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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nubsi, 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mitten im Central Park in New York steht ein riesiger Baum. Dieser Baum ist jedoch kein gewöhnlicher Baum. Dieser Baum verbirgt Geheimnisse, unter seinen Ästen und zwischen seinen Wurzeln. Und dieses Geheimnis ist eigentlich für Menschen unsichtbar. Dafür sorgen die kleinen Fee, die das Geheimnis des Baumes vor den Menschen beschützen. Doch eines Tages kann Will auf einem Schulausflug die seltsamen kleinen Wesen auf einmal sehen und als dann kurz darauf in der Wohnung seiner Mutter verrückte Dinge vor sich gehen hat er keine andere Wahl als sich mit seiner Schwester Charlotte direkt ins Abenteuer zu begeben.

    Diese Geschichte verspricht schon aufgrund des Klappentextes und des Covers ein spannendes, buntes Abenteuer in einer fantasievollen Welt. Und genau so habe ich diese Geschichte wahrgenommen.

    Schon der Anfang des Abenteuers ist einladend und konnte mich direkt in seinen Bann ziehen. Will und Charlotte mochte ich als Figuren direkt, auch wenn ich besonders bei Charlotte etwas gebraucht habe um sie ins Herz zu schließen. Toll gelungen ist dem Autoren hier die Beziehung zwischen den beiden Geschwistern. Die Verbindung konnte man sehr gut nachvollziehen.

    Auch die anderen Charaktere, die man im Verlauf der Geschichte kennen lernt fand ich großartig und toll gestaltet. Ich hatte für alle Wesen ein recht genaues Bild vor Augen, welches aber auch noch genug Raum für eigene Gedanken und Vorstellungen gelassen hat.

    Die Welt, also Fabula, habe ich richtig lieb gewonnen. Die Landschaft und auch die Gegebenheiten sind vielfältig und dennoch nicht überladen. Die Beschreibungen sind auch hier wie bei den Charakteren genau, aber sie lassen Raum für eigene Gedanken und Ideen. Insgesamt hat mir die Welt richtig gut gefallen und ich würde super gerne einmal selbst dorthin reisen.

    Die Handlung ist ein stetiges Auf und Ab an Spannung und Genießen. Diese Mischung ist in meinen Augen für die Altersgruppe, für die diese Geschichte geschrieben worden ist, vollkommen passend. Ich habe mich zudem auch als "ältere" Leserin nicht gelangweilt und habe die Geschichte in vollen Zügen genossen.



    Insgesamt wieder eine großartige Geschichte in einer fantasievollen, sehr gut durchdachten Welt mit gelungen Charakteren und einer spannenden Handlung. Das Buch würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 11.03.2022

    Als Buch bewertet

    " Sei vorsichtig mit deinen Worten... Einmal ausgesprochen, können sie für immer klingen und demjenigen den Mund verbrennen, aus dessen Mund sie kamen."

    Gewohnt farbenprächtig und märchenhaft geht es zu im neuen Jugendbuch von Akram El-Bahay. Will und Charlotte werden mitten in New York in ein gewaltiges, weltenumspannendes Abenteuer hineingezogen, als ihre Mutter verschwindet und sie ein Portal in die Welt Fabula entdecken. Werden sie ihre Mutter wiederfinden und endlich auch das Rätsel um ihren vermissten Vater lösen können?

    In Fabula stoßen sie auf viele einfallsreich geschilderte Wesen, die durchaus auch einmal hergebrachte Fantasy-Erzähltraditionen auf den Kopf stellen. Diese Originalität hat mir wirklich gut gefallen. Der Autor liebt es aber auch, mit Zitaten und Anklängen an bekannten Bücher und Filme zu spielen, worauf ich persönich ganz gut verzichten könnte. Mich hat die Story immer dann am meisten bewegt, wenn er aus seiner eigenen reichen Phantasie geschöpft hat und wunderbar bildhaft erzählt. Da sind etwa Haare so schwarz, als hätte die Nacht sie gefärbt und Namen werden wie ein Fluch gewispert. Genau diese Stärken sind es, womit mich Akram El-Bahay auch als Erwachsene mit seinen Jugendbüchern begeistern kann.

