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  • 3 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 17.05.2016

    „Gehasst“ ein Thriller von Andreas Schmidt ist 2016 im dp DIGITAL PUBLISHERS Verlag erschienen.

    Wuppertal: Eine grausam zugerichtete Frauenleiche wird gefunden. Junge Frauen werden missbraucht und zu Tode gebissen. Die Ermittlerin Franka Hahne und ihr Kollege Michael Stüttgen sind ihm auf den Fersen, aber er ist immer einen Schritt schneller. Wer ist der geheimnisvolle Unbekannte, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt?



    Ich durfte das eBook als Freiexemplar in einer Leserunde mitlesen. Das Cover hat mich jetzt nicht umgehauen, aber nachdem man das Buch gelesen hat, wird einem der Schnitt am Hals klarer.

    Das Buch ist sprachlich gut, es gibt jedoch manchmal Wortwiederholungen bzw. bestimmte Dinge werden mehrmals beschrieben und das hat meinen Lesefluss ein wenig gestoppt und mich gestört. Teilweise kam ich auch nicht mit dem Satzbau klar und habe im Kopf die Sätze umgedreht. Der Prolog war mir persönlich zu langatmig, auch wenn man dort schon einiges über den Täter erfährt.

    Leider gibt es auch kleine Logikfehler, die zu vermeiden gewesen wären. Ich konnte das Buch nicht flüssig lesen, auch wenn die Geschichte schon packend war, aber auch teils verwirrend und unzusammenhängend. Spannend war das Buch aber schon durchgehend.

    Die Ermittler haben sich dann auch manchmal auf ihre Meinung versteift und die Suche verlief auch ein wenig zu glatt, aber die Geschichten der Ermittler, das Privatleben, usw. haben mir positiv gefallen. Das Ende kam mir persönlich auch zu plötzlich und ich hätte mir ein anderes gewünscht. Es wirkt nicht alles ganz durchdacht und als hätte das Buch einfach schnell fertig werden müssen.



    An sich ganz ok, aber da kann man definitiv noch einiges verbessern.

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  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike H., 27.04.2016

    Gibt es Vampire?
    Zum Inhalt:
    In Wuppertal ereignen sich äußerst blutrünstige Morde an mehreren Frauen und Männern, die weiblichen Opfer werden dabei tot gebissen. Die aus privaten Gründen aus Berlin zurückgekehrte Polizistin Franka arbeitet mit ihren Kollegen fast ohne Pause an diesem bizarren Fall, um die Bestie dingfest zu machen.

    Mein Eindruck:
    Obwohl mir bis zum Schluss unklar war, warum der Titel „Gehasst“ lautet, hat der Autor auch einiges richtig gemacht. Gut ist ihm zum Beispiel der Spannungsaufbau gelungen. Man fiebert mit den potenziellen Opfern und hofft auf ihre Rettung aus der Gefahr. Ebenfalls wissen die ausgelegten falschen Fährten zu gefallen. Weniger gut ist jedoch die sprachliche Qualität des Buches. Die Ausdrücke driften sehr oft in das Umgangssprachliche ab und der Autor erklärt Manches nicht nur einmal, sondern drischt die Information mehrmals auf seine Leser ein. Dieses passiert unabhängig davon, ob sich eine Wichtigkeit für das Weiterkommen der Story zeigt oder nicht. Beispielsweise wird mehrfach die Erkrankung von Frankas Mutter als Grund für ihren Jobwechsel thematisiert, spielt aber während der ganzen Woche überhaupt keine Rolle. Weiterhin eröffnen sich einige logische Löcher: Es ist widersinnig, dass ein romantisches Stelldichein weiterverfolgt wird, wenn sich das Objekt der Begierde mit einem absolut abstoßendem Atem präsentiert. Schon gar nicht, wenn man sich vorher sowieso schon im Zweifel darüber war, ob man dieses Treffen wirklich möchte oder nicht. Unklar und nicht schlüssig zeigen sich auch die Motive der Unterstützer des Täters. Das führt dazu, dass die Glaubwürdigkeit so sehr leidet, dass selbst die Spannung die Geschichte nicht mehr retten kann.
    Möglicherweise sollte sich der Autor beim nächsten Buch mehr unterstützen lassen. Er hat wirklich gute Ideen, diese sollten jedoch besser umgesetzt werden.

