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  • 3 Sterne

    Karola D., 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Eher ein konstruiertes Familiendrama statt einem Thriller.
    In diesem Psychothriller ohne Morde wird anfangs die Hauptfigur Beth, die anfangs fröhliche und zufriedene Mutter und Praxismanagerin, bespitzelt, Sachen verschwinden und geraten in Unordnung in ihrem Privatbereich, verdächtige Fußspuren im Beet am Haus tauchen später auf – niemand nimmt ihre seltsamen Schilderungen ernst. Mit dem Auftauchen der Mutter an ihrer Türschwelle nach dreißig Jahren startet eigentlich ein weniger glaubwürdiger Handlungsverlauf. Zu naiv, zu blauäugig wirkt die ansonsten sympathische 40-jährige Beth. Viele Dialoge zwischen ihr und Alice haben sich in Varianten wiederholt. Die letztendliche Auflösung, was die Reaktionen der weiteren Beteiligten betrifft, wirkt nicht sehr realistisch, zu konstruiert ohne Überraschungseffekte. Die Grundidee und der Schreibstil gefallen, der Buchtitel ist irreführend. Das Cover mit der leicht geöffneten Haustüre passt zum Buchinhalt.

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  • 3 Sterne

    Melanie T., 26.09.2023

    Als Buch bewertet

    Im Grunde genommen eine gute Geschichte. Eine Frau mittleren Alters, geschieden mit zwei Kindern, wird von Ihrer seit dreissig Jahren verschwundenen Mutter gefunden. Sie freunden sich an. Doch ab diesem Zeitpunkt läuft alles irgendwie aus dem Ruder und nichts ist mehr, wie es in Beth' Leben bisher war. Es passieren seltsame Dinge und Freunde wenden sich von ihr ab.
    Leider ist die Umsetzung dieser guten Story nicht gelungen. Der erfahrene Psychothriller- und Krimileser weiß nur allzu schnell, was hinter diesen seltsamen Ereignissen steckt. Man wartet einfach nur noch auf die Auflösung, um sich bestätigt zu fühlen. Von daher: Gute Geschichte mit schlechter Umsetzung.
    Insgesamt ist das Buch aber gut zu lesen und kurzweilig. Die Personen werden gut beschrieben, die Handlungen vielleicht sogar in der jeweiligen Situation nachvollziehbar. Der Schreibstil ist angenehm und das Cover passt zum Thema.

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  • 3 Sterne

    Melanie T., 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Im Grunde genommen eine gute Geschichte. Eine Frau mittleren Alters, geschieden mit zwei Kindern, wird von Ihrer seit dreissig Jahren verschwundenen Mutter gefunden. Sie freunden sich an. Doch ab diesem Zeitpunkt läuft alles irgendwie aus dem Ruder und nichts ist mehr, wie es in Beth' Leben bisher war. Es passieren seltsame Dinge und Freunde wenden sich von ihr ab.
    Leider ist die Umsetzung dieser guten Story nicht gelungen. Der erfahrene Psychothriller- und Krimileser weiß nur allzu schnell, was hinter diesen seltsamen Ereignissen steckt. Man wartet einfach nur noch auf die Auflösung, um sich bestätigt zu fühlen. Von daher: Gute Geschichte mit schlechter Umsetzung.
    Insgesamt ist das Buch aber gut zu lesen und kurzweilig. Die Personen werden gut beschrieben, die Handlungen vielleicht sogar in der jeweiligen Situation nachvollziehbar. Der Schreibstil ist angenehm und das Cover passt zum Thema.