    Am Ende bleiben ein paar lose Fäden, so dass ich mich durchaus über eine Fortsetzung freuen würde.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gletscherwoelfchen, 07.05.2022

    Als Buch bewertet

    „Der Baum, unter dessen Blättern Will und Charlotte verschwunden waren, wuchs noch ein Stück weiter. Und unter ihm, eingewoben in seine Wurzeln, öffnete etwas ein Auge.“

    Gemeinsam mit ihrer Mutter bewohnen die Geschwister Charlotte und Will eine gemütliche Wohnung in New York, wo sie einen recht unspektakulären Alltag verfolgen. Doch eines Tages beginnen sich seltsame Zwischenfälle zu häufen: Im Central Park sieht Will plötzlich kleine Elfen um einen riesigen Baum schweben. Und als dann auch noch die Mutter der Zwillinge von einer echten Furie entführt wird, übertreten sie die Grenze zu einer anderen Welt.
    Plötzlich scheinen all die Märchen und Legenden wahr zu sein. Denn in Fabula existieren nicht nur Zwerge und Riesen, sondern auch Einhörner, Feen und sogar Meerjungfrauen! Doch die magische Welt schwebt in höchster Gefahr: Dunkle Schatten ziehen an ihren Grenzen auf. Und nur die Zwillinge sind dazu in der Lage, Fabula zu retten…

    Aufmerksam geworden auf „Fabula“ bin ich zunächst durch das wundervolle Cover. Es hat mich ein wenig an ein Märchenbuch erinnert und da ich Märchen liebe, musste ich mir das Buch sofort näher anschauen.
    Und kaum taucht man in die Welt Fabulas ein, bestätigt sich dieser erste Eindruck auch. Denn nicht nur das Worldbuilding selbst ist einfach magisch - auch die zahlreichen Fabelwesen machen diese Geschichte zu einer ganz besonderen. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass so viele verschiedene Geschöpfe in sich vereint und dadurch so unglaublich vielschichtig wirkt. Und doch folgt die Handlung stets einem roten Faden, alles baut aufeinander auf und ergänzt sich hervorragend.

    So auch die beiden Protagonisten des Buches: Charlotte und Will.
    Die beiden sind das völlige Gegenteil von einander. Während Charlotte stets glänzen und alles am besten machen will, gibt sich Will mit seiner Position außerhalb des Rampenlichts zufrieden.
    Aber dennoch lässt sich auf keinen der beiden verzichten, beide ergänzen sich selbst ebenso wie das Buch auf eine einzigartige Weise. Und beide konnten mein Herz durch ihre unterschiedlichen Charaktere schnell erobern!

    Hervorragend abgerundet wurde das Gesamtpaket von "Fabula" durch wundervolle Illustrationen ebenso wie durch einen total tollen Charaktertest im Innenteil. So fühlt sich der Leser nochmals mehr in die Geschichte eingebunden, denn er kann für sich selbst bestimmen, welches Wesen in Fabula am ehesten zu ihm passt. Ich liebe diese Idee!

    "Fabula" war mein erstes Buch von Akram El-Bahay. Und es wird sicherlich nicht mein letztes bleiben! Der Autor ist wahrlich ein wunderbarer Geschichtenerzähler - selten konnte mich ein Kinderbuch so verzaubern wie dieses.
    5/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 19.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein turbulentes Abenteuer in die Welt der Erzähler
    Alle Fabelwesen, die wir kennen, wurden eines Tages von einem Erzähler erfunden. Dieser Tag war die Geburt von Fabula und all seiner Bewohner. Ob Zwerge, Einhörner, Feen oder Sirenenelfen, hier ist einfach alles und jeder vertreten. Macht euch also bereit für ein großes Abenteuer!
    Die Geschichte ist wirklich super schön und ausgeklügelt. Ich liebe ja sämtliche Fabelwesen, daher war hier genau der richtige Platz. Bildgewaltig und wirklich spannend zieht hier der rote Faden durch das Buch. Die Zwillinge machen einen super Job und die beiden Perspektiven werden nicht langweilig.
    Was mich allerdings wirklich gestört hat, waren die doch sehr heftigen Selbstzweifel von Will und das Klugschei*en von Charlotte. Die beiden waren in diesem Momenten wirklich sehr anstrengend und ich wollte sie nicht nur einmal anschreien und schütteln.
    Die Illustrationen in den Buchdeckeln sind auch wundervoll, jedoch fehlen sie mir während der Geschichte. Das hätte dem Ganzen noch die Kirsche auf die Sahne gesetzt.
    Das Ende der Geschichte ist mehr oder weniger offen, da nicht wirklich geklärt wurde, ob Fabula gerettet werden konnte, das fand ich etwas schade, macht aber auch Hoffnung auf eine Fortsetzung. Schauen wir mal, würde ich sagen…

