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Wieder ein spannender Roman von Sebastian Fitzek. Und doch ganz anders als ich mir die Handlung vorgestellt hatte. Also lassen Sie sich von immer neuen Wendungen überraschen. Und haben Sie keine Sorge, Sie werden danach nicht an Flugangst leiden. Das Buch ist zwar sehr spannend, aber die Situation so ungewöhnlich, dass Sie als Normalbürger wohl kaum in eine solche geraten werden.
Die hochschwangere Nele sitzt in ihrer Wohnung und wartet darauf, dass die Zeit vergeht bis ihr Taxi kommt, das sie zum Kaiserschnitttermin ins Krankenhaus bringen soll. Nele ist HIV-positiv, weswegen eine Einhaltung des Termins unbedingt notwendig ist. Aber plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Sie findet in ihrer Couch versteckt eine Rasierklinge, auf der die Botschaft: "Dein Blut tötet" geschrieben steht. Eine Nachricht, die nur von ihrem Ex-Freund und Vater des Kindes stammen kann und der sich Zutritt zur Wohnung verschafft haben muss. Panisch verlässt sie die Wohnung, noch dazu platzt ihre Fruchtblase. Dankbar, dass das Taxi schon draußen wartet steigt sie ein, aber der Taxifahrer scheint sie nicht ins Krankenhaus fahren zu wollen.
Währenddessen befindet sich ihr Vater, der Psychiater Dr. Mats Krüger auf dem Weg ins Flugzeug um von Buenes Aires zu seiner Tochter nach Berlin zu fliegen. Mats leidet unter schrecklicher Flugangst, aber um seiner Tochter mit dem Baby zu helfen nimmt er den Flug auf sich. Kaum ist er im Flugzeug bekommt er einen Anruf. Ein anonymer Anrufer mit verstellter Stimme stellt folgende Bedingung: Entweder er bringt eine ehemalige Patientin, die sich ebenfalls an Bord befindet, dazu die Maschine abstürzen zu lassen und somit 626 Menschen und sich selbst in den Tod zu reißen, oder seine Tochter und das Baby werden qualvoll sterben.
Als ich mit lesen angefangen habe, habe ich mir erst mal die Frage gestellt, ob das eigentlich logisch ist. Natürlich will man sein eigenes Kind und sein Enkelkind retten, koste es was es wolle, und vermutlich will Mats bei Nele wiedergutmachen, was er bei seiner Frau falsch gemacht hat (worauf ich jetzt nicht weiter eingehe, weil ich dann zu viel verrate). Ich gehe auch davon aus, dass der Handlungsstrang mit den Schuldgefühlen, die Mats gegenüber Neles Mutter hat, die Gewissenskonflikte von Mats erklären sollen. Aber man steigt in ein Flugzeug, hat sowieso schon Todesangst, sieht die vielen Menschen um sich herum, kleine Kinder, Familien usw. Und dann kommt die Frage auf: Deine Tochter ist entführt worden, selbst wenn Du diese Wahnsinnstat begehst und jemanden dazu bringst 626 Menschen umzubringen wirst Du nie erfahren, ob deine Tochter und das Baby tatsächlich überleben, denn Du wirst selbst unter den 626 Todesopfern sein.
Aber trotz allem habe ich mich natürlich auf die Geschichte eingelassen, denn irgendwo muss es ja eine Erklärung dafür geben.
Geschrieben ist das Buch im üblichen Fitzek-Stil. Kurze Kapitel die meistens mit Cliffhanger enden, schnelle Handlungen und einfache Schreibweise. Es fing wie ich finde auch richtig gut an, aber nach knapp 100 Seiten wurde es eintönig. Als liefe alles auf der Stelle, es wurde gar nicht mehr richtig spannend. Nach zwei Drittel des Buches ging es dann aber wieder und es wurde wieder besser und vor allem spannender.
Die Charaktere fand ich ganz gut. Sie waren weder nervig noch anstrengend. Vom freakigigen Veganer bis hin zum besorgten Vater war alles dabei.
