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  • 5 Sterne

    20 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 12.06.2019

    Als eBook bewertet

    Ich war auf der Suche nach einer magischen Geschichte, die mich nach Harry Potter endlich auch mal wieder begeistern kann. Und ich habe sie gefunden! Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen. Ich liebe ja Geschichten, die sich im Internat abspielen und Geister mag ich sowieso. Als ich den Klappentext gelesen habe, musste ich es also probieren.
    Hach, ich würde auch echt gern auf die Black Forest High gehen. Die Black Forest High ist nämlich eine ziemlich einzigartige Schule. Nicht nur, dass sie mitten im Schwarzwald liegt und etwas spooky wirkt – nein, die Schüler dort sind auch alles andere als normale Teenager. Sie haben alle eins gemeinsam. Sie können Geister sehen. Und zwar nicht auf die verrückte, schaurige Variante à la „Ich sehe tote Menschen.“ - nein, sie können sie sehen, mit ihnen kommunizieren und noch besser: Manche von Ihnen können Geister jagen und bekämpfen, andere erlernen Geister zu exorzieren oder sie herbeizurufen. Verdammt, und ich war wieder nicht dabei. Erst kein Brief aus Hogwarts und nun auch kein Gespenst aus dem Schwarzwald.
    Ganz anders als bei Harry Potter ist übrigens der Witz mit dem die Autorin ihre Geschichte erzählt hat und mich bezaubern konnte. Hier wird vieles mit einem Augenzwinkern geschrieben. Ihre Figuren, ihre Geschichte, US-Präsidenten… hier bekommt jeder einmal sein Fett weg. Damit man weiß, wovon ich rede, habe ich ein paar meiner Lieblingszitate für euch zusammengestellt:
    • „Wie fühlst du dich?“ – „Wie einmal beim lebendigen Leibe gehäutet und wieder zusammengenäht. Von einer Dreijährigen mit Schluckauf.“
    • „Zu dieser Tageszeit und ohne meine fünfte Tasse Kaffee wusste ich recht gut, was für ein Bild ich abgab. Das einer verrückten Höhlenbewohnerin mit verstrubbelten Haaren.“
    • „Sieh dir diesen Vollidioten an. Unser Land wäre besser dran, wenn der Joker die Politikgeschäfte führen würde.“ – Aussage über Trump
    Als Leser begleitet man in diesem Buch die Hauptfigur Seven. Sie ist eine Geistbegabte, hat aber so gar keinen Bock aus den USA in den Schwarzwald zu ziehen, um dort auf eine Schule für geistbegabte Jugendliche zu gehen. Sie kommt auch so ganz gut klar mit ihrer Fähigkeit. Damit hält sie jedoch einen einsamen Rekord. Normalerweise drehen Geistbegabte, die nichts von ihrem Talent wissen und ständig Geister sehen, irgendwann einfach durch. Nicht so Seven. Sie hat sich sogar mit dem Geist angefreundet, der sie zur Black Forest High holen sollte. Remy - sehr redselig, schwul mit Hang zur musikalischen und tänzerischen Untermalung seiner Worte – ist für mich der heimliche Star des Buchs. In diesem Buch schafft er es endlich Seven zu überreden mitzukommen. Zusammen mit Seven lernen wir also diese geisterhafte Einrichtung und die Welt der Geistbegabten kennen.
    Nina MacKay schrieb dieses Buch übrigens mit großer Freude an Cliffhangern. Darauf springe ich jedes Mal an. Noch ein Stück, noch das eine Kapitel, … und so flog ich nur so durch die Geschichte.
    Ich mochte Black Forest High – Ghostseer wirklich, wirklich gern. Übrigens mein erstes Buch der Autorin. Die Dinge, die sie sich hat einfallen lassen, um die Story um Seven lebendig werden zu lassen, waren toll. Es gab vieles, was mir extrem gut gefiel, z.B. die Türen. (Wieso Türen besonders erwähnenswert sind, erschließt sich euch erst, wenn ihr das Buch lest.) Obwohl in diesem Buch auch viel erklärt wird und erst nach und nach herauskommt, was Sevens Familiengeschichte mit all dem zu tun hat (ähnlich wie bei Harry Potter), konnte mich das Buch absolut fesseln. Ich mochte besonders Remy, Seven – auch wenn sie manchmal anstrengend war – und ja, ich mochte auch die beiden sexy Zwillinge, die Seven irgendwie den Kopf verdrehen (oder auch nicht). Hierbei gibt´s einen der wenigen Punkte, die mich etwas störten. Die Zwillinge Crowe und Parker selber fand ich sehr interessant, weil sie so unterschiedlich waren. Aber Sevens Gefühlswirrwarr um diese beiden war oft nur schwer zu ertragen. Teenager! ;-)
    Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass einiges in der Schule nicht mit rechten Dingen zu geht. Es verschwinden Ehemalige und auch Schüler, die auf mysteriösen Geister-Einsätzen waren, die angeblich einer geheimen Arbeitsgruppe zuzuschreiben sind. Alle Poltergeister haben es auf Seven abgesehen und keiner weiß warum. Außerdem werden lauter Geheimnisse und Unklarheiten angesprochen, die jedoch am Ende dieses Teils noch nicht gelöst werden. Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin die Fäden im nächsten Teil (auf, den ich so unfassbar gespannt warte!!!) miteinander verbindet.
    Also alles in allem ein tolles Buch für Fans von Internats- und Geistergeschichten, für Potterheads, für Junggebliebene, für Teenager und überhaupt für jeden, der gute Bücher mag und etwas mit Ironie anfangen kann. 4,5 Sterne von mir!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Seven ist alles andere als ein gewöhnliches Mädchen. Selbst an ihrer neuen Schule wird sie als die Rekordhalterin schlecht hin bezeichnet, die es am längsten außer der Schule als Geisterbegabte überlebt hat.
    Somit ist sie die Berühmtheit an der Black Forest High, die außergewöhnliche Schüler beherbergt und in Sachen Exorzismus, Geisterjagt und Medium ausbildet. Doch mit ihrem Eintritt in die Schule beginnt auch das Drama vor Ort.

