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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 15.09.2015

    Als Buch bewertet

    absolut lesenswert - TOP!___________________________________________

    Buchinhalt:

    Kalifornien 1860: Heimlich schwärmt Laney für Galen, der auf der Nachbarranch wohnt. Ihr Bruder ist Galens bester Freund – und Laney „nur“ seinen kleine Schwester… wird Galen sie jemals als erwachsene Frau ansehen? Als sich Galen schließlich für Laney zu interessieren beginnt, scheint für die junge Frau alles perfekt. Dann jedoch kommen zwei Jugendliche und deren durchtriebender Vater auf Galens Ranch. Galen gibt der armen Familie Arbeit und lässt sie auf seinem Land wohnen – und setzt sich dadurch eine Laus in den eigenen Pelz….

    Persönlicher Eindruck:
    Ich liebe Geschichten aus dem 19. Jahrhundert, von Farmen in den USA, dem „Wilden Westen“. Darum bin ich auch sofort in diesen Roman eingetaucht und fühlte mich gleich zu Beginn sehr wohl dort. Die Autorin vermag mit ihrem Schreibstil den Leser absolut zu fesseln, Kopfkino zu erzeugen und ein farbenprächtiges Bild der Schauplätze zu erzeugen: es las sich ungemein locker und leicht, hatte Spannung und Gefühl und bietet somit alles, was ein guter Roman so braucht, um dem Leser zu gefallen.
    Die Figuren sind plastisch und ihre Handlungen nachvollziehbar, für das Leben in der damaligen Zeit sind sie absolut plakative Beispiele.
    Da es sich um einen christlichen Roman handelt, spielt der Glaube eine wichtige Rolle – das christliche Element jedoch ist angenehm in die Handlung eingeflochten, wirkt dadurch nie aufdringlich und dominant.
    Werte, wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Glaube im Allgemeinen regen zum Nachdenken an, was mir sehr gut gefällt – jedoch nie mit erhobenem Zeigefinger.
    Schließlich kommt es handlungstechnisch zu einer sehr unerwarteten Wendung, die alle beteiligten Figuren betrifft und die Situation sowohl von Laney als auch von den O`Sullivans absolut in Frage stellt – ein hervorragender Schachzug der Autorin, die dem Buch gegen Ende nochmal richtig Schwung verleiht.
    Alles in allem hat mich „Eine bittersüße Liebe“ absolut begeistert und ich kann den Roman auch bedenkenlos weiter empfehlen. Weiter so – das war klasse!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 11.09.2015

    Als Buch bewertet

    „...Am Ende habe ich eine bittersüße Lektion gelernt...Ich musste darauf vertrauen, dass Gottes Pläne viel besser sind als all meine Wünsche...“

