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  • 5 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 26.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein toller Nachfolger

    Dieses Buch wollte ich sehr gerne lesen, weil ich bereits den ersten Band um Matilda Darke sehr mochte. Matilda ist eine unglaublich starke und zugleich zerbrechliche Frau, die ihren geliebten Mann auf schreckliche Weise viel zu früh verloren hat. Sie kann diesen Verlust einfach nicht über-winden und vergräbt sich in ihrer Arbeit. Zugleich fühlt sie sich auch für das Verschwinden eines Kindes verantwortlich und wird auch immer wieder in der Öffentlichkeit dafür verurteilt. Vor diesem Hintergrund muss sie nun einen komplizierten Fall lösen, der viele Facetten hat, die nicht zusam-menpassen zu scheinen oder doch?
    Gemeinsam mit dem Leser kommt die Ermittlerin der Wahrheit immer mehr auf die Spur, auch wenn die Verluste auf dem Weg dorthin nicht immer einfach zu verkraften sind. Ich fand ihre Art wieder sehr sympathisch, gerade weil sie nicht immer perfekt und einfach ist.
    Der Autor schreibt sehr eindringlich und authentisch, man merkt, dass er weiß, wovon er schreibt. Die Figuren, ihr Leben und Leid, ihre Freude und ihre Erfahrungen bewegen den Leser und sorgen für gute Unterhaltung und Lesespaß. Natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz! Gerade im zweiten Teil des Buches wird es immer spannender und rasanter und das Tempo zieht immer mehr an. Ich habe geradezu atemlos die letzten Seiten gelesen und hoffe nun, dass der nächste Band, der im englischen Original bereits vorliegt (genau wie Band 4), bald ins Deutsche übersetzt wird. Andernfalls muss ich wohl auf Englisch weiterlesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin G., 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    DCI Matilda Darke ist eine sympatische Ermittlerin, die mit einem Schicksalsschlag sowie einem unaufgelösten Fall zu kämpfen hat. Ihre privaten Probleme werden gut durchleutet und lassen Mitgefühl beim Leser aufkommen ohne dabei allzu intensiv zu werden.
    Der Kriminalfall selbst ist spannend bis zum Schluss und die Auflösung gut strukturiert dargestellt, sodass keine Fragen offen bleiben. Es ist kein Kuschelkrimi: es wird genau beschrieben, wie die Mordopfer zu Tode kamen.
    Einziger Wehrmutstropfen für mich ist die Verbindung in die Vergangenheit zum aufgelösten Fall, den ich nicht kenne und somit mit Personen konfrontiert werde, die mir nichts sagen und bei denen ich mich wundere was sie mit dem aktuellen Mordfall zu tun haben.
    Auch sind zwei, drei Stellen im Buch, die ich nicht ganz verstanden habe bzw. ich den Zusammenhang nicht herstellen konnte, aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 24.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi, der mit einen kräftigen Paukenschlag beginnt das wünscht sich doch jeder oder? Und genau so einer ist es auch. Ein Liebespärchen wird von einem Unbekannten überfallen und übel zugerichtet. Grad noch rechtzeitig kommt Hilfe, um wenigstens die Frau zu retten.
    Doch genau hier beginnt schon die große Verwirrung. Die Polizei ermittelt und stößt auf Kombination, mit der sie so nicht gerechnet hatten. Und dann tritt auch noch ein brutaler Einbrecher auf den Plan, der ihnen auch noch Kopfschmerzen bereitet. Die Abteilung von Matilda Darke ist steht kurz vor der Auflösung und soll nun diesen brutalen Überfall auf das Pärchen lösen. Dabei ahnt sie nicht was ihr noch bevorsteht und es sie an die Grenzen ihrer Belastung bringen wird, denn nicht nur sie wird tyrannisiert nein ihre ganze Abteilung und die Polizei wird plötzlich an den Pranger gestellt. Ohne zuviel zu verraten der Täter war zwar immer auf dem Bildschirm, jedoch hätte man es diesem nie zugetraut.

    Es handelt sich um eine spannend Krimi der eine fesselt und nicht mehr loslässt. Der Autor hat einen flüssigen Schreibstil, was dem Leser sehr entgegenkommt. Die Protagonisten sind authentisch und wachsen eine schnell ans Herz.

    Was mich jedoch gestört hat waren die vielen Protagonisten und es wurden im Laufe des Buches immer mehr anstatt weniger. Am Ende viel es mir wirklich schwer diese noch richtig zuzuordnen. Ein paar Weniger hätten es auch getan. Auch die vielen Rangabkürzungen haben nicht unbedingt zum Verständnis beigetragen eher haben sie mich zusätzlich verwirrt.
    Es gab auch so einige Stellen, die zwar für die Geschichte förderlich waren aber im Endeffekt, die Geschichte nur zusätzlich aufgebläht haben. Dafür war das Ende ein ebensolcher Paukenschlag wie der Anfang und dafür hat es sich schon gelohnt, dieses Buch zu lesen.

