10%¹ RABATT + Versand GRATIS!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 110372819

eBook (ePub) 2.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    Jasmin B., 05.06.2019

    Die Grundidee des Buches finde ich so gruselig wie spannend: Straftäter erhalten die Möglichkeit, vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen zu werden. Sie müssen nur zustimmen, dass ihnen ein Chip ins Gehirn implantiert wird, durch den Bewährungshelfer ihre Gedanken verfolgen können.

    Eine dieser Personen ist die Psychotherapeutin Think, die Protagonistin des Buches und der ganzen Serie. Ich muss gestehen, dass sie mir nicht ganz so sympathisch war. Irgendwie hat sie selbst viele Probleme, von denen man immer ein bisschen mehr erfährt. Dadurch waren einige Handlungen nachvollziehbar, aber trotzdem blieb sie mir etwas fremd.

    Zugegeben: Das Buch ist anders. Man muss sich darauf einlassen. Denn man springt in den Kapiteln zwischen Think und ihren Schützlingen hin und her. Man weiß immer, in welchem Kopf man ist, denn die Kapitel sind mit Namen überschrieben. Das braucht man aber nach einer Weile fast nicht mehr, weil man die Persönlichkeiten mit der Zeit näher kennenlernt und die Gedanken zuordnen kann. Im Mittelpunkt steht aber Clay, ihn lernt man direkt vor seiner Entlassung und OP kennen. Dadurch bekommt man diesen Prozess auch gut mit. Er selbst konnte mich mehr einnehmen als Think, er wirkte sehr authentisch und auch, wenn er ein Straftäter ist, kam er doch reumütig und glaubwürdig herüber.

    Der Schreibstil ist anfangs wirklich etwas gewöhnungsbedürftig und es braucht eine Weile, bis man in das Buch hineinfindet. Denn es werden wirklich teilweise nur die Gedankenflüsse aufgeschrieben. So werden Sätze mitten drin abgebrochen, betonte Wörter oder gedankliche Schreie in Großbuchstaben dargestellt oder die Wörter ohne Leerzeichen geschrieben, um schnelle Gedanken zu veranschaulichen. Ich tat mir anfangs etwas schwer, aber mit der Zeit hat es mir gut gefallen, weil es den Inhalt des Buches sehr gut widergespiegelt hat und es mal etwas neues war.

    Insgesamt fand ich das Buch von der Story an sich nicht so stark, aber aufgrund des sehr ungewöhnlichen Schreibstils und der Plotidee gebe ich 4 Sterne. Ob ich die Serie aber weiterverfolgen werde, weiß ich noch nicht. Das liegt aber wie gesagt daran, dass ich mit der Protagonistin nicht so warm wurde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    puppetgirl, 09.06.2019

    Kathy Lipinski ist Psychotherapeutin. Durch ihre persönlichen Probleme hat sie es scheinbar mit ihrem letzten Patienten etwas gegen die Wand gefahren und nun ist sie Bewährungshelferin. Aber nicht etwa eine ganz normale, denn in diesem Buch vermischt sich Thriller mit Sci-Fi oder eben nur einer neueren Technologie – wer weiß?
    Leute wie Kathy werden als „Think“ bezeichnet. Sie hört ihr Klienten in ihrem Kopf. Sie kann die Gedanken hören und soll somit ehemaligen Straftätern einen Weg in die Normalität ebnen, denn die Kriminellen werden ja vor einer erneuten Straftat durch ihren Think abgehalten, oder?
    In diesem Fall ist Clay wieder raus aus dem Gefängnis, aber eben nur, wenn er sich diesem Programm unterzieht und sich von Kathy in den Kopf hören lässt. Er kommt bei seiner Schwester unter. Doch lange ist er dort nicht, denn sie wird kurze Zeit später tot aufgefunden. War er es? Dabei glaubt er doch fest daran, dass er es nicht war. Kann Kathy der ganzen Sache in seinem Kopf auf die Spur kommen oder ist doch das wahre Leben da draußen eher für die Lösung dieses Falles zu gebrauchen?