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  • 5 Sterne

    smartie11, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Märchenhafte Phantastik für junge und junggebliebene Leser*innen

    „Fabula war mehr als ein Ort. Mehr als eine Welt. Es war alle, die in ihm lebten. Gleich, wo sie dies taten.“ (S. 339)

    Meine Meinung:
    Während einer Biologie-Exkursion in den Central Park entdeckt Will einen seltsamen Baum – und merkwürdige Wesen gleich noch dazu. Doch niemand mag ihm glauben, nicht einmal seine Zwillingsschwester Charlotte. Erst als ein Fabelwesen bei ihnen zu Hause auftaucht und die ganze Wohnung auf den Kopf stellt wird den beiden Zwillingen klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt…

    Wahnsinnig schnell nimmt diese abenteuerliche Geschichte an Fahrt auf! Nach einem rätselhaften Prolog und der mehr als brenzligen Situation zu Hause, führt uns diese phantastische Reise in die unglaubliche Märchenwelt von Fabula. Zusammen mit den beiden Geschwistern kommt man hier auch als Leser*in kaum aus dem Staunen heraus. In Fabula treffen wir auf viele „alte Bekannte“ aus der Märchen- und Fantasy-Welt. Allerdings bricht Akram El-Bahay dabei aber auf erfrischende Art und Weise mit so einigen Klischees, seien es bissige Einhörner oder kleine Elfen mit nadelspitzen Zähnen. Gekonnt reichert der Autor die faszinierende Welt von Fabula mit eigenen Ideen und Details an, wie etwa den Plappergeien, Fabelbällen oder auch dem äußerst praktischen Optikon. So entsteht eine wahrlich phantastische Welt, die ihren ganz eigenen Charme hat und eine unglaublich starke Anziehungskraft besitzt.

    Natürlich lebt „Fabula“ nicht nur von der tollen Welt, sondern auch von der wahnsinnig spannenden Geschichte um die Zwillinge Will und Charlotte und deren mysteriöser Bande zum Reich Fabula. Denn in der Märchenwelt ist eben nicht alles Friede, Freude, Sonnenschein, da eine dunkle Bedrohung immer näher kommt. Durch mehrere, sehr atmosphärische Schauplätze führt uns die Geschichte, viele unvorhergesehene Ereignisse sind zu meistern und mehr als einmal müssen die sympathischen Protagonisten über sich selbst hinauswachsen. Am Schluss beschert uns Akram El-Bahay ein atemberaubendes und actionreiches Finale und belohnt uns mit einem Ende, dass uns wohlig und zufrieden das Buch zuklappen und auf ein Wiederlesen mit „Fabula“ hoffen lässt.

    Last but not least noch ein paar Worte zu dem wunderbaren Schreibstil des Autors. Ich liebe die überbordende Fantasie und den Humor, der immer wieder aufblitzt und auch in brenzligen Situationen für eine Portion Leichtigkeit sorgt. Und natürlich auch die vielen, tiefsinnigen Verse, die sich hier finden lassen: „Sei vorsichtig mit deinen Worten. Einmal ausgesprochen, können sie für immer klingen und demjenigen die Zunge verbrennen, aus dessen Mund sie kamen.“ (S. 219)

    Akram El-Bahay entwickelt sich immer mehr zu einem der wichtigsten deutschen Autoren für moderne Phantastik für junge Leser*innen.

