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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette L., 22.09.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2023 in der Hoffmann und Kampe Verlag GmbH und beinhaltet 383 Seiten.
    „Ein Reporter (urlaubsreif), ein Dackel (durchgeknallt) und Udo Lindenberg (tiefenentspannt): Willkommen in der Welt von Lukas Hammerstein“
    Wir befinden uns in Hamburg im Jahr 2017: Die Elbphilharmonie ist eröffnet, im Stadtpark spielen die Rolling Stones, beim G20-Treffen brennt das Schanzenviertel, und Lukas Hammerstein kann nicht mehr. Das ganze Jahr hat der Reporter durchgearbeitet und freut sich auf sein Sabbatical. Wenn da nur Dackeldame Finchen nicht wäre! Lukas hat sie aufgenommen, ohne zu wissen, dass der Hund einen kleinen Dachschaden hat… Und dann kommt es noch schlimmer: Ein Journalist wird ermordet, bald folgt ein weiterer Toter. Die Polizei ist ratlos. Lukas bleibt echt keine Wahl, er nimmt die Fährte auf, denn. „Einer muss den Job ja machen“ - so heisst es in einem Song seines guten Freundes Udo.
    Das Cover gefällt mir echt gut und der Titel hat mich sehr neugierig gemacht. Was ist hier los? Man kann klar die Silhouette von Hamburg erkennen und so ist sofort klar, wo dieser Krimi spielt. Lars Hammerstein ist froh, endlich mal aus seinem Job auszusteigen und schon passiert wieder jede Menge in Hamburg. Einmal Journalist: Immer Journalist! Er kann es nicht lassen, sich in alles einzumischen. Wie gut, dass seine Schwiegereltern sich einen Dackel angeschafft haben und nun im Urlaub sind. So hat er wenigstens ein Alibi, dass er immerzu unterwegs sein kann und so das Nützliche mit dem Notwendigen verbinden kann, denn es wäre nicht so toll, wenn seine Frau von der Unterbrechung seines Sabbatical mitbekäme. Schließlich will er sich nicht nur um sich, nein auch um sie und das Baby, das bald auf die Welt kommt, kümmern. Lukas ist außer sich, als er erfährt, dass ein Journalist ermordet wurde. Und als es dann bald einen zweiten Toten gibt, der auch in der gleichen Branche gearbeitet hat, fragt man sich, wer solch einen Hass auf Journalisten verspürt. Aber ich möchte natürlich nichts verraten, nur so viel: es gibt Spannung, Aufregung, aber auch viele humorvolle Episoden. Ich hatte wahnsinnig tolle Lesemomente und alles war so bildhaft beschrieben, dass ich es wie einen Film vor meinen Augen ablaufen sah. Hach, Udo, toll, dass due auch eine Rolle in diesem Buch bekommen hast! Bis zum Ende hat mich die Handlung gepackt und gefesselt und die Fährten waren so geschickt falsch ausgelegt, dass ich keine Ahnung hatte, wer hinter den Taten steckte. Ich war dann ziemlich fassungslos! Und nun lest selbst! Mich hat der Autor Lars Haider komplett begeistert, fasziniert und überzeugt, Dieses Buch empfehle ich gern weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aveline, 22.11.2023

    Als eBook bewertet

    Humorvoller Krimi
    Ein herzerfrischender Krimi, mit einem überarbeitenden Journalisten, einem exzentrischen Dackel und der Suche nach einem Mörder. Erzählt wird die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Personen, sehr flüssig und mit sehr viel Humor geschrieben. Kann ich nur sehr empfehlen und jetzt freue ich mich auf den nächsten Teil und vor allem auf die Dackeldame Finchen und ihre Marotten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 21.11.2023

    Als eBook bewertet

    Ein nahezu perfekter Kriminalroman

    Buchmeinung zu Lars Haider – Einer muss den Job ja machen

    Einer muss den Job ja machen ist ein Kriminalroman von Lars Haider, der 2023 bei HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.

    Zum Autor:
    Lars Haider, geboren 1969 in Hamburg, ist seit 2011 Chefredakteur des Hamburger Abendblatts. Zuvor arbeitete er für verschiedene Zeitungen. Haider ist zusammen mit zwei Freunden Gastgeber des Wein-Podcasts Vier Flaschen, der alle zwei Wochen erscheint, und pflegt eine WhatsApp-Freundschaft mit Udo Lindenberg. Er ist ein fanatischer Krimileser und großer Fan von Agatha Christie.

    Zum Inhalt:
    Hamburg 2017: Nach einem anstrengenden Jahr mit dem von Gewaltausbrüchen überschatteten G20-Gipfel legt der Journalist Lukas Hammerstein ein Sabbatical ein. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin bereitet er sich auf die Geburt ihres ersten Kindes vor. Als ein Journalist ermordet wird ist das Interesse von Lukas geweckt.

