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  • 5 Sterne

    Klaus B., 26.06.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr interessant und spannend.Und hoch interessant, daß es kurz vor Corona geschrieben wurde.
    Wer Krimis und Cuxhaven mag sollte es lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 18.03.2019

    Als Buch bewertet

    Seitenlange, spannende, rasante Begebenheiten

    Fee erzählt von der Geschichte:
    Es gibt ein paar Tote und ein Virus ist in Cuxhaven in Umlauf gebracht worden. Kommissar Olofsen, der in Cuxhaven seine Ruhe haben wollte, muss den Fall lösen.

    Fee´s Meinung:
    Schreibstil und Krimi:
    Erst mal fing alles sehr zögernd an und ich hätte nie gedacht, dass es so spannend wird. Seitenlang geschah ein Highlight nach dem anderen. Bis dann alles abflachte und der Spannungsbogen wieder nach oben ging, wo es dann ein weiteres Highlight gab. Auf Seite 248 wusste ich dann endgültig wer der Mörder war. Ich hätte es allerdings schon früher merken können. Eine Ahnung war da.

    Cover:
    Das Cover ist zwar hübsch auch farblich, aber ich find’s jetzt nicht wirklich passend. Und bis auf den Humor hab ich auch alles wiedergefunden, was auf dem Rückentext stand.

    Lokalkolorit:
    Gab es in diesem Buch Lokalkolorit? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr, ich war irgendwann so gefesselt von dem Buch, dass ich auch den Humor nicht fand. Wahrscheinlich ist die Gegend wunderschön, aber es ist leider nicht bei mir angekommen.

    Charaktere:
    Oh ja, die waren total prägend. Ich konnte sie mir vorstellen. Sie waren auch gut beschrieben.

    Sonstiges:
    Bei einigen leichten Verletzungen von Olofsen fragte ich mich, ob es dramaturgisch wichtig ist. Als Frau Bacher angerufen hat und er nicht gleich das Handy fand, als er mit dem Auto fuhr, dann bremste und mit dem Kopf aufs Lenkrad krallte zum Beispiel. Der arme Kommissar muss in diesem Buch sehr viel mitmachen.

    Das Thema selber fand ich sehr spannend. Es war total faszinierend und ich war froh, dass ich das Buch nur gelesen habe und nicht erlebt. Als Verfilmung wäre es auch ein total spannender Krimi!

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Die Geschichte fing etwas zäh an, nur um dann so wahnsinnig zu fesseln, dass ich das Buch nicht mehr weglegen mochte. Seitenlange, rasante Begebenheiten haben mich so gut unterhalten, dass ich hier auf jeden Fall 5 Sterne geben kann. Selbst wenn Humor und Lokalkolorit irgendwie verloren gingen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalroman "Gefahr aus dem Watt" wurde von dem Autor und Virologe Markus Rahaus geschrieben und beinhaltet nicht nur interessante Charaktere, sondern auch Regionalität und eine mitreißende Handlung.

    Die Komissare Olofsen und Greiner haben einen neuen Fall. Im Ottendorfer Watt liegt eine Leiche vergraben und kurze Zeit danach wird eine weitere auf der "Alten Liebe" gefunden. Die Verbindung führt zu einer Biotechnologiefirma, doch dort will niemand Auskunft geben. Die Ermittler vermuten ein verunreinigtes Medikament. Als weitere Personen an der Infektion sterben, müssen Olofsen und Greiner Vollgas geben. Werden sie die Katastrophe verhindern?

    Das Krimidebüt bietet fesselnde und spannende Ermittlungen, authentische Charaktere und aufregende Wissenschaft. Cuxhaven ist dabei als Spielort interessant dargestellt. Mit der Lokalität sind Wahrzeichen und die Gegend schnell bekannt. Aber auch Leser, denen Cuxhaven nichts sagt, werden zufrieden sein und sich an die Küste versetzen können.

    Die Mischung innerhalb des Krimis ist gelungen und hat mich auf Anhieb angesprochen. Das Thema Virologie ist interessant aufgegriffen. Als Leser wird mir schnell deutlich, dass der Autor in diesem Gebiet Experte ist. Die Erzählung war dabei absolut spannend und hat mich neugierig gemacht. Auch hinter die Kulissen einer pharmazeutischen Industrie zu blicken, war aufregend und hatte die gewisse Portion an Wissen, ohne langatmig zu werden. Besonders da Cuxhaven mir eher als ruhigen Ferienort bekannt ist, finde ich die Idee mit dem Krimi grandios.