    FAZIT:
    Eine wunderbare, moderne Märchengeschichte und liebevolle Hommage an die Kunst des Erzählens

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  • 5 Sterne

    Carmen V., 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die 13jährigen Zwillinge Charlotte und Will leben zusammen mit ihrer Mutter in einer Wohnung in New York City. Bei einem Schulausflug in den Central Park, glaubt Will an einem merkwürdig aussehenden Baum kleine, menschenähnliche Wesen sehen zu können. Hat Will sich das eingebildet?
    Als dann plötzlich ihre Mutter verschwindet und dafür eine Furie in der Wohnung erscheint, ahnen die Zwillinge, dass es wohl eine Welt neben der ihnen bekannten Welt gibt.
    Durch den seltsamen Baum im Central Park gelangen die Zwillinge nach Fabula, einem fantastischen Reich, in dem es allerlei fabelhafte Gestalten gibt. Wird hier ihre Mutter gefangen gehalten? Aber von wem und warum? Und während die Zwillinge verzweifelt versuchen, ihre Mutter zu finden, lernen sie, dass sie selbst auch fabelhaft sind und Fabula in großer Gefahr schwebt.

    Die Geschichte eint viele fantastische Elemente in sich und hat mich selbst an eine Mischung aus Die unendliche Geschichte von Michael Ende und Tolkins Welten erinnert. Der Autor Akram El-Bahay hat allerdings eine eigene Welt geschaffen, die so farbenprächtig, bunt und dazu verworren ist, dass ich mich als Leserin zunächst ein wenig zurechtfinden musste, ehe ich es genießen konnte. Recht schnell fühlte ich mich wohl, was nicht zuletzt an Will lag, der mit seiner Art mir sympathisch war und den ich schnell ins Herz schloss. Charlotte dagegen war eher kühl und distanziert, was vielleicht auch an ihrer Art liegen mag.
    Nichtdestotrotz tauchte ich eine fantastische Welt ein, in der Zwerge einen ebenso großen Platz einnehmen, wie Einhörner und andere Fantasygestalten.
    Die Schreibweise von Akram El-Bahay ist nicht nur für Kinder sehr gut lesbar, auch erwachsene Leser haben ihre Freude daran.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mag die Art des Schreibens, mit denen der Autor Akram El-Bahay Bilder erzeugt, das Kopfkino erweckt und die Geschichte so lebendig und bunt werden lässt, dass die schrecklichen Szenen regelrecht an Farbe verlieren und bedrohlich wirken. Spannend und fesselnd geschrieben, konnte ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen und musste mich daher viel zu schnell aus Fabula wieder verabschieden.
    Fazit:
    Die Schlussszene lässt hoffen. Auf ein Wiedersehen, eine Rückkehr nach Fabula und ein erneut spannendes Abenteuer in einer Welt, die so ganz anders ist als die, die wir kennen und aus der wir manchmal entfliehen möchten.

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  • 5 Sterne

    siraelia, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ ist das neueste Kinderbuch von Akram El-Bahay und ihm ist mit dieser wundervollen Geschichte wieder ein richtig toller Ausflug in die Welt der Fantasie gelungen!

    Wir begleiten die Zwillinge Will und Charlotte, die zusammen mit ihrer Mutter in New York, in der Nähe des Central Parks wohnen, bei ihren Erlebnissen. Es wird schnell fantastisch, als die Mutter der Zwillinge verschwindet und eine Kreatur bei ihnen zu Hause auftaucht und die Zwillinge bedroht.

    Das Cover stimmt einen zwar auf besondere Wesen und Geschehnisse ein und der Untertitel tut sein Übriges, doch, dass sich eine so fulminante Geschichte entwickelt, die mich an das Lesen der Unendlichen Geschichte erinnert, damit habe ich nicht gerechnet.

    Insbesondere die Verzahnung der realen und der fantastischen Welt ist Akram El-Bahay bei dieser Geschichte wieder äußerst gut gelungen. Seine Beschreibungen der einzelnen Figuren, die mit Humor die verschiedensten Situationen meistern und vor allem die beiden Hauptfiguren, die durch ihre Authentizität und Vielschichtigkeit überzeugen bereichern diese Geschichte.
    Dazu kommt ein Schreibstil, der einen geradezu in diese Welt entführt. Der Plot entwickelt sich sehr temporeiche und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Dabei schafft es der Autor, auch ruhige Sequenzen einzuarbeiten, die einen zum Innehalten bringen.

