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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 21.11.2016

    Als Buch bewertet

    Elias und Laia ist es gelungen aus Schwarzkliff zu fliehen, doch das Imperium ist ihnen dicht auf den Fersen. Die beiden verfolgen einen gefährlichen Plan: Sie wollen Laias Bruder Darin befreien, der im berüchtigten Martialengefängnis Kauf gefangen gehalten wird.

    "Eine Fackel im Dunkel der Nacht" ist der zweite Band von Sabaa Tahirs Elias & Laia Reihe, die mindestens vier Bände umfassen wird. Neben den gewohnten Ich-Perspektiven von Elias Veturius und Laia, durften wir im zweiten Band auch in die Perspektive von Helena Aquilla eintauchen, der besten Freundin von Elias und nun sein ärgster Feind, denn Helena bekommt als Blutgreif des Imperiums den Auftrag den Verräter Elias zu fassen.

    Da ich Hel schon im ersten Band gerne mochte, habe ich mich sehr gefreut, dass sie eigene Kapitel bekommt. Sie war auch der Charakter, mit dem ich am meisten mitgefiebert habe! Ihr innerer Kampf, Pflicht gegenüber dem Imperium und ihre Freundschaft und Liebe zu Elias, war sehr spannend mit anzusehen! Und auch zu verfolgen, wie sie sich in ihrer neuen Rolle als Blutgreif des Imperiums zurecht findet, hat mir viel Spaß gemacht!
    Aber auch bei Elias und Laia wurde es nicht langweilig, da die beiden auf der Flucht vor dem Imperium sind und sich in Richtung Kauf aufmachen, um Laias Bruder Darin aus dem Gefängnis zu befreien.
    Mit Laia hatte ich zwischenzeitlich ein paar Probleme und sie hat mir nicht mehr ganz so gut gefallen, wie noch im ersten Band. In diesem Band hat Laia einige Entscheidungen getroffen, mit denen ich nicht ganz glücklich war. Aber besonders am Ende des Buches zeigte sich wieder, zu was für einer starken Frau sie sich entwickelt hat.
    Elias Entwicklung hat mir dagegen gut gefallen. Er wäre eigentlich der perfekte Krieger, aber er hat das ewige Blutvergießen satt und bereut jeden Tod, den er nicht verhindern konnte.
    Helena, Elias und Laia sind drei spannende Protagonisten, denn sie sind alle Kämpfer, die sich nicht leicht unterkriegen lassen und ich hatte viel Freude dabei, sie noch besser kennenzulernen und sie auf ihren Missionen zu begleiten!

    Die Geschichte war von Beginn an spannend! Ich habe mich schnell in der Handlung zurecht gefunden, die fast nahtlos da ansetzt, wo der erste Band aufgehört hat. Laia und Elias müssen sich auf ihrer Reise nach Kauf vielen Gefahren stellen und auch Helena werden einige Steine in den Weg gelegt. Mit dem Auftauchen von Ifrits und Dschinns kamen nach und nach wieder interessante Fantasyelemente in die Geschichte hinein, die mir sehr gut gefallen haben. Besonders das Ende konnte mich packen, denn Sabaa Tahir konnte mich mit vielen Wendungen überraschen! Insgesamt bin ich mit dem Verlauf der Geschichte sehr zufrieden, denn sie wird immer komplexer und auch die Richtung, in die sie sich entwickelt macht definitiv Lust auf die Folgebände!

    Fazit:
    "Eine Fackel im Dunkel der Nacht" ist eine gelungene Fortsetzung, die ich allerdings ein wenig schwächer fand, als den ersten Band. Das lag zum Teil auch daran, dass Laia mir nicht mehr ganz so sympathisch war, wie im Auftakt. Dafür konnte mich Hels Perspektive richtig begeistern und auch mit Elias Entwicklung bin ich sehr zufrieden.
    Der Handlungsverlauf hat mir ebenfalls viel Freude gemacht und besonders das Ende konnte mich richtig packen! Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird und freue mich, dass Sabaa Tahir mindestens noch zwei Fortsetzungen plant!
    Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter für diesen spannenden zweiten Band.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke J., 21.11.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Das Schicksal hat Elias und Laia zueinander geführt und im Kampf gegen das Imperium geeint. Laia hat Elias vor der Hinrichtung bewahrt, und als Gegenleistung hilft Elias ihr, durch die Tunnel
    unterhalb von Schwarzkliff zu fliehen. Der Plan: Sie wollen die Stadt verlassen und den weiten Weg durch die Wüste bis nach Kauf einschlagen. Dort sitzt Laias Bruder im Gefängnis. Um ihn zu befreien, braucht Laia Elias‘ Hilfe. Auf ihrer Flucht bleibt kaum Zeit für die Frage, was sie außer dem gemeinsamen Feind noch miteinander teilen. Doch noch immer ist da dieses Gefühl, das sie vom ersten Moment zueinander hingezogen hat.