    Fazit: Ein spannungsgeladener Krimi der mit einen Paukenschlag beginnt und auch so endet.
    Wer gerne einen Krimi mit wirklich vielen Protagonisten ließt ist hier genau richtig. Wer lieber weniger Protagonisten hat und mehr Spannung muss sich jetzt leider entscheiden. Denn Spannung hat dieser Krimi für zwei.
    Also ran an den Krimi wenn ihr gern wimmelndes Durcheinander von Protagonisten habt und die Auflösung nicht vorhersehbar ist.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 21.02.2019

    Als Buch bewertet

    Nach „Stumme Wut“ ermittelt DCI Matilda Clarke nun in ihrem zweiten Fall. Ein aufmerksamer Bewohner hat einen Mord gemeldet. Im Wagen saß ein Paar, er wurde brutal misshandelt und erschossen, die Frau hat ihre Vergewaltigung und einen Bauchschuss nur knapp überlebt. Pikant wird die Situation als sich herausstellt, dass beide verheiratet waren, aber nicht miteinander. Der Fall ist rätselhaft, es gibt keine verwertbaren Spuren und Clarke steht unter besonderem Druck.
    Die Presse hat einen alten Fall wieder aufgegriffen, der sich jährt. Ein Achtjähriger wurde entführt, die Geldübergabe ging schief, der Entführer hat sie nie wieder gemeldet und von dem Jungen fehlt seither jede Spur. Dieses Versagen wurde DCI Clarke angelastet, die damals durch den Tod ihres Mannes schon an ihre psychischen Grenzen kam. All das wühlt die Presse in diffamierender Weise wieder auf. Außerdem soll aus Budgetgründen das Morddezernat aufgelöst werden, wenn Clarke nicht rasche Erfolge liefern kann. Keine guten Voraussetzungen für Ermittlungen.
    Der Kriminalfall ist äußerst raffiniert ausgedacht und hielt mich von Anfang an gefangen. Schnelle Szenen- und Perspektivwechsel geben das Tempo vor, aber Michael Wood gibt nie die Fäden aus der Hand. Jede Szene, jeder Dreh ist logisch und ergeben zum Ende hin ein schlüssiges Ganzes. Aber das ist so gut gemacht, dass ich bis zu den letzten Kapiteln den Plot nicht auflösen konnte. Die Spannung, schon von Beginn an sehr hoch, steigerte sich im Lauf des Geschehens weiter. Das ist wirklich ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann.
    Die Polizeiarbeit war sehr realistisch beschrieben und sehr gut fand ich auch die Charakterisierung des Teams. Für seine Figuren hat sich der Autor Zeit genommen, sie wirken absolut echt. Ich hatte zu jeder Zeit eine ganz genaue Vorstellung Personen und Umgebung, es spulte sich in meinem Kopf ein richtiger Film beim Lesen ab.
    Die Hauptfigur, Matilda Clare, ist kein einfacher Mensch, sie wirkt spröde, kämpft mit ihren Dämonen und hat erst seit kurzem ihr Alkoholproblem in den Griff bekommen. Trotzdem ist sie eine sympathische Person, die nicht aufgibt und auch ihr Team hinter sich weiß.
    Schon das erste Buch von Michael Wood hat mir gefallen, „Gieriger Zorn“ hat alle meine Erwartungen erfüllt und ich warte ungeduldig auf weitere Übersetzungen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 19.02.2019

    Als Buch bewertet

    Durchgehend spannend und kaum vorhersehbar!
    DCI Matilda Darke hat es mit einem äußerst brutalen Mord zu tun. Ein Mann wurde erbarmungslos verprügelt und dann kaltblütig erschossen. Die Frau, die neben ihm auf dem Beifahrersitz saß, überlebt den barbarischen Überfall nur knapp. Im Zuge der Ermittlungen stellt sich heraus, dass es sich nicht um die Ehefrau des Getöteten handelt. Matilda Darke und ihr Team haben es mit einem rätselhaften Fall zu tun. Dazu kommt noch, dass die Presse sich auf Matilda stürzt und sie für eine fehlgeschlagene Geldübergabe bei einer Kindesentführung verantwortlich macht. Der Druck auf Matilda wächst, denn die Mordkommission soll aufgelöst werden, wenn sich nicht bald Erfolge einstellen. Und dann wird Matilda persönlich bedroht....

