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  • 5 Sterne

    Nini Ste, 26.12.2023

    In ihrem Roman,, Engel, Blues und Winterfunkeln" nimmt die Autorin die Leser mit ins winterlich, weihnachtliche Münster.

    Dort lebt Melissa , die nach ihrer unschönen Scheidung, als mobile Kosmetikerin ihren Lebensunterhalt bestreitet. Eine ihrer Kundinnen , Alice von Garnier, lebt in einer Seniorenresidenz. Weil sie einen guten Draht zueinander haben, bittet die alte Dame sie eines Tages , nach ihrem Tod , das Zurechtmachen zur Trauerfeier zu übernehmen. Melli hat große Scheu davor, da sie seit dem Tod ihrer Oma ein anscheinend unüberwindbares Problem hat.

    Tatsächlich verstirbt Alice unverhofft nur wenige Tage nach diesem Gespräch. Beim Anwalt erfährt Melli zudem, daß sie etwas erben wird, sollte sie es schaffen, daß Alice' Sohn und Enkel an der Trauerfeier teilnehmen, obwohl sie zeitlebens keinen Kontakt miteinander hatten. Obwohl Melli das Erbe gut gebrauchen könnte, will sie mit dieser Aufgabe nichts zu tun haben. Doch der Zufall ändert vieles. Melli lernt Gabriel Sinner, den sehr attraktiven Enkel kennen , seinen grummeligen Vater Emmanuel und auch Raphael, den äußerst sympathischen jüngsten Spross der Familie. Wird der letzte Wille von Alice in Erfüllung gehen? Bis zur Trauerfeier sind allerlei und vorhergesehene Hindernisse, Missverständnisse und Turbulenzen zu überwinden. Was Melli mit den Sinners , ihrer Freundin Vicky und dem Dönermann Ali alles erlebt , müsst Ihr selber lesen. Ich verspreche, daß Euch eine spannende, abwechslungsreiche und romantische Geschichte erwartet. Eine Geschichte, die auch ernsthafte und tiefgründige Themen aufgreift, sie dadurch aber nicht schwer macht.

    Stina Jensen hat einen absolut mitreißenden Schreibstil, der sich leichtund flüssiglesen lässt. . Hat man das Buch einmal angefangen, kann man es nur schwer aus der Hand legen. Sie verknüpft wunderbar Spannung, Drama und Romantik. Aber auch die tiefgründigen Aspekte, die zum Nachdenken anregen und berühren, kommen nicht zu kurz. Die Charaktere sind liebevoll und authentisch dargestellt, manchmal vielleicht etwas überdreht wie Mellis Freundin Vicky . Ich glaube, daß jeder zumindest ein bißchen von den Eigenschaften und Charakterzügen der Personen im eigenen Umfeld wieder erkennt. Ich empfinde sie alle, auch mit ihren Eigenarten, als sympathisch und liebenswert.

    Der Handlungsort Münster, mit seinem wunderschönen Weihnachtsmarkt, ist bildhaft und authentisch beschrieben. Macht auc jeden Fall Lust auf eine Reise dorthin .

    Diese Geschichte ist bereits die 7. der Reihe Winterknistern, für mich das erste, aber die anderen werde ich mir nicht entgehen lassen. Alle Teile können unabhängig voneinander gelesen werden.

    Ich bin absolut begeistert von diesem wunderbaren, winterlich, weihnachtlichem Roman, den ich von ganzem Herzen weiterempfehle.

    . Er zeigt mit viel Gefühl, Charme und Humor , daß es sich lohnt , auch über seinen eigenen Schatten zu springen, Bedenken und Vorbehalte zur Seite zu schieben und sich auf Neues einzulassen.

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  • 5 Sterne

    Kieselelfe23, 04.11.2023

    Jedes Jahr zur Weihnachtszeit …

    Ist es wirklich schon der 7. Teil der „Winterknistern-Reihe“ von Stina Jensen? Ja, und ich habe Sie alle gelesen. So langsam geht es schon in eine Art Tradition über, dass ich in der Vorweihnachtszeit ein „Winterknistern“-Buch lese. Bitte, liebe Stina, schreibe noch ganz viele davon.

    Jetzt aber zum Inhalt.
    Melli, die nach der Trennung von Patrick (der übrigens eine größere Rolle in „Mondschein, Flan und Winterherzen“ hatte) Ihren eigenen Beauty-Salon schließen musste, ist nun mit Ihrem Köfferchen eine fliegende Beauty-Queen, die Ihre Kunden zu Hause bzw. auch im Altenheim besucht.
    Dort wohnt auch Ihre gut betuchte Stammkundin Alice. Diese hat für den Falle Ihres Todes eine letzte Bitte an Melli. Melli soll Sie noch einmal so herrichten, wie zu Lebzeiten, damit sie bei der Aufbahrung gut aussieht.

