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  • 3 Sterne

    Gerlinde R., 23.08.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Zimmer über dem Meer, von Dana Paul

    Cover:
    Ein romantisches Cover, das mich sehr angesprochen hat.

    Inhalt:
    Kim ist nach Cornwall gefahren um dort den Tod zu finden, so nahe wie möglich dem Ort, an dem auch ihre große Liebe bei einem Flugzeugabsturz gestorben ist.
    Doch eine ältere Frau, Janet, hält sie zurück. Und in dem alten Cottage erfährt sie, aus einem uralten Tagebuch, von den dramatischen Ereignissen der stummen Leandra. Auch diese wollte sich das Leben nehmen und wurde vom damaligen Leuchtturmwärter gerettet.
    Ist dies ein Zeichen für Kim?
    Wird sie einen neuen Platz im Leben finden?

    Meine Meinung:
    Der Einstig in die Geschichte ist gut gelungen, die Personen werden gut charakterisiert (wobei mir Kim von Anfang an etwas fremd bleibt).
    Dagegen war mir die ältere Janet gleich am Anfang sehr sympathisch.
    Doch dann flacht das Geschehen für mich etwas ab.
    Sehr schnell wird klar in welche Richtung die Geschichte geht.
    Auch die zweite Erzählebene von Leandra (in der Vergangenheit), bringt für mich nicht die erwartete Spannung.
    Die eingestreuten Erinnerungen von Kim an den toten Jake sind für mnich manchmal zu „gewollt“ und zusammenhangslos.
    Es wird mir ein bisschen zu oft „in Tränen ausgebrochen“ und klar ist die Geschichte sehr emotional, aber mir im Ganzen zu traurig, es geht zu viel um den Tod.
    Das Ende der zweiten Erzählebene ist dann auch sehr plötzlich.
    Gegenwart und Vergangenheit lassen Raum für Spekulationen.

    Alles in allem hat mir irgendwas gefehlt (Spannung, Überraschung, Wohlfühlathmosphäre).

    Mir sind auch einige Fehler des Lektorats aufgefallen, sehr ungünstig waren vor allem die Stellen als zweimal der tote Jake und der Enkel von Janet: Dan, verwechselt wurde.

    Autorin:
    Dana Paul ist das Pseudonym der Autorin Corina Bomann.
    Mit diesem Roman, erfüllte sie sich den Herzenswunsch, eine ganz besondere Geschichte über das Meer und die Liebe zu schreiben.

    Mein Fazit:
    Eine sehr emotionale Geschichte.
    Im Ganzen ist mir das ganze aber zu traurig, zu vorhersehbar, mit fehlte die Spannung, etwas auf das ich hin fiebern kann.
    Deshalb von mir 3 gute Sterne.

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  • 3 Sterne

    jule921, 15.03.2017

    Als Buch bewertet

    "Die ersten Tage nach der Trauer sind noch leicht. Doch einige Wochen später trifft es dich mit ganzer Wucht. Du erkennst, dass das Leben, wie du es bisher geführt hast, vorbei ist und nie wieder dasselbe sein wird. Du spürst, dass etwas Wichtiges von dir abgerissen wurde. Manch einer beginnt dann richtig zu trauern, und manchmal verliert er seinen Lebensmut." (Seite 46)
    Seit Kims Freund durch einen tragischen Flugzeugabsturz zu Tode gekommen ist, sieht sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Nahe der Unfallstelle möchte sie sich von einer Klippe stürzen. Doch eine alte Frau hält sie zurück und nimmt sie bei sich auf. Dort erzählt ihr die Witwe des Leuchtturmwärters von der taubstummen Leandra, die sich vor hundert Jahren ebenfalls in den Tod stürzen wollte und vom Leuchtturmwärter gerettet wurde.
    Mit gefallen die beiden zeitlich abgegrenzten Handlungsstränge sehr gut. Die Gegenwart mit Kim – die Vergangenheit mit Leandra. Das verleiht der Geschichte Abwechslung. Leider ist die Geschichte jedoch insgesamt sehr vorhersehbar, beinhaltet aber dennoch einige emotionale Momente.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich schnell und einfach lesen.
    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und passt perfekt zum Inhalt.
    Insgesamt ein emotionaler und typischer Liebesroman.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael L., 29.08.2016