    Mein Fazit:
    Aufwühlender Plot, sprachlich mit Luft nach oben

    2 Sterne

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  • 3 Sterne

    tinaliestvor, 19.12.2017

    Ein brutaler Killer beißt seinen Opfern in Berlin die Kehlen auf und hinterlässt ein riesiges Blutbad. Die Ermittler tappen lange im Dunklen und die Spure sind dürftig und enden meist im Nichts.

    Während der Killer bereits sein nächstes Opfer aussucht, gelingt es Franka dank ihrer Neugierde endlich, einen entscheidenden Hinweis auf den Killer zu finden.

    Im Internet entpuppt sich das erste Opfer als privates Callgirl und die IT-Abteilung stößt auf einen Kontakt im Rotlichtviertel. Als der Killer bereits über sein neuestes Opfer, der jungen Rebecca, wird er ein letztes Mal gewarnt.

    Der Killer, der seine Vampirfantasien an den jungen Frauen auslebt, begibt sich auf eine Hetzjagd quer durch Berlin und trifft dort auf seine Königin.

    Ein dunkler und düsterer Thriller über blutige Fantasien und dem Wunsch nach Unsterblichkeit.

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  • 2 Sterne

    zitroenchen A., 11.06.2016

    Der Klappentext und die Leseprobe haben mich sehr neugierig auf diesem Thriller gemacht.
    Ein Mann hinterläßt in Wuppertal eine Serie bestialischer Morde. Frauen werden missbraucht, die Kehle zerrissen und ausgeblutet... Der Mörder denkt er ist ein Mensch der Finsternis. Er ist ein Vampir und ihn dürstet nach Blut.
    Das Ermittlerteam, Franka Hahne und Michael Stüttgen, haben vier Tage Zeit den Täter zu fassen. Franke ist gerade aus Berlin "nach Hause" zurückgekehrt und kämpft mittendrin mit eigenen Problemen und dem neuen verliebten Kollegen. Die Tatverdächtigen sterben der Reihe nach selber und die Suche geht wieder von vorne los...

    Der Roman ist in Tage gegliedert und innerhalb dieser Tage in Zeitangaben. Die Ermittlungsarbeit finde ich gut gelungen und gut beschrieben. Einige Ergebnisse kommen sehr zügig - vielleicht geht das in Wuppertal schneller. Die Ermittler selber gefallen mir sehr gut. Könnte mir gut eine Reihe mit ihnen vorstellen.
    Das Thema des Thrillers war spannend, gut geschrieben. Leider hatte der Roman viele Schreibfehler, Sinnfehler und war teilweise sehr holprig zu lesen, was den Lesefluss schon gestört hat.
    Gutes Thema, gutes Ermittlerteam, leider konnte mich der Roman nicht so fesseln, wie ich es von anderen Thrillern gewohnt bin.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 18.04.2016

    Gehasst von Andreas Schmidt

    Geschöpfe der Nacht
    Beim Betrachten des Buchcovers hatte ich keine große Vorstellungskraft worum es sich in diesem Buch handeln könnte. Umso neugieriger war ich auf die Handlung.

    Seine Opfer sucht er sich über Computer Websites aus und lockt sie für erotische Fotoaufnahmen zwecks Modelkarriere in sein Atelier.

    Ein Monster ist er und er treibt in Wuppertal sein Unwesen. Einer, der junge Frauen als Fotomodel ködert, sie brutal vergewaltigt, und sich dann voller Gier auf die Kehlen der Frauen stürzt. Er reißt ihre Kehlen mit den Zähnen in Stücke und berauscht sich genüsslich am Blut und Fleisch der Opfer. Er ließ ihnen von Anfang an nicht die geringste Chance zu entkommen. Die Frage stellt sich nun den ermittelnden Kripobeamten, handelt es sich hierbei um einen Fall von Kannibalismus oder Okkultismus oder Sektenwahn, nur ein abartiges Hirn denkt sich derart perverse Spielchen aus und setzt es in die Tat um. Nur wer ist dieser Teufel und wie ist er zu stoppen?
    Das Ermittlerteam Michael Stüttgen und Franka Hahne arbeitet sich vorschriftsmäßig und akribisch durch die Beweismittel, während das Phantom in aller Seelenruhe seine blutige Spur durch Wuppertal zieht.
    Zum Schluß: Auf irrsinnige Weise lösen sich manche Ermittlungsfälle am Ende ganz von alleine auf.