    Es ist September 1890. In Sacramento, Kalifornien, findet ein Volksfest statt. Laney McCain bietet dort Marmelade an. Dale O`Sullivan und sein Bruder haben zusammen mit ihrer Mutter Lancy begleitet. Sie bieten Bottiche mit Schmalz und Speck an. Galen O´Sullivan kümmert sich um die heimische Farm. Er ist der Älteste und hat nach dem Tod des Vaters die Aufgabe übernommen. Die Trauer der Familie ist noch in jedem Satz spürbar. Laney ist schon lange in Galen verliebt. Doch bisher sieht er in ihr nur die kleine Schwester seines Freundes Sean.
    Auf dem Land von Galen hat sich Grubb mit den Zwillingen Ivy und Ishmael eingenistet. Er will heimlich Getreide sehen und Schnaps brennen. Bei letzterem ist er sein bester Kunde, sodass die meiste Arbeit an den Zwillingen hängen bleibt.
    Das Buch ist ein spannendes Zeitgemälde des Lebens in Kalifornien. Ausführlich wird die Arbeit und das Leben auf den Farmen geschildert. Die Personen werden ausreichend charakterisiert. Galen ist ein verantwortungsbewusster junger Mann. Er führt die Tradition des Vaters fort und kümmert sich liebevoll um seine jüngeren Geschwister. Der christliche Glaube ist auf der Farm immer gegenwärtig. Barmherzigkeit und Großzügigkeit zeichnen das Verhalten von Galen und seiner Mutter aus.
    Lancy ist ein lebenslustiges junges Mädchen. Sie mag Schokolade und hat mit viel Fleiß Lesen und Schreiben gelernt. Sie zieht alle legalen Register, um Galen auf sich aufmerksam zu machen. Im Laufe der Handlung werden aber ihre inneren Werte mehr und mehr sichtbar.
    Ganz im Gegensatz dazu ist Grubb mit seinen Kindern nie sesshaft geworden. Er handelt nicht nur unverantwortlich, er lässt sich auch bedienen und gibt den Zwillingen nur das Nötigste zum Essen.
    Galen erlaubt ihm, auf seinen Land zu zelten. Von der Schnapsbrennerei allerdings weiß er nichts. Als Gegenleistung soll Ishmael auf der Farm arbeiten. Dadurch bekommt Ishmael genug zu essen und lernt den christlichen Glauben kennen. Galen merkt schnell, dass er mit Worten nicht viel ausrichten kann. Seine Taten und sein Leben sollen Ishmael beweisen, was christliches Leben bedeutet.
    Doch dann kommt ein Tag, der die Situation von einer Minute auf die andere ändert und alle auf eine harte Probe stellt.
    Das Buch lässt sich zügig lesen. Der Schreibstil ist ausgewogen. Gedanken werden kursiv wiedergegeben. Viel Wert legt die Autorin auf die Darstellung christlicher Werte. Sie zeigt aber auch, dass Menschen Fehler machen und manchmal der gute Wille missverstanden wird. Werte wie Vergebung und bedingungslose Liebe vermittelt sie anschaulich. Dabei wirken die Glaubensthemen nie aufgesetzt, sie ergeben sich logisch aus der Handlung und den Lebenseinstellungen der Protagonisten.
    Ein besondere Junge ist Dale, Galens jüngerer Bruder. Seinen kindlicher Glaube bekundet er unverblümt. Außerdem ist er ein aufgewecktes Kerlchen. Auf dem am Anfang erwähnten Volksfest gewinnt er ein Ferkel. Es soll nicht bei dem einen bleiben.
    Obiges Zitat stammt von Lancy. Um es verstehen zu können, sollte man das Buch lesen.
    Das Cover mit dem jungen Mädchen passt ausgezeichnet zum Inhalt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. In einer abwechslungsreichen Geschichte zeigt die Autorin, dass der Lebensweg nicht immer gerade verläuft und doch zur inneren Reife führt. Über das zuckersüße Ende kann man geteilter Meinung sein. Es ist aber kein Grund, das ansonsten ausgezeichnete Buch abzuwerten.

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  • 5 Sterne

    Alexandra K., 24.10.2015

    Als Buch bewertet

    „Manche Dinge sind das Warten wert.“

    Elaine Louise McCain weiß nur allzu gut, was es bedeutet, auf die Erfüllung ihres Herzenswunsches zu warten. Viele Jahre schwärmt sie bereits für Galen Cedric O‘Sullivan, der in ihr jedoch lediglich die kleine Schwester seines besten Freundes Josh sieht. Doch Laneys Hartnäckigkeit macht sich bezahlt, denn nach und nach beginnt Galen, sie mit anderen Augen zu betrachten – er erkennt plötzlich, zu welch bezaubernder jungen Frau die kleine Laney heran gewachsen ist. Der verliebte Mann beginnt, um sie zu werben, und seine Absichten sind ernst. Er möchte Laney noch vor Weihnachten mit einem Heiratsantrag überraschen und ihre gegenseitige wachsende Zuneigung durch eine baldige Ehe besiegeln. Doch leider kommt es vollkommen anders als geplant, und ein Akt der christlichen Nächstenliebe bringt für Galen fatale Folgen mit sich.