Das Thema, das hier verarbeitet wird ist sehr interessant, aber die Umsetzung doch recht kompliziert. Es dauert etwas, bis man versteht, worauf das Ganze hinausläuft und bis sich alle Handlungsstränge zusammenführen. Denn am Anfang ist absolut unklar, was die Entführung von Nele und der Absturz des Flugzeuges miteinander zu tun haben sollen.
Fazit
Zwischendurch dachte ich, dass Buch wird ein richtiger Reinfall, wobei es wirklich gut angefangen hatte. Aber wenn man etwas Geduld hat, wird es doch wieder besser und spannender. Die Logik hinter der Geschichte ein Flugzeug zum Absturz zu bringen und selbst dabei zu sterben ergibt sich mir jedoch nicht ganz, da man nach wie vor keine Gewissheit hat, was das Leben der Tochter angeht. Es war alles sehr abgefahren, teilweise etwas verwirrend und wenn man am Ende darüber nachdenkt, war das Verhalten von Mats Krüger für mich recht unlogisch. Trotzdem hat mich die Geschichte vor allem am Ende noch gefesselt und daher empfehle ich das Buch auch gerne für Fitzek-Fans weiter.
Ich war enttäuscht von diesem Thriller. Da hat Sebastian Fitzek schon viel besseres abgeliefert, Mich konnte das Buch nicht mitreißen. Ich habe es nur zu Ende gelesen.
Der unter Flugangst leidende Psychiater Mats Krüger ist auf dem Weg zur Geburt seines Enkels nach Berlin und wird über die Entführung seiner Tochter informiert, die er nur beenden kann, indem er das vollbesetzte Flugzeug, in dem er sich befindet, zum Absturz bringt. In Todesangst und mit der Flugangst im Nacken bekommt er immer weitere, absurde Anweisungen und auch die Zeit bis zur Landung rückt immer näher ...
Über den Schreibstil von Sebastian Fitzek muss man nichts sagen, der ist gewohnt gut und der Lesefluss wird durch kurze Kapitel, manche mit Cliffhangern, auch gefördert.
Die Story und ihr Verlauf konnten mich aber leider nicht überzeugen: zu viele mögliche, mehr oder weniger sinnvoll erscheinende Täter und Motive, zusätzliche Trittbrettfahrer und sich überlagernde Vorhaben machten mir das Nachvollziehen und Ermitteln des Täters zunehmend schwer, so dass die Auflösung zwar logisch war, aber kein Aha-Erlebnis hervorrufen konnte.
Vieles wurde auch im Lauf der Geschichte schon aufgelöst, ein fulminantes, spannendes Finale gab es daher leider auch nicht. Ein solides, gut recherchiertes Werk, das mich jedoch hinsichtlich Story und Spannungsbogen nicht überzeugen konnte.
Ich habe mir von diesem Buch mehr versprochen. Als ehemaliger Freizeitpilot behaupte ich, daß Herr Fitzek nicht sehr viel Ahnung vom Metier Fliegen hat und er in diesem Buch das auch offenbart hat. Diese Geschichte ist wirr, obstrus und das Geld nicht wert, das er verlangt.
Ich war erst begeistert, aber dann wurde es so verworren, ständig switcht es zu anderen Personen um und die Handlung ist viel zu überdreht. Ich empfehle es nicht
Bewertungen zu Flugangst 7A (ePub)
Bestellnummer: 88331822
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 34Schreiben Sie einen Kommentar zu "Flugangst 7A".
Kommentar verfassen4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beatty13, 10.12.2017
Als Buch bewertetWieder ein spannender Roman von Sebastian Fitzek. Und doch ganz anders als ich mir die Handlung vorgestellt hatte. Also lassen Sie sich von immer neuen Wendungen überraschen. Und haben Sie keine Sorge, Sie werden danach nicht an Flugangst leiden. Das Buch ist zwar sehr spannend, aber die Situation so ungewöhnlich, dass Sie als Normalbürger wohl kaum in eine solche geraten werden.