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  • 3 Sterne

    Anna, 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches hat mich ehrlich gesagt nicht umgehauen aber ich verstehe irgendwo schon wo es herkommt. Allerdings würde ich in der Bücherei oder im Geschäft nicht unbedingt danach greifen, etwas zu langweilig.
    Das wichtigste was zum Inhalt gesagt werden muss, verrät ja schon der Titel der Rezension. Der Schreibstil der Autorin war nicht verkehrt und man hat sich gut in die Geschichte einfinden können, was sie besonders zu Beginn und sonst noch teilweise spannend gemacht hat, aber alles in allem war das Ende und der Verlauf des Buches nicht sonderlich überraschend, wenn man etwas mitdenkt. Etwas schade, dass das Buch so vorhersehbar war, da besonders Psycho-Thriller unter meine liebsten Genre fallen. Außerdem war mir die Protagonistin etwas zu naiv und hätte einfach mal ein wenig mehr hinterfragen müssen, allerdings wäre dann auch das Buch recht schnell abgefrühstückt gewesen.

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  • 3 Sterne

    m, 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover reiht sich stimmig ein bei Jackie Kablers anderen Romanen, wo immer eine Tür darauf abgebildet ist. Dies stellte jedoch mein erste Buch der Autorin dar und ich erwartete einen spannenden Thriller mit unerwarteten Twisten und Wendungen, mit einem überraschenden Ende.

    Der Schreibstil ist interessant und man flog nur so durch die Seiten. Das gelesene Buch konnte mich jedoch nicht ganz überzeugen. Manche Wendungen waren einfach zu vorhersehbar. Im Mittelteil zog sich die Handlung etwas, da sich manche Dinge wiederholten, es nach einiger Zeit jedoch wieder Spannung aufbaute. Die Protagonisten ging mir zudem manchmal auf die Nerven, da sich klare Zeichen und Hinweise klar ignorierte und sich etwas "Doof" anstellte.

    Insgesamt ein gutes Buch für zwischendurch, wobei ich von ihren anderen Büchern mehr positives gehört habe und vielleicht davon noch eins lesen werde.

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  • 3 Sterne

    Rafio, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Über das Buch "Eine glückliche Familie" habe ich mich gefreut, da die Story mich echt gepackt hat.
    Leider konnte der Thriller dann meine hohen Erwartungen nicht decken. Es geht um Beth, geschiedene Mutter von zwei Kindern, die ihre Mutter mit 10 Jahren verloren hat. Unerwartet kehrt die Mutter zurück und zeitgleich gerät Beths Leben aus den Fugen. Sie wird vergesslich und bekommt Schwierigkeiten mit ihrer Familie und ihren Freunden.
    Meiner Meinung nach hat die Geschichte hohes Potenzial aber für mich war die Umsetzung viel zu vorhersehbar und eine Spannung konnte sich für mich kaum aufbauen.
    Auch mit Beths Verhaltensweisen hatte ich teilweise wenig Verständnis und konnte mich daher nur schwer mit ihre identifizieren.
    Positiv sind für mich die anderen Charaktere, die für mich eine breite Palette an Charakterzügen haben.
    Von mir gibt es drei Sterne.

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  • 2 Sterne

    Lena, 19.08.2023

    Als Buch bewertet

    Beth wurde im Alter von zehn Jahren von ihrer Mutter verlassen und ist allein bei ihrem Vater aufgewachsen. 30 Jahre später ist Beth selbst Mutter von zwei kleinen Kindern, geschieden, aber zufrieden mit ihrem Leben, ihrer Nachbarschaft, ihren Freundinnen und ihrer Arbeit als Praxismanagerin.
    Als unerwartet eine Frau vor ihrer Haustür steht und behauptet, ihre Mutter Alice zu sein, nimmt Beth diese überglücklich in Empfang und lässt sie sogar bei sich einziehen. Sie freut sich über die Anwesenheit ihrer Mum und auch die Kinder mögen die neu gewonnene Großmutter.
    Beth könnte so glücklich sein, ist es trotz aller Wiedersehensfreude aber nicht. Ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab, ihr selbst passieren immer mehr Fehler und es ereignen sich merkwürdige Dinge, die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. Darüber hinaus quält sie ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, das nur ihr Vater kennt und von dem sie Angst hat, dass es jederzeit herauskommen und ihr Leben zerstören könnte.