    Meine Meinung:
    Die Ermittlungen im Journalistenmilieu haben mich von Anfang an mitgenommen. Jederzeit ist das Hamburger Flair spürbar. Neben der sympathischen Hauptfigur Lukas Hammerstein spielt die allzeit gendernde Kriminalreporterin Kara eine wesentliche Rolle als Informationsbeschafferin. Seine drei Freunde aus dem Weinclub sind ein Immobilienmakler, der Hamburger Bürgermeister und ein reicher Clubbesitzer mit besten Kontakten unterstützen Lukas nach Kräften. Udo Lindenberg gibt ein kurzes Gastspiel und auch die Problemlöserin lträgt mit ihren Gedanken und Taten zur Geschichte bei. Dackeldame Finchen ist ein wiederkehrender Träger humoristischer Einlagen. Der Schreibstil ist entspannt und mit Humor durchsetzt. Das Tempo ist meist gemächlich und trotzdem ist es jederzeit spannend. Der Leser kennt die Täterin von Anfang an und weiß um ihren Auftrag, während die handelnden Figuren auf der Suche nach Motiv, Täter und Auftraggeber sind. Der Zwiespalt zwischen Sabbatical und journalistischem Interesse hat etwas Faszinierendes und all die Verrenkungen von Lukas, um Zeit für die Ermittlungen zu schinden, erzeugen einen Suchtfaktor. Man spürt die ruhige sachliche Hamburger Art, die das Handeln der Menschen bestimmt. Auch der Wandel der Medienbranche wird thematisiert und spielt seine Rolle. Die Polizei spielt eher eine Nebenrolle, während das Hoch auf die aufrichtigen Journalisten seinen Lauf nimmt. Die Figuren waren liebevoll mit Ecken und wenigen Kanten gezeichnet und überraschten mit einigen Taten. Sogar die Täterin hatte ihre sympathischen Momente.
    Die Geschichte wirkt stimmig und bis zum Ende hatte ich keine Ahnung, wer denn Täter und Auftraggeber sind. Das Finale auf einer großen Feier ist ein würdiger Abschluss dieses großartigen Buches. Dieser Titel hat mich bestens unterhalten und Lust auf mehr gemacht.

    Fazit:
    Ein wunderbares Buch, das mich in fast jeder Hinsicht begeistert hat. Folglich bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (95 von 100 Punkten) und fiebere der Fortsetzung entgegen. Selbstverständlich spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn das Buch ist ein Knaller.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 21.02.2024

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    „Einer muss den Job ja machen“ – eine Aussage, die wahrscheinlich alle schon einmal im Berufsleben gehört haben. Für Lukas Hammerstein heißt dies, dass er sein Sabbatical unterbricht und sich um einen Fall kümmert, der ihn sehr beschäftigt und sehr nahe geht.
    Aber zunächst erfahre ich als Leserin, dass eine Frau mit dem Namen Emma Trautmann eine Namensliste erhält. Um diese Personen soll sie sich kümmern, egal wie. Warum sie den Auftrag erhält und weshalb sie sich um die Personen kümmern soll, weiß ich bis zum Ende nicht und welche Rolle Lukas in der ganzen Angelegenheit spielt, ebenfalls nicht.
    Der Autor hat dafür gesorgt, dass ich bis zum Ende neugierig war und auch unwissend. Das hat mir natürlich gut gefallen. Anders als Lukas musste ich ja keine Auszeit unterbrechen, was ihm dank des Dackels Finchen sehr geschickt und gut gelungen ist. Was kann man nicht alles während des Gassigehens erfahren.
    Nebenbei spielt das Alltagsleben eine große Rolle, Vorbereitung auf die Geburt des ersten Kindes und Treffen mit Freunden. Ein Freund von Lukas gibt unbeabsichtigt den besten Hinweis und die Lösung ist sehr nahe.
    Der flüssige Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen und ermöglichte es mir, dass ich das Buch in einem Rutsch lesen konnte.


    Fazit:
    Dies war der erste Fall für Lukas Hammerstein, den ich gerne zum Lesen weiterempfehle. Ich freue mich auf weitere Fälle, denn Hamburger Flair und das ganze drum herum wurde gut wiedergegeben und hat mich, neben der Spannung, begeistert.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 03.09.2023

    Als eBook bewertet

    Schauplatz dieses Krimis ist Hamburg im Jahr 2017. Der eben zu Ende gegangen G20-Gipfel hat in der Stadt und in der Bevölkerung tiefe Risse hinterlassen. Die einen wollen Sympathisanten der extremen Linken verhaftet wissen, die anderen schätzen Hamburgs Weltoffenheit. Der fiktive Oberbürgermeister Julius Wolff hat Ambitionen, Angela Merkel als Bundeskanzler zu beerben und will es sich daher mit keiner Gruppierung verscherzen. Wie es für Politiker dieses Ranges üblich ist, ist er von Speichelleckern und Einflüsterern umgeben. Entspannen kann er sich nur mehr im Kreise seiner Freunde Lukas Hammerschmidt, Clemens Engel und Niklas Claasen, bekannt als die Vier Flaschen, die einst die Welt verbessern wollte und mit denen er nun sündhaft teure Weine verkostet.

