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    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 13.02.2020

    Gerechte Strafe – doch trifft sie den Richtigen?


    Treibt ein Serienmörder in Hamburg sein Unwesen? Eine Reihe heimtückischer Morde an Senioren gibt der Hamburger Polizei Rätsel auf. Alle werden mit einem Stich ins Herz getötet. Doch warum? Was haben all diese Leute miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen den Senioren? Jagen die Beamten um Kommissar Nicolas Sander (der aus seinem wohlverdienten Urlaub wieder zurückgeholt wird) tatsächlich einen Serienmörder? Und welches Motiv treibt den Täter an? Und wer ist der Täter? Ein Pfleger oder Pflegedienstmitarbeiter, der aktive Sterbehilfe leisten will? Oder doch irgendein raffgieriger „Tu-Nicht-Gut“? Als die Rentnerin Ruth Schneider vermisst wird, beginnt für Nicolas Sander ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Eigentlich will sich Nachlasspflegerin Friedelinde Engel (die gerade mit Nicolas Sander zusammen in ihr neues Haus gezogen ist), ja aus den Ermittlungen der Polizei raushalten, doch als sie einen markerschütternden Schrei aus dem Nachbarhaus hört, kann sie ihrer Neugierde nicht widerstehen. Sie muss doch wissen, was da vor sich geht! Doch Neugierde bringt die Katze um. Schnell glaubt sie hinter das dunkle Geheimnis ihrer sonst so hilfsbereiten Nachbarn zu kommen ... und bringt sich damit selbst in höchste Gefahr!

    Es handelt sich hierbei um den fünften Fall von Nicolas Sander und Friedelinde Engel. Man kann diesen Band aber auch problemlos einzeln und ohne Vorkenntnisse genießen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, so dass man das Buch mühelos in einem Rutsch durchlesen kann. Man kann gar nicht anders, als immer wieder mit zu rätseln, was wohl als Nächstes passiert und wem man wohl zu allererst die Taten zutraut. So soll es sein.
    Für mich eine ganz klare Leseempfehlung für ein spannendes und kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 21.06.2020

    Wer sagt, was gerecht ist?

    Engel und Sander, Band 5: Kriminalhauptkommissar Nicolas Sander und Nachlasspflegerin Friedelinde Engel sind nicht nur privat ein Paar, sondern auch beruflich kreuzen sich manchmal ihre Wege. Doch Friedelinde hat sich fest vorgenommen, sich nicht mehr als Miss Marple zu betätigen. Nicolas wird aus dem Urlaub zurückgeholt, da vermutet wird, ein Serienmörder treibe sein Unwesen. Als Friedelinde zu Hause einen markerschütternden Schrei hört, lässt es ihr keine Ruhe: was ist da passiert?

    Erster Eindruck: Das Cover fügt sich sehr gut in die Reihe der bisherigen Bände ein; eine brennende Glühbirne, Wassertropfen über dem Bild – gefällt mir.

    Dies ist Band 5 einer Reihe, lässt sich aber ohne Kenntnisse der Vorgängerbände lesen. Friedelinde und Nicolas haben vor kurzem ihr erstes gemeinsames Haus bezogen und sind noch am Einrichten. Als Nicolas zum Dienst gerufen wird, war er gerade am Fensterstreichen. Friedelinde will nicht warten und steigt beherzt auf die Leiter, um die Arbeit zu beenden. Als sie einen Schrei hört, erschrickt sie und fällt runter! Als sie vom Krankenhaus entlassen wird, ist ihr Fuss eingegipst – er ist gebrochen! Nun ist sie gehandicapt und sie kann es gar nicht leiden, auf andere angewiesen zu sein. Zum Glück gibt es freundliche Nachbarn, die ihr helfen.
    Nicolas und sein Kollege Gernot sind ein gutes Team; ich mag auch ihren Schlagabtausch. Gernot, der bei jeder Gelegenheit Tee trinkt, hat ein gutes Händchen für ältere Damen. Dadurch erfährt er zuweilen mehr als Nicolas, der Spring-ins-Feld. Doch Nicolas ist ruhiger geworden – ob das an seiner Beziehung zu Friedelinde liegt?
    Die Polizei hat mehrere Todesfälle von Senioren, die untersucht werden müssen. Bei zwei von den drei Fällen wurde die gleiche Tötungsart angewandt. Doch hängen diese Fälle zusammen? Oder Zufall? Aufgrund der sehr spezifischen Tötungsart ist davon wohl nicht auszugehen. Die Soko „Seniorentod“ (ach menno, welch‘ ein Name!) hat viel zu tun. Aber auch Friedelinde hat neue Aufträge – und macht merkwürdige Beobachtungen…