    Die Geschichte klingt so erstmal unglaublich spannend. Und es hat mich wirklich interessiert, denn sowohl Psychologie, als auch solche Technologien interessieren mich und ich bin mir eben nicht sicher, wie weit wir in der Forschung schon sind oder ob solche Technologie noch Wunschdenken ist.
    Die einzelnen Klienten in Kathys Kopf bekommen ihre eigenen Kapitel und werden auf sehr eigene Art dargestellt, denn die Schreibweisen der Texte unterscheiden sich. Keine Satzzeichen? Keine Leerzeichen? Wie unterscheiden sich die einzelnen Leute und ist das dann die Art, wie sie denken? Ohne Punkt und Komma?
    Dann gibt es da zusätzlich noch Kathy Vergangenheit, die zusätzlich zu den Klienten Fragen aufwirft. An sich finde ich diese ganze Story und auch die Charaktere echt interessant.
    Nur wäre es vielleicht bei dieser Reihe besser gewesen, wenn man die erste Folge etwas länger gestaltet hätte.

    Denn es braucht seinen Raum um in die ganze Thematik zu finden. Dies gestaltet sich teilweise etwas trocken und das merkt man sich bei einer Story auf 172 Seiten eben. Etwa im letzten drittel nimmt die ganze Sache Fahrt auf und ich fand es wirklich interessant, wie ist es, wenn man in dem Kopf eines anderen steckt? Wie soll man aus den Gedanken eines anderen schlau werden? Auch gibt es einen rennen gegen die Zeit. Aber leider kann dies eben nicht die ersten zwei Drittel dieses Buchs wieder gut machen. Und das finde ich sehr schade. Viele werden dieser Reihe keine weitere Chance geben. Ich werde den zweiten Teil lesen und euch dann berichten, ob es besser geworden ist, ob es einfach mal wieder dieser Fluch der ersten Episode ist!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Brina88, 01.06.2019

    Klappentext:
    "Think erhält einen neuen Fall: ein Kleinkrimineller namens Clay, der nach der Entlassung bei seiner Schwester unterkommt. Bald wird diese ermordet aufgefunden - und Clay ist flüchtig. Doch Think weiß: Er hält sich für unschuldig. Sie muss nicht nur ihn, sondern auch den wahren Täter finden. Oder ist es möglich, einen Mord zu begehen, ohne daran zu denken?"

    Meine Meinung:
    Leider muss ich sagen, dass ich das Buch nicht ganz so gut gefunden habe.
    Die Idee an sich fand ich nicht schlecht, aber vieles war leider nicht ganz so ausgearbeitet, wie ich es mir gewünscht hätte. Einiges war voll überzogen und manchmal waren manche Geschehnisse sehr verwirrend beschrieben.
    Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und das Buch hat sich flüssig lesen lassen.
    Das Cover sieht gut aus und lässt auf ein interessantes Buch schließen. Leider wurden diese Erwartungen nicht ganz erfüllt.
    Alles in allem war das Buch ok, aber ich müsste es nicht unbedingt nochmal lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Janesway, 02.06.2019

    Kathy „Think“ Lipinski verdient ihr Geld als Bewährungshelferin der nächsten Generation: Neueste Technologie befähigt sie, die Gedanken der ihr zugeteilten Ex-Sträflinge in ihrem Kopf zu hören. Doch es ist mehr als nur ein Job für sie.

    In der ersten Folge dieser Buchserie wird sie mit Clay verbunden, der, frisch aus der Haft entlassen, neu im Leben Fuß fassen möchte. Ein gegen ihn erhobener Mordverdacht treibt ihn zur Flucht. Er hält sich für unschuldig, aber ist er es auch? Und kann Think ihn finden?

    Johnson hat mit „THINK“ eine sehr vielversprechende Grundidee entworfen, die absolutes Serienpotential hat. Think kann sich immer wieder im Laufe der Geschichte in die fremden Gedanken einklinken und darüber neue Erkenntnisse und Sichtweisen erlangen, was ähnlich auch bei zum Beispiel „iZombie“ gut funktioniert.