    Lukas, Journalist, nimmt sich gerade eine Auszeit, um gemeinsam mit seiner schwangeren Frau das Kinderzimmer einzurichten und einen Namen für den zu erwartenden Sohn zu finden, als die Nachricht über den Tod eines bekannten Journalisten in seinen Alltag hineinplatzt. Ohne lange zu überlegen, beginnt er heimlich Recherchen anzustellen. Dazu benutzt er die Dackeldame Fini, den Hund seiner Schwiegereltern, der während deren Kreuzfahrt bei Hammersteins logiert, als Alibi. Als wenig später ein zweiter Journalist getötet wird und eine Kollegin beinahe einem Autounfall zum Opfer fällt, ist klar, dass es jemand auf die schreibende Zunft abgesehen hat. Nur wer? Und was hat es mit der geheimnisvollen Liste aus dem Pressehaus auf sich?

    Meine Meinung:

    Ich habe mich auf diesen Hamburg-Krimi sehr gefreut, da ich die Hanseaten und ihre Stadt sehr schätze. Doch leider bin ich ein wenig enttäuscht zurückgelassen worden. Warum?

    Da ist zum einem diese Dackeldame Fini, die durch ihr neurotisches Gehabe wie alle Fußböden abschlecken oder in die eigene Pfote beißen, ziemlich nervt oder das Ehepaar Hammerstein selbst, das sich gegenseitig ziemlich inflationär als „Hasenzahn“ bezeichnet. Auch das andauernde Gendern der Polizeireporterin Kaja, die mit Enno, dem Leiter der SoKo ein Gspusi hat, ist über Gebühr anstrengend, zumal sie teilweise Nomen gendert, die nicht gegendert werden, weil sie erstens keine Personen bezeichnen oder zweitens sächlichen Geschlechts sind wie z.B. das Mitglied.

    Außerdem finde ich es ziemlich degoutant, dass die vier Freunde ihre Vorliebe für unverschämt teuren Wein so hervorkehren. Ja natürlich hat Niklas Claasen als Sohn einer Reederdynastie mehr Geld als er ausgeben kann, aber wäre ein Teil des verprassten Geldes nicht besser in Nützliches investiert? Auch ihn Hamburg gibt es Menschen, die an der Armutsgrenze leben. Dieses Hervorkehren des Vermögens passt irgendwie nicht zum hanseatischen Understatement.

    Die Charaktere wirken in ihrem Tun oberflächlich. Lediglich die Konkurrenzsituation zwischen den Journalisten der unterschiedlichen Blätter scheint der Wirklichkeit zu entsprechen.

    Die polizeiliche Ermittlungsarbeit wird durch Schilderungen von zahlreichen Nebensächlichkeiten überlagert.

    Sehr gut hat mir hingegen die Idee, Zitate aus Udo Lindenbergs Lieder zu verwenden, gefallen. sowie den Star zwischendurch auch vorbeischauen zu lassen, und sei es auch nur als „Whatsapp“-Freundschaft von Lukas Hammerstein.
    Ich werde dem Autor mit seinem nächsten Krimi, der „Ich lieb’ dich überhaupt nicht mehr“heißen wird und bald erscheinen soll, noch eine Chance geben.

    Fazit:

    Dieser Krimi hat leider meine Erwartungen nicht erfüllt und bekommt daher nur 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die Elbphilharmonie in Hamburg ist eröffnet, der G20 Gipfel findet statt, Der Reporter Lukas Hammerstein kann nicht mehr. Er freut sich auf den Sabbatical. Er hat die Dackeldame Finchen aufgenommen nicht wissend, dass diese einen Schaden hat. Und nun passiert auch ein Mord an einem Journalisten. Lukas bleibt keine Wahl einer muss den Job machen. Das Lesen dieses Buches hat mich zuerst ein wenig erstaunt. Dies wie vieles geschildert wird. Die Verschwendung von viel Geld für Wein ist eine der Dinge. Die einzelnen Protagonisten habe ich als oberflächlich betrachtet, was sie tun. Was ich toll fand, ist die Konkurrenzsituation zwischen den Journalisten und deren Zeitungen. Dies spielt sich vielfach so ab. Die verschiedenen Zitate aus Udo Lindenbergs Lieder hingegen fand ich sehr gekonnt eingebaut. Es ist ein Krimi, welcher sicher noch mehr zu bieten gehabt hätte. Empfehlen kann man ihn dennoch.

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