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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt verrat ich nicht mehr als schon im Klappentext steht.

    Manchmal lese ich sehr gerne Regancy-Romane und finde es immer wieder faszinierend wie sich die Frauen dort entwickeln bzw das es für Frauen meistens nur zwei Möglichkeiten gegeben hat, entweder Hausfrau oder Suffragettin und bin immer wieder froh wie weit wir es mittlerweile geschafft haben.

    Kate und Henry sind die besten Freunde, doch wissen beide dass sie keine gemeinsame Zukunft haben. Warum das so ist und warum sich Kate so vehement gegen das Heiraten wehrt wird im Laufe des Buches aufgeklärt.

    Ich finde es beeindruckend wie sich Kate im Laufe des Buches entwickelt und auch Henry macht eine Wandlung durch. Die Protagonisten fand ich sehr gut ausgearbeitet mit viel Tiefgang und beide hatten mein Verständnis für ihre jeweilige Situation.

    Ich mochte den Schreibstil und die Geschichte wirklich sehr gerne und habe mit Kate mitgefiebert ob sie sich ihren Herzenswunsch erfüllen kann.

    Viel Spaß beim Lesen!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 02.11.2021

    Als eBook bewertet

    „Eine Liebe in Blackmoore“ von Julianne Donaldson erzählt eine romantische Lovestory im Regency-Stil.
    Die junge Kate Worthington leidet unter den ständigen Verkupplungsversuchen ihrer ehrgeizigen und unerbittlichen Mutter. Obwohl sie geschworen hat, niemals zu heiraten, lässt sie diese einfach nicht in Ruhe und provoziert immer wieder unmögliche Situationen. Damit ihre Mutter Kates Aufenthalt bei ihren engsten Freunden auf Blackmoore nicht verhindert, geht sie auf eine Wette ein. Wenn Kate dort drei Heiratsanträge erhält und diese ablehnt, darf sie frei sein und selbst über ihre Zukunft bestimmen. Doch was sich zunächst einfach anhört, ist viel schwieriger als gedacht. Denn plötzlich will Kates Herz etwas anderes als ihr Verstand.

    Der unerbittliche Drang, ihre Töchter an den Mann zu bringen, erinnerte mich ein wenig an mein Lieblingsbuch „Stolz und Vorurteil“. Aber die Parallelen enden schnell, denn Kates Mutter überschreitet in ihrem Streben sämtliche Grenzen im negativen Sinne. So ist es kein Wunder, dass Kate lieber zu ihrer Tante nach Indien reisen und ein selbstbestimmtes Leben führen will.
    Doch dies ist nicht der einzige Grund für ihre Weigerung, jemals zu heiraten. Aber die Tragik ihrer Entscheidung wird erst im Laufe der Handlung gegen Ende aufgedeckt und weckt noch mehr Sympathien für Kate, die es alles andere als einfach hat.
    Kate ist trotz ihres manchmal aufbrausenden Temperaments warmherzig und selbstlos. Ich mochte sie von Anfang an und es war herzzerreißend, wie sie gegen ihre Gefühle kämpft, um dem Glück ihrer einzigen Liebe nicht im Weg zu stehen.
    Julianne Donaldson hat einen leichten und flüssigen Schreibstil und bringt die widerstreitenden Emotionen ihrer Charaktere authentisch zum Ausdruck. Die Handlung wird ausschließlich aus der Perspektive von Kate erzählt, was aber nicht heißt, dass die Gefühle der anderen Figuren nicht deutlich zur Sprache kommen. Die eher leise Lovestory geht ans Herz und man spürt die besondere Chemie zwischen den Protagonisten.

    Mein Fazit:
    Die ungewöhnliche Hauptfigur kämpft in ihrer Zeit für ihren eigenen Weg, was diese Geschichte besonders macht. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 16.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich muss zugeben: Beinahe hätte mich das Cover abgeschreckt. Selbst mir (als Fan von Romanzen, in denen es gerne mal übertrieben kitschig zugehen darf) war die Gestaltung einen Hauch too much. Zum Vergleich: Das Cover vom ebenfalls bei Piper erschienenen Regencyroman "Ashington - Verliebt in einen Earl" gefällt mir wesentlich besser. Letztlich siegte meine Neugier, denn der Klappentext klang vielversprechend … und weckte eine gewisse Erwartungshaltung.