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ja nein13 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hans-Jürgen R., 01.03.2019
Als Buch bewertetBuch ist ,wie alle Fitzekbücher, spannend geschrieben
was negativ zu bewerten ist, ist der Zustand des Buches - Seiten oben teilweise eingerissen
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ja nein3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra g., 19.06.2019
Als Buch bewertetSuper Buch
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ja nein6 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bücherwelten, 28.05.2019
Als Buch bewertetDie hochschwangere Nele sitzt in ihrer Wohnung und wartet darauf, dass die Zeit vergeht bis ihr Taxi kommt, das sie zum Kaiserschnitttermin ins Krankenhaus bringen soll. Nele ist HIV-positiv, weswegen eine Einhaltung des Termins unbedingt notwendig ist. Aber plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Sie findet in ihrer Couch versteckt eine Rasierklinge, auf der die Botschaft: "Dein Blut tötet" geschrieben steht. Eine Nachricht, die nur von ihrem Ex-Freund und Vater des Kindes stammen kann und der sich Zutritt zur Wohnung verschafft haben muss. Panisch verlässt sie die Wohnung, noch dazu platzt ihre Fruchtblase. Dankbar, dass das Taxi schon draußen wartet steigt sie ein, aber der Taxifahrer scheint sie nicht ins Krankenhaus fahren zu wollen.
Währenddessen befindet sich ihr Vater, der Psychiater Dr. Mats Krüger auf dem Weg ins Flugzeug um von Buenes Aires zu seiner Tochter nach Berlin zu fliegen. Mats leidet unter schrecklicher Flugangst, aber um seiner Tochter mit dem Baby zu helfen nimmt er den Flug auf sich. Kaum ist er im Flugzeug bekommt er einen Anruf. Ein anonymer Anrufer mit verstellter Stimme stellt folgende Bedingung: Entweder er bringt eine ehemalige Patientin, die sich ebenfalls an Bord befindet, dazu die Maschine abstürzen zu lassen und somit 626 Menschen und sich selbst in den Tod zu reißen, oder seine Tochter und das Baby werden qualvoll sterben.
Als ich mit lesen angefangen habe, habe ich mir erst mal die Frage gestellt, ob das eigentlich logisch ist. Natürlich will man sein eigenes Kind und sein Enkelkind retten, koste es was es wolle, und vermutlich will Mats bei Nele wiedergutmachen, was er bei seiner Frau falsch gemacht hat (worauf ich jetzt nicht weiter eingehe, weil ich dann zu viel verrate). Ich gehe auch davon aus, dass der Handlungsstrang mit den Schuldgefühlen, die Mats gegenüber Neles Mutter hat, die Gewissenskonflikte von Mats erklären sollen. Aber man steigt in ein Flugzeug, hat sowieso schon Todesangst, sieht die vielen Menschen um sich herum, kleine Kinder, Familien usw. Und dann kommt die Frage auf: Deine Tochter ist entführt worden, selbst wenn Du diese Wahnsinnstat begehst und jemanden dazu bringst 626 Menschen umzubringen wirst Du nie erfahren, ob deine Tochter und das Baby tatsächlich überleben, denn Du wirst selbst unter den 626 Todesopfern sein.
Aber trotz allem habe ich mich natürlich auf die Geschichte eingelassen, denn irgendwo muss es ja eine Erklärung dafür geben.
Geschrieben ist das Buch im üblichen Fitzek-Stil. Kurze Kapitel die meistens mit Cliffhanger enden, schnelle Handlungen und einfache Schreibweise. Es fing wie ich finde auch richtig gut an, aber nach knapp 100 Seiten wurde es eintönig. Als liefe alles auf der Stelle, es wurde gar nicht mehr richtig spannend. Nach zwei Drittel des Buches ging es dann aber wieder und es wurde wieder besser und vor allem spannender.
Die Charaktere fand ich ganz gut. Sie waren weder nervig noch anstrengend. Vom freakigigen Veganer bis hin zum besorgten Vater war alles dabei.