    Der Aspekt des Gedankenlesens war zweifelsohne der Grund, warum ich die Buchserie „Think“ ausprobieren wollte. Die Beklemmung, die es für den Belauschten mit sich bringt, der bemüht ist, seine Gedanken „rein“ zu halten. Die gefühlte Ambivalenz, wenn man nie alleine ist. Hier wurde meine eigene Vorstellung, wie dieser Zustand sein müsse, komplett erfüllt. Allerdings wird später alles noch auf eine Metaebene gehoben. Das hätte man sich schenken können und wurde mir dann zuviel Überwachung.

    Ein Hauch zuviel des Guten ist bei Johnson, dass sich jede Verbindung zu einem Ex-Häftling für Think anders anfühlt, ausgedrückt durch zum Beispiel AneinanderschreibenganzerSätze und KAPITALSCHRIFT. Bedenkt man, dass es eine Serie ist, wird dem Ideenreichtum bei den Schreibweisen sicher schnell ein Ende gesetzt sein, oder es wird dementsprechend anstrengend zu lesen, was es jetzt schon teilweise war.
    Nicht nur die Schreibweise, sondern auch die Sprünge zwischen verschiedenen Figuren machen Mühe, anfangs in das Buch rein zu finden. Zwar wird die Person entsprechend in der Überschrift benannt, doch reißen die Übergänge einen gerne mal jäh aus der Handlung raus. Den Gedanken anderer Probanden der neuen Think-Technologie zu lauschen, war dabei aus meiner Warte kein bisschen interessant.

    Kathy an sich ist ein schwieriger Charakter mit einem dunklen Flecken in ihrer Vergangenheit, der ihr noch zusetzt. Ich konnte während des gesamten Romans keine Nähe zu ihr aufbauen, geschweige denn Sympathie für sie entwickeln. Eher mit Clay. Vielleicht ist das ein Merkmal, das sich durch die Serie ziehen wird, dass die Perspektive des Rehabilitanden jeweils im Fokus steht. Wer weiß.

    Der Schreibstil ist recht einfach gestrickt, was ich bei einer Serie an sich nicht tragisch finde. Wie ich jedoch weiß, gibt der Autor selber Schreibkurse, was die Erwartung schon um einiges hochschraubte. Für einen Thriller fehlte es mir des Weiteren an Spannungsaufbau. Das Ende war zwar überraschend und gefiel mir gut, die Beweggründe dahinter konnten aber nur mäßig überzeugen. Wer schon mal in Los Angeles war, den freuen vielleicht die genauen Ortsangaben, die zwischendurch fallen. Da der Autor selbst in Los Angeles wohnhaft ist, gehe ich erst einmal davon aus, dass die Straßennamen in ihrer Abfolge auch tatsächlich so existieren.

    Der zweite Teil („Lügenspiel“) dieser Dranbleiber-Serie erscheint bereits am 28.06.2019, lässt also nicht lange auf sich warten. Auch wenn insgesamt die Geschichte unterhaltsam war, konnte mich die erste Folge aus den oben genannten Gründen nicht genug überzeugen, um mich als Leserin zu binden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente, 06.06.2019

