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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    #einfachmachen – mit diesem Buch gelingt der Tüftel-Einstieg mit viel Spaß und ohne Probleme

    „Wir zeigen euch Schritt für Schritt, wie ihr euch mit dem Tüfteln vertraut machen könnt. Ihr erhaltet interessante Einblicke und Hintergrundinfos sowie praktische Tipps, damit ihr selbst in der Lage seid loszulegen.“ (S. 14)

    Unsere Meinung:
    Tüfteln, ausprobieren, bauen und experimentieren. Welches Kind macht das nicht gerne? Dieses Buch bietet einen perfekten Einstieg in das Thema Tüfteln mit dem notwendigen, leicht verständlich erklärten Hintergrundwissen und ganz vielen Projektideen zum Nachmachen zu Hause!
    Das Buch startet nach einer kurzen Einleitung mit den Fragestellungen, warum man überhaupt Tüfteln sollte (Lernen, Kompetenzaufbau, intrinsische Motivation und ganz viel Spaß!) und wie man mit der Mediennutzung innerhalb der Familie umgehen sollte bzw. könnte (Tablet & Co als Werkzeug für die eigene Kreativität begreifen / Vorbildfunktion der Eltern / Risiken & sichere Passwörter /…). Sehr schön finde ich in diesem Zusammenhang die Checkliste zur Mediennutzung und die Idee des Familienvertrags.
    Nach der Vorstellung der verschiedenen Tüftel-Typen und einem Kapitel über die benötigte Grundausstattung geht es dann ab Seite 122 ins „Eingemachte“. In drei großen Kapiteln stellen die Autorinnen sehr viele Projektideen vor, die sich meist mit wenig Aufwand und viel Spaß daheim nachtüfteln lassen. Im ersten Teil „Screen off“ geht es um Projekte, für die man kein Handy, Tablet etc. benötigt. Hier können leuchtende Kinderzimmerschilder, tönende Schatzkisten oder auch Kartoffelbatterien gebastelt werden. Ja, hier ist viel Elektronik dabei, aber das (sehr übersichtliche!) Grundwissen wird von den Autorinnen noch mal sehr leicht verständlich erklärt und das benötigte elektronische Material (LED´s, Knopfzellen, Kabel,…) hält sich in Grenzen und ist nicht besonders teuer. Spaß macht es dafür umso mehr und wenn das Ergebnis dann leuchtet oder summt, ist das nicht nur für die Kids ein echter Wow-Effekt!
    In dem kleinen, aber feinen Kapitel „Screen-off zu Screen-on“ wird die Brücke geschlagen von den „analogen“ Projekten zur Programmierung. Hier zeigen die Autorinnen überraschender Weise, dass z.B. Muffins backen eigentlich auch nichts anderes ist als Programmieren und dass man auf sehr spaßige Weise auch Menschen „programmieren“ kann.
    Nach diesem unterhaltsamen und behutsamen Heranführen an das Thema Programmierung startet dann der dritte Teil mit den „Screen-on“-Projekten. Hier geht es vielfach darum, wie verblüffend einfach Programmieren sein kann. In zahlreichen Projektideen wird hierzu mit den (kostenlosen) Apps Scratch Jr, oder CoSpaces gearbeitet oder mit Hilfe eines Elektro-„Bauteils“ namens Makey Makey (Kostenpunkt rd. 15 Euro) allerlei Faszinierendes erschaffen (wie z.B. eine Tanzmatte). Ich selbst war erstaunt, wie leicht der Einstieg ins Programmieren mit Scratch Jr. fällt und mein Sohn (10) hat sofort Gefallen daran gefunden.
    Zum Schluss möchte ich noch mal betonen, dass ich selbst keine großen Kenntnisse in Elektronik und keinerlei Erfahrungen mit Programmierung hatte – was dank dieses Buches überhaupt kein Problem war!

    FAZIT:
    Leicht verständlich erklärte Basics und zahlreiche Ideen, die zahlreiche tolle Tüftel-Stunden garantieren!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Zum unkonventionellen Denken anregend!

    Die Gegenwart und Zukunft braucht dringend einen nie abreißenden Strom von Tüftler*innen und Problemlöser*innen.

    Dann kommt solch ein Buch hier gerade zupass! Ein wahrlich genialer Ratgeber aus dem Hause von und zu Duden, mit welchem ich bisher, andere Werke betreffend, exzellente Erfahrungen gemacht habe.

    Dieses Buch hier ist für Mädchen, Jungs und uns große Mädchen, Jungs wie Diverse!