    Sämtliche Poltergeister haben sie als ihren absoluten Erzfeind auserkoren und beginnen die Jagd auf die, statt anders herum. Alle wissen über ihre familiären Umstände bescheid und zu allem Drama gesellen sich noch die Zwillingsbrüder Crowe und Prager, die ein besonderes Augenmerk auf sie geworfen haben.

    Seven bleibt nichts anderes übrig als sich auf die Suche nach der Antwort zu machen was hinter dem Getuschel, den Geheimnissen und vor allem den Tod ihrer Schwester sich verbirgt. Gemeinsam mit ihrem besten Freund dem Geist Remi und ihren neugewonnen Freunden begibt sie sich auf das Abenteuer und leider sind auch ein paar ungebetene Geistergäste mit an Bord!

    Meinung:

    Schräg, humorvoll und vor allem sehr abenteuerlich liest sich der Klapptext, der auf direktem Wege meine Neugier erhascht hat. Gemeinsam mit dem unglaublich detaillierten und sehr verspielt-geheimnisvollen Cover lockte dieses Buch mich förmlich an und ich konnte absolut nicht widerstehen!

    Natürlich ist es auch so, dass ich an Büchern, die aus der Feder von Autorin Nina MacKay nur schwer vorbeigehen kann. Ich liebe ihren sehr präsenten, bildgewaltigen und sehr lebendigen Schreibstil, der zudem mit sehr flüssigen Auftreten ein schnelles vorankommen ermöglicht und mit seinen humorvollen Ausflügen absolut verzaubert. Auch hier trifft man auf die gewohnt lockere Schreib - und Erzählweise der Autorin, mit der sie mich wieder einmal vollkommen um den Finger wickelte und mir einen unvergesslichen Ausflug an die Black Forest High bereitete.

    Es ist schwer zu leugnen, aber Nina MacKay´s Bücher sind definitiv mit einem hohen Suchtfaktor verbunden. Bei mir ist es so, dass nach Beendigung eines Buches von ihre, eine Art Suchtperiode entsteht, bis das nächste Werk erscheint.

    Besonders hat mir es hier Seven und Remi angetan. Ein ungewöhnliches, eingespieltes und sehr charismatisches Duo, dass ich mir getrennt von einander so absolut nicht vorstellen vermag.