    Auf die neue Dranbleiber Serie “Think” hab ich mich schon Wochen vorher immens gefreut und war so mega gespannt darauf.
    Leider war für mich im Endeffekt das Cover, das beste am Buch.
    Wenn man hinterher genauso schlau wie vorher ist, fühlt sich das nicht nur total seltsam an. Es hinterlässt auch einen faden Beigeschmack.
    Angefangen beim Schreibstil, den ich als sehr schwierig und verwirrend empfand.
    Schon beim Einstieg bereitete mir das wirklich Probleme und ich brauchte lange, bis ich mich halbwegs zurecht fand.
    Wenn man in das Geschehen eintaucht, hat man das Gefühl, man gerät mitten in ein Videospiel. Meine Rädchen im Gehirn kamen schon da nicht richtig hinterher.
    Deklariert wird es ja als Thriller. Nur leider fehlte mir hier wirklich der Thrill und vor allem der Nervenkitzel.
    Man hat konstant das Gefühl, sich mitten in einer Gedankenspirale zu befinden.
    Der Anteil der wohl Thrill mitbringen sollte, lief für mich nur nebenher und war verdammt schwer zu greifen.
    Stattdessen stellte mich Think, die ja eigentlich Kathy heißt, immer wieder vor neue Herausforderungen.
    Warum bitte nennt sie sich nicht Kathy, sondern Think? Das hat mich wirklich total verwirrt.
    Auf mich wirkte sie auch nicht sonderlich sympathisch. Menschlich betrachtet könnte man sie als seelisches Wrack bezeichnen. Aber aus welchem Grund auch immer, ich konnte nie einen rechten Bezug zu ihr aufbauen.

    Als Leser switcht man hier zwischen vier (ja, ich glaube vier sind es) Perspektiven hin und her. Überwiegend von Clay und Think. Wobei mir Clay noch am sympathischsten war.
    Dann haben wir noch eine weitere Perspektive, die für mich leider überhaupt keinen Sinn ergab. Meinen Lesefluss störte vor allem , das es gerade bei dieser Perspektive keinerlei Satzzeichen gab. Bis zum Schluss war mir schleierhaft welchen Sinn sie erfüllen sollte.
    Die Grundthematik jedoch hat mir wirklich gut gefallen, leider wurde diese wirklich schwer verständlich und einfach grauenvoll umgesetzt.
    Ich hätte mir einfach eine klare Abtrennung zwischen Gedanken und Handlungen gewünscht. Denn diese vermischen sich leider immer wieder. Was ich wirklich sehr schade fand. Auch ein paar Hintergrundinformationen wären wirklich toll gewesen.

    Um es kurz zu machen, ich war froh als es zu Ende war und werde diese Serie mit Sicherheit nicht weiterverfolgen.
    Ich weiß es ist die erste Folge und ich weiß auch, das man da nicht allzu viel Tiefe erwarten kann.
    Aber ich hatte einfach permanent das Gefühl, es wäre total oberflächlich und leider konnte ich auch keine Emotionen spüren.
    Clays Schuldfrage kam jedoch zu einem guten Abschluss, das hat es für mich leider auch nicht besser gemacht. Obwohl gerade in diesem Bereich noch mit Wendungen gepunktet werden konnte. Think hat mich da tatsächlich überrascht und automatisch stellte sich mir die Frage, wer diese Frau eigentlich ist.
    Für mich leider der Flop des Jahres

    Fazit:
    Die Gedanken von Verbrechern überwachen?
    Geniale Idee, die Sache mit dem Datenschutz lassen wir jetzt mal außen vor.
    Eine Serie die verdammt viel Potenzial hat und wirklich großartig werden könnte.
    Leider hat sie mich mehr verwirrt und außen vorgelassen.
    Klare Linien, bessere Unterteilung und ich hätte definitiv Spaß gehabt.
    Leider konnte mich hier die Umsetzung in keinster Weise überzeugen. Es war ein Kampf auf jeder Ebene.
    Hinterher war ich genauso schlau wie vorher.
    Leider für mich der Flop des Jahres.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Sandra8811, 31.05.2019

    Science-Fiction-lastig und lediglich oberflächliche Charaktere

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe schon oft von den Dranbleiber-Stories gehört und wollte gerne auch mal eine lesen. Der Auftakt einer neuen Serie erschien mir hierfür richtig.

    Cover:
    Das Cover finde ich super. Think wirkt darauf wie eine Agentin bzw. eine Person die sich unbeobachtet zwischen den Leuten bewegen kann.