    Der Roman wird aus der Ich-Perspektive von Beth geschildert, so dass man ihr Glück, aber vielmehr ihre Angst und Selbstzweifel gut nachempfinden kann. Weniger nachvollziehbar ist, wie blauäugig sie ihre Mutter bei sich aufnimmt und lieber ihr statt ihren langjährigen Freundinnen oder ihrer treuen Haushaltshilfe zu vertraut.
    Die Geschichte ist derart durchschaubar, dass vom Nervenkitzel eines Psychothrillers nichts zu spüren ist. Wer hier wen manipuliert, ist nicht nur für erfahrene Thriller-LeserInnen leicht zu erkennen. Das Geheimnis aus Beths Vergangenheit, dass zu Beginn neugierig macht, wird dann auch bald gelüftet und scheint nach all den Jahren viel zu präsent in Beths Gedanken, Albträumen und Ängsten um die Aufdeckung.
    Wie alles zusammenhängt, wird erwartungsgemäß aufgeklärt, bis dahin wiederholen sich aber sämtliche Gedankengänge, Verdächtigungen und es passiert zu wenig, was der Geschichte neue Impulse gegeben hätte.
    Während der ganze Sachverhalt um das plötzliche Erscheinen von Alice schon etwas konstruiert wirkt, stellt sich die - auch erwartungsgemäße - Überraschung am Ende noch viel abwegiger dar. Auch die Charaktere verhalten sich nicht lebensecht, wirken einfältig oder gar unglaubwürdig.

    Letztlich macht den Reiz dieses Rachedramas nur aus, wie weit Beths Feind gehen wird und wann die naive Hauptfigur endlich die richtigen Schlüsse zieht und Zusammenhänge erkennt. Für den angekündigten "Psychothriller mit Sogwirkung" ist dies allerdings zu wenig. Die Bezeichnung als "Kriminalroman" auf dem Buchcover will allerdings noch weniger passen, denn weder in Bezug auf Beths Vergangenheit noch in Bezug auf die Klärung der Identität ihrer Mutter finden konkrete Ermittlungen statt.

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  • 2 Sterne

    R.S., 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein fesselnder und realistisch überzeugender Thriller sieht anders aus

    Beths Mutter ist verschwunden und hat ihren Mann und ihre zehnjährige Tochter zurückgelassen. Beth hat ihr ganzes Leben lang darum gekämpft, diesen Schmerz zu überwinden. Jetzt, dreißig Jahre später, hat Beth, eine geschiedene Mutter von zwei Kindern, eine erfolgreiche Karriere, viele Freunde und ist glücklich. Als ihre Mutter Alice wieder vor ihrer Haustür auftaucht und eine neue Beziehung zu Beth aufbauen will, kann sich Beth nichts Schöneres vorstellen. Doch dann beginnen seltsame Dinge in Beths Leben zu passieren...

    Mit "Einer glückliche Familie" habe ich mich von Beginn an schwergetan. Es ist ein unglaubwürdiges Familiendrama mit ein paar Thrillerelementen. Mein Hauptproblem beim Lesen der schleppend, teils zu ausschweifend erzählten und vorhersehbaren Handlung war vor allem, dass mich noch die anfangs interessant klingende Geschichte in ihrer Umsetzung überzeugen konnte, noch dass ich mit der Protagonistin zu irgendeinem Zeitpunkt warm wurde.