    Cathy Marie Hake hat mit ihrem aktuellen Roman die Schattenseiten der Liebe aufgezeigt. Zunächst die verletzende Tatsache einer einseitigen Verliebtheit, das Gefühl, nicht beachtet und als Frau nicht wahrgenommen zu werden. Nach einer Tragödie, die der Protagonistin beinahe das Herz bricht, werden die Kraft der Vergebung und die selbstlose Nächstenliebe zu einem der Hauptthemen dieses Buches. Eine tragende Rolle spielt hierbei der christliche Glaube, der für die handelnden Personen von großer Bedeutung ist bzw. diese im Verlauf der Geschichte gewinnt. „Eine bittersüße Liebe“ bereitete mir besonders durch die Ereignisse im letzten Abschnitt des Buches großes Lesevergnügen. Ich vermisste bei der Charakterisierung der Figuren dieses Romans jedoch ein wenig Tiefe. Sowohl die Protagonisten Galen und Laney, als auch die zahlreichen Nebenfiguren waren mir zu wenig detailliert beschrieben, sie vermochten es nicht, mich vollständig ins Geschehen einzubeziehen. Einige der Handlungen und Motivationen konnte ich nicht nachvollziehen bzw. erschienen mir ein wenig konstruiert. Dennoch habe ich den einnehmenden Schreibstil der Autorin genossen, entfloh für ein paar Stunden ins Kalifornien des Jahres 1860 und verfolgte die Lebens- und Liebesgeschichten der O’Sullivans und Grubbs sowie deren Freunde.

    Ich kann dieses Buch jedem Leser mit einem Faible für romantische Liebesgeschichten mit christlichem Bezug und einigen Verwicklungen empfehlen. Vier solide Bewertungssterne für kurzweiliges Lesevergnügen der romantischen Art.

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  • 3 Sterne

    Märchens Bücherwelt, 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das ist mein 1.Buch dieser Autorin und hat mich mit einigen gemischten Gefühlen hinterlassen. Ich mag tiefgründige Geschichten, in denen es um Liebe, Vertrauen, Nächstenliebe, christliche Werte geht - all das findet man auch in diesem Buch wieder. Und doch ist es stellenweise etwas zu viel oder abrupt, was für mich etwas zu übertrieben wirkte.
    Die Familien sind sehr sympathisch, auch im Umgang miteinander und ein christliches Leben spielt eine große Rolle. Auch ist die Zeit, in der das spielt für einige Entscheidungen und Überzeugungen auch wichtig zu beachten. Ich hab eine Weile gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Im Erkennen der gegenseitigen Gefühle plätschert es zunächst einseitig dahin, um auf einmal völlig anders zu verlaufen. Die Abläufe der Grubbs verlaufen ähnlich, oft wiederholend, sowohl die Abneigung des unsympathischen Vaters, als auch das Miteinander der Zwillinge Ivy und Ishy. Irgendwann nimmt das Buch mehr an Fahrt auf und verläuft auf einmal in eine Richtung, die mich ziemlich überrascht hat. Und ab da ist es zwar spannend, allerdings an einigen Stellen wieder mit unverständlichen Reaktionen. Einerseits wird viel gebetet, um mit der Situation umzugehen, teilweise sind die Protagonisten extrem verzweifelt, handeln aber völlig anders, was zwar vom christlichen Standpunkt lobenswert, aber aus menschlicher Sicht unverständlich und nicht immer nachvollziehbar ist. Man spürt die Verzweiflung, die Hilflosigkeit, den Wunsch, dass doch alles anders wird, aber dann überstürzen sie sich emotional in Freundschaft, Hilfsbereitschaft, als wenn nie was gewesen wäre. Das Ende kann man sich dann denken, wirkt aber zu schnell und abrupt im Vergleich zur ganzen Geschichte.
    Die Geschichte hat mir schon gefallen, doch ich hatte zeitweise Schwierigkeiten mit den Personen warm zu werden und ihr Handeln einzuordnen, speziell wenn sie so schnell ihre Meinungen ändern. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, ist aber eher eine traurige, gefühlvolle Geschichte, wenn auch manche Situation lustig eingebaut ist. Cover und Titel gefallen mir gut und passen genau.

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