    Was ich mir erhoffte: Flirts, Herzklopfen, tiefe Gefühle, Romantik eben - nicht zwingend heiße Szenen à la Bridgerton, aber zumindest humorvolle Leichtigkeit. Das Werk hatte in meinen Augen unheimlich viel Potential: vom Friends-to-Lovers-Trope über herrlich nervige Nebenfiguren, die einen zur Weißglut treiben, bis hin zur großen Frage, wie die Autorin das scheinbar unabwendbare Unglück in ein Happy End verwandeln wird (von dem ich aufgrund des Genres und der Covergestaltung ganz selbstverständlich ausgegangen bin). Doch abgesehen vom wundervoll angenehmen Schreibstil, welcher sich durch einige bezaubernde Gedanken-Formulierungen und eine glaubwürdige Wortwahl in den Dialogen auszeichnet, fällt mir spontan nur ein einziger positiver Fakt zur Story an sich ein: die glaubwürdige Beschreibung der Freundschafts-Dynamik zwischen Kate und Sylvia.

    Blackmoore, das Setting dieses klassisch anmutenden, in einer für Frauen ziemlich restriktiven Epoche spielenden Romans, erinnerte mich entfernt an Jane Austens "Northanger Abbey" (wenn auch leider weniger atmosphärisch beschrieben): ein altes englisches Herrenhaus/Landschloss mitten in der Natur, voller Geheimnisse - und Geheimgänge, in denen man sich unbeobachtet näherkommen kann ... Bei solch einer interessanten Location wäre das quasi schon die halbe Miete gewesen.

    Ich hätte mir eine andere Fokus-Aufteilung gewünscht: intensivere Beschreibungen des Settings, mehr Flair, und stattdessen einen Hauch weniger Drama und Gemeinheiten. All die Intrigen waren mir schlichtweg zu viel, ich hatte permanent Mitleid mit der weiblichen Hauptfigur, deren Umfeld (bis auf Henry) sich konsequent weigert, sie mit dem Namen "Kate" anzusprechen. (Spoiler: Kitty weist gefühlt auf jeder dritten Seite jemanden darauf hin, dass sie lieber "Kate" genannt werden möchte.)

    Eigentlich war Kitty/Kate, so naiv und stur sie manchmal auch war, mir sympathisch; an ihrer Figur lag es also nicht, dass das Werk mich nicht 100%ig packen konnte. Sie träumt davon, mit ihrer Tante nach Indien zu reisen (mutig, vor allem zur damaligen Zeit), ihre Frau Mama (- die zu Kates Blamage regelmäßig mit allem flirtet, was männlich und NICHT Kates Vater ist -) möchte sie lieber vorteilhaft verheiraten - nicht etwa im Sinne von 'mein geliebtes Kind soll finanziell abgesichert sein', sondern 'wenn du dir keinen reichen Kerl schnappst, habe ich all die Jahre umsonst mit dir vergeudet'. Charming, oder?! Glückliche Kindheit: Fehlanzeige. Kates einziger Lichtblick sind ihre Freunde, die Geschwister Sylvia und Henry Delafield. Abgesehen davon, dass das Verhalten von Mama Worthington taktlos und peinlich ist, ruiniert es Kates Aussichten auf eine lohnenswerte Verbindung, zumal auch Kates älterer Schwester Eleanor ein zweifelhafter Ruf nacheilt.

    Kennt ihr das Gefühl von hilfloser Wut? Man möchte aus der Haut fahren, weiß aber, dass jede Reaktion dieser Art die Situation noch verschlimmern würde, also beißt man die Zähne zusammen, obwohl man innerlich brodelt. Genauso fühlt die Heldin sich sehr, sehr oft in diesem Roman. An ihrer Stelle hätte ich mindestens in zwei Situationen die Contenance verloren: zu Beginn der Handlung, als ihre Mutter ihr die Reise nach Blackmoore verbieten möchte, sowie im Umgang mit Sylvias neuer BFF. (Stichwort: als Mitgefühl getarntes herablassendes Verhalten - geht gar nicht!) Kein Wunder, dass Kate gerne mal durchs Fenster flüchtet, um in Ruhe durchatmen zu können.