    Es ist eine sehr gelungene Mischung aus analog und digital. Letzteres ohnehin, weil man daran nicht mehr vorbeikommt. Die meisten Kinder sind heutzutage bekanntlich Digital Natives.

    Schön aber, daß das Analoge ebenfalls thematisiert wird. Denn trotz aller Computer leben wir nach wie vor in einer real verwurzelten Welt. ( Oder ist es doch schon die Matrix? )

    Es gibt in Teil Eins eine Abhandlung über das Wissen als Komplex an sich. Warum Tüfteln und Programmieren eng verwandt sind, warum Lernen ein lebenslanger Prozess ist. Usw. Das ist gut verständlich und interessant geschrieben. Ebenso mit Checklisten!

    Dann in Teil Zwei gibt es viele, hochfaszinierende Projekte zum praktischen Umsetzen für On- und Offscreen.

    Dabei wird alles exakt erläutert, mit farblich abgegrenzten und dadurch hervorgehobenen, markanten Schaukästen sowie Zeichnungen. Vom leuchtenden Kinderzimmerschild, über tönende Schatzkisten; von der Kartoffelbatterie bis zum kreativen Austoben, vielgestaltig online mit bestimmten Apps.

    So wird in gut 65 Projekten noch nebenbei spielerisch Wissen vermittelt. Erwachsene können ebenso noch etwas lernen. Äußerst kindgerecht.

    Das sind tolle Anregungen, damit man auf großartige Weise inspiriert wird. Dadurch kann der Grundstein gelegt werden für zukünftige Erfinder, auch unter den Erwachsenen. Denn es ist nie zu spät. Und bei auftretenden Problemen unkonventionelle Wege und Lösungen zu finden. Das ist mehr als begrüßenswert! Danke, Julia Kleeberger, Franziska Schmid und Duden Verlag!!!!!

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  • 5 Sterne

    Carmen V., 10.01.2022

    Als Buch bewertet

    Kreativ sein, aktiv sein, statt vor der Glotze oder dem Smartphone abzuhängen, das ist der Grundgedanke des Buches und trifft damit genau meinen Nerv. Ich bastele immer gerne mit den Kindern, experimentiere oder probiere Sachen aus. Das Buch kam uns daher wie gerufen.

    Doch ehe es richtig losgehen kann, dürfen die Erwachsenen sich zunächst „einlesen“. Auf rund 100 Seiten wird im ersten Teil Wissen vermittelt. Wissen, das vor allem zum Verständnis für die unterschiedlichen Lerntypen aufruft und Wege aufzeigt, wie man die Experimente am besten angeht. Manche Passagen habe ich an meine Kids (6 und 10 Jahre) weitergegeben.
    Im zweiten Teil „Einfach lostüfteln“ werden dann 69 verschiedene Experimente vorgestellt, die Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren einbeziehen, wobei ich der Überzeugung bin, dass auch ältere Kinder hier ihren Spaß haben werden. Die Experimente sind ein wenig nach den 7-Tüftel-Typen ausgerichtet. Welcher Tüftel-Typ man selbst ist, konnte man im ersten Teil (S. 88-94) herausfinden. Ab Seite 95 findet man eine Auflistung, was man möglichst zur Hand haben sollte, vieles davon war bei uns schon im Haushalt vorhanden, dennoch lohnt sich ein Blick auf die Auflistung, damit man entsprechend vorbereitet ist.
    Bei meinen Kindern kam am besten die Experimente an, die man „anfassen“ konnte. Digital ist gut und schön, auch Apps werden gerne mal genutzt, aber der Reiz lag eindeutig bei den analogen Experimenten, bei denen die Veränderungen ganz genau untersuchen und erkennen konnten.
    Wir haben noch lange nicht alles ausprobiert, doch das Interesse ist geweckt und das schöne an dem Buch ist, man kann sich Zeit lassen. Immer mal an Wochenenden ein neues Projekt angehen und auch so Generationen mit einbeziehen. Der für die Kids ist quasi ein Highlight, wenn der Opa mitmacht und ihnen als Radio-Fernsehtechnikmeister bestimmte Experimente in seiner Werkstatt aufbaut und erklärt.

    Fazit:
    Für eine ganz klare Bereicherung, die gerade jetzt in der nass-kalten Jahreszeit zum Einsatz kommt. Viele Ideen, kreative Experimente und gemeinsame Zeit warten noch auf uns, wir sind gespannt.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    "Gemeinsam tüfteln statt einsam glotzen" von Junge Tüftler gGmbH, beinhaltet tolle und clevere Experimente für Kinder und Eltern.