    Leider hat Melli seit dem Tod Ihrer Oma ein riesiges Problem mit toten Menschen und lehnt deshalb zunächst ab. Als Alice dann jedoch nur kurze Zeit später wirklich stirbt, grübelt Melli dann doch, ob sie es trotzdem tun möchte und Alice Ihren letzten Wunsch erfüllen soll. Ein Brief von Alice, den Sie von der Heimleitung übergeben bekommt, ändert dann letztendlich Ihre Meinung. Und auch einen zweiten Wunsch, der in dem Brief steht, versucht Melli dann doch zu erfüllen. Sie soll dafür sorgen, dass der Sohn von Alice, den Sie nach der Geburt hergeben musste, und zu dem Sie zu Lebzeiten nie einen richtigen Kontakt aufbauen konnte, zur Aufbahrung und Beerdigung kommt.
    Aber geht der dritte Wunsch von Alice, das Melli sich wieder mit Ihren Eltern versöhnen soll, nicht zu weit.
    Da hilft es auch nicht, dass Ihr Alice einen Teil des Erbes hinterlassen will.

    Wie sich herausstellt hat es Melli, dann aber nicht nur mit einem Herrn Sinner zu tun, sondern gleich mit dreien. Emmanuel, den Sohn von Alice, Gabriel, den Enkel und Raphael, dem Urenkel. Deren Leben wirbelt Melli, ohne es darauf angelegt zu haben, gewaltig durcheinander.

    Auch wenn das Setting des Romans doch eher ungewöhnlich ist, immerhin dreht es sich doch oft um Tod, Beerdigung und was damit zusammenhängt, kann ich es trotzdem sehr empfehlen das Buch zu lesen. Es ist ein Buch mit Romantik, Dramatik, Spannung, aber auch mit einem gewissen Tiefgang. Und wie von Stina Jensen schon gewohnt ihn einem super Stil geschrieben. Sie schafft es bei mir jedes mal wieder, dass ich nach kurzer Zeit im Roman drin bin und ihn dann am liebsten gar nicht mehr weglegen will.

    Hier bewahrheitet Sich mal wieder die Weisheit eines unbekannten Verfassers.
    “Ein gutes Buch ist wie eine unendliche Reise. Man möchte das Ende erreichen, um die ganze Geschichte zu kennen, aber gleichzeitig möchte man nicht, dass die Reise endet.”

    Klare Leseempfehlung für dieses Buch und alle anderen von Stina Jensen, falls Ihr diese noch nicht kennt.

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  • 5 Sterne

    Kyra112, 29.10.2023

    Melli ist frisch geschieden, absolut pleite und hangelt sich mit ihrem Kosmetikköfferchen von Termin zu Termin, um irgendwie Geld zu verdienen. Außerdem ist da noch ihre beste Freundin Vicky, für die Melli immer als Alibi herhalten muss.
    Als dann noch eine ältere Kundin Mellis stirbt und in ihrem Testament die ein oder andere Überraschung für Melli hinterlassen hat, beginnt für diese ein auf und ab der Gefühle.

    „Engel, Blues und Winterfunkeln“ ist der siebte Band der „WinterKNISTERN“-Reihe der beliebten Autorin Stina Jensen.
    In 33 Kapiteln führt sie den Leser durch die Geschichte von Melli und Gabriel.
    Was mir dabei sehr gut gefallen hat, es handelt sich bei diesem Roman nicht um einen typischen sehr romantischen und meist etwas kitschigen Weihnachtsroman. Weihnachten spielt hier zwar auch eine Rolle, aber eine nebensächliche, dennoch entsteht ein wunderbares Ambiente.
    Musste ich am Anfang noch ein bisschen warm werden mit der Protagonistin und ihrer Art, immer gern sämtliche Fettnäpfchen mitzunehmen, so ist sie in diesem Roman doch über sich hinausgewachsen. Stina Jensen beschreibt eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, der das Leben aber nicht geschenkt hat, die aber dennoch menschlich bleibt, ihre Situation zu meistern versucht und vor allem ihrem Umfeld immer helfend zur Seite steht. Dies ist für mich der wichtigste Aspekte eines Weihnachtsromans.
    Gleichzeitig beschreibt die Geschichte aber auch den Konflikt von Generationen, der am Beispiel von Melli und ihrer Mutter, aber vor allem den Sinners beschrieben ist. Hier sind gleichzeitig Standesdünkel das Thema, die eben in den verschiedenen Generationen verschiedene Handlungsweisen auslösen.
    Am Beispiel von Mellis Freundin Vicky kann man als Leser wunderbar die Botschaft mitnehmen, wie wichtig offene Kommunikation in einer Beziehung ist, die vor allem auf die Bedürfnisse des Gegenübers abzielen.
    An ein bis zwei Stellen gibt es in diesem Roman sicher ein bisschen viele Zufälle, aber das ist für mich vollkommen normal. Mir gefiel vor allem die Authentizität der Figuren, die zum Teil auch ins pragmatische wechseln und auch die Authentizität der Handlung.