    Als Buch bewertet

    Der Roman‚ Ein Zimmer über dem Meer’ handelt von einer jungen Frau namens Kim Sanders, welche durch einen tödlichen Unfall ihren Lebenspartner Jake verloren hat und ihm in den Tod folgen möchte, da sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben ohne ihn sieht. Deswegen fährt sie in die Nähe des Unglücksortes, um dort ihrem eigenem leben ein Ende zu setzen und somit wieder mit ihm zusammen sein kann. Dieses Vorhaben wird jedoch von einer alten gebrechlichen Frau (Janet) vereitelt, welche sich aufgrund einer Eingebung auf den Weg zu besagtem Ort macht, welchen sich die junge Protagonistin erwählt hat um aus dem leben zu scheiden. Mit sachter Überredungskunst bringt die alte Dame Kim dazu, sie in ihr Haus zu begleiten um ihr Gesellschaft zu leisten. Janet nimmt Kim in ihrem Haus auf und beschwört sie, vorerst bei ihr zu bleiben – offiziell weiß Janet nichts von Kim’s Plan, aber sie ist sehr einfühlsam und vermutet korrekt, was in der jungen Frau vor sich geht. Sie gibt ihr ein altes Tagebuch zum Lesen, da Janet der Meinung ist, dass Kim mit der Autorin des Tagebuchs viel Ähnlichkeit hat…und das Buch Kim somit ggf. zum Nach- und Überdenken angeregt wird. Zudem lernt Kim den noch einzig lebenden Verwandten von Janet kennen: ihren Enkel Dan…und die Geschichte beginnt…

    Das Cover des Buches ist malerisch gestaltet mit einem Leuchtturm auf einer steilen Klippe am Meer; besser hätte es nicht umgesetzt werden können. Die rote kursive Schrift dominiert das Buch und wird vom Farbverlauf des Himmels noch besser hervorgehoben. Gefällt schon mal auf ganzer Linie.

    Der Schreibstil von Frau Paul alias Bomann ist hinreißend – es finden sich in dem Buch drei Lebensabschnitte wieder (das Tagebuch, Kim’s Erinnerungen mit/an Jake und das Jetzt und Hier). Dana Paul vermag sie es vortrefflich sich in den verschiedenen Bereichen schreibstilgerecht hin und her zu bewegen: besonders die Tagebuch-Version gefällt mir mit der alten Aufmachung mehr als gut. Es ist alles sehr flüssig gestaltet und man fliegt förmlich über die Zeilen und saugt förmlich jedes Wort in sich auf – was ich bereits von Frau Bomann selbst schon gewohnt bin und schätze.

    Dass die drei Bereiche nicht nur abgesetzt sind, sondern auch besonders dargestellt werden (Zeilen der Tagebuchschilderungen beginnen nicht direkt, sondern zwei Zentimeter versetzt nach rechts; oder auch die Erinnerungen an Jake: sie werden kursiv gedruckt.) Durch dieses Mittel kann man nach einer kurzen Pause gleich wieder ins Geschehen einsteigen, da man bereits ‚optisch’ genau weiß, wo man sich beim Lesen gerade befinden.

    Ich habe das Buch gestern fertig gelesen und bereits meiner Kollegin heute mitgebracht – ein wahres MUSS für romantische Leseratten! Fazit: Wenn es Frau Bomann nicht bereits geschafft hätte, sich in mein Herz zu schreiben…Frau Paul hätte es auf alle Fälle jetzt getan.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anyah Fredriksson, 14.09.2016

