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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aus dem Leben einer Büchersüchtigen., 16.09.2017

    Inhalt:
    In einer Welt, in der Menschen zu wilden Bestien - sogenannten Noahs - mutieren, zählt für die siebzehnjährige Cassidy nur, ihre kranke Schwester zu beschützen.
    Als sie dabei von einem Noah gebissen wird, bleiben ihr noch genau dreißig Tage, eh sie selbst zu einem Monster wird. Nur mit der Hilfe des Rebellen Daniel hat sie eine Chance, rechtzeitig Medizin zu beschaffen.
    Aber wer hilft schon einer tickenden Zeitbombe, deren kleinste Berührung zur eigenen Ansteckung führen kann?
    ~~~~~~~~

    Meinung:

    Frei nach dem Motto "Nicht viel erwartet, weil ich es nicht einordnen konnte & doch so viel bekommen" möchte ich erstmal DANKE sagen.
    Danke Fanny, dass du diesen Schritt von Fantasy zu Dystopie gewagt hast.

    Countdown to Noah ist für mich "The Walking Dead" in Buchform.
    Zwar weitaus weniger brutal als die Serie, aber doch genauso bildhaft und ansprechend gestaltet.

    Wer mich kennt, der weiß, ich bin sowieso Fannyfan, auch wenn ich an jedes Buch mit "professioneller" Distanz heran gehe, denn nur weil jemand zu den Lieblingsautoren gehört, muss mir nicht jede Geschichte, die aus deren Feder fließt, zusagen.

    Aber in 92% der Fälle ist es halt doch, in Ermangelung eines besseren Wortes, ziemlich geil.
    So auch bei Countdown to Noah.

    Erzählt wird das Ganze aus Sicht von Cassidy Dawson, einer Überlebenden der Noah-Seuche, die mit ihrer kleinen Schwester in der dysoptisch düsterem und zerstörten Welt auf der Suche nach einer sicheren Bleibe ist.
    Wie der Klappentext schon sagt wird Claire krank und Cassidy gebissen.
    Ab da beginnt das eigentliche Drama.

    Denn wie einige es aus The Walking Dead und anderen Dystopien vielleicht kennen, ist nichts umsonst in Zeiten des nackten Überlebens.
    Und so lässt Cassidy schweren Herzens ihre Schwester zurück, um für sie Medizin zu besorgen.
    Begleitet wird sie von Daniel, seiner Freundin Rita und ihrem Bruder Jeff, denn alles andere wäre trotz ihres Zustandes, ein Selbstmordkommando.

    Cassidy habe ich eigentlich direkt ins Herz geschlossen, denn ich mag starke Charaktere, die immer zuerst ans Wohl der anderen denken, bevor sie sich um sich selbst kümmern.
    Außerdem sind ihre Gedanken manchmal auch ganz witzig, was ein paar Situationen ungemein auflockert.

    Daniel mochte ich zu Beginn nicht so richtig, das hat sich im Laufe der Geschichte jedoch um 180 Grad gewendet, denn mit der Auflösung seiner Gedanken, kann man seine Handlungen zum Ende hin auch sehr gut nachvollziehen.

    Alles in allem sind der Autorin hier vier wunderbare Protagonisten gelungen, die sich hassen, lieben, streiten, versöhnen, zusammen kämpfen - aber vor allem eins: Gemeinsam überleben.
    Was das Setting angeht, so hatte ich während meiner gesamten Lesezeit die Welt und Umgebung von Serien wie "The Walking Dead" und "Z Nation" im Kopf.
    Doch auch ohne diese zu kennen wäre es der Autorin gelungen diese Bilder in mein Gedächtnis zu bannen.

    »Herzlich willkommen in Noah-City«, zitiert er einen imaginären Reiseführer. »Genießen Sie die frische Luft bei ausgedehnten Spaziergängen oder besteigen Sie einen unserer Aussichtskräne und erhalten Sie einen wunderbaren Überblick über unser sauberes Städtchen. Wir empfehlen auch einen Besuch unserer Fitnesskurse ›Flucht als Fettkiller‹ oder der Dinnershow ›Kochen mit Noah –Wie sie selbst zur perfekten Hauptspeise werden‹.«
    Pos. 2412 von 3268

    Fazit:

    Mit Countdown to Noah hält man eine komplett andere Welt in den Händen.
    Freunde von Dystopien, Liebhaber von The Walking Dead und Leute, die auch gern mal in die Köpfe der "Bestien" schauen, werden ihre helle Freude an diesem Buch haben.

