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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 14.10.2023

    Als Buch bewertet

    Frau Merkel trifft Banksy

    „Graffitikatz“ von Kaspar Panizza ist ein humorvoller Wohlfühlkrimi, mit bayrischem Lokalkolorit und gemütlichem Flair, in dem aber wie stets bei dieser Reihe auch ein wenig Gesellschaftskritik steckt, wie eben diesmal Gedanken über die Sinnhaftigkeit übermäßiger Tätowierungen und das Trara, das rund um den die Öffentlichkeit scheuenden Künstler Banksy gemacht wird.

    Klappentext:
    Was haben ein Altrocker und ein Fabrikerbe gemeinsam? Nicht viel, sollte man meinen. Vielleicht, dass beide am ganzen Körper tätowiert sind? Dass beide ermordet wurden? Oder dass beiden die Haut abgezogen wurde? Für Kommissar Steinböck und sein Team ein makabrer Fall. Zur selben Zeit taucht Banksy in der Stadt auf und hinterlässt an mancher Münchner Hauswand heimlich seine Werke. Immer dabei ist Steinböcks Katze Frau Merkel, die Banksy auf Schritt und Tritt folgt.

    Bereits das Cover assoziiert den Zusammenhang mit Banksy-Graffitis. Es ist ganz im Stil dieses berühmten Zeichners gehalten. Das Buch erschien 2023 und ist bereits der 8. Band dieser Reihe. Der Schreibstil ist flott und flüssig, die wochentagweise Einteilung der Kapitel sehr übersichtlich. Obwohl jeder Fall für sich abgeschlossen ist, empfiehlt es sich, mit Band 1 zu beginnen. Der Roman verfügt über eine Personenliste, die ich, auch wenn es für mich ein Wiedersehen mit bereits bekannten Protagonisten war, wiederum sehr geschätzt habe. Die Handlung spielt in der Gegenwart.

    Man ist sofort mitten im Geschehen: soeben wurde ein Mord verübt. Und von Beginn fragt man sich in welchem Zusammenhang mit den Morden die Tagesbucheintragungen stehen, die immer wieder als weiterer Handlungsstrang zwischen den Ermittlungsfortschritten eingeschoben sind. Man tappt lange im Dunkeln, rätselt mit, bis sich die verschlungenen Fäden entwirren und der doch recht komplexe Fall aufgelöst wird, zwar logisch und nachvollziehbar, aber nicht wirklich dank akribischer Ermittlungsarbeit, sondern eher Kommissar Zufall verdankend.

    Die Stamm-Protagonisten sind durchwegs sympathisch gezeichnet, mit liebenswürdigen Vorlieben und Eigenheiten; vor allem im Team Steinböck herrscht Harmonie und eine familiäre Arbeitsatmosphäre. Als besondere Menschen stechen Kommissar Emil Mayer junior als Farbiger und Rollstuhlfahrer sowie die gebürtige Vietnamesin und gewiefte ITlerin Huong hervor. Nebenfiguren sind ebenfalls gut vorstellbar beschrieben. Aber Mittelpunkt und der Star dieser Reihe ist unbestritten die Katze Frau Merkel mit ihren vorlauten, besserwisserischen, lästernden und amüsanten Kommentare, ebenso wie ihre unverfrorene Art, sich immer in den Vordergrund zu spielen, die besten Häppchen zu ergattern. Die Dialoge von Steinböck mit der Katz sind einfach zum Zerkugeln.

    Bei „Graffitikatz“ stehen eindeutig leichte, humorvolle Unterhaltung und liebenswerte Charaktere im Mittelpunkt, nicht Action und prickelnde Spannung. Mir als begeisterter Fan der Katze Frau Merkel hat dieses Buch wieder höchstes Lesevergnügen beschert. Ich freue mich auf weitere Fälle. Eine Leseempfehlung für jeden, der amüsante Krimis liebt und für den ausgeklügelte Ermittlungsarbeit nicht das Wichtigste ist.