    Als Buch bewertet

    Drei Monate nachdem ihr Verlobter auf dem Weg zu einem World Surf Cup mit dem Flugzeug abstürzte und tödlich verletzt wurde, beschließt Kim, dass auch sie ihrem Leben ein Ende setzen möchte. Für sie fühlt es sich an, als habe Jake ihr mit seiner und ihrer Liebe eine Seele gegeben und die hat er nun mit in seinen Tod genommen. So reist sie nach Cornwall, dem Platz, der der Absturzstelle am nächsten liegt. Sie geht zu den Klippen und will sich gerade hinunter stürzen, als die 86jährige Janet, von den Dorfbewohnern liebevoll Wächterin der Klippen genannt, sie davon abhalten kann. Janet bewegt Kim dazu, ihr in ihr Haus zu folgen. Auch wenn sie es zunächst nicht sagt, so ist Janet jedoch klar, was hier gerade geschehen sollte. Als Kim in der Nacht noch einmal einen Ausbruch zu den Klippen unternehmen will, sitzt Janet Wache und kann sie noch einmal davon abhalten zu den Klippen zu gehen. Janet beschließt, das ein 200 Jahre altes Buch, das sich seit Ewigkeiten im Familienbesitz befindet, genau die richtige Lektüre für Kim ist. Es handelt sich um die Geschichte, des Mädchens Leandra, die sich ebenfalls das Leben nehmen wollte, aber von dem Leuchtturmwärter Christian gerettet wurde. Doch kann diese Geschichte Kims Leben retten und ihr Herz heilen?

    Das Schreiben dieses Buches war ein e Herzensangelegenheit der Autorin Corina Bomann, die den Roman unter dem Pseudonym Dana Paul veröffentlichte. Die Geschichte ist tieftraurig, anrührend, melancholisch. Corina Bomann schreibt in schöner Sprache, lässt uns Leser mit den Protagonisten mitfühlen und mitleiden. Das verwendete Tempo ist gut zu lesen. Würde ich Punkte in der Sparte Gefühle vergeben, so erreichte das Buch hier die Höchstpunktzahl. Ich fühle mich bei der Lektüre dieses Buches sehr gut unterhalten, alles ist stimmig, die Figuren erstklassig angelegt.

    Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es absolut weiter. Eine wunderbare, doch auch sehr emotionale Lektüre. Herrlich geeignet, für ein Wochenende am Meer.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stjerneskud, 16.11.2016

    Als Buch bewertet

    Bewegend wie das tosende Meer

    Es war das erste Buch, das ich von Corina Bomann alias Dana Paul gelesen habe und ich bin war sehr angetan von dem Roman. Ihr Schreibstil sagte mir sehr zu, denn anders ist es nicht zu erklären, dass ich die rund 430 Seiten innerhalb von drei Tagen gelesen habe. Die Geschichte fand ich ansprechend und die Charaktere waren lebensecht gezeichnet, so dass es den Eindruck macht, als ob sie tatsächlich gelebt haben, bzw. heute noch leben und man bloß nach Cornwall zu reisen bräuchte um sie in dem Haus unweit der Klippen antreffen zu können. Auch noch einen Tag später hielt mich das Gelesene in seinem Bann - ich dachte mehrmals an diesen Roman zurück - und ich konnte mich nicht so recht davon lösen und in die Wirklichkeit zurückkehren. Die Konstellation von zwei zu einer verwobenen Geschichte macht es einem nicht leicht. Anfangs möchte man nur wissen wie Kim Jake's Tod verarbeiten wird und ist nicht darauf vorbereitet, was die Begegnung mit Janet auslöst, bzw. nach sich zieht. Allerdings fand ich die Reise in die Vergangenheit sehr viel spannender und die Erzählung um Leandra reizte mich sehr viel mehr und ich konnte es gar nicht erwarten zu erfahren, wie sich ihr Leben weiterentwickelt, ob ihr die Flucht gelingt und ob sie mit Christian dem Leuchtturmwärter eine Zukunft hat und wollte mitunter gar nichts mehr von Kim und Dan erfahren. Es ist eine lebensbejahender Geschichte, die es nicht schadet zu lesen und die genau richtig ist, wenn man sich aufmuntern muss. Jetzt im Sommer liest man das Buch am Besten am Meer oder sonst wo draußen in der freien Natur. Zur Erholung und für leichte, vergnügliche Lesestunden ist es die perfekte Lektüre und vor allem, wenn man sich nach dem Meer zurücksehnt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 07.11.2016

    Als Buch bewertet

    Zunächst möchte ich- wie immer - ein paar Worte über das tolle Cover schreiben,welches mir ausnehmend gut gefällt. Das Buch wäre mir in der Buchhandlung sicher aufgefallen und ich hätte es mir näher angesehen und mitgenommen. Das Coverbild passt wunderbar zum Titel und die Farben sind ein Hingucker. Also: absolut gelungen.