    Eindruck

    So schön, so traurig, so grausam!

    Machtgier, imperialistisches Denken und die Besessenheit von einer Welt in der es Über- und Untermenschen gibt war noch nie eine gute Idee und wird es auch nie sein. Auch im zweiten Teil von Elias und Laia - "Wie eine Fackel in dunkler Nacht" - entführt Sabaa Tahir in eine Welt voller Grausamkeit, Folter und Verknechtung aber auch von Liebe, Leidenschaft, Vertrauen und Zusammenhalt.

    Sie zeigt auf, dass der einzelne Mensch sein Denken und Handeln ändern kann und sich ihm dann eine ganz andere Welt auftut. Eine Welt voller Gefühl, Wärme und Vertrauen, eine Welt in der die
    Anerkennung und der Respekt jedes einzelnen Menschen unabhängig seiner Herkunft, gesellschaftlichen Stellung, Religion und seines Geschlechts zu tiefen Freundschaften führen kann. Freund-
    schaften, die stark genug sind gegen das imperialistische Denken und das Streben nach Macht zukämpfen.
    Sabaa Tahir hat in einer tollen Geschichte klar gemacht, dass Menschen sich nur bedingt knechten lassen und auch unter den noch so aussichtslos erscheinenden Lebensbedingungen in der Lage sind, alle Reserven zu mobilisieren und sich gegen die Unter-drückung zu erheben.

    Die Charaktere, die Sabaa Tahir geschaffen hat sind - wie schon im ersten Teil - sehr lebendig und greifbar. Entweder, man hat sich aus dem ersten Band seine/seinen persönlichen Lieblinge/Liebling
    mitbegenommen oder ist auch zu dem einen oder anderen übergelaufen, weil sich dieser ganz unerwartet entwickelt hat. Ebenso war es aber auch möglich, dass man sich von dem einen oder anderen distanziert hat, weil hier Wendungen eingetreten sind, mit denen wirklich nicht zu rechnen war. Auf jeden Fall sehr tolle Charaktere und wahnsinnig gut geschrieben.

    Ein Blick hinter die Maske eines Menschen, offenbart eine neue Perspektive. Manchmal eine Gute, manchmal eine Schlechte - aber es lohnt sich. Wenn diese Maske dann für immer fällt, ist der Lohn
    für diesen einen Blick unendlich groß.

    Elias zu Laia:
    "Du bist mein Tempel. Du bist meine Priesterin. Du bist mein Gebet. Du bist meine Erlösung."

    Fazit

    Ein wahnsinnig spannender und rasanter zweiter Teil mit einem extrem hohen Spannungsbogen.
    Einige Fragen bleiben offen, die das Warten auf den 3. Teil nicht gerade einfach machen. Ich kann diese Reihe wirklich empfehlen und werde mich für die Fortsetzung mit vielen Taschentüchern ausstatten.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 22.11.2016

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Nachdem Elias durch Laia gerettet worden ist, fliehen die beiden gemeinsam. Der Plan sieht vor Laias Bruder Darin zu retten, der die Hoffnung für alle Kundigen ist. Auf dem Weg zu dem berüchtigten Gefängnis Kauf müssen die beiden jedoch einige Abenteuer bestehen und ihre Gefühle füreinander werden auf eine harte Probe gestellt. Denn auch der gutaussehende Rebell Kinan, der Laia ebenfalls alles andere als egal ist, ist mit von der Partie.