    Inhalt:
    Durch eine neue Technologie können Bewährungshelfer die Gedanken ihrer Schützlinge hören, so können Gefangene ggf. schneller rehabilitiert werden. Auch Kathy „Think“ Lipinsky hat sich entschlossen, nach einem Zwischenfall in ihrer Psychologen-Karriere als Bewährungshelferin zu arbeiten. Ihr neuester Schützling Clay gerät in einen Mordfall. Ist er schuldig oder unschuldig?

    Handlung und Thematik:
    Tendenziell gefällt mir die Idee des Kästchens im Kopf, das Gedanken überträgt total gut. Es ist irgendwie beängstigend, aber dennoch in der Zukunft gar nicht so abwegig. Auch wenn es ein bisschen Science Fiction-mäßig wirkte, war dieser Teil (im Gegensatz zu einigen anderen Punkten im Buch) dennoch relativ logisch aufgebaut und die Umsetzung nicht schlecht. Ich würde es allerdings nicht als Thriller bezeichnen. Der Schluss war zwar spannend, aber der Einstieg fiel mir schon etwas schwer und der Mittelteil war auch nicht wirklich so, dass ich sagen würde ich werde von der Spannung richtig mitgezogen, da immer wieder Einschübe den Lesefluss störten.

    Charaktere:
    Kathy fand ich relativ sympathisch. Sie ist keine Superheldin, sondern kämpft mit ihren eigenen Dämonen. Auch Clay fand ich irgendwie sympathisch, er tat mir leid, als er in die ganzen Probleme reingerutscht ist. Die anderen Charaktere haben mich eher genervt.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von Trent Kennedy Johnson war stellenweise verwirrend, was aber vermutlich die gewünschte Wirkung ist, da Think ja zwischen den Gedanken hin und herzappt. Wenn man sich daran gewöhnt hat, lässt es sich einigermaßen gut lesen, man muss sich allerdings sehr konzentrieren. Die Spannung wurde immer wieder dadurch unterbrochen, dass es irgendwelche Einschübe gab. In diesen Einschüben bzw. Perspektivenwechseln war es immer wieder der Fall, dass Satzzeichen und Leerzeichen einfach weggelassen wurden. Das störte einfach den Lesefluss. Auch hier wieder die Anmerkung: für einen „Thriller“ hatte mir das Buch etwas zu wenig Thrill und zu viel Science Fiction. Manchmal waren für mich die Gedankengänge der Charaktere nicht ganz nachvollziehbar. Bei der Dranbleiber-Serie bin ich leider nicht so sehr motiviert dran zu bleiben.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Leider nichts für mich. Finde es handelt sich mehr um ein Science-Fiction Buch und nicht um einen Thriller. Stellenweise war es unlogisch aufgebaut und die Charaktere eher nur oberflächlich beschrieben. Ich werde nicht dran bleiben an dieser Dranbleiber-Serie…

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Johanna M., 28.05.2019

    Klappentext:

    Los Angeles, die Stadt der Träume: Kathy "Think" Lipinski ist eine brillante Psychotherapeutin. Doch sie hat mit inneren Dämonen zu kämpfen, denn bei ihrem letzten Patienten beging sie einen schweren Fehler. Jetzt arbeitet sie als Bewährungshelferin. Der Job scheint wie für Think gemacht. Denn eine ebenso bahnbrechende wie umstrittene neue Technologie ermöglicht es der Regierung, die Gedanken von Straftätern auf Bewährung zu überwachen.

    Think kann dadurch die Gedanken ihrer "Schützlinge" in ihrem Kopf hören. Aber während sich der Konflikt um die neue Technologie immer weiter zuspitzt, muss sich Think fragen, wem sie noch vertrauen kann - sich selbst eingeschlossen ...

    Über diese Folge:

    Think erhält einen neuen Fall: ein Kleinkrimineller namens Clay, der nach der Entlassung bei seiner Schwester unterkommt. Bald wird diese ermordet aufgefunden - und Clay ist flüchtig. Doch Think weiß: Er hält sich für unschuldig. Sie muss nicht nur ihn, sondern auch den wahren Täter finden. Oder ist es möglich, einen Mord zu begehen, ohne daran zu denken?