    Kinder haben einen ungemeinen Wissensdurst wollen alles erfahren, ausprobieren, lieben es mit den Händen zu bauen, neues zu erschaffen, aber auch durch begreifen, also machen und tun ihre Kreativität zu entfalten.

    Die jungen Tüftlerinnen Julia Kleeberger und Fanziska Schmid sind die Gründerinnen von Junge Tüftler gGmbH. Sie haben sich die Frage gestellt, wie man das Menschlich und materielle und das Technisch und Abstrakte miteinander verbinden kann. Sie sind fasziniert von Technologien und den darin liegenden Möglichkeiten und bringen in ihren Workshops das beste für beide Welten zusammen.

    Aufgebaut ist das Tüftlerbuch in zwei Teile - das Wissen, sowie die Vorbereitung und im zweiten Teil das lostüfteln. Für mich macht das auch durchaus Sinn, denn im ersten Kapitel erfährt man alles nützlich und wissenswerte rund ums tüfteln, welche Bedeutung des digitale beim lernen hat und man erhält eine Reihe an Tipps und Tricks zur Mediennutzung. Das zweite Kapitel widmet sich der Magie des Tüfelns. Hier erfährt man warum tüfeln ein so wichtig Lernprozess ist und warum Tüfteln und Programmieren so enge Verwandte sind.

    69 Projekten bieten für jeden Geschmack etwas. Es wird geklebt, gebastelt, verkabelt aber auch programmiert. Zahlreiche Bilder und hübsche Illustrationen zeigen in Schritt für Schritt Anleitungen wie es geht. Ich hätte nicht gedacht dass, das gemeinsame umsetzten und einfach ausprobieren soviel Spass macht. Denn nicht nur der Wortlaut ist gut verständlich, nachvollziehbar und altersentsprechend, sondern auch die einzelnen Projekte sind übersichtlich mit Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand versehen.

    Insgesamt ein tolles Buch für die ganze Familie, mit cleveren Experimenten, nützlichem Tüftelwissen und ganz viel Spass am ausprobieren.

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  • 4 Sterne

    Dirk, 29.01.2022

    Als Buch bewertet

    Wer kennt es nicht? Oft genug ärgert man sich, weil die Kinder wieder zu viel vor dem Fernseher sitzen oder am Smartphone oder Computer spielen. Doch wie bringt man die Kinder auf andere Ideen? Genau hier setzt das Buch "Gemeinsam tüfteln statt einsam glotzen" an.

    Das Buch bietet 69 tolle Experimente für Kinder ab 5 Jahren und ihre Eltern. Bei den Experimenten gibt es Dinge zum Basteln, aber auch digitalen Spaß. Ich habe mir das Buch gemeinsam mit unserer Tochter (9) angesehen. Sehr gut hat ihr der Bereich des Programmierens gefallen. Mit dem Programm Scratch hat sie nun schon kleine Geschichten programmiert. Dabei legt man fest, welche Figuren auf dem Bildschirm erscheinen und wie sie sich bewegen sollen. Dazu kann dann z.B. noch eine Musik oder ein selbst aufgenommenes Geräusch eingespielt werden. Das Ganze funktioniert nach einer Art Baukastensystem, in dem ich die einzelnen Schritte zusammenstelle. Für die Kleineren gibt es Scratch Junior und für die Größeren Scratch. Die Programme sind kostenfrei für Tablet, Smartphone und PC verfügbar.



    In Sachen basteln, haben wir beleuchtete Blumen hergestellt. Dabei lernen die Kinder gleich die Grundlagen der Elektronik. Am Anfang der Experimente gibt es eine Materialliste. So brauchten wir noch LEDs. Als diese geliefert waren, ging es ans Basteln. Herausgekommen sind bunte Blüten, die in der Mitte leuchten.

    Als nächsten wollten wir einen Frosch mit leuchtenden Augen basteln. Also haben wir alles laut Materialliste zurecht gelegt. Bei Schritt 13 mussten wir unser Experiment aber zunächst abbrechen, denn nun braucht man leitfähiges Klebeband. Davon stand aber leider nichts in der Materialliste. Hier sollte nochmal nachgebessert werden.

    Weiterhin gibt es z.B. noch beleuchtete Glückwunschkarten oder ein beleuchtetes Haus und viele andere Ideen.

    Insgesamt gefällt uns das Buch sehr gut. Mit ihm findet man immer wieder neue Ideen. Manche können die Kinder allein oder mit Freunden machen, bei anderen sollte ein Erwachsener helfen. Von uns gibt es 4 von 5 Sterne.

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