    Doch nun zum Buch.
    Mir hat es sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und gut zu lesen. Einmal angefangen, fällt das Aufhören schwer.
    Ganz besonders aufgefallen sind mir die liebevoll gezeichneten Figuren, die das Buch bevölkern. Allen voran natürlich Janet, die wunderbare alte Dame und Kim, die junge Frau, die sich unter ungewöhnlichen, ja, tragischen Umständen kennen lernen. Doch auch Dan, der männliche Protagonist war mir schnell ans Herz gewachsen.
    Wundervolle Beschreibungen der Örtlichkeiten und Schauplätze ließen das viel geliebte Kopfkino anlaufen und nahmen mich gefangen, zu Mal die Geschichte in meiner bevorzugten "Lesegegend" beheimatet ist, in Cornwall.

    Dann ist da noch der Teil des Buches, der in der Vergangenheit spielt und hier kam dann zu den vorher erwähnten positiven Aspekten die Spannung hinzu!
    Wie habe ich um Leandra - ein toller Name übrigens - gezittert und wie froh war ich, in der heutigen Zeit zu leben und nicht damals, wo Frauen nur schmückende Anhängsel ihrer über sie bestimmenden Männer waren und nur dazu da, ihnen Erben - männliche natürlich - zu gebären.
    Fantasie ist gefragt in diesem Teil der Geschichte, wenn die geneigte Leserin meiner Rezension ihn liest, wird sie wissen, was gemeint ist, ich verrate nichts.
    Ich empfehle nur, das Buch zu lesen, denn es lohnt sich wirklich.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 31.08.2016

    Als Buch bewertet

    "Sie kann die Felskante unter ihren Füßen spüren. Die Tiefe ist so verlockend nah, sie könnte sich jetzt einfach fallen lassen und ihrer großen Liebe in den Tod folgen. Doch jemand hält Kim zurück: eine alte Frau, die sie mitnimmt in ihr Haus am Meer. Dieser Ort hat schon viele Schicksale gesehen, und so erfährt Kim aus einem uralten Tagebuch die dramatische Geschichte der taubstummen Leandra, die genauso verzweifelt war wie sie. Auch Leandra wollte sich im Lichtkegel des nahen Leuchtturms das Leben nehmen, und auch sie wurde gerettet – vom damaligen Leuchtturmwärter. Kim ist tief berührt von der tragischen Liebesgeschichte der zwei – doch wie sieht es in ihrem eigenen Herzen aus? Gibt es auch dort Platz für eine neue Liebe?"

    Eine sehr emotionale, sehr berührende Geschichte um die Liebe und die Dramatik in Bezug auf diese!
    Es gibt nichts schlimmeres wie einen geliebten Menschen zu verlieren und wenn es durch den Tod geschieht ist es einfach nur unglaublich schmerzhaft!
    Ich kann voll und ganz mit Kim mitfühlen!
    Ein Buch voller Liebe und Gefühle, aber auch Traurigkeit und Verzweiflung!

    Ich bleibe nach dem Lesen mit einem Herzschmerz zurück, als ob ich selber gerade einen geliebten Menschen verloren hätte!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 24.09.2016

    Als Buch bewertet

    Kim kann den plötzlichen Absturztod ihres Freundes Jake nicht verarbeiten und so will sie sich eines Tages von einem Felsen in den Tod stürzen. Zufällig ist an diesem Tag auch eine ältere Dame an diesem Felsen und sie kann Kim in letzter Sekunde davon überzeugen, dass es sich lohnt weiter zu leben. Sie nimmt sie mit in ihr Haus und gibt ihr ein altes Tagebuch einer stummen Frau aus dem Jahr 1813. Die junge Leandra war ganz in der Nähe des Felsens in einer lieblosen und trostlosen Ehe gefangen und fing dank eines Leuchtturmwächters an für ihr Glück zu kämpfen.
    Durch das Tagebuch erkennt Kim, dass doch nicht alles vorbei sein muss, sondern das für sie das Leben weitergeht. So langsam findet Kim ihren Lebensmut wieder und blickt zuversichtlicher in die Zukunft.