    Aber auch die anderen Charaktere habe so einiges zu berichten und runden das Gesamtbild ab. Es ist wirklich bemerkenswert wie sich der bunte Haufen zusammenfügt und einem ans Herz wachsen kann.

    Auf wunderbare und spannende Weise hat die Autorin ihre Idee zu Papier gebracht und so eine absolute Punktladung vollzogen.

    Das Setting - einzigartig, spannend, gruselig und sehr abenteuerlich, weckte nicht nur meine eigene Fantasie, sondern auch ab und an Träumerein selbst vor Ort solch Gefahren und schaurigen Mitbewohnern ausgesetzt zu sein.

    Ich weiß gar nicht was ich wirklich zu dem Buch schreiben soll ohne in einen kompletten Spoiler vor lauter Begeisterung zu verfallen. Demnach kann ich wahrlich nur soviel sagen :“Kaufen, lesen und mit in Schwärmerei verfallen!“

    Fazit:

    Wieder einmal ein sehr gelungenes Werk aus der Feder von Autorin Nina MacKay, die mit ihrem sehr präsenten, bildgewaltigen und sehr lebendigen Schreib- und Erzählstil, einem wundervollen Setting, einprägsam authentisch gestalteten Charakteren und einer perfekt ausgearbeitet Idee auf ganzer Wellenlänge punkten konnte!

    Ich persönlich freue mich sehr auf eine Fortsetzung und kann daher dieses Buch nur weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Verena B., 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Geisterschule mit Gefahren

    Black Forest High – Ghostseer ist der Auftaktband einer Trilogie.

    Seven erleidet einen Schicksalsschlag, der sie sehr mitnimmt. Doch ihr bester Freund Remi, ein Geist, überzeugt sie mit ihm an die Black Forest High zu kommen: Eine Schule für Geistbegabte. Schnell steht sie bei den Schülern im Mittelpunkt, denn vor ihr hat es noch keiner geschafft, so lange außerhalb der BFH mit Geistern zu leben. Schnell merkt Seven, dass sich an ihrer neuen Schule viele mysteriöse Dinge abspielen. Denen möchte sie nachgehen. Gar nicht so leicht, wenn es aus unerfindlichen Gründen alle Poltergeister auf sie abgesehen haben.

    Meine Meinung:

    Das Cover hat mir direkt gefallen und mich neugierig gemacht. Das ist also die Black Forest High.

    Dieses Buch habe ich im Buddyread gelesen und ich bin schlichtweg begeistert. Für mich war es mit ein Highlight.

    Schon nach den ersten wenigen Kapiteln tauchen so viele Fragen auf, die direkt neugierig machen. Warum, weshalb, wieso? Ihr versteht was ich meine 
    Da will man einfach wissen, was da noch kommt.

    Die Story lässt einen nicht los, wenn man erstmal darin vertieft ist, und das ist man bereits von Seite 1 an. Es passiert so viel, dass man kaum zu Atem kommt. Es spitzt sich immer mehr zu, wird spannender, und es bleiben immer wieder Fragen offen, auf dessen Antworten man giert.

    Warum wird Seven von Poltergeistern gejagt? Was steckt hinter diesem geheimen „Club“? Was ist mit Sevens Schwester Nova passiert? Welche Probleme haben die Irving Zwillinge? Warum verschwinden so viele ehemalige Schüler? Usw.

    Der Schreibstil von Nina MacKay ist locker leicht zu lesen. Obwohl wahrlich nicht alles lustig ist, schafft sie es das Geschehen mit Humor zu beschreiben und den Lesern ein Schmunzeln zu entlocken. Aber dennoch spürt man auch die Dramatik der schwierigen Situationen.

    Die Charaktere haben mir durchweg gut gefallen. Seven, die sich in der Welt der Geistbegabten zurechtfinden muss. Ihr bester Freund der Geist Remi (mein persönlicher Liebling), der mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Die Zwillinge Crowe und Parker, die unterschiedlich wie Tag und Nacht sind. Natalia, eine Zicke vom Feinsten. Usw.

    Ein absolutes Highlight waren für mich die Türen, die von Geistern besessen sind. Ich sag nur so viel: Solche Türen möchte ich auch haben :D Warum? Das verrate ich nicht, denn den Spaß möchte ich niemanden nehmen.