    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 3 ½ ✰ ✰ ✰

    Eine plottechnisch überschaubare Regency-Romanze, die mich aufgrund kleiner Schwächen nicht gänzlich überzeugen konnte, aber dennoch insgesamt gut unterhalten hat. Was Mozart, Faust und stumme Vögel mit der Geschichte zu tun haben, müsst ihr selbst herausfinden!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 16.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ich bin so froh, dieses Buch gelesen zu haben.
    Was für ein wunderschönes, absolut mitreißendes Buch mit tollem Plot aus der Regencyzeit, der zugleich lustig aber auch unglaublich berührend ist. Ich habe jede einzelne Minute genossen und auch wenn es eher eine traurigere Handlung ist, so doch absolut überzeugend und von Anfang bis Ende ein Lesehighlight.
    Die Protagonisten sind dermaßen authentisch getroffen, dass man wirklich zu jeder Person sofort ein passendes Bild vor Augen hatte, die Art des Auftretens, der Stimme. Besonders gefiel mir Henry - was für ein wundervoller, verständnisvoller Mensch, der so viele Situationen zu einem tollen Erlebnis macht und so seiner Jugendfreundin Kate zeigt, dass Standesdenken für ihn total unwichtig ist. Die Tagträume von Kate in ihre Jugendzeit zeigen das ganz besonders.
    Ich finde das Cover sehr passend und einladend gestaltet. Und auch wenn man weiß, wie die Geschichte auch aufgrund des Titels ausgeht, ist es überraschend, welche Wendungen die Geschichte nimmt, welche Besonderheiten eingebaut sind, wie gut recherchiert wurde, Momente und landschaftliche Eindrücke geschildert werden und was alles an Intrigen und Ereignissen passiert.
    Wenn ich könnte, würde ich am liebsten mehr als 5 Sterne vergeben - es ist für mich mit eins der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe und beinhaltet alles, was ich mir als Leser nur wünschen kann.

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  • 5 Sterne

    Doris D., 02.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich war total begeistert von diesem Buch! Ich lese in letzter Zeit sehr viele Regency Romane und die sind im großen und ganzen gleich aufgebaut und vorhersehbar...aber bei diesem Roman verfolgte ich die Geschichte da sie sehr spannend aufgebaut war und auch die Rückblicke von Kate haben die Personen für mich zum Leben erweckt und auch die Entscheidungen die sie treffen....ich konnte es gar nicht erwarten dass ich endlich den Schluss gelesen habe....ob sich doch noch alles zum Guten wendet oder nicht! Werde von dieser Autorin sicher noch mehr lesen! Klare Kaufempfehlung!!!!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: England, 1820. Kate Worthington hat sich geschworen, niemals zu heiraten. Sie möchte frei sein und die Welt bereisen. Ihre Mutter missbilligt das, schliesslich ziemt sich das nicht für eine junge Frau.
    Fazit: Kate Worthington wird von allen nur Kitty genannt. Sie ist 17 Jahre alt. Sie möchte aus den Fängen ihrer Mutter entfliehen. Diese wiederum möchte sie so schnell wie möglich verheiraten. Doch Kitty möchte etwas anderes. Sie möchte die Welt bereisen. Das Ziel von ihr ist mit der Tanta nach Indien zu reisen. Kittys beste Freunde sind die Geschwister Sylvia und Henry Delafield. Henry lädt ohne jemand um Erlaubnis gefragt zu haben Kitty nach Blackmoore ein. Als Leser merkt man jedoch sehr schnell und gut, dass sie auf diesem Anwesen nicht willkommen ist. Als sie dort ankommt wird ihr schnell klar, dass sie hier nicht willkommen ist. Das Lesen wirkt manchmal sehr beklemmend. Um ihren Wunsch nach Indien zu kommen, soll ihr Henry aus dem Schlamassel helfen. Bald merkt sie auch, dass ihr Herz etwas anderes will als ihr Verstand. Es ist eine Geschichte, welche den Kampf einer jungen Frau für Unabhängigkeit und Freiheit beschreibt. Empfehlenswert wer gerne historische Geschichten liest.

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