    Dana Paul ist eigentlich die Autorin Corina Bomann, von der ich schon mehrere Bücher gelesen habe. Auch hier schafft sie es wieder die aktuelle (Lebens-)geschichte einer jungen Frau mit der Geschichte aus der Vergangenheit zu verknüpfen, obwohl dieses Mal über 200 Jahre dazwischen liegen. Wie meistens in ihren Büchern, wechselt die Erzählperspektive zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. So bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt beider unterschiedlichen Frauen.

    Trotz allem konnte mich das Buch dieses Mal nicht wirklich überzeugen, denn irgendwie war für mich die Geschichte nicht ganz rund. Ich hatte das Gefühl nur einen Ausschnitt zu lesen, denn besonders das Ende beider Geschichten war mir zu offen und zu "gewollt". Aus diesem Grund vergebe ich dieses Mal 3,5 Sterne, die ich wohlwollend auf 4 Sterne aufrunde.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 27.08.2016

    Als Buch bewertet

    Die Feder der Autorin Corina Bomann alias Dana Paul trägt einen unverwechselbaren Schreibstil. Er ist einfühlsam und nimmt den Leser mit ins Geschehen. In diesem Fall nimmt sie ihn mit nach Cornwall und lässt den Leser die Romantik aber auch die Wildheit der Umgebung kennenlernen. Wie auf der Buchrückseite angegeben, ist es der Herzensroman der Autorin. Dass hier viel Herzblut drinsteckt, fühlt man in jeder Zeile.



    Wer, wie ich, die Landschaft dort nicht kennt, ist durch das Lokalkolorit hingerissen. Nicht nur die Gegend, auch die Menschen, die dort leben, besitzen eine gewisse Schroffheit, haben aber eben auch das Herz am rechten Fleck.

    Das Buch zeigt auf, dass jeder Mensch im Leben "so sein Päckchen zu tragen hat". Aber, auch wenn sich diese Dinge manchmal häufen, gibt das Schicksal immer so viel Beistand und Liebe, dass die schlechten Tage überwunden werden können. Hier wird deutlich, wie wichtig Freundschaft, Liebe, Zusammengehörigkeit für jeden einzelnen sind, denn auch, wenn sich das Schicksal von seiner stürmischen Seite zeigt, kann man mit Hilfe und Beistand diesen Sturm als Rückenwind nutzen, um voranzukommen.

    Das hört sich jetzt sicherlich sehr prosaisch an, aber, wer den Roman dann gelesen hat, wird mir in der Form sicherlich zustimmen.



    Die Autorin hat hier eine Herangehensweise, die die Geschichte in der heutigen Zeit und als Tagebuch aus dem Jahr 1813, gewählt, die aufzeigt, dass diese Themen schon immer bestanden haben und bestehen bleiben. Obwohl sich die Dinge ändern, bleiben die Gefühle doch ähnlich oder sogar gleich.



    Das Buch handelt von Kim, die durch den Tod ihres Partners den Lebensmut verloren hat. In Cornwall trifft sie auf Janet, die ihr diesen wieder zurückgeben will. Hierfür wählt sie ein Tagebuch von Leandra, die im Jahr 1813 ebenfalls ein schweres Schicksal tragen musste. Auch Dan, der Enkel von Janet spielt dabei eine große Rolle, denn im Leben von Janet und Dan ist auch nicht immer alles rosig.