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  • 5 Sterne

    Alais, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Schräger Krimi-Spaß mit bayrischem Charme und bissig kommentierender Katze: Zwischen hoher Kunst und veganer Wurst - ihr neuer Fall stellt Kommissar Steinböck und seine Katz vor große Herausforderungen ...
    Während der geheimnisvolle Streetart-Künstler Banksy durch Münchens Straßen streift und seine Werke hinterlässt, ermitteln Kommissar Steinböck und sein Team in einem verwickelten Mordfall, der sie tief in die Abgründe des lokalen Adels, von Tätowierkunst und Rockmusik führt – stets begleitet von den kritischen und gerne auch etwas bissigen Kommentaren von Frau Merkel, Steinböcks mitermittelnder Katze.
    Panizza präsentiert in seinem schräg-witzigen Krimi, der strenge Genreeinteilungen sprengt und sich wohl noch am ehesten, aber nicht ganz unter „Cosy-Krimi mit trockenem Humor, aber durchaus gruseligem Mordfall“ einsortieren lässt, eine bunte Palette faszinierender Charaktere. Ob Neben- oder Hauptfiguren – alle haben sie etwas an sich, was sie interessant macht. Und manche von ihnen tragen außerdem so schillernde Namen wie Luitpold von Blasenstein, Prodomo, Dr. Kotz, Frau Dr. Brocken, Sticky Needles, … Schon das Lesen der Namen im Personenverzeichnis bereitete mir großen Spaß!
    Vorkenntnisse aus Steinböcks und Frau Merkels früheren Fällen werden, finde ich, nicht benötigt, um diesen achten Fall in vollen Zügen genießen zu können. Neben den neu auftretenden Handlungsfiguren werden auch die wiederkehrenden Personen und Tiere in einem Personenverzeichnis zu Beginn kurz, aber eindrücklich vorgestellt. Da ich jedoch zwei Bände dieser Krimireihe (Glückskatz und Hüttenkatz) bereits kannte, konnte ich zusätzlich das Gefühl genießen, mich in eine einigermaßen vertraute und liebgewonnene Romanwelt versenken zu können. Wie auch in den beiden mir bereits bekannten Bänden geht es in diesem typisch bayrisch, manchmal herzlich, manchmal sarkastisch und immer auch liebenswert kreativ-chaotisch zu.
    Die Morde sind von grausamer Brutalität geprägt, zum Glück wird nicht alles bis in die letzten blutigen Details geschildert. Dennoch schenkte mir der Krimi neben immer wieder überraschenden Wendungen und Situationen dank Wortwitz, Running Gags und Skurrilität ein wohliges Cosy-Krimi-Gefühl, und ich amüsierte mich prächtig. Es wird zutiefst menschlich und an einigen Stellen auch abenteuerlich. Und so ganz nebenbei fließt gelegentlich auch ein kritischer Blick auf unsere Gesellschaft oder eine augenzwinkernde Anspielung auf aktuelle Themen mit ein.
    Als großer Banksy-Fan freute ich mich über alle Maßen über seinen Gaststar-Auftritt in diesem Buch, aber der größte Star blieb für mich Frau Merkel mit ihren erfrischend frechen und stets treffsicheren Bemerkungen.
    Kurzum: eine bunte Mischung, die für ganz viel Lesevergnügen sorgt!

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  • 5 Sterne

    Silke K., 01.10.2023

    Als eBook bewertet

    Darum geht es:
    Banksy ist in der Stadt. Das sorgt natürlich für jede Menge Aufregung. Aber nicht nur das. Denn zur gleichen Zeit passiert auch ein grausiger Unfall. Ein Porsche kommt (so sieht es jedenfalls aus) von der Fahrbahn ab, fährt in die Rohrachschlucht und fängt Feuer. Der Fahrer, der Sohn der Matratzenkönigin Margarete von Blasenstein, verbrennt dabei. Kommissar Steinböck, seinen Katze Frau Merkel und das Team der Kripo nehmen sofort die Ermittlungen auf. Und es soll nicht bei der einen Leiche bleiben. Remus Blank, der Kopf der Isar-Stenzen, einer in den 2000er Jahren sehr erfolgreichen Band, wird ebenfalls tot aufgefunden. Er wurde erschossen. Anschließend wurde ihm ein Stück tätowierte Haut aus dem Rücken geschnitten. Was hat das für einen Sinn? Und wer macht sowas? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen? Und vor allem: Was hat das alles mit Banksy zu tun? Es dauert ein bisschen, bis Steinböck und seine Katz die Zusammenhänge erkennen.