Das Thema, das hier verarbeitet wird ist sehr interessant, aber die Umsetzung doch recht kompliziert. Es dauert etwas, bis man versteht, worauf das Ganze hinausläuft und bis sich alle Handlungsstränge zusammenführen. Denn am Anfang ist absolut unklar, was die Entführung von Nele und der Absturz des Flugzeuges miteinander zu tun haben sollen.
Fazit
Zwischendurch dachte ich, dass Buch wird ein richtiger Reinfall, wobei es wirklich gut angefangen hatte. Aber wenn man etwas Geduld hat, wird es doch wieder besser und spannender. Die Logik hinter der Geschichte ein Flugzeug zum Absturz zu bringen und selbst dabei zu sterben ergibt sich mir jedoch nicht ganz, da man nach wie vor keine Gewissheit hat, was das Leben der Tochter angeht. Es war alles sehr abgefahren, teilweise etwas verwirrend und wenn man am Ende darüber nachdenkt, war das Verhalten von Mats Krüger für mich recht unlogisch. Trotzdem hat mich die Geschichte vor allem am Ende noch gefesselt und daher empfehle ich das Buch auch gerne für Fitzek-Fans weiter.
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ja nein9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kerstin W., 10.09.2019
Als Buch bewertetIch war enttäuscht von diesem Thriller. Da hat Sebastian Fitzek schon viel besseres abgeliefert, Mich konnte das Buch nicht mitreißen. Ich habe es nur zu Ende gelesen.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angelina B., 21.07.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetIch kann noch nicht viel zum Inhalt sagen. Aber der Anfang klingt schonmal vielversprechend.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
schaetzelein83, 25.12.2021
Als Buch bewertetDer unter Flugangst leidende Psychiater Mats Krüger ist auf dem Weg zur Geburt seines Enkels nach Berlin und wird über die Entführung seiner Tochter informiert, die er nur beenden kann, indem er das vollbesetzte Flugzeug, in dem er sich befindet, zum Absturz bringt. In Todesangst und mit der Flugangst im Nacken bekommt er immer weitere, absurde Anweisungen und auch die Zeit bis zur Landung rückt immer näher ...
Über den Schreibstil von Sebastian Fitzek muss man nichts sagen, der ist gewohnt gut und der Lesefluss wird durch kurze Kapitel, manche mit Cliffhangern, auch gefördert.
Die Story und ihr Verlauf konnten mich aber leider nicht überzeugen: zu viele mögliche, mehr oder weniger sinnvoll erscheinende Täter und Motive, zusätzliche Trittbrettfahrer und sich überlagernde Vorhaben machten mir das Nachvollziehen und Ermitteln des Täters zunehmend schwer, so dass die Auflösung zwar logisch war, aber kein Aha-Erlebnis hervorrufen konnte.
Vieles wurde auch im Lauf der Geschichte schon aufgelöst, ein fulminantes, spannendes Finale gab es daher leider auch nicht. Ein solides, gut recherchiertes Werk, das mich jedoch hinsichtlich Story und Spannungsbogen nicht überzeugen konnte.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Peter Reinhardt, 23.10.2021
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetIch habe mir von diesem Buch mehr versprochen. Als ehemaliger Freizeitpilot behaupte ich, daß Herr Fitzek nicht sehr viel Ahnung vom Metier Fliegen hat und er in diesem Buch das auch offenbart hat. Diese Geschichte ist wirr, obstrus und das Geld nicht wert, das er verlangt.
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beatrix N., 16.10.2018
Als eBook bewertetAlso ich fand das Buch spannend. Habe es schnell gelesen. Wieder ein gutes Buch von Fitzek.Habe bis jetzt alle seine Bücher gelesen.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jana H., 17.12.2022
Als Buch bewertetIch war erst begeistert, aber dann wurde es so verworren, ständig switcht es zu anderen Personen um und die Handlung ist viel zu überdreht. Ich empfehle es nicht
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