    Die Ich-Erzählerin Beth ist auf Dauer anstrengend. Sie zweifelte ständig an sich selbst, ist von Schuldgefühlen geplagt, aufgrund eines Vorfalls im Grundschulalter und fühlt sich unwürdig geliebt zu werden. Ihre ständige Litanei ist auf Dauer einfach nur nervig.
    Und dann erst ihre Reaktion als ihre verschwundene Mutter Alice nach 30 Jahren plötzlich wieder auftaucht, ist alles andere als realistisch. Wenn man seine lang vermisste Mutter nach 30 Jahren an der Türschwelle vorfindet, ist man da nicht überrascht? Stellt man ihr da nicht tausend Fragen oder macht ihr irgendwelche Vorwürfe, da sie nie versucht hat, sich zu melden oder Kontakt aufzunehmen? Stattdessen heißt Beth sie mit offenen Armen willkommen, ohne großartige Fragen zu stellen und auch ihre Alarmglocken fangen nicht an zu schrillen aufgrund des zwielichtigen Verhaltens von Alice. Stattdessen macht sich Beth ständig Sorgen, dass ihre Mutter sie wieder verlassen wird.

    Zudem weiß man nach schon nach weniger als der Hälfte des Buches, wohin die Reise gehen wird. Wer spannende Wendungen in der spannungsarmen und wenig temporeichen Handlung erwartet, wird bitterlich enttäuscht. Zwar werden zum Ende hin verschiedene Geheimnisse und Lügen enthüllt, wirklich schocken oder überraschen, konnte mich jedoch keine davon.

    Die Inhaltsangabe von "Eine glückliche Familie" verspricht einen fesselnden Thriller, doch der Inhalt könnte nicht weiter davon entfernt sein. Ein unglaubwürdiger Handlungsverlauf und wenig überzeugende Charaktere verbunden mit einem langatmigen Erzählstil lassen den Thriller zu einem Reinfall werden.

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  • 2 Sterne

    murphy12, 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    Leider etwas flach und vorhersehbar

    Leider hat mich dieses Buch enttäuscht, obwohl es so vielversprechend begonnen hat. Anfangs hatte ich mich auf einen facettenreichen Thriller gefreut, der einen Angriff durch einen Stalker ebenso thematisiert, wie ein Verbrechen in der Vergangenheit. Den Ansatz, dass auch das aktuelle Opfer etwas zu verheimlichen hat und somit nicht rein unschuldig ist, fand ich interessant. So hoffte ich auf viele Graustufen, so dass auch der Leser zwischenzeitlich nicht mehr sicher wäre, für wen er hier eigentlich mitfiebert.
    Bekommen habe ich eine unsichere und konfus handelnde Hauptfigur, die in weiten Teilen für mich völlig unlogisch reagiert und handelt.
    Beth ist eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Ihr Ex-Ehemann lebt in einer neuen Beziehung. Die Kinder werden grds. von beiden versorgt, haben ihren Lebensmittelpunkt jedoch bei Beth. Diese ist berufstätig und wird von einer Haushälterin unterstützt, die sich auch liebevoll seit 1,5 Jahren um die Kinder kümmert. Zudem hat Beth liebe Nachbarn und Kollegen, mit denen sie auch gut befreundet ist. Sie kümmert sich um ihren kranken Vater, der im Pflegeheim lebt. Kurzum eine Idylle, wäre da nicht ein dunkles Geheimnis in Beths Vergangenheit, von dem nur sie und ihr Vater wissen. Dieses Geheimnis wird im Laufe des Buches nach und nach enthüllt. Als Beth 10 Jahre alt war, verschwand zudem ihre Mutter. Sie hat die Familie verlassen und ist nie wieder aufgetaucht. Nun steht sie plötzlich vor der Tür und wird von Beth mit offenen Armen empfangen, auch wenn sie sich nicht sicher ist, dass es sich bei der Frau um ihre Mutter handelt. Sie erkennt eine Tätowierung am Schlüsselbein und das reicht als Nachweis. Plötzlich ereignen sich im Leben von Beth viele negative Dinge. Sie beschuldigt ihr ganzes Umfeld, gegen sie zu agieren- mit Ausnahme ihrer Mutter.
    Auch wenn das Buch gut geschrieben ist und sich flüssig lesen lässt und sogar die Personen dieser Geschichte mir überwiegend sympathisch waren, hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon keine rechte Lust mehr, das Buch weiterzulesen. Ich war mir eigentlich auch schon über den weiteren Verlauf im Klaren und so kam es auch, wie erwartet. Mit einigen kleinen Wendungen und einigen Wiederholungen war die Auflösung wie vorherzusehen.
    Das Verhalten des Umfeldes von Beth schlug zudem von beste Freundin zu nicht mehr miteinander reden um. Hier wurde leider mit Stereotypen gearbeitet, die in Extremen leben.
    Diesen Thriller kann ich nicht empfehlen.