    Was mir ebenfalls gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass diese Geschichte zu Ende erzählt wird. So könnte man eine Fortsetzung schreiben, doch die Möglichkeit, dass dem einzelnen Leser zu überlassen finde ich sehr überzeugend.

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  • 4 Sterne

    Mine_B, 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mit dem fantastischen Jugendbuch „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ hat der Autor Akram El- Bahay sein neustes Werk geschrieben, welches die Geschichte von den Zwillingen Will und Charlotte erzählt.

    Von dem Autor Akram El- Bahay habe ich bereits schon einige Fantasy- und auch Jugendbücher gelesen. Diese konnten mich immer auf ihre eigene Weise in ihren Bann ziehen und daher war ich auch sehr auf sein neustes Buch „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ gespannt. Schon die ersten Seiten der Leseprobe konnten mich überzeugen und ich wollte nur noch wissen, wie die Geschichte weiter geht.
    Schon die Gestaltung von diesem Jugendbuch konnte mich überzeugen. Diese ist liebevoll gemacht und die Zeichnungen sind sehr gelungen. Auch der Charaktertest am Ende hat mir gut gefallen – man kann anhand von Fragen feststellen, welcher Charakter aus dem Buch einem am ehesten entsprechend würde.
    Positiv möchte ich auch den Schreibstil des Autors hervorheben. Bildgewaltig wird die Handlung hervorgebracht, dabei wird eine dichte Atmosphäre aufgebaut und es entsteht ein vielschichtiges Bild vor dem geistigen Auge. Durch den sehr lebhaften und leichten Schreibstil lässt sich das Buch flüssig und zügig lesen und dabei möchte man es nur ungern zur Seite legen. In einem rasanten Tempo wird die Geschichte erzählt und immer tiefer wird man in einen Sog hineingezogen. Immer tiefer wird man in die Story hineinversetzt und gespannt fiebert man mit den Charakteren mit und bangt um diese. Dabei wird auf vielseitige Weise Spannung erzeugt und der Spannungsbogen bricht dabei nicht ab. Temporeich und voller Wendungen erzählt El- Bahay eine fantastische und abenteuerreiche Geschichte, welche auf vielseitige Art erzählt wird. Neben den spannenden Szenen überzeugen auch die humoristischen Passagen – dieser unterschwellige Humor hat sehr gut zu der Handlung gepasst und hat es dabei an vielen Stellen aufgelockert und dem Leser zusätzlich noch ein Lächeln ins Gesicht getrieben.
    Gefallen haben mir auch die fantastischen Wesen. Diese sind nicht immer nach der altbekannten Art gezeichnet. Hierbei wird das Altbewährte mit neuwertigen kleinen Details ausgestattet, dass hierbei wieder etwas Neues und Einzigartiges entsteht. Der Autor kann seine Talente dabei voll ausleben, das Gestalten und Ausbauen von fantastischen Ideen ist seine Stärke und diese wird hier auf vielseitige Weise ausgelebt. Die Grundidee von der Welt Fabula ist ebenfalls sehr ansprechend und auch hiermit kann der Autor überzeugen. Auch diese Idee ist nicht neuartig, aber die kleinen hinzugefügten Details machen es auf seine eigene Art innovativ.
    Positiv möchte ich auch die Charaktere und dessen Entwicklung hervorheben. Im Zentrum stehen hier die Zwillinge Will und Charlotte, welche mit ihrer Mutter in New York wohnen. Schon bald müssen die beiden erkennen, dass die Welt mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Sie stolpern eher zufällig in diese magische Welt voll fantastischer Wesen und müssen lernen, sich in dieser zu behaupten und zu Recht zu finden. Sie müssen dabei ein Abenteuer und eine Hürde nach der nächsten meistern. Zusammen mit den Zwillingen lernt der Leser die Welt Fabula und die fantastischen Wesen, welcher in jener leben, stückchenweise besser kennen. Und es macht Spaß, diese immer mehr zu erkunden und neue Facetten kennen zu lernen. Die Charaktere sind hierbei gut und dreidimensional gezeichnet. Besonders die Charakterentwicklung von Will hat mir hier gut gefallen – er wächst an den Aufgaben, welche er meistern muss. Aber auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen, wirkten sie doch auch detailreich, interessant und lebendig auf mich.