    Nina MacKay hat mit Fantasie und Kreativität geglänzt, die mich immer wieder zum Staunen gebracht haben. Wahnsinn was sie sich alles hat einfallen lassen.

    Erzählt wird die Geschichte meistens aus der Sicht von Seven. Später kamen noch weitere dazu.

    Am Ende saß ich mit offenem Mund da. Damit habe ich definitiv nicht gerechnet. Die Autorin hat mich richtig überrascht. Dann dieser fiese Cliffhanger. Autoren können ja so böse sein!

    Fazit:

    Für mich ein großer Lesespaß. Die Story hat mich gepackt und mir sehr gut gefallen. Viele Fragen, und viele davon sind noch nicht beantwortet. Es juckt mich regelrecht in den Fingern so schnell wie möglich den nächsten Teil zu lesen. Wenn ihr spannende und mysteriöse Fantasy rund um Geister mit einem Schuss Humor mögt, seid ihr hier genau richtig. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Books have a soul, 02.05.2019

    Als Buch bewertet

    Das war bisher mein drittes Buch von Nina McKay und ich war gespannt, was mich erwarten würde. Wenn es um Geister geht, bin ich sofort angefixt und auch dieses Cover hat es mir gleich angetan.

    Mir fiel der Einstieg super leicht. Nina schreibt locker, angenehm und mit einer Prise Witz, sodass die Seiten geradezu verfliegen. Seven mochte ich auch sofort, auch wenn es immer wieder Passagen oder Momente gab, wo sie mich tierisch genervt hat. Auch dieses kleine Liebesdreieck, das sich immer wieder erahnen lässt, ist nicht unbedingt mein Geschmack, die Umsetzung war aber noch in Ordnung. Was ich total mochte, ist ihre freche, sarkastische Art, aber dafür ist die Autorin ja bekannt, dass in ihren Büchern immer vorwiegend solche Protas zu finden sind und genau aus dem Grund mag ich diese auch so gerne.
    Ich bin ein absoluter Fan von Remi, denn seien wir mal ehrlich, wer hätte nicht gerne einen besten Geisterfreund? Auch die Zwillinge Crowe und Parker fand ich toll, wobei es mir der geheimnisvolle Parker fast noch einen Tick mehr angetan hat. Vor allem bin ich auch wahnsinnig gespannt, wie sich diese Figuren in der Fortsetzung entwickeln werden.

    Das Setting mit der Schule für Geistbegabte fand ich auch richtig genial, eigentlich die komplette Idee und auch hier bin ich wahnsinnig gespannt, wie es weitergehen wird, denn vieles ist bis zum Schluss nicht ganz durchschaubar. Wem kann man trauen, bei wem muss man vorsichtig sein? Nina hat das wirklich super konstruiert, ich konnte wirklich wenig durchschauen. Für mich gab es auch die ein oder andere Überraschung, es war also insgesamt eine tolle Mischung. Was ich auch super fand, sind die Klassifizierungen innerhalb der Schule. Da gibt es die Geisterforscher, die Geisterjäger, die Exorzisten und die Geistermedien und je nach Talent, werden die Schüler diesen Gruppen zugeordnet. Das fand ich echt mega!

    Im Mittelteil allerdings liegt mir der Fokus ein wenig zu sehr bei dem Hin und Her zwischen Seven, Crowe und auch Parker. Da ist für mich die Spannung ein wenig flöten gegangen, zum Glück legt sich das recht schnell wieder und das letzte Drittel hat wirklich gut an Fahrt aufgenommen. Da habe ich dann alles bekommen, was ich mir erhofft hatte.

