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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel M., 10.08.2016

    Wir begegnen Cormac am Rande einer Klippe, kurz vor seinem Sprung. Der innere Monolog lässt auf ein unerfülltes Leben schließen, welches aber nicht genauer beschrieben wird. Cormac springt und wacht im Körper seines 15jähriges Ichs auf. Neben sich einen völlig Fremden sitzen, der ihm erklärt, dass Cormac eine neue Chance erhält, sein Leben besser zu machen. Cormacs Erinnerungen an sein früheres Leben verblassen und er beginnt sein Leben neu. Er findet Freunde und wird zum gerngesehen Opfer der Schultyrannen. Monate später, ein Unfall, Cormac stirbt - und wird erneut von dem Fremden ins Leben zurückgerufen. Wieder erwacht er am selben Tag wie beim ersten Mal und wieder erhält er die Chance sein Leben besser zu leben. Was der Fremde damit bezweckt, bleibt im Unklaren. Wieder lernt Cormac die gleichen Leute kennen, findet Freunde und Feinde - und Magie. Magie, die das Gleichgewicht der Welt gehörig durcheinanderbringt. Cormac hat die Wahl, das Ungleichgewicht zu akzeptieren oder es wieder ins Lot zu bringen. Und dann ist da immer noch die Frage, wieso ihn der Fremde immer wieder ins Leben zurückholt.

    Cormac war ein interessanter Charakter. Zu Beginn ein Weichei, der lieber zuschaut, sich nicht einmischt und zum Opfer der Schultyrannen wird, entwickelt er sich mit jedem Leben weiter. Neben dem Fremden, dessen Beweggründe im Dunklen bleiben und Raum für viele Spekulationen lassen, fand ich David und Alice am interessantesten. Ab einer gewissen Zahl von Leben wird nämlich deutlich, dass sich die Grundzüge der Charaktere kaum ändern. Natürlich sind sie an die gegebenen veränderten Gesellschaftsverhältnisse angepasst, aber in jedem Leben doch im Inneren gleich. David hingegen ist entweder Freund oder Feind, je nachdem wie er zu Uther steht, der es in jedem Leben auf Cormac abgesehen hat und bei dem schnell deutlich wird, dass da mehr als Abneigung hinter steht. Alice ist in jedem Leben sozusagen die Wende. Sie hat ein unglaubliches Vertrauen zu Cormac und eine innewohnende Magie, die Cormac hilft die Richtung zu finden. Ich hätte mir viel mehr Infos über sie gewünscht.

    Zusammengefasst war die Geschichte sehr interessant. In meinen Augen ist die Magie zwar wichtig, aber steht nicht im Vordergrund der Geschichte. Es ging mehr um Cormacs innere Entwicklung. Sein Kampf, dass Gleichgewicht der Welt herzustellen und sich selbst durch all die Leben nicht zu verlieren. Es war spannend ihn dabei zu begleiten, obwohl es vor allem in der Mitte des Buches an den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnerte. Zum Schluss kam aber die Spannung wieder auf und das Buch endete anders als erwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pink Anemone, 30.06.2018

    Cormac Flynn entschließt sich, seinem Leben ein Ende zu setzen. Doch statt zu sterben, wird er von einem Fremden zurückversetzt, um seinem Leben eine bessere Richtung zu geben.
    Als er in einem Versteck auf versiegelte Magie stößt und sie befreit, ändert sich alles, und für Cormac beginnt ein verzweifelter Kampf um das Gleichgewicht der Welt. Zu allem Übel, mischt sich auch noch der Fremde ein, der ihn ständig zu beobachten und mehr Gründe für sein Einmischen zu haben scheint, als er zugeben möchte...(Klappentext)

    ☯☯☯☯☯☯☯☯☯☯

    "Manchmal ist das Schicksal bereit, dem Gefühl nachzugeben und dir einen Neuanfang zu gewähren,
    doch manchmal nutzt es die Gelegenheit auch, um noch einmal kräftig nachzutreten."
    (Kapitel 3 / Pos. 1054)

    Stellt Euch vor, Ihr könntet Euer Leben nochmals leben, die Weichen der Eisenbahn des Lebens neu stellen und einen anderen, einen besseren Weg einschlagen. Nochmals 15 sein, nochmals in die Schule gehen, neue Entscheidungen treffen und mit anderen Freunden abhängen.
    Wer denkt nicht hin und wieder zurück und wünscht sich, man hätte so manches anders gemacht. "Hätt' i, tät' i, war i", wie wir Österreicher dazu sagen würden, oder im Deutschen: "Hätte, hätte, Fahrradkette".
    Würdet Ihr diese Möglichkeit als Fluch oder Segen ansehen?

    Diese Entscheidung wird Cormac Flynn abgenommen. In einem Moment stürzt er sich in suizidaler Absicht über die Klippen, im nächsten liegt er mit Fieber in seinem Kinderzimmer und ist wieder 15. Ermöglicht wurde ihm dies von einer mysteriösen Gestalt, die er spontan "Mephisto" nennt. Doch so toll und einfach ist dieses ganze Unterfangen, sein Leben neu zu leben ganz und gar nicht. Noch immer bringt er bei Mädchen keinen Ton raus, noch immer ist er der Fußabtreter für die Schulrowdies und noch immer, oder besser gesagt schon wieder, ist er ein fauler Sack. Zudem taucht, wie aus dem Nichts, ständig dieser Mephisto auf, der ihn immerzu Feuer unterm HIntern macht und ihn daran erinnert etwas aus seinem Leben zu machen und ihn auch immer wieder ins Leben zurückholt, wenn er, aus welchem Grund auch immer, wieder einmal gestorben ist. Bis er in eine Welt voller Magie "wiedergeboren" wird und diese Welt ist alles andere als schön.
    Doch was bezweckt dieses Wesen ohne Augen wirklich?

    Mit diesem Buch hält man einen tollen und vor allem spannenden Urban-Fantasy in den Händen. Dieser lebt hier vor allem von seinen Charakteren und deren Entwicklung.
    Da hätten wir Mephisto, eine mysteriöse Gestalt die Cormic immer wieder nach dem Tod zurückholt und alles auf Anfang setzt. Man vertraut ihm nicht wirklich und doch hat er etwas Sympathisches an sich. Dies liegt vor allem an seiner coolen Art und seinem schwarzen Humor. Er ist quasi ein Schlitzohr, welches man trotzdem irgendwie mag.

    ">>Ich will dich gar nicht lange aufhalten, Cormac.
    Aber es ist Frühling, du besitzt eine Jacke gegen den frischen Wind
    und ich kann wirklich nicht in Worte fassen, wie langweilig es ist, deine Stubenhockerei zu beobachten.
    Ich habe dir dieses Leben gegeben, damit du etwas damit anfängst.

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