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  • 2 Sterne

    Arambol, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Schatten der Vergangenheit

    "Es war der Abend, der alles verändert hat. Jede Wahl, die wir im Leben treffen, hat ihre Folgen."

    Heile Welt: Beth ist mit sich und ihrem Leben mehr als zufrieden. Nach der Trennung von ihrem Mann Jacob lebt sie mit ihren beiden Kindern Eloise und Finley im beschaulichen Cheltenham, einer Kleinstadt in Südengland. Sie liebt ihre beiden Kinder und sie mag ihren Job, hat gute Freundinnen und kümmert sich liebevoll um ihren Vater im Pflegeheim.

    Alles scheint gut zu sein, bis es eines Tages an ihrer Haustür klingelt und ihre Vergangenheit sie einholt...

    Die Autorin Jackie Kabler schafft es, mit ihrem ganz eigenen Schreibstil die Gefühlswelt von Beth lebendig zu beschreiben. Leider erscheint Beth dabei aber übertrieben naiv, über viele ihrer Entscheidungen und Handlungen kann man nur den Kopf schütteln und sie als äußerst merkwürdig und nicht nachvollziehbar bezeichnen.
    Auch die weiteren Charaktere des Romans wirken flach und oftmals entschieden unglaubwürdig.

    Die im Klappentext als "Psychothriller" angekündigte Geschichte entwickelt sich sehr langsam, ist größtenteils absolut vorhersehbar und deshalb auch wenig spannend.

    Unpassend: völlig überzogen häufig müssen oder wollen sich Beth, Alice und/oder weitere Charaktere für alles Mögliche und Unmögliche ständig entschuldigen. Mit aufdringlicher Regelmäßigkeit liest man gefühlt hundertmal den Satz "Es tut mir leid, so leid". Das wirkt dann schon arg aufgesetzt und - tut mir leid das sagen zu müssen - es nervt ganz gewaltig.

    Auch für die Klärung des allerletzten Rätsels braucht Beth entschieden viel zu lange, überlegt (warum nur?) langatmig hin und her, obwohl die Lösung doch ziemlich offensichtlich ist.

    "Die glückliche Familie" ist sehr weit davon entfernt, ein Psychothriller zu sein und hat mich leider so gar nicht überzeugen können.
    Und das "tut mir leid".

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  • 2 Sterne

    SiWel, 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman Eine glückliche Familie von Jackie Kabler hat mich vom Klappentext her angesprochen. Da ist die Rede von einem Psychothriller und es klingt nach einer vielversprechenden Story. Das Cover zeigt eine Tür und ich bin gespannt was mich dahinter erwartet, denn auf dem Türknauf befindet sich Blut. Es startet auch ganz interessant und die ersten Eckdaten, wie z.B. geheimnisvolle Geschehnisse, beobachtender Mann, verschwundene Dinge, Hinweise auf ein früheres Geschehen. Beth führt eigentlich ein schönes Leben, lebt mit ihren Kindern in einem Haus, geht arbeiten und wird von einer Haushaltshilfe unterstützt. Als ihre damals verschwundene Mutter plötzlich nach Jahrzehnten vor ihrer Tür steht ändert sich alles rapide. Was mir dann fehlte war einfach die Spannung. Ziemlich früh war bereits absehbar worum es ging und es zieht sich stellenweise total in die Länge, vieles wiederholt sich. Beth als Charakter ist mir zu unscheinbar gezeichnet. Sie ist unsicher, naiv und oftmals dumm in ihren Entscheidungen. Hier wurde echtes Potenzial verschenkt. Der Schreibstil ist nicht schlecht und gefällt mir gut. Dies war mein erstes Buch von Jackie Kabler und wohl auch mein letztes, denn es war nicht das was ich hier erwartet hatte.

