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  • 5 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sieglinde S., 09.03.2018

    Da ich die wunderschöne Kanalinsel Guernsey schon einmal besucht habe interessierte mich auch dieses Buch schon vom Titel her. Ich wurde nicht enttäuscht, denn die Geschichte ist sehr gut aufgebaut. Spannend und unterhaltsam wird die Entwicklung der Hauptpersonen einschließlich Hund geschildert. Vom zufälligen Zusammentreffen mit Matthew und seinem blinden Sohn bis zu einem glücklichen Ende begleitet man als Leser/in die Touristenführerin Kate über allerlei Umwege, wobei die liebenswerte Hundedame Amy eine wichtige Rolle spielt. Auch die landschaftlich reizvolle Insel Guernsey sowie die kleinere Nachbarinsel Sark sind interessante Orte des Geschehens. Ein lesenswertes Buch, das unterhält, romantisch ist ohne ins Kitschige abzugleiten.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 30.03.2018

    Die treue Blindenführhündin Amy sucht nach dem Tod ihres Frauchens ein neues Zuhause und so landet sie bei Kate, doch die hat eine Menge anderer Dinge um die Ohren.

    Kate fällt aus allen Wolken, als ihr bester Freund heiraten will. Wie konnte das passieren? Und dann muss sie auch noch im Souvenirladen ihrer Stiefmutter einspringen und ihr Touistenbüro führen. In dem ganzen Trubel trifft Kate auf Matthew Deering und seinen blinden Sohn Alfi.

    "Eine Liebe auf Guernsey" ist ein wunderbares Buch. Es ist eine kleine zarte Liebesgeschichte, die mich für ein paar Lesestunden auf die Kanalinseln Guernsey und Sark verschlagen hat. Ich habe mich hier gleich wohlgefühlt, es war wie ein kleiner Leseurlaub.

    Pippa Watson hat auch in diesem Buch die heimliche Hauptrolle an einen Hund vergeben. Die süße Golden Retriever Hündin Amy schleicht sich ganz still und heimlich in das Leserherz. Aber auch die meisten anderen Inselbewohner sind einfach nett und sympathisch.
    Im Mittelpunkt stehen ganz normale Menschen von nebenan, keine superreichen, sexy jungen Leute, gerade das macht die Geschichte so besonders und liebenswert.

    Ich mochte das Buch nur ungern aus der Hand legen und nachher gar nicht beendet, denn nur ungern habe ich Kate und Amy ziehen lassen.

    Ein Buch über Beständigkeit, Veränderungen und Neuanfänge mit ganz viel Herz. Ich kann es nur empfehlen und vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 20.03.2018

    Kate hat ein kleines Touristencenter auf der Kanalinsel Guernsey und bietet dort Führungen an. Voll ausgelastet, muss sie ihrer Stiefmutter Rose im Souvenirshop aushelfen, als ihre alte Nachbarin verstirbt und Blindenhund Amy alleine zurückbleibt. Kate und ein Hund? Als wäre das nicht genug, eröffnet ihr Brian, ihr bester Freund, dass er heiraten wird und sie seine Trauzeugin sein soll. Das stürzt Kate in eine kleine Krise. Während all diesem Chaos kreuzt Matthew mit seinem blinden Sohn Alfi ihren Weg und stellt ihr Leben noch mehr auf den Kopf.

    Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, aber bei einer Liebesgeschichte bleibt da auch nicht viel Spielraum. Die Autorin hat jedoch schöne Wendungen eingebaut, die das Lesen bis zum Schluss vergnügsam machen. Der kleine Alfi bringt gemeinsam mit Hündin Amy Leben in die Geschichte und durch seine Blindheit, sieht man plötzlich Dinge mit ganz anderen „Augen“. Der Aspekt „Leben mit einer Behinderung“ wurde hier ganz toll umgesetzt. Ich fand den Umgang zwischen Matthew und seinem Sohn richtig klasse beschrieben und man spürte diese liebevolle Art der beiden. Ich fand es sehr interessant etwas über die Ausbildung von Blindenhunden zu erfahren, ohne dass es wie trockener Lehrstoff rüberkommt. Geschickt wurde dies in eine gefühlvolle Liebesgeschichte verpackt. Für Tierliebhaber ist das Buch ein Muss, es ist zu Herzen gehend und man kann sich beim Lesen zurücklehnen und einfach nur genießen. Auch das Setting auf Guernsey fand ich toll herausgearbeitet, durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich so richtig vorstellen wie Matthew, Alfie und Kate über die Insel wandern und wie es dort aussehen muss. Für mich war dieses Buch ein wahrer Lesegenuss und vielleicht gibt es bald eine Fortsetzung auf der Insel.