    Fazit: Ein toller Weihnachtsroman, der nicht vor Kitsch strotzt und den es sich lohnt zu lesen. Daher für alle, die nicht die typische Romantik brauchen und die auch sonst die Romane der Autorin lieben, eine absolute Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 31.10.2023

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

    Wie alle Geschichten aus dieser Reihe, geht auch dieser einem ans Herz. Mellis Leben hat sie sich so einfach nicht vorgestellt, denn nach ihrer Scheidung, die sie finanziell nicht gut dastehen lässt, musste sie auch noch ihren geliebten Beauty- Salon schließen. Ihr blieb nur ein Schminkköfferchen und mit dem geht sie zu ihrer Kundschaft, die ihr die Treue hielten.Ihre adelige Stammkundin Alice bat sie um einen ungewöhnlichen letzten Wunsch, nämlich soll Melli sie nach ihrem Tod glamourös herrichten und die Hinterbliebenen, die sie nicht sehen wollten, sie zur Aufbahrung zu bewegen. Als danke schön soll sie ein großzügiges Erbe erhalten. Was Alice aber nicht wusste war, dass Melli sich vor frisch Verstorbenen fürchtet. Alice Nachkommen, wollen aber nichts von ihr wissen. Melli fühlt sich zu Enkel Gabriel hingezogen. Schafft Melli es die drei Nachkommen zur Aufbahrung zu bewegen? Können alle Charaktere ihre Probleme lösen? Werden sich neue Paare bilden? Kann Melli auf die Liebe hoffen?

    Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Das Buch ist so wunderschön geworden, dass es mir von Anfang an ein Lächeln entlockt hat. Die Charaktere sind äußerst liebenswert und authentisch. Ich habe es mit einem lachenden und weinenden Auge in einem Rutsch durchgelesen. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch. Es hat mehr als 5 Sterne verdient.

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  • 5 Sterne

    Nadja S., 23.10.2023

    Ich liebe die Geschichten der Autorin und freue mich jedesmal sehr wenn es neuen Lesestoff gibt.
    Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht,auch wenn mein Kopfkino mir nach Lesen des Klappentextes was anderes vermuten ließ.
    Der Schreibstil war gewohnt flüssig und ich konnte sofort abtauchen in die Geschichte.

    Wie immer hatte ich beim Lesen mehr Fragen als Antworten, was mich dazu gebracht hat immer weiter lesen zu wollen.
    Auch die Nebencharaktere haben mich teils zum Nachdenken angeregt.
    Und doch war ich ganz bei Melli,konnte mich in jeder Situation in sie hineinversetzen.
    Auch wenn man am Anfang denken könnte, dass das Thema Tod doch irgendwie gar nicht in die Weihnachtszeit passt, dem ist nicht so.
    Die Autorin hat es auch diesmal geschafft den Weihnachtsflair optimal einzubauen und durch ihre ganz besondere Art Orte zu beschreiben fühlt man sich auch immer sofort mittendrin.

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  • 5 Sterne

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    Sandy T., 22.10.2023

    Ich war wieder von Anfang an neugierig, vielleicht durch den Klappentext, vielleicht weil ich mich sowieso auf das neue Buch gefreut habe, denn ich weiß, dass es von dieser Autorin immer spezielle, verworrene und gut recherchierte Geschichten sind, die sich im Laufe des Romans "aufräumen" und auflösen. Die Spannung ist sofort da. Auch bei den anderen Nebenfiguren fiebert man sofort mit.
    Habe kurz hintereinander gelacht und geweint, konnte das Buch kaum aus der Hand legen, mir war klar, dass ich es noch zu Ende lesen musste, bevor ich schlafen gehe.. Kein einziger Moment war langweilig, immer wieder passierte Unerwartenes, was zu Wendungen führte. Viele Höhen und Tiefen, die die Spannung hochhielten. Melli und die verschiedenen Persönlichkeiten um sie herum kommen sehr sympathisch rüber, ich konnte mich in sie und die ganze Geschichte gut hineinversetzen. Dieses Buch kann ich absolut empfehlen! :-)

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  • 2 Sterne

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    Isa, 03.11.2023

    Melli musste nach ihrer Scheidung ihren Beauty-Salon aufgeben und geht ihren Beruf nun mit Hausbesuchen nach. Ihre Stammkundin Alice möchte, dass Melli sie nach ihrem Tod schminkt und frisiert, sowie ihre Hinterbliebenen dazu bringt die Aufbahrung zu besuchen. Wird Melli die Wünsche von Alice erfüllen können?
    Die zahlreichen Protagonisten werden individuell mit ihren Ecken und Kanten skizziert und entwickeln sich weiter. Allerdings konnte mich keine der Personen, mit Ausnahme von Alice und Raffael, wirklich überzeugen, vor allem Vicky fand ich mit ihrer Art unerträglich. Ebenso agierte Melli für mich oftmals nicht ihrem Alter entsprechend. Die Handlung rund um Trauer, Familie, Freunde und Liebe beinhaltet zwar tiefgründige Themen, aber mitnehmen konnte mich auch diese bis auf wenige Szenen nicht und zum Teil spielten mir auch zu viele Zufälle mit. Der flüssige Schreibstil liest sich angenehm.
    Leider konnte mich dieser „Winterknister-Roman“ nicht überzeugen.

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