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  • 2 Sterne

    Isabell, 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich wollte wissen, was sich hinter der Türe - sprich wer die glückliche Familie ist - versteckt. Die Kurzbeschreibung klang interessant, insbesondere da hinten auf dem Buch von Psychothriller gesprochen wird und die vermisste Mutter nun wieder Teil des Lebens wird. Ich bin sehr neugierig gewesen und die Story lässt sich auch gut lesen. Inhaltlich fand ich die Geschichte dagegen schwierig, da ich mich mit der Hauptprotagonistin Beth, die damals zehn Jahre alt war, als ihre Mutter verschwand und mittlerweile Jahrzehnte vergangen sind, von heute auf morgen die vermisste Mutter bei sich im Gästezimmer wohnen lässt, überhaupt nicht identifizieren konnte. Ganz ehrlich, ich hätte keinen Verwandten, der Jahrzehnte nicht aufgetaucht ist, bei mir sofort wohnen lassen, so schön es auch ist die Mutter etc. wieder bei sich zu haben, denn es bleibt zunächst ein wildfremder Mensch. Die Menschen in ihrem Umfeld beginnen sich Beth merkwürdig gegenüber zu verhalten, sie fühlt sich verfolgt, Dinge verschwinden etc. Mehr möchte ich nicht vorwegnehmen, aber außer einem guten Schreibstil finde ich die Story eher sehr vorhersehbar. Zwei Sterne!

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  • 2 Sterne

    Heike R., 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Als Beth noch ein Kind war, hat ihr Mutter sie und ihren Vater verlassen. Diesen Verlust konnte sie nie wirklich überwinden. Unerwartet steht ihre Mutter nach über 30 Jahren vor ihrer Tür und möchte die verlorenen Jahre nachholen.

    Leider konnte mich dieser Psychothriller gar nicht überzeugen. Mir hat ein wenig die Spannung gefehlt, was nicht am Schreibstil der Autorin liegt, sondern vielmehr an den Protagonisten. Die Protagonisten und vor allem Beth sind sehr flach und unglaubwürdig. Recht naiv, mit starken Gefühlsschwankungen und Selbstzweifeln, wollte man Beth regelrecht durchschütteln, damit sie sich endlich aufrafft und nicht weiter im Alkohol versinkt. Ein Mangel an Kommunikation hat letztendlich dazu geführt, dass sich die Geschichte sehr lange gezogen hat.