    Fazit
    Mit Black Forest High hat Nina McKay einen tollen Auftakt hingelegt. Geister, eine Schule für Geistbegabte, dazu richtig coole Gruppen wie Geisterjäger und Exorzisten, die besondere Talente der Schüler erfordern, und natürlich die Geister selbst, von denen mir besonders Remi ans Herz gewachsen ist.
    Die Charaktere empfand ich allgemein sehr gelungen, die Prota Seven mochte ich total, auch wenn sie mir zeitweise auf die Nerven ging. Im Mittelteil hat mir ein wenig die Spannung gefehlt und der Fokus lag mir ein wenig zu viel auf dem Liebesdreieck Seven, Crowe und Parker, das eigentlich keines ist und sich dann doch wieder abzeichnet. Normalerweise mag ich ja sowas gar nicht mehr, aber hier war es zumindest mit viel Charme und Witz untermauert und dazu gab es drumherum so viel Positives, dass ich es insgesamt betrachtet als ok sehen konnte. Zum Glück hat sich diese kleine Spannungsflaute recht schnell wieder gelegt und gerade im letzten Drittel geht es noch mal so richtig zur Sache, da konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Für mich ist es ein gelungener Reihenstart, ich freue mich auf die Fortsetzung und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Anja H. Leseente, 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Seven hat schon seit Jahren ihren besten Freund Remi an ihrer Seite.Das was an Remi anders ist?
    Nun er ist ein Geist,und will Seven davon überzeugen das sie zur " Black Forest High " kommen soll.
    Denn da sie eine der wenigen ist die mit Geistern reden und sie sehen kann,ist die Schule genau richtig für sie.
    Doch Seven merkt, das es nicht einfach werden wird,als sie bei der Schule ankommt.
    Aber noch will sie abwarten und weiter beobachten und manchen Rätsel nachgehen.
    Es ist ein leichtes aber auch spannendes lesen.Die Schule hat so viele Geheimnisse. Manche sind sehrt belustigend,andere sind schon beeindruckend .
    Und es war schade, als ich die letzte Seite erreicht hatte,denn … und hier gibt's schon mal die Warnung.Das Ende bleibt offen

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  • 3 Sterne

    L S., 15.07.2019

    Als eBook bewertet

    „Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten - gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.“

    Von Nina MacKay kenne ich bisher nur das Buch 'Dämonentage', auf dessen Fortsetzung ich im Moment ungeduldig warte. Die Idee einer Schule für Jugendliche, die Geister sehen können, fand ich allerdings sehr spannend und da ich wie gesagt bisher nur positive Erfahrungen mit der Autorin gemacht habe, wurde ich neugierig auf ihr im Februar erschienenes Buch.
    Dies ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, daher kann ganz unbedarft einfach drauflos gelesen werden.

    Was mir positiv aufgefallen ist, ist auch in diesem Buch wieder der jugendliche, anschauliche Schreibstil und die damit einhergehende einfache, unkomplizierte Sprache, perfekt geeignet, um es an ein/zwei Nachmittagen zu beenden, wenn man erstmal in einen Lesefluss geraten ist.
    Erzählt wird aus Sevens Ich-Perspektive, sodass man als Leser an all ihren Gedankengängen, den Unsicherheiten, Plänen, Ängsten und Wünschen teilhaben kann. Ab und zu wechselt die Sicht jedoch an einen anderen Schauplatz wie beispielsweise in das Büro der Direktorinnen der Black Forest High. Dadurch bekommt man einige mehr oder weniger hilfreiche Hintergrundinfos, die schimmstenfalls verwirren, bestenfalls erklären oder zumindest das Interesse oder die Aufmerksamkeit steigern.

    Die Figuren waren mir allerdings größtenteils nicht besonders sympathisch, irgendwas hat mich immer an ihnen gestört. Remi ist mir mit seinen spontanen, theatralischen Gesangseinlagen extrem auf den Keks gegangen, das wirke je nach Kontext einfach zu gezwungen und nicht authentisch genug, als dass es zur Situation gepasst hätte.
    Seven meckert zu viel über ihren „Bauch“, den sie wohl haben soll im Gegensatz zu ihren fitten, durchtrainierten Model-Mitschülerinnen, der allerdings nach einer Woche Training nach eigener Aussage bereits verschwunden sei. SO einen Bauch hätte ich auch gern. Zudem war sie mir oft einfach zu kindisch und schnippisch, sie hat sich wegen Kleinigkeiten aufgeführt und in anderen Situationen dafür den Mund nicht aufgekriegt.