    Meinung: Lange habe ich auf die Fortsetzung von Elias und Laia gewartet, denn „Die Herrschaft der Masken“ war mein Lesehighlight im letzten Jahr.
    Die Geschichte des 2. Bandes beginnt sofort nach Ende des ersten, nämlich bei der Flucht von Elias und Laia und der anschließenden abenteuerreichen Reise in Richtung des Gefängnisses.
    Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Elias und Laia ohnehin, aus deren Sicht das Buch erzählt wird. Aber Helena, Elias Jugendfreundin mochte ich hier noch lieber. Der Leser darf die Geschichte auch aus ihrer Sicht erleben.
    Das Buch ist wieder unheimlich spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Man sollte allerdings darauf vorbereitet sein, dass es hier teilweise noch brutaler zugeht als im ersten Teil. Denn die Kommandantin ist ebenfalls wieder dabei und hat beschlossen die Kundigen auszurotten.
    Inmitten von Kämpfen, Abenteuer und Spannung kommt aber wieder sehr viel Gefühl durch. Laia ist nämlich sowohl in Kinan, als auch in Elias verliebt, was, gerade bei ihr, zu einem Gefühlschaos und Verwirrung sorgt.
    Alles in allem halte ich diese Fortsetzung für sehr gelungen, da sie alles hat, was ich schon im ersten Band so geliebt habe: tolle Chartere, Kämpfe und viel Gefühl.
    Ausserdem erscheint hier noch ein neuer Feind am Firmament, sodass ich mich bereits jetzt auf den dritten Band freue und gespannt bin, wie es weitergeht.

    Fazit: Gelungene Fortsetzung. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 22.11.2016

    Als Buch bewertet

    Wer Fantasy liebt und auf der Suche nach einer spannenden, monumentalen Handlung ist, der wird mit dem zweiten Band aus der Feder von Sabaa Tahir vollends zufrieden sein, denn „Elias & Laia“ zählt für mich zu einer der besten Jugendbuchreihen der letzten Jahre.

    Inhalt

    Elias, die ehemalige Maske und Laia, ein einfaches Sklavenmädchen, deren Familie fast komplett ausgelöscht wurde, begeben sich gemeinsam auf die Reise quer durch ein Land, in dem der Krieg tobt und Hunger, Leid und Rachsucht dominieren. Beide haben nur einen Wunsch, sie müssen Laias Bruder Darin aus dem berühmten Gefängnis in Kauf befreien, denn er ist der Einzige, der ein Geheimnis kennt, welches das Imperium vor dem Untergang bewahren wird und die Kundigen des Landes befreien kann. Doch ihr Weg nach Kauf ist ein gefährlicher. Verfolgt vom Blutgreif des Imperators, abhängig von der Gunst der zersplitterten Stämme und angewiesen auf magische Kräfte bahnen sich die beiden einen Weg. Tod und Verlust begleiten sie unaufhörlich und Elias läuft die Zeit davon, denn seine barbarische Mutter, die selbst nach der Herrschaft des Landes trachtet hat ihn vergiftet und wenn es ihm nicht gelingt, das Gefängnis rechtzeitig zu erreichen, ruft die Welt der zerstörten Seelen, die Zwischenstatt mit lauter Stimme nach ihm.

    Meinung

    Zu Beginn des Jahres habe ich den ersten Band dieser Reihe mit Begeisterung gelesen und war nun ausgesprochen gespannt auf die Fortsetzung. Leider schwächeln viele Jugendbuch-Reihen ab dem zweiten Band, so dass ich nicht jede davon weiterverfolge.

    Ganz anders ist es hier. Die Charaktere sind bestens herausgearbeitet, die Protagonisten bereits aus dem Vorgängerroman bekannt, entwickeln sich hier zu ausgereiften Persönlichkeiten, die man meint zu kennen. Besonders positiv empfinde ich das Vermögen der Autorin aus einer eher mäßig abwechslungsreichen Handlung (schließlich ist das Thema der Befreiung, der einzige wirkliche Handlungsstrang und das auf gut 500 Seiten), ein wahres Feuerwerk an Ereignissen und Abenteuern heraufzubeschwören, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.