    Meine Meinung:
    Wieder ein tolles Buch um den charismatischen Kommissar mit seiner Katze. In diesem Fall treffen wir auf Banksys Graffitikunst gepaart mit einem perfiden Verbrechen, bei dem den Opfern jeweils ein Stück Haut mit Tattoo abgezogen wird. Die Kommissare tappen zunächst einmal im Dunkeln, denn keiner kann sich erklären, was Banksy, ein Verkehrsunfall und ein offensichtlicher Mord miteinander zu tun haben könnten. Erst nach und nach lichtet sich für alle (auch für uns Leser) Stück für Stück das Geheimnis.

    Zu Anfang haben wir (neben der Hauptgeschichte) immer mal wieder „Tagebuch-Einträge“, die auf den ersten Blick so gar nicht zur Geschichte passen wollen. Aber je weiter man in dem Tagebuch liest, je klarer ergibt sich ein Verdacht, der sich am Ende bestätigen soll.
    Auch bei den Verdächtigen wird man ein ums andere Mal auf’s Glatteis geführt. Und am Ende war es dann doch alles ganz anders.

    Besonders gut hat mir auch dieses Mal wieder gefallen, wie Steinböck mit seiner Katze kommuniziert, die nur er hören kann. Das führt natürlich wieder zu dem ein oder anderen Missverständnis, was uns Leser immer wieder schmunzeln lässt.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich angenehm lesen und man kommt zügig voran. Unterteilt ist das Buch in Wochentagen (insgesamt 9 Stück) plus Pro- und Epilog, sowie immer mal wieder zwischendrin den Tagebucheinträgen. So lässt es sich sowohl in einem Rutsch aber auch bequem in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Spannung und Humor … eine unschlagbare Kombi. Ich warte jetzt schon auf eine Fortsetzung und empfehle dieses Buch gerne wärmstens weiter. Verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bärbel S., 07.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der achte Teil, der Reihe um Kommissar Steinböck und seine Katze von Kaspar Panizza, kommt wie gewohnt locker und unterhaltsam daher. Die Kommentare der Katze sind ebenso bissig wie treffend und das Zusammenspiel der beiden ist sehr humorvoll. Mittlerweile stehen die beiden zueinander wie ein altes Ehepaar.

    Kaspar Panizza hat mit dem Team um Kommissar Steinböck sehr sympathische Protagonisten mit hohem Wiedererkennungswert geschaffen. Emil in seinem Rolli, der allen immer wieder auf seine nette Art zeigt, dass ihn sein Rollstuhl keineswegs behindert, oder ihm den Spaß am Leben nimmt. Ilona Hasleitner, die pflichtbewusste Kollegin mit oftmals genialen Gedanken, die die Lösung der Fälle näher bringen. Sie versäumt keine Gelegenheit Kommissar Steinböck in Sachen Gleichberechtigung auf die sanfte Tour voran zu bringen. Emils Freundin, die jetzt nicht mehr illegale Huong, ist ein absolutes Computergenie und unersetzlich für das Team. Nicht zuletzt der etwas verschrobene, aber dafür nicht minder sympathische Kommissar Steinböck, für den Tempo fünfzig schon an Raserei grenzt. Alle anderen Protagonisten sind ebenso liebevoll und detailliert beschrieben wie Steinböck und sein Team,man hat sie beim Lesen vor dem inneren Auge.