    Mein Fazit: Romantik gepaart mit Tiefsinn, der zu Herzen geht

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    payroll, 20.09.2016

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau namens Kim steht am Anfang der Geschichte. Sie hat gerade eben ihren jungen Verlobten Jake durch einen Flugzeugabsturz verloren und ist tief unglücklich. Sie reist nach Cornwall, in die Nähe des Unglücksortes, wo auch ein Leuchtturm steht und möchte sich dort das Leben nehmen, indem sie sich von einer Klippe stürzen will. Aber die Begegnung mit einer alten Frau, Janet, verhindert den geplanten Selbstmord. Kim wird von Janet zum Tee eingeladen und Janet erzählt ihr viel aus ihrem Leben, unter anderem auch von einer tragischen Liebesgeschichte, die sich um diesen Leuchtturm herum abspielte. So nimmt das Schicksal seinen Lauf und schliesslich erschließt sich Kim die Möglichkeit, wieder an eine Zukunft zu glauben. Meiner Meinung nach ist die Handlung und die Sprache etwas schlicht gehalten, aber das Buch ist spannend und eine leichte Lektüre, also gut geeignet, wenn man einfach entspannen möchte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina B., 20.09.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Der Herzensroman von Bestsellerautorin Corina Bomann alias Dana Paul Liebe, Drama und ein jahrhundertealter Leuchtturm im wildromantischen Cornwall Sie kann die Felskante unter ihren Füßen spüren. Die Tiefe ist so verlockend nah, Kim könnte ihrer großen Liebe einfach in den Tod folgen. Doch jemand hält die junge Frau zurück: eine alte Dorfbewohnerin, die sie mitnimmt in ihr Haus am Meer. Dieser Ort hat schon viele Schicksale gesehen, und so erfährt Kim aus einem uralten Tagebuch die dramatische Geschichte der taubstummen Leandra, die genauso verzweifelt war wie sie. Auch Leandra wollte sich an den Klippen Cornwalls das Leben nehmen, und auch sie wurde gerettet – vom damaligen Leuchtturmwärter. Kim ist tief berührt von der tragischen Liebesgeschichte – doch wie sieht es in ihrem eigenen Herzen aus? Gibt es auch dort Platz für eine neue Liebe?

    Meinung
    Ich bin ein großer Fan von Corina Bomann die hier unter dem Psyeudnoym Dana Paul schreibt deshalb stand diese Buch auch ganz oben auf meiner WuLi.
    Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig, sehr angenehm zu lesen. Das Buch habe ich auch in kürzester Zeit verschlugen.

    Die Charakater sind sehr gut Beschrieben so dass ich mir die Protagonisten auch sehr gut vorstellen kann. Die Szenen sind ebenfalls sehr gut beschrieben, ich kann mir alles gut Vorstellen und fühle mich mitten drin. Es sind auch schon ein paar Tränen bei lesen geflossen..

    Mir gefällt auch sehr gut der Wechsel der verschieden Zeit ebende, wo ich Leandera auch immer besser kennengelernt haben.

    Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung und vergebe 5 Sterne.

    Ich freue mich schon auf weitere Romane von der Autorin :)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 04.09.2016

    Als Buch bewertet

    "Ein Zimmer über dem Meer" von Dana Paul ist ein beeindruckender Roman der in dem traumhaften Cornwall spielt. Hinter diesem Pseudonym steckt die Bestsellerautorin Corina Bomann.

    Sie entführt uns nach Cornwall. Hier lernen wir die sympathische Protagonistin Kim kennen. Diese ist jedoch aus einem bestimmten Grund an die Klippen gereist. Sie will ihrem Liebsten in den Tod folgen. Doch Janet, eine alte Dorfbewohnerin, hält sie zurück und lädt sie zu sich ein. Kim bekommt von Janet ein Tagebuch, dass die tragische Geschichte der taubstummen Leandra erzählt, die sich auch an den Klippen Cornwalls das Leben nehmen wollte. Diese wurde von dem damaligen Leuchtturmwärter gerettet. Diese Liebesgeschichte berührt Kim tief. Doch wie sieht es bei ihr aus? Gibt es in ihrem Herzen auch Platz für eine neue Liebe.