    Cover:

    Ich finde das Cover passt ganz gut zur Story und es ist auch nicht schlecht gemacht, was mich etwas stört ist, dass man es schnell vergessen kann. Es geht etwas in der Masse der Cover unter.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil ist gut und man kommt immer wieder gut in die Geschichte rein. Aber auch hier hat mir etwas die Einzigartigkeit gefehlt.

    Inhalt:

    Der Klappentext hat sich sehr spannend gelesen und auch die Leseprobe war gut aber das was der Triller dort versprochen hat, konnte er leider nicht halten.
    Es gab teilweise Kapitel, wo ich immer noch nicht weiß warum es diese überhaupt gibt. Es waren besten Falls Lückenhüller mehr aber auch nicht.
    Sie haben nichts zur Story beigetragen und es auch nicht spannender gemacht.
    Die Grundidee fand ich auch wirklich gut aber an der Umsetzung ist es dann gescheitert.
    Ich wurde kaum warm mit den Figuren ( wie auch bei kaum 200 Seiten) und das Ende war nicht schlüssig und auch nicht spannend.

    Fazit:

    Leider konnte das Buch meinen Erwartungen nicht gerecht werden, ich habe mir mehr erhofft und kann das Buch nicht wirklich weiterempfehlen weil es an Tiefe der Figuren gefehlt hat und auch ein spannendes Ende ausblieb.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Alexandra B., 06.06.2019

    Mehr SciFi als Thriller

    Der Klappentext hatte mich sehr neugierig gemacht auf das Buch von Trent Kennedy Johnson und da es als Thriller angekündigt war, war ich sehr gespannt auf die Umsetzung.

    Klappentext:
    Los Angeles, die Stadt der Träume: Kathy "Think" Lipinski ist eine brillante Psychotherapeutin. Doch sie hat mit inneren Dämonen zu kämpfen, denn bei ihrem letzten Patienten beging sie einen schweren Fehler. Jetzt arbeitet sie als Bewährungshelferin. Der Job scheint wie für Think gemacht. Denn eine ebenso bahnbrechende wie umstrittene neue Technologie ermöglicht es der Regierung, die Gedanken von Straftätern auf Bewährung zu überwachen.

    Think kann dadurch die Gedanken ihrer "Schützlinge" in ihrem Kopf hören. Aber während sich der Konflikt um die neue Technologie immer weiter zuspitzt, muss sich Think fragen, wem sie noch vertrauen kann - sich selbst eingeschlossen ...

    Über diese Folge:

    Think erhält einen neuen Fall: ein Kleinkrimineller namens Clay, der nach der Entlassung bei seiner Schwester unterkommt. Bald wird diese ermordet aufgefunden - und Clay ist flüchtig. Doch Think weiß: Er hält sich für unschuldig. Sie muss nicht nur ihn, sondern auch den wahren Täter finden. Oder ist es möglich, einen Mord zu begehen, ohne daran zu denken?

    Abgründig, authentisch, außergewöhnlich: "THINK - Sie wissen, was du denkst!" - eine psychologische Thriller-Serie der Spitzenklasse!

    Für mich stand das gesamte Buch die Spannung nicht so sehr im Vordergrund, wie ich es mir für einen Thriller wünsche. Die Personen werden gut beschrieben und das ist für den Auftakt einer Reihe auch wichtig, dass man sich alle gut vorstellen kann und ein klares Bild vor Augen hat für die nächsten Bücher der Reihe. Dennoch ist dadurch vieles oberflächlich geblieben und die verschiedenen Erzählweisen, aus der Sicht von verschiedenen Personen, wurden für mich nicht stimmig, da es nicht so richtig tiefgründig geworden ist. So fand ich es recht schnell langweilige und mir war es definitiv zu wenig Spannung für einen Thriller.

    Von mir leider nur 2 Sterne und keine Leseempfehlung. Ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Elke F., 03.06.2019

    Was, wenn man die Gedanken anderer Menschen mitverfolgen könnte? Mittels neuester Technik wird dieses Verfahren an Straftätern getestet, die so von ihren Bewährungshelfern überwacht werden.