    Dieses Zitat sagt alles aus, was man wissen muss:
    Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupéry)

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 20.03.2018

    Mit allen Sinnen

    Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupéry)

    Manchmal müssen wir die Welt um uns herum mit anderen Augen sehen, um sie ganz neu entdecken zu können. Diese Erfahrung macht Kate, die Protagonistin aus dem Roman "Eine Liebe auf Guernsey" von Pippa Watson. Sie ist ist Touristenführerin auf der Kanalinsel Guernsey und mit ihrem beschaulichen Leben eigentlich recht zufrieden. Doch plötzlich steht alles Kopf: Ihr Exfreund heiratet und bittet sie, seine Trauzeugin zu werden, sie muss im Souvenir-Shop ihrer Stiefmutter aushelfen und sich zudem um Amy, die Golden-Retriever-Hündin ihrer verstorbenen Nachbarin, kümmern. Und dann kreuzen auch noch der sympathische Matthew und sein blinder Sohn ihren Weg. Während Kate versucht, die Fäden ihres Lebens irgendwie wieder unter Kontrolle zu bringen, merkt sie, dass sie durch all diese Veränderungen beginnt, die Welt mehr und mehr mit anderen Augen zu sehen.

    Als ich den ersten Blick auf das in warmen Farben gehaltene Cover geworfen habe, wusste ich, dass ich keine Chance habe. Der hübsche Golden Retriever auf dem Schutzumschlag, der brav auf "seine" Menschen wartet, die mit ihm einen langen Spaziergang am Meer unternehmen wollen, hat sich direkt in mein Herz geschlichen und mich nicht mehr losgelassen. Zwar wirkt der Himmel etwas wolkenverhangen, und die Spaziergänger können sich nur über einzelne Sonnenstrahlen freuen. Aber dieses kleine Manko gleicht der eingängige Titel, der in einer schwungvollen leuchtend pinkfarbenen Schrift in Szene gesetzt worden ist, locker wieder aus.

    Der Plot des Buches ist nicht neu, aber überzeugend umgesetzt. Auch das Setting ist perfekt. Pippa Watson läßt ihren Roman auf der ruhigen, kleinen Kanalinsel Guernsey spielen. Ihre Heldin Kate ist eine beliebte Touristenführerin, und wir dürfen sie auf ihren ausgedehnten Streifzügen begleiten und an ihrer Seite die herbe Schönheit dieser abgelegenen, relativ naturbelassenen Insel entdecken.

    Aber nicht nur die Liebe zur Natur spiegelt sich in diesem Buch. Auch die Liebe zu Hunden kehrt in jeder Zeile wieder. Wenn man so will, ist Amy, eine gutmütige Golden Retriever Hündin, die eigentliche Heldin dieses Buches. Als Blindenhund erfüllt sie eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie führt Menschen durchs Leben und manchmal auch zusammen, wie Kate und Matthew/Alfi. Sie zeichnet sich durch ein sanftes, freundliches Wesen aus, und sie ist "ihren" Menschen mit großer Liebe zugetan.

    Pippa Watson behandelt das sensible Thema "Behinderung" mit viel Fingerspitzengefühl. Wie die Protagonistin Kate schließen wir enge Freundschaft mit Alfi, einen fröhlichen, optimistischen blinden Jungen, der trotz seiner Behinderung kein Stubenhocker und lieber an der frischen Luft unterwegs ist. Wir lassen uns auf seine Sicht der Welt ein, lernen unsere Umgebung mit allen Sinnen kennen und lassen uns bewusst auf Neues und Unbekanntes ein.

    Gegenüber diesem wichtigen Thema gerät fast die (etwas vorhersehbare, aber schön erzählte) romantische Liebesgeschichte zwischen der Fremdenführerin Kate und dem Übersetzer (und ehemaligen Hunde-Ausbilder) Matthew ins Hintertreffen. Kate ist eine gebrochene Figur, die andere Menschen aufgrund einer schlimmen Erfahrungen in ihrer Kindheit nicht an sich heranlassen kann und will. Auch für eine feste Liebesbeziehung ist in ihrer Welt kein Platz; sie pflegt nur eine enge Freundschaft mit Brian, den sie seit ihrer gemeinsamen Schulzeit kennt. Matthew wiederum ist ebenfalls in der Liebe gescheitert; seine Scheidung mit Clarissa ist noch nicht allzu lange her, und er ist seiner Ex-Frau nach Guernsey gefolgt, um den Kontakt zu seinem einzigen Kind nicht zu verlieren. Sie müssen die Schatten der Vergangenheit besiegen, um einander nahe sein und eine gemeinsame Zukunft aufbauen zu können.

    Mich hat dieses leise, warmherzige und zurückhaltende Buch tief berührt und von der ersten Seite an in seinen Bann geschlagen. Gern vergebe ich 5 Sterne und spreche eine klare Lese-Empfehlung aus.

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