    Die Zwillinge stehen bei mir nur zur Hälfte auf der Abschussliste, nämlich die Crowe-Hälfte. Der Kerl ist die Dreistigkeit in Person, egoistisch und einfach nur unverschämt, doch aus einem unerfindlichen Grund verliebt er sich natürlich unsterblich in die einzigartige, so ganz andere Seven mit Bauch, Wunder oh Wunder.
    Sein Bruder Parker dagegen tut mir einfach leid. Er hat das Gefühl, seinem Bruder etwas schuldig zu sein und spielt daher all seine schmutzigen Spielchen mit, obwohl er eigentlich selbst Interesse an Seven zu haben scheint. Crowe nutzt die Fügsamkeit seines Zwillings gnadenlos aus, ich an Parkers Stelle hätte meinem Bruder bereits eine gewaltige Abreibung verpasst, Vergangenheit hin oder her.

    Wen ich allerdings mochte, waren die drei Freundinnen von Seven. Die drei waren halbwegs normal, gehörten nicht zur Fraktion der schnöseligen Zicken und haben sich Mühe gegeben, der Neuen ihren Anfang so angenehm wie möglich zu gestalten.

    Was mir ebenfalls sauer aufgestoßen ist, ist das Verhältnis von erzählter zur erzählten Zeit. Ich hatte schnell den Eindruck, es seien schon Wochen seit Sevens Ankunft auf der neuen Schule vergangen, in Wirklichkeit waren es allerdings nur zwei oder drei Tage auf gefühlt 200 Seiten. Das hat mich tatsächlich etwas aus der Bahn geworfen und überrascht, manchmal hätte es auch nicht geschadet, den Plot etwas zu kürzen und nicht jedes Detail, jeden Schritt, den Seven tut, auszuschlachten, als wäre es das Interessanteste der Welt.

    Mein Fazit:
    Nach „Dämonentage“ hatte ich mehr von Nina MacKay erwartet, als dieses Buch hergeben konnte. Ich konnte keine Beziehung zur Protagonistin aufbauen, im Gegenteil, fand sie extrem anstrengend. Und wirklich voran kommt man beim Lesen auch nicht, zumindest innerhalb der Geschichte, selbst wenn die Seiten nur so dahinfliegen.
    Hoffentlich wird der Folgeband besser, genug Stoff gäbe es in Anbetracht all der noch offenen Fragen. Allerdings wüsste ich gern, wie viele Teile diese Reihe abschließend haben soll, denn bei mehr als insgesamt drei bin ich raus.
    Von mir gibt es 2,5 beziehungsweise gerundete drei von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 18.03.2019

    Als eBook bewertet

    Seven kommt neu an die Black Forest High, eine Schule für Geistbegabte im Schwarzwald. Denn ihr Freund hat sie hintergangen und sie möchte nur noch weg. Doch auch an der neuen Schule ist sie sofort bekannt. Denn ihre Schwester wurde ermordet und ihre Mutter hat sich am Täter gerächt. Doch ist wirklich alles so wie es zu sein scheint?

    Dieses Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Was mir nicht so gefallen hat, sind die Zwillinge Crowe und Parker und dieses ständige hin und her mit Seven. Seven selbst kam mir aufgeschlossen, neugierig und nicht dumm vor. Doch wie sie teilweise reagiert, ging gar nicht. Ansonsten hat mir das Buch aber außerordentlich gut gefallen. Mir hat es aber der ersten Seite gefallen, schon allein die Geisterschule, die Verbindung zu Remi (ein Geist, den man liebhaben muss, obwohl er zum Ende hin zu viele Geheimnisse hat) und die Türen in der Schule mit ihren Vorschriften. Die vielen Geheimnisse haben mich viel rätseln lassen und mir sind auch am Ende noch nicht alle Zusammenhänge klar geworden. Was vielleicht auch Seven liegt, denn ich hatte so das Gefühl, als ob ihr alles egal wäre. Hier hätte ich mehr Initiative von ihr erwartet.

    Alles in allem ein toller Auftakt mit ein bisschen viel Liebeshin- und her. Ansonsten eine grandiose Idee und ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    Nicky Mohini, 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Ghostseer“ ist der Auftakt zur neuen Buchserie „Black Forest High“.

