärmend zugleich, wie die beiden zueinanderfinden, wie sie die Welt verändern, ja sogar nach ihren eigenen Wünschen in ihren gemeinsamen Träumen neu formen. So schafft Laini Taylor eine ganz besondere Phantastik innerhalb ihrer schon fantastischen Geschichte, in die man ganz tief versinken kann. Darüber hinaus ist es schon regelrecht bewundernswert, welch außergewöhnliche Charaktere der Autorin mit Lazlo und Sarai gelungen sind. Lazlo ist so unglaublich liebenswert in seiner verträumten, sanftmütigen manchmal schon kindlich anmutenden Art und seinem reinen Herzen, das immer wieder aufs Neue über die Wunder dieser seltsamen Welt staunt. So kommt Lazlo ein ums andere Mal auf Gedanken, Fragen und Ideen, die wohl nur ihm kommen können (Gibt es Regeln der Etikette dafür, wie man Göttinnen in einem Traum die passende Gastfreundschaft erwies?). Sarai ist ihm in Vielem dabei sehr ähnlich, und anscheinend doch so anders. Zerrissen zwischen Hass und Verständnis, weit weg von den Menschen von Weep und ihnen doch immer wieder so nah. Im Zusammenspiel der beiden potenzieren sich ihre Wesen und werden dabei zu etwas ganz Besonderem, wie zwei Hälften eines Ganzen, wie Ying und Yang.

    Erst nach und nach nimmt die eigentliche Rahmenhandlung wieder an Fahrt auf und ich habe mich beim Lesen immer banger gefragt, wohin diese Geschichte mich führen und welches Ende sie nehmen wird. Auf den letzten rd. 100 Seiten wird es dann auch dermaßen actionreich und dramatisch, dass ich beim Lesen am liebsten die Luft angehalten hätte. Laini Taylor hält eine unglaubliche Enthüllung bereit – und beschert uns ein unglaubliches Finale der Wechselgefühle. Es werden Türen verschlossen und andere wieder geöffnet. Es wird Hoffnung gesät und wieder vernichtet. Und doch gibt es dabei immer einen Lichtschimmer am Ende des Tunnels. Und dann… endet dieses Buch an einer Stelle, an der es nicht enden dürfte. Gemein, wirklich! So tröstet es mich zuletzt nur, dass für Juli 2020 die Fortsetzung avisiert ist. Ich kann es kaum abwarten…

    FAZIT:
    Unglaubliche Phantastik und große Gefühle – eine der besten Neuerscheinungen 2019, definitiv!

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    Toni G., 19.09.2020

    Als Buch bewertet

    Also was soll ich sagen, ich mochte den ersten Band dieser Reihe. Die Autorin versteht ihr Handwerk des Schreibens definitiv. Sie sorgt für eine geniale Atmosphäre, schafft fantastische Charaktere und eine spannend, und wie immer überraschende Entwicklungen und Welten. Doch dieser zweite Band ist meines Erachtens nochmal wesentlich besser als der erste Band.

    In diesem zweiten Band treffen Lazlo und Sarai aufeinander. Zwei Welten die ungleichmäßiger nicht sein könnten und dennoch finden die beiden schnell einen Draht zueinander.

    Insgesamt ist dieses Buch etwas gefühlsgeladener, auch was die kleinen Liebesgeschichten betrifft die mit eingebaut wurden. Doch nicht nur das, sondern die gesamte Entwicklung der Geschichte hat mich gefesselt, neugierig gemacht und dafür gesorgt das ich immer weiter lesen wollte.

    Man lernt beide Seiten kennen, versucht die einzelnen Charakter - sei nun „gut“ oder „böse“ - zu durchschauen und dennoch bleibt immer ein kleiner Restzweifel ob man es nicht falsch einschätzt.

    Dieses Buch ist wundervoll geschrieben, mit so vielen Kehrtwendungen und Geheimnissen welche nach und nach ans Licht kommen. Die Entwicklung hat mich gefühlsmäßig vollkommen mitgenommen. Ich habe gefiebert, gehofft, gebangt und war gefesselt bis zum Schluss.

    Das Ende ist erschreckend, interessant und verspricht auf noch so viel mehr. Ich bin gespannt, was sich die Autorin in den beiden noch folgenden Bänden hat alles einfallen lassen. Letzten Endes ist hier noch relativ viel Spielraum und ich bin gespannt, auf welches Terrain wir uns noch begeben werden. Fest steht, es wird nicht ohne und es werden viele Überraschungen auf den Leser und Lazlo wie Sarai warten.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Strange the Dreamer – Ein Traum von Liebe“ hat Laini Taylor einen noch besseren zweiten Band meines Erachtens geschaffen. Sie spielt eine Menge Karten auf und behält sich dennoch so einige Geheimnisse vor. Es war eine Freude in die Geschichte einzutauchen und mich darin zu verlieren. Ich bin unheimlich gespannt darauf, was uns noch alles erwarten wird.

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    Barbara M., 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Eine tolle Fortsetzung!

    „Strange the Dreamer- Ein Traum von Liebe“ ist die magische und fantasievolle Fortsetzung von „Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte“ von Laini Taylor. In der Originalausgabe sind die beiden genannten Bände in einem Buch zusammengefasst. Das Buch in der deutschen Übersetzung ist im Verlage ONE erschienen und umfasst 384 Seiten.

    Die Geschichte um Lazlo und seine Aufgabe in der fantastischen Stadt Weep geht weiter. Und auch Sarai tauscht wieder in den Träumen von Lazlo auf. Welche Rolle spielt sie eigentlich? Und wird sie sich wohl für eine Seite entscheiden? Menschen oder Götter? Muss sie dies überhaupt?

    Laini Taylor ist eine ganz besondere Autorin, die in meinen Augen mit ihrem Schreibstil sehr aus der Masse heraussticht. Sie schreibt sehr malerisch und eindringlich und in einer poetischen Art und Weise. Sie beschreibt sehr gerne und viel und nutzt hier häufig das Element der Metapher ohne dass dies jedoch zu viel wird. Unglaublich sind auch die vielen fantastischen Ideen in diesem Buch. Hiervon sprudelt es förmlich.
    Besonders gut hat mir gefallen wie viel an Fahrt und Spannung die Fortsetzung in sich hatte. Ich habe wirklich mit allen Figuren mitgefiebert und wollte das Buch eigentlich bis zum Ende nicht mehr aus der Hand nehmen. Das Ende hat mich dann auch wirklich verblüfft – doch jetzt wird hier nicht mehr verraten.
    Die im Buch vorkommenden Charaktere wie zum Beispiel Sarai, Feral, Thyon oder Ruby, haben sich allesamt während des Buches immer weiterentwickelt – sein es ins Positive oder auch Negative. Laini Taylor beschreibt sie sehr vielschichtig und ergründet Stärken und Schwächen eines jeden Einzelnen.

    Fazit: Ein unglaublich schönes Buch, sowohl, was den Schreibstil anbelangt, als auch die gesamte sehr mitreißende Geschichte. Es war für mich Lesefreude pur!
    Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung. Im Englischen ist die Weiterführung unter dem Titel „Muse of Nightmares“ erschienen.

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