    Think ist Psychotherapeutin, arbeitet aber jetzt für das Programm. Ihr neuester Zugang ist der Kleinkriminelle Clay. Kurz nach seiner Entlassung wird seine Schwester tot aufgefunden, und natürlich ist Clay der erste Verdächtige. Doch Clay beteuert - per Gedankentransfer an Think - seine Unschuld und flieht. Wird es Think gelingen, Clay aufzuspüren? Und vor allem: kann sie ihm helfen, seine Unschuld zu beweisen?

    Am Anfang hat mich das Buch total gefesselt - die Idee des Quorumets war faszinierend, zugleich aber auch erschreckend - die persönlichsten Gedanken werden übertragen, nichts bleibt mehr geheim. Kann man das verantworten, um so die Gefängnisse zu entlasten und weitere Kriminalität zu verhindern?
    Mein Sympathieträger in diesem Buch war eindeutig Clay, der absolut 'echt' wirkte in seinem Denken und Handeln. Auch wenn ich dieses nicht immer gutheißen konnte, waren seine Motive mehr als nachvollziehbar.

    Dagegen konnte ich Think nicht viel abgewinnen, sie blieb, obwohl sie ja die Hauptperson ist, immer irgendwie auf Distanz, schlicht gesagt: ich mochte sie einfach nicht.

    Die Story entwickelte sich sehr rasant - passend zur Kürze des Buches - aber gegen Ende wurde es mir zu hektisch, so als würden einfach noch schnell einige Stationen (bzw. Verdächtige) auf der Liste abgehakt, bevor der richtige Mörder entlarvt wird. Da hätte man noch etwas mehr Zeit und Sorgfalt investieren können.

    Fazit: interessante Idee, die aber im Laufe des Buches irgendwie auf der Strecke blieb. Die Umsetzung wirkte etwas lieblos und auf die Schnelle abgehandelt - oder wollte man sich hier unbedingt dem Serial-Format in kürzeren Episoden unterwerfen? Auch die Tatsache, dass ich mit Think nicht warm werden konnte, lässt mich am Ende nur zwei Sterne vergeben und zögern, ob ich das Serial weiterverfolgen möchte. Aber vielleicht gebe ich dem zweiten Teil noch eine Chance, mich vom Gegenteil zu überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Gudrun E., 27.05.2019

    Clay hat wegen einem bewaffneten Apothekenüberfall 8 Jahre im GEfängnis verbracht. Er läßt sich ein Überwachungsgerät ins GEhirn implantieren , um auf Bewährung freikommen zu können. Die Therapeutin Kathy, genannt Think, bekommt jeden seiner GEdanken in ihr eigenes Gehirn übermittelt. Da wird Clays Schwester umgebracht und Clay behauptet unschuldig zu sein.

    Die grundlegende Idee der Gedankenüberwachung von Straftätern hat mich sofort faziniert. Die beschriebene technische Umsetzung hat mich jedoch nicht überzeugt, u.a. weil sie nur angerissen wird. Der Schreibstil ist verwirrend. Er springt zwischen den Personen hin und her und die beschriebenen Gedankengänge sind nicht immer logisch nachvollziehbar. Sicher sind die überwachten Straftäter psychisch labile PErsonen, aber die Gedanken der Therapeutin sind ebenfalls nicht geradlinig.
    Jede der PErsonen hat eine Vorgeschichte, die im VErlauf der GEschichte leider nur teilweise offengelegt wird. Warum Clays Ex-Freundin Clay in die Raketenfirma entführt, wird nicht ganz klar. Auch wenn ich da einen starken VErdacht habe, der mit der dementen Oma zusammenhängt, deren GEdankengänge die Enkelin gerne verstehen möchte.
    Aus diesem Erzählstrang hätte die z.b. Autorin viel mehr machen können. So sind auch andere Zusammenhänge bis zum Ende nicht ganz klar ausgearbeitet. worden. Dieser erste Teil ist relativ kurz gehalten, was nicht unbedingt hätte sein müßen. Die ethischen Fragen der GEdankenüberwachung werden kaum angesprochen. Der Schlußgedanke, das die Therapeutin ihre Probanden braucht, um nicht über ihre eigenen Probleme nachdenken zu müssen, läßt auf einen mehr erklärenden 2. Teil hoffen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Greenie_Apple, 02.06.2019