    Die Geschichte hat sich auch dieses Mal flüssig lesen lassen und bot gute Unterhaltung. Da mir Friedelinde zu lange auf ihre hausfraulichen Tätigkeiten (und aufs Teleshopping) fokussiert war und erst spät ins „Geschäft“ einstieg, gibt es von mir 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 21.03.2020

    Unterhaltsamer Cosy-Krimi mit vielen Schmunzel-Effekten
    Mit Augenzwinkern beschreibt auch hier Angela Lautenschläger wieder den chaotischen Alltag von Kommissar Niclas Sander und der Nachlasspflegerin Friedelinde Engel. Eigentlich mit dem Herrichten ihres neuen Heims genug beschäftigt wird Niclas während seines Urlaubs auf Arbeit gerufen, da bei mehreren Senioren ein unnatürlicher Tod festgestellt wird. Verärgert macht Friedlinde sich selbst an die abgebrochene Arbeit und fällt natürlich von der Leiter. Mit Gips ans Haus gefesselt hält sie sich (diesmal) an Niclas' Ermahnungen, sich aus allen Fällen rauszuhalten, dabei ahnt sie jedoch nicht wie nah sie an dieser Sache dran ist...
    Ich mag das Ermittler-Duo mit Schmunzel-Effekt und auch dieses Buch sorgt wieder für Zerstreuung. Wer einfach mal entspannend einen unterhaltsamen Krimi lesen möchte, ist hiermit gut beraten. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.02.2020

    Humorvoller Krimi mit ganz besonderer Atmosphäre

    Mitten in den Renovierungen des neu bezogenen Hauses muss Kommissar Nicolas Sander seine Arbeiten und seinen Urlaub unterbrechen. Wegen einer Mordserie unter Hamburger Senioren muss er in die Ermittlungen einsteigen. Währenddessen hat sich seine Lebensgefährtin Friedelinde dem Fenster angenommen, das er gerade gestrichen hatte – und ist von der Leiter gefallen. Doch trotz eingegipstem Fuß steckt auch Friedelinde bald in Ermittlungen drin, dabei hatte sie Sander doch versprechen müssen, sich aus der Gefahr herauszuhalten…

    Dies ist bereits der fünfte Fall des Ermittlungspaares Engel und Sander: Während Friedelinde Engel als Nachlasspflegerin arbeitet und dabei immer wieder auf Ungereimtheiten stößt, ist Kommissar Nicolas Sander von Berufs wegen mit Ermittlungen betraut. Doch wie die Vorgänger dieses Buches lässt sich auch dieser Fall ganz für sich lesen, Vorkenntnisse benötigt man dafür nicht. Dennoch kann ich selbst die gesamte Reihe nur empfehlen. Wie bei den bisherigen Bänden schon unterhält dieses Buch nicht nur durch einen gut ausgeklügelten Fall und einige überraschenden Wendungen, sondern auch durch die besondere Atmosphäre, die die Protagonisten der Reihe ausstrahlen: Das sind neben den beiden Ermittlern auch noch deren Freunde und Kollegen, die allesamt aufeinander eingespielt sind, jeder individuell dargestellt mit liebevollen Macken. Dazu kommt noch der humorvolle Schreibstil der Autorin, das lockt so manchen Lacher beim Lesen hervor. Da zeigt sich, dass auch eher unblutige Geschehnisse spannend daherkommen können.

    Ich freue mich über jeden neuen Fall dieser Reihe und empfehle auch dieses Buch sehr gerne weiter. Ganz klar vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 09.03.2020

    „Gerechte Strafe“ von Angela Lautenschläger, erschienen bei dotbooks, habe ich als ebook mit 243 Seiten gelesen, die in 15 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 5. Fall für Engel und Sander.
    Es ist ein abgeschlossener Fall und man muss die Vorgängerbücher nicht kennen, es würde sich aber auf jeden Fall lohnen, sie noch zu lesen.

    Das Fenster wollte einfach nicht gestrichen werden. KHK Nicolas Sander wird von der Leiter und aus seinem Urlaub geholt, weil es mehrere tote Rentner gibt. Als seine Friedelinde weiterstreichen will, fällt sie von der Leiter und bricht sich den Fuß. Ihre Nachbarn Torsten und Monika sind ihr nun eine große Hilfe und sie nimmt ihre Arbeit als Nachlassverwalterin wieder auf. Außerdem ermittelt sie mit ihren Freunden wieder in einem eigenen Fall von Betrug, der schnell gelöst ist. Allerdings gehen in der Nachbarschaft seltsame Dinge vor sich, die es noch herauszufinden gilt.

    Inzwischen ermittelt die Soko „Seniorentod“. In einigen Fällen wurde zweifelsfrei eine unnatürliche Todesursache festgestellt. Zusammen mit seinem Kollegen Gernot versucht Nicolas den oder die Täter zu finden. Dabei treffen sie auf die unterschiedlichsten Personen und Familienangehörigen. Lange tappen die Ermittler im Dunkeln, finden keine Zusammenhänge zwischen den Toten und keine Motive. Bei der Prüfung der Vergangenheit der Opfer gibt es dann doch so einige Überraschungen.