    Die kriminalistischen Ermittlungsarbeiten waren für mich nicht immer schlüssig und logisch nachvollziehbar und meines Erachtens auch etwas nachlässig geführt.
    Kleine Details, nur z. B. in Bezug auf Fundstücke nach dem Brand im Industriegebäude oder die Möblierung im Schlafzimmer des Mörders, wurden übersehen, blond oder braun usw. Die Personen haben bei mir einen lässigen aber keinen besonders nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
    Die Einleitung in den Kriminalroman war spektakulär und fesselnd geschrieben, was mir gut gefallen hat, das Ende dann war etwas kurz und überstürzt. Gruselige und haarsträubende Szenen hielten mich oft in Atem. Dazwischen waren auch immer wieder Ruhepausen für das Gemüt eingeflochten.
    Andreas Schmidt ist gebürtiger Wuppertaler, 1969 geboren, schrieb bisher etliche Kriminalromane, viele über Wuppertal, speziell mit dem Hintergrundwissen über seine Heimatstadt.
    Für mich ist Gehasst von Andreas Schmidt ein lesenswerter und unterhaltsamer Kriminalroman, wenn der Leser gerne wissentlich über ein paar Stolperer bei den Ermittlungsarbeiten hinweg sieht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 04.06.2016

    Blutiger Thriller

    Nach dem ersten Buch von Andreas Schmidt „Du sollst nicht töten“ war ich sehr gespannt auf dieses Buch und ob es mich so überzeugen kann wie das erste, dass ich vom Autor gelesen habe. Und ja, es hat mich genauso überzeugt wie das vorherige.

    Ein Wahnsinniger, der durch Wuppertal zieht und seine Opfer zu Tode beißt.
    Schon dieser erste Satz in der Beschreibung des Buches hat mich sehr neugierig gemacht auf das gesamte Buch und die Geschichte hierzu. Zunächst dachte ich, dass es sich um einen Fantasy- oder Vampirbuch handelt, das ist zugegeben nicht ganz mein Genre, aber es ist als Thriller betitelt und das hält es meiner Meinung nach auch.

    Der Schreibstil ist wieder super und auch der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten. Das Ermittlerteam Franka Hahne und Michael Stüttgen ist ebenso gut beschrieben, wie die Handlungsorte, so dass ich von allem immer ein klares Bild vor Augen hatte und mir alles gut vorstellen konnte. Auch die Morde waren sehr detailliert geschildert, und ich konnte mir hier auch ein sehr gutes Bild davon machen.

    Mich hat auch dieses Buch von Andreas Schmidt wieder völlig überzeugt und ich freue mich schon weitere Bücher dieses Autors zu lesen.

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  • 4 Sterne

    4 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    susanne R., 03.06.2016

    Schon der Cover-Text lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Angekündigt wird ein wahnsinniger Täter, der junge Frauen mussbraucht und sie dann zu Tode beisst. Die beiden Ermittler Franka Hahne und Michael Stüttgen versuchen ihn zu stoppen. Doch das ist leichter gesagt, als getan.
    Das Buch ist in Prolog und die verschiedenen (3 Tage) der Handlung aufgeteilt. Die Zeitangaben lassen die Zusammenhänge und einzelnen Handlungsstränge klarer unterscheiden.
    Im Prolog wird von den Vorbereitungen zum ersten Mord berichtet. Dienstag, 19:05 Uhr ist es dann soweit, das erste Opfer Mandy begegnet seinem Mörder.
    Kommissarin Franka Hahne ist erst vor kurzem aus Berlin in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Sie und ihr Kollege sind schon über den Mord informiert, als Mandys Freund noch auf der Suche nach ihr ist.Und noch in der gleichen Nacht wird auch er zum Opfer. Mehr soll nicht verraten werden. Nur soviel: Inhalt und Schreibstil sind nichts für Zartbesaitete. Die beiden Kommissare sind immer einen Schritt zu späte, verlieren sich in falschen Verdächtigen und auch der Leser weiß lange nicht, wer der Mörder ist. Denn Täter gibt es viele.
    Den Schreibstil fand ich jetzt nicht besonders. Das Buch lies sich aber flüssig lesen. Die Spannung wurde aufrechterhalten. Der Leser konnte den verschiedenen Handlungssträngen gut folgen, mitfiebern und am Ende manchmal erleichtert aufatmen. Das Ende war sehr überraschend. setzte aber das i-Tüpfelchen auf die Handlung.
    Das Cover zielt in die richtige Richtung, doch wenn man bedenkt, dass der Täter den Opfern die Kehle zerfetzt, wäre das laufende Blut am Hals besser plaziert.
    Vom Autor habe ich bisher noch nichts gelesen. Der Titel ist auch schon 2010 erschienen.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 04.06.2016