    Insgesamt konnte mich der Autor Akram El- Bahay mit seinem fantastischen Jugendbuch „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ überzeugen. Besonders die fantastischen Ideen und dessen Umsetzung sind sehr gelungen. Aber auch die Charaktere und die magische Welt waren überzeugend und insgesamt konnte mich El- Bahay gut unterhalten. Hierfür möchte ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Leser von fantastischen Jugendbüchern vergeben.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine B., 11.03.2022

    Als Buch bewertet

    Elfen, Zwerge, Einhörner und weitere magische Fabelwesen in einer fantastischen Geschichte

    Die Zwillinge Will und Charlotte leben mit ihrer Mutter in New York City. Die beiden sind in ihrer Art sehr unterschiedlich. Während Charlotte sehr vernünftig ist, nimmt Will es mit der Wahrheit nicht immer so genau. Ihm widerfährt während eines Schulausflugs etwas Unglaubliches. Niemand von seinen Schulkameraden hat davon etwas mitbekommen. Um nicht als ganz lächerlich dazustehen, behält er seine Entdeckung erst mal für sich. Außerdem, wer würde ihm schon glauben? Er ist sich ja selbst nicht sicher. Hat er sich das, was er sah und hörte, nicht doch nur eingebildet?
    Dann überschlagen sich die Ereignisse. Ihre Mutter verschwindet spurlos und die Geschwister stehen plötzlich einer Gestalt gegenüber, die es doch normal nur in Büchern gibt. Sie bekommen unerwartet Hilfe von einem weiteren Fabelwesen. Diese überzeugt auch die ungläubige Charlotte sich zu dem Baum im Park zu begeben. Was hat es mit dem Baum auf sich, an dem Will die wunderlichen Beobachtungen gemacht hat? Dieser Baum ist ein Portal und kurz darauf befinden sie sich in der wunderbaren Welt von Fabula. Doch Fabula ist in Gefahr. Können Charlotte und Will sie retten? Werden sie dort auch ihre Mutter finden? Auf ihrer Suche lernen sie außergewöhnliche Fabelwesen kennen. Nicht alle sind ihnen aber wohlgesonnen.
    Akram El-Bahay hat hier ein wunderschönes Buch geschrieben. Mit seinem einzigartigen Schreibstil hat er mich regelrecht in diese Geschichte hineingezogen. Es kam nie Langeweile auf. Dieses Buch beinhaltet Spannung, Humor und Action. Alles passt wunderbar zusammen.
    Besonders gut gefiel mir, daß Will und Charlotte im Verlaufe ihres Abenteuers merken was sie zusammen alles schaffen können. Der Zusammenhalt der beiden wird gefestigt. Sie stellen fest, daß sie sich aufeinander verlassen müssen um Fabula und die Menschenwelt zu retten. Das ist dem Autor sehr gut gelungen.
    Dieses Buch ist nicht nur für Jugendliche gedacht. Alle, die immer noch an Magie glauben und was sie in Büchern ausmacht, sollten dieses Buch lesen.
    Man bekommt hier auch einiges über Fabelwesen erzählt, die man so noch nicht gelesen hat.
    Seit Fabula sehe ich jetzt zum Beispiel Einhörner mit ganz anderen Augen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Lasst euch in die Welt von Will, Charlotte und Fabula entführen. Es lohnt sich.
    Und wenn ich mal verloren gehen sollte, ich schreie dann ganz laut.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anonym, 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Fantasyhighlight