    Seven kann Geister sehen. Normalerweise werden die Geistbegabten, kurz nachdem diese Gabe auftaucht, an die Black Forest High gebracht, um dort ihre Fähigkeiten unter Kontrolle zu bekommen. Doch Seven hält schon viel länger durch als alle anderen und kommt extrem spät an der neuen Akademie an. Zu allem Übel ist sie dadurch direkt bei allen bekannt und dass sie mit einem Geist befreundet ist, macht das Ganze nicht besser - die Gerüchteküche brodelt. Außerdem scheint etwas Komisches an der Black Forest High vor sich zu gehen: Was hat es mit der geheimen Arbeitsgruppe auf sich? Wieso verschwinden Schüler und Schulabgänger spurlos? Was wollen die attraktiven und geheimnisvollen Zwillinge Parker und Crowe von Seven? Und wieso sind die Poltergeister hinter ihr her? So viele Fragen und Geheimnisse, die beantwortet und gelöst werden wollen. Seven und ihre Freunde versuchen dem Ganzen auf den Grund zu gehen, was sich alles andere als einfach herausstellt …

    Das Cover zeigt zwei eher abstrakte Gebäude, die wie im Nebel liegen. Umrahmt wird es von bronzefarbenen verschnörkelten Ranken. In der unteren rechten Ecke steht eine junge Frau, die ein wenig verloren wirkt. Sie schaut sich um, weil sie nicht sicher ist, was um sie herum geschieht. Der Titel des Buches wird von kleinen Details geschmückt: ein Schlüssel, ein Raabe und zwei Blätter. Für mich symbolisieren sie das Geheime und Mysteriöse an der Akademie. Es ist wirklich unglaublich gelungen und macht große Lust auf die Geschichte.

    Seven ist eine sympathische Protagonistin, mit der ich mich zu Beginn gut identifizieren konnte. Nach dem Tod ihrer Schwester hat sie in Remi, dem Geist, einen guten Freund und Halt gefunden. An der Akademie wird sie allerdings wieder in eine komplett unbekannte und neue Situation geworfen, der sie sich stellen muss. Mit der Zeit hatte ich es etwas schwieriger mit ihr, weil ich sie einfach nicht mehr richtig verstehen konnte. Ich hatte von ihr erwartet, dass sie mehr hinterfragt und nicht alles so hinnimmt. So ist es mir zumindest vorgekommen und so wie ich sie kennengelernt habe, dachte ich einfach, sie entwickelt sich anders.

    Crowe kann ich gar nicht einschätzen. Mal ist er unglaublich flirty, charmant und freundlich, dann wieder undurchsichtig, abweisend und irgendwie komisch. Ich muss zugeben, dass er mir echt auch Angst macht und ich habe die Szenen mit ihm oft mit Skepsis und einer gewissen Vorsicht gelesen.

    Parker ist sehr mysteriös und lässt sich nicht in die Karten blicken. Auch wenn er nicht so viel von sich zeigt und preisgibt, so ist er mir doch der liebere Zwilling. Er wirkt einfach ehrlicher und ist mir viel sympathischer. Dennoch kann man nicht so wirklich viel über ihn sagen, da er sich oft sehr zurücknimmt oder eher im Hintergrund auftritt.

    Remi ist ein Charakter, der jede Situation irgendwie auflockert. Er ist Seven ein treuer Freund, unterstützt sie, wo er nur kann und steht ihr immer bei. Trotzdem habe ich bei ihm manchmal ein eigenartiges Gefühl, da auch er sehr viele Geheimnisse kennt und hütet. Seine Verbindung zu Seven ist einzigartig und etwas Besonderes, weshalb ich hoffe, dass sich mein Gefühl nicht bewahrheitet.

    Oh, wie ich mich auf dieses Buch gefreut habe. Das Cover und der Klappentext haben mich so überzeugt, dass ich direkt auch hohe Erwartungen an das Buch hatte. Leider wurden diese nicht wirklich erfüllt. Ich vermute, dass ich vielleicht zu viel erwartet habe. Die Idee mit der Black Forest High und den Geistern hat mir richtig gut gefallen. Auch das Seven mit einem Geist befreundet ist und die verschiedenen Arbeitsgruppen fand ich richtig interessant. Was mir nicht so gefallen hat, waren die übermäßig vielen Geheimnisse. Ich mag Geheimnisse in Büchern, keine Frage. Und ich ergründe auch gerne, was hinter verschiedenen Aussagen stecken könnte, aber wenn man so gar nicht vorankommt und kaum etwas herausfindet, dann empfinde ich das als stockend und nicht mehr ganz so toll. Ob ich die Fortsetzung lesen werde, weiß ich tatsächlich noch nicht. Was ich aber unbedingt lobend erwähnen möchte, sind die tollen Beschreibungen und Details der Akademie. Außerdem sind viele Informationen sehr witzig und humorvoll, was die ganze Geschichte immer wieder etwas aufgelockert hat.