    Das Ende war nach der Hälfte des Buches vorhersehbar. Lediglich eine letze Enthüllung am Ende war für mich überraschend. Dies war mein erstes Buch der Autorin, ob ich noch ein Buch der Autorin lesen werde, kann ich noch nicht sagen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    großartiger Psychothriller
    In dem Psychothriller "Eine glückliche Familie" von Jackie Kabler dreht sich alles um Beth, die schon früh lernen muss, mit Schicksalsschlägen umzugehen. Ihre Mutter verlässt sie und ihren Vater, als sie noch ein kleines Kind ist. Jetzt hat sie selbst zwei Kinder und führt, trotz der Trennung von ihrem Mann, ein glückliches Leben. Plötzlich steht eine Frau vor ihrer Tür und stellt sich als ihre Mutter vor. Eigentlich ein positives Ereignis. Doch es kommt immer öfter zu merkwürdigen Situationen und Beth beginnt, an sich selbst zu zweifeln. Nebenbei hüten Beth und ihr Vater noch ein Geheimnis aus der Vergangenheit.
    Der Autorin ist ein spannender, famoser Psychothriller gelungen, der einen mitreißt und nachdenklich macht.
    Die Hauptperson Beth ist eigentlich eine starke Persönlichkeit, die ihr Leben meistert und ein stabiles Umfeld hat. Mir ist sie sympathisch und ich habe mit ihr gelitten. Sie ist voller Emotionen und gerät vielleicht deshalb immer mehr in ein Netz aus Lügen und Intrigen. Der Schreibstil sorgt dafür, dass man es beim Lesen schnell erkennt und am liebsten eingreifen möchte. Auf diese Weise wird man förmlich in die Geschichte hineingesogen.
    Sowohl Beth als auch andere Protagonisten kann man durchaus als naiv bezeichnen. Viele Dinge werden nicht hinterfragt, sondern einfach hingenommen. Doch genau diese Charaktereigenschaft sorgt dafür, dass diese Geschichte funktioniert.
    Insgesamt sind die Charakter stark gewählt und jeder einzelne hat eine Daseinsberechtigung, findet einen wichtigen Platz in der Handlung.
    Auch wenn man schnell versteht, worauf die Handlung hinausläuft, nimmt die Spannung zu keiner Zeit ab.
    Auch aus psychologischer Sicht ist das Buch gelungen, wie ich finde. Es ist gut durchdacht und spielt auch mit den Emotionen der Leser.
    Jackie Kabler hat mir eine packende und unterhaltsame Lesezeit beschert und ich möchte diesen Psychothriller gerne weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pw, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    So geht Gaslighting heute

    In einem lockeren Plauderton wird die Geschichte erzählt. Durch diesen Schreibstil entsteht gleich eine persönliche Nähe der Leser*innen zur Protagonistin Beth, wodurch der Roman seine Wirkung besonders gut entfalten kann.

    Es beginnt ganz harmlos mit ein paar Kleinigkeiten, aber beim Lesen wird recht schnell klar, dass da insgesamt etwas nicht stimmen kann. Dieses Buch ist ein ganz besonderer Psychothriller, der hautnah demonstriert, wie Gaslighting heute funktionieren kann. Ich habe mir beim Lesen gleich gedacht: So viele Zufälle gibt es nicht. Die Hauptfigur Beth wird hier systematisch verunsichert, so dass sie anfängt, an sich selbst zu zweifeln und immer paranoider wird.

    Die Geschichte wird von Kapitel zu Kapitel immer spannender und spitzt sich zu. Ich hatte mich ab einem bestimmten Punkt immer wieder gefragt: Welche Katastrophe kommt als nächstes? So konnte ich dann das Buch kaum noch aus der Hand legen.

    Obwohl ich mir beim Lesen immer meinen Teil gedacht habe und der sich am Ende auch nicht als völlig verkehrt herausgestellt hat, kam dann doch noch „das dicke Ende“ in Form einer Überraschung. Damit hatte ich nicht gerechnet.

    Ich habe dieses Buch mit einem: „Wow, was für eine Geschichte!“ zugeklappt und bin total begeistert, denn das ist wirklich ein Muster-Psychothriller.

    Was noch schön daran ist: Es ist kein blutiges Buch. Ich bin immer sehr empfindlich, wenn körperliche Gewaltszenen zu genau beschrieben werden. Hier bestand jedoch keine Gefahr, dass mir beim Lesen schlecht werden könnte.

    Es ist ein Muss für Psychothriller-Fans und empfindliche Leser*innen wie mich, die aber trotzdem ihre Finger und Augen nicht von Thrillern lassen können.