    𝔽𝔸𝔹𝕌𝕃𝔸
    𝔻𝕒𝕤 ℙ𝕠𝕣𝕥𝕒𝕝 𝕕𝕖𝕣 𝕕𝕣𝕖𝕚𝕫𝕖𝕙𝕟 ℝ𝕖𝕚𝕔𝕙𝕖

    Zum Inhalt:
    Will und Charlotte leben mit ihrer Mutter in New York. Als sie mit ihrer Schulklasse im Central Park sind, glaubt Will zu träumen: sind das da wirklich Elfen, die er gerade gesehen hat?
    Das kann nicht sein!
    Jedoch verschwindet kurze Zeit später seine Mutter und eine Furie sucht sie in ihrer Wohnung auf.
    Schnell muss etwas passieren.
    Weil es ihm keine Ruhe lässt, gehen die Zwillinge wieder zu dem besonderen Baum im Central Park, lernen Thel 🧚🏼‍♂️ kennen und gelangen in eine Welt voller Feen, Zentauren, Melusinen und so vielen mehr. Schon bald heißt es "Willkommen in Fabula" und die Geschichte gewinnt noch mehr an Spannung.

    Meine Meinung:
    Beim Lesen erging es mir wie Will, denn auch ich war wie "verzaubert von dieser Welt. Einfach wunderbar."
    Und spätestens bei der Stelle "Habt ihr Hunger? Ich sage euch, hier gibt es nichts, was ihr kennt. Aber alles, was ihr lieben werdet" war es um mich geschehen und ich wäre am liebsten auch in Fabula.
    Besonders gefallen haben mir die vielen Extras, wie der Schleim der Rennschnecken und der Unsichtbarumhang.

    Der rote Faden der Geschichte, nämlich die Suche nach der Mutter und der Kampf um Fabula, ist sehr gut umgesetzt, Seite um Seite spannend und mit vielen tollen Umschreibungen perfekt für geübte Leser ab 11 Jahren. 💫

    Geschwisterliebe und Familie, der Glaube an sich selbst, Freundschaft, Fantasie und Hass sind nur einige Themen, die in diesem Buch so wunderbar angesprochen werden.

    Wer wie ich eintauchen möchte in eine Welt voller Spannung und Überraschungen mit vielen neuen Ideen, sollte sich unbedingt nach Fabula begeben.

    Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sterne. 🌟

    Nicht zu vergessen sind natürlich die Illus von Max Meinzold. 👏 Perfektes Cover und mitreißende Zeichnungen im Buchvorsatz. 😍

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Favole.S, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem die Mutter der Zwillinge Will und Charlotte verschwunden ist und Will im Central Park einen rieseigen Baum entdeckt, der von kleinen Feen bewohnt zu sein scheint, stellt sich die Welt der beiden völlig auf den Kopf. Denn der Baum ist ein Portal zu Fabula, einer Welt, die mehr mit den Zwillingen zu tun hat, als die beiden es auch nur erahnen.
    Fabula ist eine wirklich tolle und fantastische Welt. Sie ist bevölkert von Wesen aus allerlei Mythologie und zusammen mit Will und Charlotte, die von dem Jäger Orion aufgenommen werden, entdecken wir sie in all ihrer Vielfalt. Der unverwechselbare Schreibstil des Autors trägt einen dabei nur so durch die Seiten und lässt Fabula vor dem inneren Auge lebendig werden. Doch leider schwebt die Welt in Gefahr und es gilt natürlich noch herauszufinden, wer die Mutter entführt hat.
    Die Handlung hält die ganze Zeit genügend Überraschungen bereit, baut immer mehr Spannung auf und lässt einen nach und nach immer neue Wesen entdecken. Besonders gelungen finde ich hier, dass die Wesen und Bewohner nicht immer so sind, wie man sie aus anderen Geschichten oder ihren mythologischen Vorlagen kennt.
    Während Will mir mit seinem Talent für Lügengeschichten sofort sympathisch war, musste ich mit Charlotte erst noch warm werden. Der Jäger Orion hingegen ist schon ein echtes Original und sorgt mit seinen Anekdoten für die richtige Prise Humor.
    Am Ende erwartet den Leser ein fulminantes Finale und doch wird nicht komplett alles richtig aufgeklärt. Ob dies ein Hinweis auf eine Fortsetzung ist oder ob es dem Leser selbst überlassen ist, sich selbst ein Bild zu machen, wird wohl nur die Zeit zeigen.
    Auf jeden Fall ist dies wieder ein spannend-fantastisches Abenteuer aus der Feder einer meiner Lieblingsautoren. Ich sag nur: Lest es!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C W., 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Hach, leider ist das Buch schon zu Ende - so meine ersten Gedanken nach dem Lesen. Diese Geschichte entführt den Leser auf eine fantastische Reise gemeinsam mit Will und Charlotte in das Reich Fabula. Dort begegnet man bekannten und unbekannten Gestalten wie Feen, Einhörner und Zwerge - aber Vorsicht, nicht alle sind so, wie man es erwartet. Ich liebe die kreativen Ideen des Autors und konnte so richtig schön in Fabula eintauchen und Wegträumen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, die Welt und die Figuren sind fantastisch ausgearbeitet und man muss sie einfach lieb gewinnen. Der Humor, der hier immer wieder aufblitzt, versüßt dem Leser den Genuss noch. Mein Liebling hier ist der Tollpatsch Orion, seine Kommentare sind der Running Gag in der Geschichte. Um das Ganze zu toppen ist das Buch auch noch spannend und die Figuren entwickeln sich weiter. Ein einfach märchenhafter Lesegenuss - ich hoffe man kann meine Begeisterung hier raushören. Junior (12) ist genauso begeistert und hat das Buch verschlungen. Für uns war es das erste Buch des Autors, aber sicherlich nicht das Letzte. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die wundervollen Illustrationen im Buchvorsatz und die Tabelle am Ende - Welcher Charakter in Fabula bist Du? - die kam hier besonders gut an.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem Will bei einem Schulausflug im Central Park einen mystischen Baum inklusive Fee entdeckt hat, hält er sich für verrückt. Auch seine Zwillingsschwester Charlotte glaubt ihm zunächst kein Wort. Doch nachdem in ihrer Wohnung eine Furie auftaucht und ihre Mutter verschollen scheint, kommt Will und Charlotte der Verdacht, dass es sich hier tatsächlich um reale Begebenheiten handeln könnte. Schon bald befinden sie sich mitten in einem fantastischen Abenteuer, in dem sie nicht nur versuchen, ihre Mutter wiederzufinden, sondern auch das magische Fabula vor dem Untergang zu retten. Wahrlich keine leichte Aufgabe…