    Schade um ein spannendes Thema

    Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, dabei hatte das Thema eigentlich viel Potenzial.
    Die Protagonistin, eigentlich eine brillante Psychotherapeutin, die jedoch einen schweren Fehler begangen hat und jetzt als Bewährungshelferin arbeitet. Ihre Patienten werden mittels einer neuen Technologie der Gedankenübertragung überwacht. Ein Krimineller, der angeblich seine Schwester ermordet haben soll und nun versucht, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
    Die Vorstellung, dass sich Personen in die eigenen Gedanken einloggen können, kann schon irgendwie beängstigend sein. Im Buch hatte man jedoch eher das Gefühl, als sei das eine normale Sache, obwohl die Methode noch in der Erprobungszeit war. Die Texte waren mir zu sprunghaft, das erzeugte ein vielleicht gewolltes Chaos im Kopf, hat mich aber sehr im Lesefluss behindert. Dieses Chaos hielt zu meinem Bedauern bis zum Ende an, viele Handlungsstränge waren für mich nur schwer nachvollziehbar oder sie blieben unzureichend beantwortet. Überhaupt fand ich die ganze Story recht konfus, einige Begriffe musste man sich erst erarbeiten bzw. erahnen, die weiteren Probanden / Patienten spielten keine wirklich ersichtliche Rolle. Überhaupt kamen alle Figuren recht oberflächlich rüber. Hineinversetzen konnte ich mich noch halbwegs in Clay, aber insgesamt kam mir alles eher flach vor.
    Das wird wohl leider nicht meine Serie werden!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    Dark Rose, 31.05.2019

    Einfach nur schlecht

    Ein neues Programm ermöglicht es in die Köpfe von Verbrechern auf Bewährung zu schauen. Für Kathy "Think" Lipinski kommt es wie gerufen. Sie ist eigentlich Psychotherapeutin, doch bei ihrem letzten Patienten beging sie eine Fehleinschätzung. Jetzt arbeitet sie als Bewährungshelferin und kann dank Think die Gedanken der Straftäter hören. Einer ihrer Schützlinge ist Clay. Als seine Schwester, bei der er momentan lebt, ermordet aufgefunden wird, gerät er unter Verdacht. Kathy glaubt er sei unschuldig, immerhin hat sie keine Gedanken gehört, die etwas anderes nahelegen und wer kann schon einen Mord begehen, ohne daran zu denken?

    Die Story selbst klingt total interessant. Ein Programm, dass es erlaubt die Gedanken von Menschen zu überwachen! Allerdings ist die Umsetzung wirklich grauenhaft. Der Schreibstil ist eine Zumutung. Ständig wechselt die Perspektive, oft grundlos und man erhält fast gar keine Hintergrundinfos, wie sich die Charaktere fühlen oder was sie über das Programm denken oder dergleichen. Teilweise geht es einfach nur um den Verlauf von Computerspielen – was soll das? Oft erkennt man die wörtliche Rede nicht, weil Anführungszeichen fehlen und irgendwann steigt man einfachster nicht mehr durch.

    Ich konnte mich überhaupt nicht in die Charaktere oder die Geschichte einfühlen. Ich war einfach nur verwirrt und irgendwann genervt von diesem Schreibstil. Schade!

    Fazit: die Idee ist sehr gut, die Umsetzung ist grauenhaft. Der Schreibstil ist nicht zu ertragen, die Handlung selbst unübersichtlich und langweilig. Ich musste mich wirklich zwingen das Buch fertig zu lesen. Es zählt definitiv zu den schlechtesten, die ich jemals gelesen habe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein