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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    „...Können wir diese Welt noch retten? Das betrifft nicht nur das Klima und die Umwelt, sondern auch unseren Umgang miteinander. Werden wir jemals das Rechthaben. Streiten und Kriegeführen beenden? Werden wir aufhören, die Erde auszubeuten, ohne die wir nicht leben können?...“

    Die Herausgeberin der Anthologie hat den Geschichten sehr persönliche Worte vorangestellt. Daraus stammt das obige Zitat.
    Die Anthologie enthält 24 Geschichten, gegliedert in 12 Themenbereiche. Es geht unter anderem um das kostbare Gut Wasser, um Krieg, um die Cyberwelt, die Ernährung und die Medizin. Die meisten der Erzählungen führen uns in die Zukunft, etwa ab dem Jahr 2050 und zeigen ein Leben auf, das geprägt wird von den Folgen der Klimakatastrophe. Es sind also häufig düstere Dystonien mit einer Spur Krimi.
    In die Anthologie haben sich 23 Autoren eingebracht. So unterschiedlich wie die Thematik, so unterschiedlich ist der Schriftstil. Manche arbeiten mit Ich – Erzählern, andere sogar mit Monologen.
    Ab und an findet sich ein feine Prise Humor. Einige sind sehr makaber. Spannend sind fast alle der Geschichten. In einigen wird mit viel Fantasie wird ein Endzeitszenarium aufgebaut. Andere vermitteln zumindest leichte Hoffnung auf eine Besserung der Verhältnisse. Neid, Missgunst, Ich – Bezogenheit fehlen nicht.
    Auf eine kleine Auswahl möchte ich näher eingehen:

    „...Spontane Schwangerschaften traten dieser Tage mit derselben Seltenheit auf wie Eisbären am Nordpol. Denn parallel zu den Polkappen waren in den vergangenen Jahrzehnten die kleinen Schwimmer in den Hoden der Männer verschrumpelt...“

    Der Einstieg in die Geschichte ist relativ amüsant, wie das Zitat zeigt. Dann aber wird es heftig. Lösung aus dem Dilemma ist Leihmutterschaft. Der Körper als Ware – für den, der das Geld braucht. Leider ist das kein Thema der Zukunft. Es ist schon gegenwärtig.

    „...In elf Meter Tiefe kamen die ersten Gebäude in Sicht. Wie riesige, unheimliche Schatten schälten sich die Umrisse der Ruinen Kiels aus dem Dunkel...“

    Die Geschichte hätte auch ein Krimi der heutigen Zeit sein können. Kiel ist zwar im Wasser versunken, aber Hass, Untreue und Eifersucht prägen noch immer das Leben der Menschen.

    „...Kein Schwert kann diesem Unsinn Einhalt gebieten. Keine Waffe bietet Schutz vor der Dummheit, dem Neid, der Gier...“

    Drei Kaiserinnen treten vor das Volk mit einem völlig neuen Anzug. Die Speichellecker überbieten sich mit Lobpreisungen. Nur ein Kind offenbart die Wahrheit. Diese Geschichte benutzt ein Märchen als Grundlage und offeriert die Idee für eine neue Welt.

    „...“Es würde dir aber gut tun. Reden.“ „Woher willst du das wissen?“ Der Toaster seufzte. „Ich kenne dich sehr gut, Klaus. Besser als du glaubst.“...“

    Das kurze Gespräch dürfte genügen, um zu erkennen, hier wurde smarthome auf die Spitze getrieben. Nicht nur hier allerdings spielt die gekonnte Allzeitüberwachung eine Rolle.

    „...Die Welt hier ist ein gewaltfreier Ort. Jeder teilt mit dem anderen, was er hat. Und wenn man etwas braucht, tauscht man...“

    Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der letzten Erzählung. Sie ist anders, denn hier wird eine Welt mit paradiesischen Zuständen beschrieben. Die Menschen haben begriffen, dass sie nur gemeinsam überleben können.
    Die Auswhl der Zitate und der Geschichten sit nicht als Wertung zu verstehen. Jede ist auf ihre Art etwas Besonderes und ich hätte die Reihe getrost weiter fortsetzen können. Das aber hätte den rahmen der Rezension gesprengt.
    Neben den eigentlichen Geschichten sind noch zwei Dinge erwähnenswert. Jeder der 12 Abschnitte beginnt mit je einem Zitat der beiden vertretenen Autoren oder Autorinnen. Nach jeder Erzählung gibt es Hintergrundinformationen, welche Fakten genau zu dieser Geschichte geführt haben.
    Vor jedem Abschnitt ist eine Zeichnung eingefügt. Außerdem trennen stilisierte Bilder, die zum Thema passen, die Texte von den Hintergrundinformationen.
    Ein Nachwort rundet das Buch ab.
    Die Anthologie hat mir sehr gut gefallen. Sie bietet viele Themen zum Nachdenken.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    SOS - Erde in Gefahr!

    Bei „Einmal kurz die Welt retten“ handelt es sich um eine Anthropologie rund um das Thema Nachhaltigkeit und Ressourcenverschwendung. Herausgeberin des Buches ist Jennifer B. Wind.

    23 namhafte Autor*innen zeigen in 24 Kurzgeschichten zu 12 Themen primär düstere Visionen vom Leben auf unserer Erde, wenn nicht - eher heute als morgen - tiefgreifende, weltumspannende Maßnahmen gesetzt werden.

    Dieses Buch lässt einen nicht unberührt. Noch dazu spielen all diese beklemmenden Zukunftsszenarien bereits Mitte des 21. Jahrhunderts, in fast greifbarer Nähe, durchaus erlebbar für uns und unserer Kinder. Für mich war dies keine Lektüre, die ich so in einem Zug hätte auslesen können. Das lag nicht am Schreibstil, sondern an dem Inhalt der Geschichten. Ja, all diese schrecklichen, gruseligen oder makabren Visionen entsprangen der Fantasie, doch wenn man genauer darüber nachdenkt, sind die meisten Szenarien im Kern durchaus schon heutzutage ein Thema, mancherorts bereits ein Problem, wie Wasserknappheit, das Schmelzen des Eises in Grönland oder an den Polen, Erderwärmung, Dürrekatastrophen oder Überbevölkerung. Doch der Großteil der Weltbevölkerung nimmt die den Weiterbestand der Erde bedrohenden Einflüsse nicht ernst, lebt mehr oder minder gedankenlos vor sich hin. Wenn nicht bald massiv gegengesteuert wird, wird dies verheerende Folgen für die Menschheit haben, Folgen wie sie in diesem Buch nur zu anschaulich vor Augen geführt werden.

    Abgesehen vom Inhalt, so lesen sich die Geschichten verschieden flüssig, einige gefielen mir besser andere weniger, was aber die generelle Aussage nicht schmälert.

    „Einmal kurz die Welt retten“ sollte nicht nur jeder gelesen haben, sondern vor allem dann darüber nachdenken, was man selber tun kann, um ein kleines bisschen zur Rettung der Erde beizutragen.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Kurze und knackige Dystopien für unsere Zukunft
    "Einmal kurz die Welt retten" ist eine Anthologie von dystopischen Kurzgeschichten, herausgegeben von Jennifer B. Wind.
    24 verschiedene Autoren beschreiben auf ihre eigene Art und Weise einen Ausblick auf die Zukunft der Menschheit. Diese Zukunft wird hier anhand verschiedener, uns allen wohl bekannten Aspekten, nicht schön geredet, sondern konsequent weiter gedacht. Das Ergebnis liest sich erschreckend, spannend und aufrüttelnd.
    Egal ob es um unsere Ernährung, das Wasser, die Fortpflanzung, Flüchtlingsbewegungen, Medizin oder die Cyberwelt geht, in allen Bereichen werden hier interessante und für uns nicht sonderlich positive Entwicklungen aufgezeigt. Die Bandbreite der Themen ist hier so vielfältig, wie die Auswahl an Autoren.
    Auch die Schreibweise ist dadurch sehr breit gefächert, es wird spannend, skurril, sarkastisch, bitterböse und auch voller Humor, es ist alles vorhanden.
    Am erschreckendsten ist es, dass diesen Geschichte ein wahrer Kern zugrunde liegt, es gibt ja Hungersnöte, Kriege, Wassermangel, Erderwärmung, Pandemien, Flüchtlinge und andere ebenso wichtige Probleme.
    Ganz eindrücklich wird hier dargelegt, dass es für uns Zeit wird, es zur Kenntnis zu nehmen und zu handeln, jeder Einzelne für uns und es absolut nichts Wichtigeres gibt und geben kann. Eine Lektüre, die unterhält, erschreckt, aufrüttelt und es aber auch schafft, Mut zu machen, um nach vorne zu schauen und zu kämpfen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl nicht alle der Geschichten die gleiche Qualität hatten, aber das ist ja Geschmackssache. Jeder wird hier viel für sich und zum Nachdenken mitnehmen können.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ernstes Thema unterhaltsam verpackt

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich viele der Autoren bereits aus anderen Büchern kenne. Darunter auch die Herausgeberin Jennifer B. Wind. Hintergrund für dieses Buch mit 24 Kurzgeschichten ist der Klimawandel mit allen seinen schrecklichen Folgen. Dabei sind die einzelnen Geschichten durchaus auch humorvoll, sarkastisch oder skurril und regen immer auch zum Nachdenken an.