    Nicolas und Gernot sind ein tolles Gespann, gute Kollegen, gute Freunde und benehmen sich manchmal wie ein altes Ehepaar. Sehr sympathisch. Gernot scheint etwas behäbig zu sein, sitzt gern mit den alten Herrschaften bei Kaffee und Kuchen, wobei er in diesen Runden manchmal mehr über die Opfer erfährt, als Nicolas bei seinen Befragungen. Außerdem bekommt er noch neue Rezepte, die er ausprobieren möchte. Trotzdem ist er ein guter und sorgfältiger Ermittler. Auch die anderen Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben. Besonders auch die Familie und Freunde von Friedelinde.

    Das Buch hat mir sehr gefallen. Es war spannend und auch amüsant, gerade bei den Dialogen zwischen Nicolas und Gernot. Aber auch Friedelinde entlockte mir so manches Lächeln. Durch den lockeren und angenehmen Schreibstil konnte ich zügig lesen. Und bis gegen Ende hatte ich keine Ahnung, wie der Fall sich lösen würde. Das war dann schon eine Überraschung.
    Es war ein absolutes Lesevergnügen und ich kann nur empfehlen, auch die Vorgängerbücher zu lesen.
    Das Cover passt wieder prima zu den anderen Teilen der Serie.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 28.06.2020

    Endlich haben sich KHK Nicolas Sander und Nachlasspflegerin Friedelinde dazu entschlossen, zusammenzuziehen. Das Haus ist ein wenig renovierungsbedürftig und so nutzt Nicolas seinen Urlaub, um die Fenster zu streichen. Kurz vor Abschluss der Arbeite wird er jedoch aus dem Urlaub zurückbeordert, denn es gibt mehrere unklare Todesfälle unter Pensionisten.

    Während Sander versucht, die Zusammenhänge zu finden, fällt Friedelinde von der Leiter, als sie das Fenster streichen zu Ende bringen will. Dabei hat sie Glück, denn sie bricht sich nur den Fuß. Natürlich hält sie es kaum aus, zur Untätigkeit verdammt zu sein und ist heilfroh, als im Nebenhaus ein neues Paar einzieht, das sie umsorgt. Doch ganz geheuer sind ihr Thorsten und Monika auch nicht, denn sie wohnen im Haus einer alten Frau, die seit langem niemand mehr zu Gesicht bekommen hat.

    Inzwischen ermitteln Nicolas und sein Kollege Gernot in der „Seniorentod“ genannten Soko und tappen lange im Dunklen.

    Meine Meinung:

    Wie bei allen Fällen für Engel & Sander fehlen rasende Verfolgungsjagden und blutrünstige Beschreibungen. Diese Krimis bestechen durch die höchst unterschiedlichen Charaktere der beiden Hauptdarsteller.
    Herrlich sind die Dialoge zwischen Nicolas und Gernot, die die beiden oft wie ein altes Ehepaar wirken lassen. Witzig auch Gernots Faible für Kochrezepte, das oft ein „Türöffner“ für polizeiliche Nachfragen bei misstrauischen Personen ist. Denn, „Essen hält Leib und Seele zusammen“. Gernot ist überhaupt der Einfühlsamere der beiden. Nicolas fällt gerne mit der Tür ins Haus, während sein Kollege mit Charme mehr Infos erfährt.

    Friedelinde kann es trotz Gipshaxen nicht lassen, zu ermitteln. Mit Hilfe ihrer Freundinnen und, sehr zum Missfallen von Nicolas zählt auch seine Noch-Ehefrau Maren dazu, gelingt es recht bald, den Betrugsfall aufzuklären.

    Bei den toten Pensionisten dauert es eine Weile, da Nicolas und Friedelinde sich kaum miteinander austauschen. Wenn er spätabends müde heimkommt, schläft sie schon den Schlaf der Gerechten. Dennoch kann sie einen entsprechenden Hinweis geben, und nun fallen die Puzzlesteine an die richtige Stelle.

    Das Cover passt wieder bestens zu den anderen Teilen der Serie. Ich mag solche Wiedererkennungsmerkmale.
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die handelnden Personen stellen sich durch ihr Handeln selbst vor und nicht durch mittelprächtige Adjektive beschrieben. Vor allem sind sie Menschen wie Du und Ich, mit allerlei Macken sowie Ecken und Kanten.

    Das einzige womit ich nicht ganz einverstanden bin, ist der Titel. Aber, der Verlag wird sich sicherlich dazu etwas überlegt haben.

    Fazit:

    Wer einen eher ruhigen Krimi sucht, in dem auch über manche Person geschmunzelt werden darf, ist hier richtig.

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