    "Gieriger Zorn" ist nach "Stumme Wut" bereits der zweite Fall für DCI Matilda Darke. Man kann den aktuellen Ermittlungen aber auch dann problemlos folgen, wenn man den Vorgänger nicht gelesen hat, da alle nötigen Hintergrundinformationen in die Handlung einfließen. Dabei wird auch nicht zu viel verraten, sodass das Interesse am ersten Teil geweckt wird, falls man ihn nicht kennt und das nachholen möchte.

    Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos, denn Michael Wood versteht es hervorragend, schon auf den ersten Seiten eine bedrohliche Atmosphäre zwischen den Zeilen schweben zu lassen. Diese sorgt dafür, dass man vom ersten Moment an mitten im Geschehen ist und gespannt verfolgt, was nun passieren wird. Die bereits früh aufgebaute Spannung kann nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern steigert sich stetig. Wechselnde Perspektiven, mit Szenen, die oft an entscheidenden Stellen abbrechen, um sich dann einem weiteren Handlungsstrang zuzuwenden, sorgen dafür, dass man in den Sog der Ereignisse gerät und dem Ganzen atemlos folgt.

    Der Schreibstil ist äußerst flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die rasante Handlung eintauchen. Die Charaktere wirken dabei so lebendig, dass man mit ihnen mitfiebert und die Ermittlungen gebannt verfolgt. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen, die dafür sorgen, dass man die eigenen Überlegungen, die man beim Lesen anstellt, verwerfen muss, um neu anzusetzen. Dadurch wirkt der Fall kaum vorhersehbar und durchgehend spannend. Man weiß nicht, was man glauben soll und wem man eigentlich vertrauen kann. Diese rasanten Ermittlungen haben es wirklich in sich!

    Obwohl ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme, den Einstieg zu finden. Ich war vom ersten Moment an mitten im spannenden Geschehen und mochte das Buch, bereits nach kurzer Zeit, nicht mehr aus der Hand legen. Die früh aufgebaute und sich stetig steigernde Spannung, hat mich regelrecht mitgerissen. Für mich war der Fall nicht so leicht zu durchschauen und die Auflösung wirkte auf mich schlüssig. Mein Interesse am ersten Band wurde definitiv geweckt, sodass ich diesen auch noch lesen werde. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich alle fünf Sternchen und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja P., 25.02.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buchinhalt:
    DCI Matilda Darke steht am Tatort eines Verbrechens von unglaublicher Brutalität: Ein Mann wurde bis zur Unkenntlichkeit verprügelt und erschossen, eine halb nackte Frau mit einem Bauchschuss sterbend zurückgelassen. Dabei begann Matildas Tag bereits mit einem Schock: In der Zeitung stieß sie auf einen Artikel, der sie persönlich für den missglückten Ausgang einer Kindesentführung verantwortlich macht. Ihre Vorgesetzten zeigen sich von dem öffentlichen Druck beeindruckt: Es müssen Erfolge her, ansonsten wird die Mordkommission geschlossen. Und so wird die Ergreifung des Parkplatzmörders zum Schicksalsspiel für Matilda und ihre Kollegen …

    Zum Cover:
    Das Cover wirkt auf mich sehr ansprechend. Das blaue Absperrband suggeriert einen Tatort und einen Polizeieinsatz. Es gibt bereits einen ersten Band mit der handelnden Protagonistin, welches auch ein blaues Absperrband auf dem Cover kennzeichnet. Dadurch haben die Bücher einen guten Wiedererkennungsfaktor.
    Die Häuserreihe im Hintergrund ist blass, verfallen und wirkt bedrohlich und einsam.

    Zur Bewertung:
    Am Anfang habe ich meine Schwierigkeiten gehabt, die handelnden Personen und ihre polizeilichen Ränge (DCI, DS ect.) im Blick zu behalten und einzuordnen. Das fällt einem sicherlich leichter, wenn man den ersten Band gelesen hat.
    Ich kannte den ersten Band nicht. Trotzdem bin ich gut in das Buch reingekommen und habe bald meine eigenen Spekulationen anstellen können. Die Protagonistin DC Matilda Darke ist sehr sympatisch dargestellt - menschlich und bei weitem nicht perfekt.
    Zwischendurch gibt es immer mal wieder Querverbindungen zum ersten Band und zu dort handelnden Personen. An manchen Stellen hat mir ein kleiner Rückblick gefehlt, um die Hintergründe zu kennen. Für die Leser, die den ersten Band kennen, sicherlich eine spannende Sache.
    Insbesondere das Ende liest sich sehr spannend. Kleiner Wehrmutstropfen - und nochmal kommt eine beteiligte Person aus der Vergangenheit ins Spiel, die mir an dieser Stelle einfach zu pauschal eingebracht wurde.
    Insgesamt ein guter Krimi - und ich werde auf jeden Fall den ersten Band nachholen!

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