    Schade, dass meine bewegende Reise nach Cornwall so schnell zu Ende geht. Der Schreibstil der Autorin ist wieder mal herausragend. Der Leser taucht sofort ein in die Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich in Cornwall, höre das Rauschen des Meeres und das Gekreische der Möwen. Ich sehe das kleine Cottage von Janet vor mir und höre sogar ihre Stimme. Ich sehe Kim an den Klippen stehen und würde sie am liebsten wegzerren. Die Autorin gibt dem Leser das Gefühl live dabei zu sein. Die Geschichte ist so berührend, spannend und unterhaltsam. Kim ist eine äußerst liebenswerte Protagonistin, die mit einem schweren Schicksalschlag zurechtkommen muss, da erscheint mir Janet wie ein rettender Engel. Die Beziehung der beiden ist von Anfang an etwas ganz besonderes. Und dann ist da noch Dan, der einen ganz besonderen Draht zu seiner Großmutter hat. Und zwischen Dan und Kim ist auch ein zartes Knistern zu verspüren. Ob daraus mehr werden kann?

    Ein atemberaubender Cornwall-Roman. Für mich ein absolutes Lesehighlight 2016. Ein ganz besonderes Roman, der wahrscheinlich nicht nur mein Herz im Sturm erobert hat. Selbstverständlich vergebe ich für dieses ganz besondere Lesevergnügen 5 Sterne.

    Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Es versetzt mich sofort an die Küste Cornwalls und lässt mich in die Geschichte eintauchen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith H., 19.08.2016

    Als Buch bewertet

    Eine schöne Geschichte über Liebe, Verlust und Trauer

    Als Handlungsort hat sich Dana Paul alias Corina Bomann die schöne Küste Cornwalls ausgesucht, denn hier gab es in früheren Zeiten Schmuggler, Piraten und Strandräuber. Was von Bedeutung für den zweiten Erzählstrang ist. Ob man das Buch deswegen direkt als „Cornwall-Roman“ bezeichnen muss, lass ich mal dahingestellt sein.

    Wie gesagt, haben wir es mit zwei Erzählsträngen in verschiedenen Zeitebenen zu tun. Da gibt es zum Einen den aktuellen mit Kim, Dan und Janet als Protagonisten und zum Anderen den Anfang des 19. Jahrhunderts mit Leandra und Christian.

    Wie von der Autorin gewöhnt, ist der Erzählstil flüssig und schnell zu lesen. Mir hat besonders gut die Idee gefallen, die zweite Geschichte in Form eines Tagebuches einzubinden. Bei dem Gegenwartsteil ist die Handlung nach ein paar Seiten zum größten Teil bereits vorhersehbar, was mich aber nicht wirklich gestört hat.

    Die Protagonisten sind authentisch gezeichnet und waren mir größtenteils sympathisch. Meiner Meinung nach gelingt der Autorin die Darstellung weiblicher Charaktere besser als die der männlichen Protagonisten.

    Mir ist besonders Leandra ans Herz gewachsen, da mich ihr Schicksal am meisten berührt hat.

    Eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa D., 13.10.2016

    Als Buch bewertet

    Geschichte:
    Kim ist nach Cornwall gefahren, um dort ihrer großen Liebe in den Tod zu folgen. Doch eine betagte Dame kann sie gerade davon abhalten und nimmt Kim mit in ihr Haus am Meer. Aus einem alten Tagebuch, das ihr Janet gibt, erfährt die junge Frau die Geschichte von Leandra, die taubstumm war und sich auch das Leben nehmen wollte. Damals wurde sie genauso wie Kim gerettet. Kim ist tief berührt von der tragischen Liebesgeschichte.
    Bewertung:
    „Ein Zimmer über dem Meer“ ist der erste Roman, den ich von der Bestellerautorin Corina Bomann gelesen habe. Zunächst waren es das sehr schön gestaltete Buchcover und der Klappentext, die mich neugierig auf das Buch gemacht haben. Der Schreibstil der Autorin sagte mir durchaus zu, die Geschichte fand ich mehr als ansprechend. Corina Bomann zeichnet die Charaktere sehr authentisch, es entsteht ein Gefühl beim Lesen, dass es echte Personen sind, die sich irgendwo im schönen Cornwall noch befinden. Auch die Handlungsorte sind ausgezeichnet dargestellt, man hat die Kulisse bildlich vor Augen. Die Handlung war mir an einigen Stellen etwas zu vorhersehbar, jedenfalls bezüglich Kims weiteren Lebens. Trotzdem gab es doch noch ein paar unerwarteten Wendungen in dem Roman. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich vergebe somit vier Sterne.

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