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  • 3 Sterne

    Sabrina G., 10.03.2019

    Als eBook bewertet

    Erster Eindruck zum Buch:
    Ehe ich es mich versah, hatte ich schon die ersten Kapitel weggelesen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht und konnte schon etwas Neugierde aufbauen. Angenehmer Schreibstil, den ich als jugendlich mit ein bisschen Witz beschreiben würde. Das Cover passt super zu einem Jugendbuch.

    Protagonisten:
    Crowe ist draufgängerisch, frech und selbstbewusst. Doch etwas an ihm lässt diese Fassade ein wenig aufgesetzt wirken. Ich habe das Gefühl das er nicht ganz aufrichtig ist, auch wenn er deshalb trotzdem nicht unsympathisch wirkt.
    Seven ist etwas unbeholfen und tut sich schwer die Unwissenheit sich einzugestehen. Ich an ihrer Stelle hätte viel mehr Antworten verlangt und danach gesucht.
    Remi war am amüsantesten. Er ist eine kleine Stimmungskanone, doch auch sehr pflichtbewusst und loyal. Ob das immer den richtigen Leuten gegenüber so ist, kann man schwer einschätzen.
    Parker ist zurückhaltender und eine kleine Intelligenzbestie. In ihm steckt mehr und doch zeigt er sich oft nur von einer Seite.

    Meine Meinung:
    Die Geschichte beinhaltet lustige Stellen, doch mir waren es ein bisschen zu viel offene Fragen und zu wenig Antworten. Deshalb ist es bei mir knapp an den 4 Sternen vorbeigeschrammt. Die letzten Seiten haben es nochmal richtig spannend gemacht, weshalb ich hoffe das es im zweiten Band beibehalten und mehr beantwortet wird. Ich würde mir etwas mehr Aufrichtigkeit und weniger Geheimnisse unter Freunden wünschen, denn bekanntlich ist man gemeinsam immer stärker als alleine.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 16.03.2019

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer Schwester Nova lebt Seven bei ihrer Tante. Ihre Mutter sitzt im Gefängnis, da sie den Mörder von Nova bei einer Gerichtsverhandlung erschossen hat. Doch Seven ist kein normales Mädchen. Natürlich ist sie nach dem Tod ihrer Schwester traurig, leicht depressiv und melancholisch, jedoch zeichnet Seven noch eine andere Eigenschaft aus, die nicht ganz so normal wirkt.

    Seven ist geistbegabt und kann Geister sehen. Das merkt man nicht zuletzt daran, dass ihr bester Freund ein Geisterjunge namens Remi ist, auch kann sie Poltergeister und andere Arten sehen. Remi möchte Seven an eine besondere Schule für geistbegabte Kinder in Deutschland bringen. Doch Seven will ihren Freund Darcy nicht verlieren. Als sie dann aber eine schlimme Entdeckung macht, hält sie nichts mehr auf und sie reist, mit einem Kunststipendium im Gepäck, nach Deutschland und in ein neues Leben.

    Das Buch ist sehr leicht und spannend geschrieben. Seven muss sich in einem neuen Leben zurechtfinden, gleichzeitig gibt es sehr viel zu lernen. Über Geister, Schüler und das Leben an sich. Viele, teils sogar ziemlich traurige Einzelschicksale trüben immer wieder den Lesegenuss und legen einen recht betrübten Schleier über die Geschichte, jedoch gibt es auch witzige und heitere Szenen und nicht zuletzt reizt der Schauplatz im Schwarzwald.

    Fazit:

    Eine spannende, wenn auch teils recht traurige, Fantasygeschichte, die nicht nur junge Leser begeistern dürfte und bei der man auf eine baldige Fortsetzung wartet.

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