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  • 5 Sterne

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    Mandel61118, 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein spannend und einfühlsam geschriebener Thriller
    Beths Mutter hat die Familie verlassen, als sie zehn war. Nun ist sie 40 und selbst alleinerziehende Mutter, da steht Alice nach 30 Jahren plötzlich Knall auf Fall vor ihrer Tür. Beth kann ihr Glück kaum glauben, hat die Sehnsucht nach ihrer Mutter sie doch nie verlassen. Alice zieht bei ihr und den Kindern ein, und kurz darauf geschehen seltsame Dinge. Wird Beth verfolgt? Hat es jemand auf sie abgesehen, will ihr jemand schaden? Die Sache wird immer mysteriöser, auf jeden Fall schafft es der oder die Unbekannte, Beth bei Freundinnen und auf der Arbeit in einem sehr schlechten Licht dastehen zu lassen …

    Von der ersten Seite an zog mich das Buch in seinen Bann, denn die Autorin schildert die Geschichte von Beth so authentisch und lebendig, dass man das Gefühl hat, direkt dabei zu sein. Wohl jede Frau kann sich in die gestresste, aber liebevolle Mutter Beth hineinversetzen und ihre Angst spüren, als immer wieder ein Unbekannter auftaucht, der sie scheinbar verfolgt und weitere rätselhafte Dinge geschehen.
    Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf, Beth wird immer verzweifelter, die Lage immer katastrophaler.
    Ab einem gewissen Punkt hatte ich eine Vermutung, was hinter der Sache steckt, trotzdem blieb das Buch bis zur letzten Seite sehr, sehr spannend und emotional mitreißend.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, die Protagonistin Beth lässt ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf, sodass man sich immer persönlich angesprochen fühlt.
    Eine glückliche Familie gehört eindeutig zu einem meiner Jahres-Highlights!

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  • 5 Sterne

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    Claudia S., 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:
    Sehr gespannt war ich auf diese Storie, denn der Klappentext hat moch schon enorm angesprochen.
    Ich habe angefangen zu lesen und mich hat die Geschichte gleich für sich eingenomnen. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Es ist sehr ruhig und zurückhaltend geschrieben und doch baut sich die Spannung von Anfang an auf und nimmt immer mehr an Fahrt zu. Wir haben hier wenige Charaktere und wenige Schauplätze. Und dennoch fand ich diese unterschwellige Spannung und auch das ruhige Tempo grossartig. Es geschehen immer mehr unerklärliche Dinge und man fragt dich die ganze Zeit, warum und wer dafür verantwortlich ist. Ich konnte die ganze Zeit über sehr gut mitraten und hatte auch schon recht früh eine Ahnung und umso spannender fand ich das Buch dann. Manchmal waren es für mich zuviele Wiederholungen, aber das tat dem Lesefluss keinen Abbruch. Wir haben hier Spannung und Atmopsphäre ohne grossartige Brutalität oder Blutvergiessen und das fand ich fantastisch. Ich habe mich die ganze Zeit über grossartig unterhalten gefühlt. Spannung war immer präsent und das Tempo unheimlich gut und passend zur Storie.
    FAZIT:
    Spannung, Atmosphäre und sehr gute Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

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    Angela H., 26.08.2023

    Als Buch bewertet

    Beth und dessen Vater wurden von der Mutter bzw. Ehefrau sang- und klanglos verlassen, als Beth zehn Jahre alt war. Daher wächst Beth bei ihrem Vater auf, der versucht seiner Vaterrolle gerecht zu werden. Einige Jahre später taucht die Mutter plötzlich wieder auf, nämlich als diese sechzig wird, und Beth bis anhin ein ziemlich zufriedenes Leben führt. Doch kaum erscheint die Mutter wieder auf der Bildfläche, gerät Beths Leben aus allen Fugen.
    Mich hat das Buch sehr gepackt. Man erfährt davon, wie Beth heute lebt. Ein Leben, das sehr schön zu sein scheint. Aber man erfährt immer mal wieder etwas darüber, wie Beths Kindheit war. Und man ahnt es: Da gibt es ein düsteres Geheimnis. Und diesem kommt man im Verlaufe des Buches auf die Spur. Für mich war das Buch spannend. Und auch wenn ich schon früh herausfand, wie die Geschichte ausgeht: Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.

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