    Eigentlich ist die junge Kommissarin Franka Hahne aus der Hauptstadt Berlin zurück nach Wuppertal gekehrt, damit sie sich in Ruhe um ihre Mutter kümmern kann. Doch von Ruhe ist keine Spur, denn auch in dem, im Gegensatz zu Berlin, überschaubaren Wuppertal können sich bestialische Morde ereignen. Das wird Franka klar, als Mandy Klimmek nackt und mit zerfetzter Kehle tot im Schnee aufgefunden wird. Doch Mandy war nur der Anfang einer Mordserie, die ihres gleichen sucht.

    Das Cover zeigt den entblößten Hals einer jungen Frau aus der Seitenansicht. Die Haare sind hochgesteckt, so dass nichts ihn verdecken kann. Ein kleiner Blutfaden schlängelt sich hinab. Ich finde es zwar gut zum Inhalt des Buches gewählt, wundere mich aber über die Ästhetik. Ich hätte mit einem wesentlich brutaleren Bild gerechnet, dass das Opfer nicht so schön und verletzlich zeigt, sondern eher entstellt, zerfetzt und erniedrigt. Um ehrlich zu sein finde ich es wie das Buch: Es verspricht einiges, hält aber wenig.

    Die Leseprobe hat mich wahnsinnig neugierig auf den Thriller von Andreas Schmidt gemacht. Sie wirkte unglaublich spannend und fesselnd. Doch leider verlor sich das im Buch mehr und mehr. Obwohl diese Äußerung so nicht ganz richtig ist, denn es ist mehr wie bei einer Achterbahnfahrt: Schmidt schildert die bestialischen Morde so, wie wenn er wirklich dabei gewesen wäre! Spannend, packend, brutal und bis zum Äußersten gehend! Doch die eigentlichen Ermittlungen der Polizei gestalten sich nicht nur für diese zäh, sondern eben auch für die Leser. Dabei kann man noch nicht mal sagen, dass die Ermittler falsche und in die Irre führende Spuren sinnlos verfolgen würden. Die Schilderungen sind einfach zäh und trocken. Ich gierte förmlich nach dem nächsten Mord, damit die Geschichte endlich wieder Leben bekommt!

    Leider konnten auch die Protagonisten nicht glänzen. Das Ermittlerduo Franka Hahne und Michael Stüttgen wirken zwar auf den ersten Blick sympathisch und lebensnah, aber wie die Handlung verlor sich auch dies mehr und mehr. Ich fand beide wenig aufregend und eine nähere Beziehung wollte und konnte ich dann auch nicht mit ihnen eingehen. Dafür ließ mich der Autor einfach nicht nah genug an sie herankommen. Doch das Potential war da und ich verstehe einfach nicht, warum Schmidt das im Sande verlaufen ließ. Franke mit ihrer Vergangenheit in Berlin, gut aussehend und taff, hätte wirklich als bodenständige, starke Ermittlerin glänzen können. Genauso wie ihr Kollege Michael Stüttgen, der geschieden ist, sich seit dem aber bestens mit seiner Ex versteht. Vor allem im Bett. Ein smarter Kerl, der trotz Eigenarten, oder gerade deswegen ein Charmeur ist, oder viel mehr, hätte sein können.
    Selbst der Fotograf und vermeintliche Vampir Clay hat das gewisse Etwas, das Schmidt einfach brach liegen lässt. Er baut eine wahnsinnig packende und logische Story auf, die alles hat: Mordserie, irren Killer mit niederen Instinkten und erotischen Einflüssen und macht einfach nichts daraus. Schade!

    Mein Fazit
    Ein Thriller der alles hat und doch wenig bieten kann.

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