    Ebenso fulminant und andersartig empfinde ich die Wahl des Handlungsortes, die sowohl dystopisch als auch historisch zu sein scheint. Als Leser kann man Parallelen ziehen und lernt doch eine komplett andere, unbekannte Welt kennen. Selbst die Ausflüge ins Reich der Fantasy, die uns mit Toten kommunizieren lassen und magische Fähigkeiten wie Heilkräfte und Unsichtbarkeit heraufbeschwören sind so kompakt und schlüssig in das Gesamtkonzept eingebettet, dass sie einfach perfekt passen.

    Fazit

    Ich vergebe volle Punktzahl mit 5 Lesesternen, denn mir hat der zweite Teil sogar noch besser als der erste gefallen und mit Freude habe ich gelesen, dass weitere Bände folgen werden. Diese Jugendbuchreihe eignet sich auch hervorragend für Erwachsene, weil sie teilweise sehr brutal angehaucht ist und subtile Stimmungen erzeugt, die viel mit Magie aber wenig mit klassischen Teenagerproblemen zu tun haben. Die Handlung erinnert mich an ein Epos, an Heldensagen und kriegerisch, dramatische Auseinandersetzungen. Hier wäre eine Verfilmung definitiv angebracht.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 27.11.2016

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv aber spoilerfrei ;)

    Den ersten Band durfte ich im Frühjahr 2015 vorablesen und war trotz ein paar kleiner Kritikpunkte sehr begeistert.
    Umso mehr habe ich mich jetzt natürlich auf die Fortsetzung gefreut.

    Der Schreibstil ist unverändert bildreich, atmosphärisch, wortgewandt und dennoch flüssig zu lesen. Wie schon im Vorgänger wird wieder aus der Sicht von Elias& Laia erzählt. Zusätzlich taucht noch eine weitere Perspektive auf nämlich die von Helena, was mich persönlich sehr freute, da ich sie schon im ersten Band gerne mochte.
    Der Kapitelanfang ist immer ganz klar mit dem jeweiligen Namen deklariert somit kommt es zu keinen Verwechslungen.

    Wie oben schon erwähnt fand ich es toll, dass Helena eine eigene Perspektive erhalten hat, Ihre Abschnitte fand ich immer am faszinierenden. 
    Auch Elias mag ich er ist loyal, konsequent und weiss was er will.
    Jedoch waren diese ganzen Sequenzen mit der Seelenfängerin etwas verwirrend und  nicht so Meins, obwohl sie im Nachhinein natürlich Sinn ergeben!
    Mit Laia bin ich schon im Vorgänger nie ganz warm geworden, damals lag es daran, dass sie für meinen Geschmack zu wenig taff war. Dies hat sich nun zwar geändert, dennoch bleibt sie für mich einfach irgendwie unnahbar.....

    Es geht übrigens nahtlos weiter, leider wurden aber fast keine Rückblenden eingebaut so dass jedenfalls ich, als Vielleserin und nach so langer Zeit wahnsinnig Mühe hatte mich wieder zu erinnern.
    Vermisst habe ich des Weiteren eine Karte und ein Begriffs- Lexikon, denn gerade im HIgh Fantasy- Genre empfinde ich dies immer als wahnsinnig hilfreich!
    Die Geschichte bleibt teilweise brutal, jedoch meiner Meinung nach weniger stark als noch im ersten Teil. Dafür nehmen die Fantasy- Elemente zu und insgesamt wird es komplexer, weshalb man das Buch nicht einfach so nebenbei lesen kann. 
    Ebenso liegt der ganze Fokus nicht auf der Liebesgeschichte, wie man eigentlich vom Haupttitel her meinen könnte. Im Gegenteil, ich persönlich habe ehrlich gesagt nur sehr wenig von dieser Verbindung zwischen den Beiden gespürt. Auch die befürchtete Dreiecks- Beziehung, fand ich eher dezent und führte zu keinem dramamässigen Hin und Her!
    Es wird nie langweilig oder langatmig und ich habe das Buch wirklich gerne gelesen, trotzdem hatte ich oft den Eindruck als würde die Handlung nicht vom Fleck kommen.
    Auch dieses von Seite zu Seite rasen, das gefesselt sein und das überrascht die Augen aufreissen vor lauter Spannung und Wendungen verspürte ich erst auf den letzten ca. 150 Seiten.

    Von daher vergebe ich hiermit vier Sterne

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