    Normalerweise mag ich Kurzgeschichten nicht so sehr, aber hier habe ich gerne eine Ausnahme gemacht, weil ich auf das Thema und die verschiedenen Autoren so neugierig war und das habe ich auch nicht bereut! Im Gegenteil. Die Kurzgeschichten in Krimiform sind so intensiv und tiefsinnig, dass man sie nicht einfach so weglesen kann. Man braucht Zeit, um sich einzufühlen und mitzufiebern. Gleichzeitig wird ganz klar deutlich, dass Zeit genau das ist, was die Erde und damit auch die Menschheit nicht mehr hat.

    Ein flammender Appell an jeden einzelnen, jetzt aufzustehen und etwas zu tun.
    Denn „Der Kampf um das Morgen muss heute beginnen!“

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  • 5 Sterne

    Lottchen, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Es ist fünf vor Zwölf

    Die 24 Autorinnen und Autoren haben in dieser Anthologie ein spezielles Szenario geschaffen. Alle Geschichten spielen in der Mitte des 21. Jahrhunderts, eine relativ nahe Zukunft. Doch die Welt, wie wir sie kennen, wird dann nicht mehr existieren. In wirklich spannenden Geschichten sind diverse Umweltkatastrophen verpackt, aufgegliedert in verschiedenen Themenbereiche.
    Was wäre wenn sämtliche Versorgungsmöglichkeiten zusammenbrechen würden? Man könnte keine – für viele Menschen lebensnotwendigen Medikamente, wie Insulin kaufen? Oder eine Fortpflanzung wäre nur mehr auf künstlichem Weg möglich und den Reichen vorbehalten? Wenn das Eis an den beiden Polen schmilzt und große Teile der Erde unter Wasser liegen? Wenn die Wasservorräte auf einmal nicht länger für jeden frei zugänglich wären? Wenn eine Pandemie die Erdbevölkerung nahezu auslöscht? Wenn die Nahrungsmittel knapp werden?
    Welche Leute bestimmen über unsere Ressourcen, wenn es einfach nicht mehr für alle reicht? Eine horrormäßige Vorstellung und eine breite Bühne für Verbrecher und skrupellose Menschen. Ist dann sich wirklich jeder selbst der Nächste oder gibt es eine Chance für einen neuen Zusammenhalt?
    Es sind eindrückliche Geschichten, die nach dem Lesen nachhallen. Mich haben sie auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht. Das Besondere an dieser Kurzgeschichtensammlung ist, dass sehr viele Bestseller-Autor/innen mitgemacht haben, denen der Umweltschutz am Herzen liegt. Das spürte ich in jeder einzelnen Geschichte, die alle ausnahmslos einen bildhaft gut zu lesenden Sprachstil aufweisen. Auch die Hintergrundinformationen nach jedem Kapitel waren außerordentlich interessant. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, nach dem Motto »eine geht noch«.
    Es fällt mir daher außerordentlich leicht, die Sammlung weiterzuempfehlen, nicht nur denjenigen, die sich mit Umweltschutz beschäftigen. Auch alle anderen werden an den packenden Kurzgeschichten ihre Freude haben..

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    ech, 27.10.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungene Kurzgeschichtensammlung, die nicht nur gut unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt

    In diesem Buch versammelt die Autorin Jennifer B. Wind als Herausgeberin insgesamt 24 abwechslungsreiche Kurzgeschichten, die sich mit den unterschiedlichen Aspekten der Themen Klimawandel und Zukunft der Erde beschäftigen.

    Dabei hat sie eine illustre Riege deutschsprachiger Autoren und Autorinnen versammelt. Vertreten sind Dieter Aurass, Raoul Biltgen, Katja Brandis, Veronika A. Grager, Anne Grießer, Petra K. Gungl, Reinhard Kleindl, Regine Kölpin, Beatrix Klamlovsky, Uwe Laub, Mari März, Günter Neuwirth, Regina Schleheck, Claudia Schmid, Ursula Schmid-Spreer, Ingrid Schmitz, Alex Thomas, Heidi Troi, Eva Maria Nielsen, Fenna Williams, Barbara Wimmer, Janet Zentel und auch die Herausgeberin selbst hat hier zwei Beiträge beigesteuert.

    Wie immer können in einer solchen Sammlung nicht alle Beiträge den persönlichen Lesegeschmack in vollem Umfang treffen. Irgendwie hatte jede Geschichte aber ihren besonderen Reiz und einen hohen Unterhaltungswert. Echte Ausreißer nach unten gab es dabei für mich überhaupt nicht. So sollte hier jeder Liebhaber spannender Kurzgeschichten den einen oder anderen Beitrag ganz nach seinem Geschmack finden.