    Olofsen und Greiner mochte ich als Ermittler durch ihre authentische Art sehr. Neben der Arbeit erfährt man auch viel über die Charaktere persönlich. Die beiden sind typische Gegensätze, sodass es hin und wieder zu Streitigkeiten kommt, welche ich amüsant dargestellt werden. Olofsen ist häufig mies gelaunt und spricht seine Meinung meist geradeheraus. Dabei macht er sich zwar Feinde, wirkt auf mich aber realistisch und trotzdem sympathisch.

    Die Spannung ist verstärkt durch die Perspektivswechsel der Personen erhalten geblieben. Somit habe ich als Leser nicht nur die Ermittlungen verfolgt, sondern auch die Sicht der Täter erlebt. Trotzdem kommt die Lösung hinter dem Geschehen erst recht spät, sodass ich bis zum Schluss regelrecht miträtseln konnte. Nachdem man in die Irre geführt wird, erhält man Stück für Stück die Motive. Wirklich gelungen!

    Ich bin gespannt, ob es bald wieder etwas von dem Ermittlerduo zu lesen gibt. Die Geschichte enthält gelungene Spannung, tolle Ermittlungen und ein interessantes Thema!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein grossartiger Krimi!

    Olofsen und Greiner, Band 1: Auf dem Land, da ist nix los? Dieser Aussage werden Hauptkommissar Arne Olofsen und sein Partner Martin Greiner von der Polizei Cuxhaven nicht beipflichten. Zuerst wird im Otterndorfer Watt eine Leiche gefunden, kurz darauf auf der „Alten Liebe“. Erste Ermittlungen führen zu der Biotechfirma Theravactec. Als es plötzlich weitere Tote gibt, die aufgrund einer noch unbekannten Virusinfektion sterben, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und die Medien, die bereits vom „Killervirus in Cuxhaven“ sprechen…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes, schlichtes Cover mit der bekannten Kugelbake in Cuxhaven, ein interessanter Buchtitel – gefällt mir gut.

    Olofsen und Greiner haben bereits in Berlin zusammengearbeitet, sich aber sodann nach Cuxhaven versetzen lassen. Etwas weniger Hektik, als in der Grossstadt – so war der Hintergedanke. Aber nun gilt es, in Cuxhaven eine Katastrophe ungeahnten Ausmasses zu verhindern. Olofsen ist eine ganz spezielle Marke. Er ist zweifelsohne gut in seinem Job, aber seine Umgangsformen sind – sagen wir es mal diplomatisch – optimierungsfähig. Greiner war/ist einer der wenigen, der mit Olofsens Temperament und seinen Launen gut umgehen kann.
    Wie passen die ersten Todesfälle zusammen? Gibt es überhaupt Gemeinsamkeiten? Wieso hatte der eine Tote vierzig Glasfläschchen mit einer unbekannten Flüssigkeit im Bauch? Der erste Tote war ein Mitarbeiter der Biotechfirma Theravactec. Ist es Zufall, dass diese Firma mit ihrer Substanz „Vertovir“ kurz vor der klinischen Phase steht? Alles ist streng geheim…
    Mir hat gefallen, als Olofsen bei einer Teambesprechung erklärte, was Theravactec bedeutet: „Es ist der Fachausdruck für einen Luftballon voller heissem Marketing-Gequatsche. Eine Mischung aus Therapie, Kohle und «Yes we can»“. Herrlich! Der arrogante Managing Director der Firma, Dr. Knorz, weiss mit Worten um sich zu schmeissen, aber interessiert sich nur für sich selbst. Und der Vorzimmerdrache Hausch ist ja leider auch zum Abgewöhnen…

    Die Geschichte war sehr fesselnd und bei jedem weiteren Toten habe ich mich gefragt, was denn nun noch alles passieren würde! Ein grossartiger Krimi, der von immenser Kaltblütigkeit und starkem Zynismus der Täterschaft erzählt. Beängstigend, wie Viren als Waffe mit gewaltigem Potenzial benutzt werden können. Die Spannung konnte bis zum Schluss aufrechterhalten werden – bravo!

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