    „Fabula – das Portal der dreizehn Reiche“ ist der erste Roman, den ich vom Autor Akram El-Bahay gelesen habe. Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet und der Leser begleitet die Zwillinge Will und Charlotte auf ihrem Abenteuer in Fabula.

    Die Geschichte ist gespickt mit einem herzallerliebsten, kindgerechten Humor, der mich häufig schmunzeln lies, mir dennoch hin und wieder mal zu kindlich erschien. Der Sprachstil ist aber durchgehend bildgewaltig und fantasievoll, was mir sehr gut gefallen hat, weil der Roman hierdurch m.E. auch für Erwachsene sehr gut zu lesen ist. Hierdurch musste ich beim Lesen sehr aufmerksam bleiben, um alle Nuancen und Details in Situationen zu erfassen. Als Buch vor dem Einschlafen eignet sich die Geschichte daher meines Achtens eher nicht – es würde einem zu viel entgehen und das wäre schade!

    Auch inhaltlich ist der Roman unglaublich fantasievoll, bunt und mitreißend. Jede Figur ist dabei einzigartig und besonders. Ich habe sehr viele Figuren deshalb direkt ins Herz geschlossen. Sehr nett fand ich auch die vielen Einflüsse und versteckten Hinweise auf andere Fantasieromane wie „Die unendliche Geschichte“ oder „Harry Potter“. Ich hätte mir jedoch insgesamt eine intensivere Spannung gewünscht – ich klebte nicht mit der Nase im Buch und habe vor allem in der ersten Hälfte oft den Faden verloren. Die Handlung war mir hier manchmal zu wenig „zielorientiert“. Auch waren einige Begebenheiten und Rätsel für mich schnell offensichtlich. Zum Ende hin stieg die Spannung allerdings deutlich an und es gab auch für mich die ein oder andere echte Überraschung!

    Fazit:
    Eine in sich abgeschlossene, lebendige und detailreiche Fantasiegeschichte mit kindgerechtem Humor, die vor allem für den jungen Leser geeignet ist, durch den bildhaften, umfangreichen Schreibstil aber auch sehr gut von Erwachsenen gelesen werden kann!

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