    Verbindendes Element der Geschichten ist, dass sie zeitlich alle im Jahr 2052 angesiedelt sind, dem Jahr, in dem nach Ansicht führender Wissenschaftler alle Ressourcen unseres Planeten aufgebraucht sind und große Teile der Welt unbewohnbar sein werden. So entsteht in den Beiträgen eine gelungene und tiefsinnige Mischung aus Krimispannung, Science-Fiction, Utopie und Dystopie, die nicht nur gut unterhält, sondern zugleich auch zum Nachdenken anregt und dadurch noch lange über das Ende hinaus nachwirkt. Und trotz des ernsten Grundthemas kommt hier auch der Humor nicht zu kurz, auch wenn der ab und an doch ziemlich sarkastisch ausfällt. Ergänzend gibt es zu jeder Geschichte ein Nachwort, dass die wissenschaftlichen Hintergrundfakten zum jeweiligen Beitrag erläutert und noch einige interessante Zusatzinformationen hinzufügt.

    So bietet das Buch nicht nur spannende Unterhaltung, sondern ist in der Summe auch ein flammender Appell, den Kampf gegen den Klimawandel endlich ernster zu nehmen und die Chance zu nutzen, das größte Verhängnis noch aufzuhalten oder zumindest abzumildern.

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    lisa v., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    "Einmal kurz die Welt retten" ist eine Sammlung von dystopischen Kurzgeschichten verschiedener Autorinnen und Autoren. Diese Geschichten spielen alle in nicht allzu ferner Zukunft und bringen einen wirklich zum Nachdenken.

    Die Geschichten zeigen auf, wohin es führen kann, wenn wir weiterhin unsere Augen vor dem Klimawandel verschließen und unsere egoistische Lebensweise nicht endlich ändern. Sie handeln von Überbevölkerung, Flüchtlingsdramen, Kriegen, Hungersnöten, Pandemien, Zwei-Klassenmedizin und noch vielem mehr.

    Alle Geschichten sind komplett verschieden, manche glaubwürdig, andere unvorstellbar, mache haben mir besser gefallen und mich mehr mitgenommen als andere. Aber was alle gemeinsam haben und was ich besonders erschreckend finde ist, dass sie von einer Zeit handeln, die die meisten von uns noch erleben werden.

    Was ich besonders interessant fand, waren die Hintergrundfakten nach jedem Kapitel, die mir halfen, die Geschichten noch besser zu verstehen.

    Dieses Buch hat mich wirklich wachgerüttelt, denn obwohl ich schon einige Bücher zu diesen Themen gelesen habe, wollte ich mir zuvor wohl einfach nicht eingestehen, wie schlimm es wirklich um unseren Planeten steht.

    Das Buch vermittelt aber auch einen Funken Hoffnung, dass es eben doch noch nicht zu spät ist und wir unsere Erde noch retten können, wenn wir jetzt alle zusammenhelfen.

    Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen und hoffe, dass es so viele Menschen wie möglich lesen, auch aus Schullektüre könnte ich es mir gut vorstellen. Der Klimawandel geht uns alle etwas an!

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    Daniela W., 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dieter Aurass, Raoul Biltgen, Katja Brandis, Veronika A. Grager, Anne Grießer, Petra K. Gungl, Reinhard Kleindl, Regine Kölpin, Beatrix Klamlovsky, Uwe Laub, Mari März, Günter Neuwirth, Regina Schleheck, Claudia Schmid, Ursula Schmid-Spreer, Ingrid Schmitz, Alex Thomas, Heidi Troi, Eva Maria Nielsen, Fenna Williams, Barbara Wimmer, Janet Zentel und Jennifer B. Wind.
    In diesem Buch handelt es sich um Dystopien die in der Zukunft spielen, sich alle um das Thema Nachhaltigkeit drehen. Was passiert wenn wir nicht anfangen Wasser zu sparen, wenn viele verschiedene Ressourcen knapp werden ?
    Die Kurzgeschichten zeigen mögliche Szenarien wie es in der Zukunft sein könnte, wenn wir nicht alle anfangen etwas zu ändern. Besonders toll fand ich die Hintergrund Fakten am Ende jeder Geschichte, die aufzeigen das viele dieser Ereignisse, die von den Autoren hier aufgegriffen werden, bereits begonnen haben.
    Die Zukunftsaussichten sind teilweise sehr erschreckend. Doch noch können wir alle etwas tun, um unsere Zukunft in die richtigen Bahnen zu lenken.
    Diese Anthologie sollt zum Nachdenken anregen, und das ist gelungen. Jeder einzelne von uns kann etwas zum Umweltschutz beitragen. Schon wenn jeder nur ein bisschen was ändert, wird das in der Summe eine ganze Menge sein.
    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

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