    Für mich eine wunderbare Mischung aus Freundschaft, Action, Spannung und Geheimnissen - und der sich immer wieder aufdrängelnden Frage: Wird Cassidy den Kampf gegen ihre "Noah" Seite gewinnen?

    CtN ist meiner Ansicht nach ein Pageturner und ich vergebe 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Selection Books, 16.09.2017

    Die Autorin Fanny Bechert konnte mich bereits mit ihrer Fantasy-Reihe „Elesztrah“ überzeugen. Daher war ich wahnsinnig gespannt auf ihren neuen dystopischen Reihen-Auftakt. Der Grundgedanke von „Countdown to Noah - Unter Bestien“ erinnert mich sehr an die Serie „The Walking Death“, weshalb ich für das Buch sofort Feuer und Flamme war.

    Im Jahr 2028 macht ein Arzt eine bahnbrechende Entdeckung, als er ein Mittel entwickelt, das dem Jungbrunnen gleichkommt. Bereits nach kurzer Zeit kratzen viele ihr letztes Geld zusammen, um ein sogenanntes Archeticket zu erhalten. Durch das Serum werden die Menschen nicht nur immun gegen Krankheiten, sondern hören komplett auf zu altern. Doch schon fünf Jahre später kommt es zur Epidemie, denn auf lange Sicht schädigt das Serum das Gehirn. Zurück bleiben blutrünstige Menschen, die rein triebgesteuert handeln. Die Noahs waren geboren. Cassidy und ihre Schwester sind zwei der wenigen überlebenden Menschen. Doch eines Tages passiert das große Unglück: Cassidy wird von einem Noah gebissen, während ihre Schwester krank ist und Hilfe benötigt. Cassidy bleiben maximal noch 30 Tage bis zu ihrer Verwandlung. Mit Hilfe des Rebellen Daniel könnte sie gerade noch rechtzeitig an Medikamente für ihre Schwester gelangen. Doch die Zeit rennt und die Noah in Cassidy wird immer stärker.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des lockeren und flüssigen Schreibstils der Autorin sehr leicht gefallen. Fanny Bechert schafft es einfach jedes Mal, mich von Beginn an in ihren Geschichten versinken zu lassen. Schon nach kurzer Zeit klebte ich förmlich an den Seiten und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Atmosphäre ist durch das Endzeitszenario düster und bedrückend. Man hat die Welt und die gefährlichen Noahs sofort vor den Augen. Die Geschichte erinnert vom Grundgedanken und Setting her stark an die Serie „The Walking Death“. Allerdings merkt man, dass die Zielgruppe von „Countdown to Noah“ mehr im Jugendbereich liegt. Das Buch lässt sich leicht lesen und sehr blutige und brutale Szenen gibt es nur vereinzelt. Der Fokus liegt weniger auf actionreichen Szenen, sondern mehr auf Cassidy, die von Tag zu Tag mehr gegen die Noah in ihr ankämpfen muss. Die Siebzehnjährige schlägt sich dabei dank ihrem Mut und ihrem eisernen Willen sehr gut. Nur ab und an kommt ein Anflug jugendlichen Leichtsinns zum Vorschein, denn Cassidy vergisst immer wieder, dass sie ansteckend ist. Die Charaktere wurden im Reihen-Auftakt schon ganz gut ausgearbeitet, aber ich denke Fanny Bechert wird im Folgeband noch mehr in die Tiefe gehen. Cassidy hat mir bisher gut gefallen, nur ihre Gefühle kamen ein klein wenig zu kurz. Die Handlung ist durchweg spannend und das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der auf einen ebenso mitreißenden zweiten Band hoffen lässt.

    Fazit: Fanny Bechert kann auch Dystopien! Das beweist sie mit ihrem neuen Reihen-Auftakt „Countdown to Noah“, der von der Grundidee her an die Serie „The Walking Death“ erinnert. Der Cliffhanger am Ende lässt Böses erahnen und ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es mit Cassidy und der Noah in ihr weitergeht.

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