    Der Autor hat einen spannenden Plott konstruiert, bei dem anfangs fast nichts zusammen passte. Es gab mehrere Handlungsstränge und erst im Laufe der fortschreitenden Ermittlungen hat Kaspar Panizza diese immer weiter zusammengeführt. Am Ende gab es eine nachvollziehbare und logische Lösung der Morde. Ganz sanft legt Kaspar Panizza seinen Finger auf aktuelle Fragen der Gesellschaft, er ist dabei niemals dogmatisch und überlässt es dem Leser sich seine eigenen Gedanken zu machen. Mir persönlich hat diesmal etwas die Ermittlungsarbeit gefehlt und das Ende kam sehr überraschend und ist dem Team mehr oder weniger in den Schoß gefallen. Ich hätte eine etwas andere Aufklärung bevorzugt und vielleicht noch im Verlauf, den ein oder anderen Hinweis um mit ermitteln zu können. Nichts desto trotz hat mir das Buch sehr gefallen und ich fühlte mich sehr gut unterhalten.

    Ich gebe eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Katzenliebhaber sondern für alle, die einen humorvollen und trotzdem spannenden Krimi lieben.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 15.10.2023

    Als eBook bewertet

    In ihrem 8. Fall bekommen es Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel mit zwei Toten zu tun, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Denn einer ist ein reicher Erbe und der andere ein Altrocker. Erst als der Rechtsmediziner Kessel entdeckt, dass beiden ein Stück ihrer tätowierten Haut abgezogen worden ist, scheint es einen Zusammenhang zu geben.

    Daneben spielt das Tagebuch eines schwangeren Mädchens eine nicht unwesentliche Rolle.

    Gleichzeitig soll der Graffiti-Künstler Bansky in München sein, was sowohl unter der Schickeria und den Adabeis als auch bei der Presse für Aufregung sorgt. Hier kommt Frau Merkel ins Spiel, denn sie verscheucht die allzu aufdringliche Reporterin Sabine Husup bei ihrer nächtlichen Jagd auf den Künstler. Bei ihren nächtlichen Streifzügen lernt Frau Merkel Banskys Leibwächter kennen, der die Katze ebenfalls verstehen kann.

    Wie das alles zusammenhängt und wie Steinböck gemeinsam mit seinem Team die Morde aufklärt, lest bitte selbst.

    Meine Meinung:

    Autor Kaspar Panizza beschert seinen Leser mit diesem Band wieder ein großes Lesevergnügen. Doch neben den humorvollen Dialogen zwischen Steinböck und seiner Katze lenkt er die Aufmerksamkeit seiner Leser auf aktuelle Themen. Da ist z. B. der Hype, um den quasi unsichtbaren Künstler Bansky oder die Sucht mancher Menschen, ihren Körper über und über mit Tattoos zu überziehen.

    Wie immer ist der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen. Kommissar Steinböck und Katze Frau Merkel benehmen sich wie ein altes Ehepaar. Die beiden machen es sich vor dem Fernseher gemütlich und diskutieren über das Programm.

    Frau Merkel ist zu Beginn ein wenig verstimmt, ist doch Thunfisch, der Dackel eines Kollegen, für mehrere Tage zu Besuch. Für ihn hat die Katze nur Verachtung übrig.

    „...Der Köter versteht dich sowieso nicht. Seine beiden Gehirnzellen braucht er für Fressen und Pennen...“

    Fazit:

    Ein komplexer Krimi, der mit den witzigen und tiefschürfenden Dialogen von Steinböck und Frau Merkel punktet. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung für die ganze Reihe.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Schon das achtemal durften wir uns mit der Saukatz amüsieren. Als Kommissar Steinböck es sich gerade gemütlich machen will, erreicht ihn ein Anruf, dass es mit einem Porsche einen schweren Unfall gegeben hat. Ein Porsche sei den Abhang hinab und brennen nun. Als man aber den Toten genauer untersucht hat, hat man auf seinen Körper Spuren gefunden, die nicht vom Unfall herrühren, also ein Mord. Es stellt sich heraus, dass der Verunfallte ein Millionärsspross war. Ein paar Tage später wird ein erfolgreicher Rockmusiker tot in seinem Tonstudio aufgefunden und man stellte fest, dass beide Männer tätowiert waren und ein Hautfetzen mit dem Tattoo fehlte. Nun ist Steinböck und sein Team gefordert, wobei natürlich die Katze Frau Merkel mit am ermitteln ist. Sie verfolgt den Graffitikünstler Banksy auf Schritt und Tritt. Das Buch ist wieder sehr spannend geschrieben, insbesondere sind zwischen den Kapiteln Tagebucheinträge, die von einer jungen Frau handeln, deren Kind weggenommen wurde und zur Adoption freigegeben wurde. Im Laufe des Buches bekommen diese Tagebucheinträge auch ihren Sinn. Was aber an den Katzkrimis so besonders ist, ist der Slapstick. der durch Frau Merkel und den Protagonisten mit eingebracht wird. Da gibt es noch den jungen Kriminalkommissar Mayer, ein Afro-Bayer, der im Rollstuhl sitzt. Oder die Ilona, die jeden Tag für Butterbrezen sorgt. Den Staatsanwalt Sanghäusel, Staatssekretär Bruchmayer, Kantinenwirtin Tamara und noch einige mehr, die in jedem Band wieder erscheinen und für uns schon alte Bekannte sind. Besonders Steinböck und seine immer grantelnde Frau Merkel, die süchtig nach Thunfisch ist, geben dem Buch seine knackige Frische. Die Sprache ist gut lesbar, die Kapitel sind nicht zu kurz und der Leser wird in die Mordfälle involviert. Ein Krimi, der Lust auf viel mehr macht. Das Cover zeigt Frau Merkel mit einem vom Graffitikünstler gemalten roten Luftballon. Freu mich auf Band 9.

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  • 5 Sterne

    Anett H., 03.10.2023

    Als eBook bewertet

    „Graffitikatz“ von Kaspar Panizza, Gmeiner Verlag, ist der 8. Fall für Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel. Zu Beginn gibt es ein Verzeichnis der Hauptpersonen.
    In München werden zwei stark tätowierte Männer ermordet, ein Fabrikantenerbe und ein Altrocker. Ihnen wird jeweils ein Stück Haut abgezogen. Außerdem wird noch ein weiterer Toter gefunden. Auf Kommissar Steinböck und sein Team kommt eine Menge Arbeit zu. Außerdem ist Banksy in der Stadt und Frau Merkel als großer Fan will ihn aufspüren. Bei ihren nächtlichen Streifzügen lernt sie seinen Bodyguard kennen, der einer von wenigen ist, der mit der Katz kommunizieren kann. Mit ihren Überredungskünsten kommt sie ihrem Idol sehr nahe. Steinböck selbst trifft bei den Altrockern auf alte Schulfreunde oder auch -feinde.
    Auch dieses Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Es ist eine ausgeklügelte Geschichte, spannend und natürlich sehr amüsant. Die Handlung ist von Beginn an gut aufgebaut, es gibt verschiedene Spuren und man kann gut miträtseln. Am Ende war alles stimmig, gut nachvollziehbar und überraschend.
    Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt. Ich kannte sie ja schon aus einigen Vorgängerbüchern. Frau Merkel bleibt dabei natürlich unübertroffen mit ihrem losen Mundwerk. Aber ihr Dosenöffner bleibt meist gelassen und lässt ihre hämischen Kommentare über sich ergehen. Auch die andere Teammitglieder sind mir sehr sympathisch. Vor allem Emil und Hoang sind ein tolles Paar. Sie ärgert Frau Merkel immer mit vietnamesischen Kochrezepten mit Katze. Daher hält die Katz Abstand.
    Ich habe mich wieder köstlich amüsiert und hatte sehr unterhaltsame und spannende Lesestunden.
    Auch das Cover ist total schön und passend mit einem echten Banksy.

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  • 5 Sterne

    Birgit P., 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Dies war mein erster Fall mit dem Münchner Ermittlerurgestein Steinböck, seinem sympathischem Team und seiner granteligen und sprücheklopfenden Katze Frau Merkel, aber 100%ig nicht mein letzter!

    Diesmal haben es die Ermittler mit mehreren Morden in den besten Münchner Kreisen zu tun, der Stiefsohn einer reichen Fabrikantenwitwe wurde tot aufgefunden und es ergeben sich Ungereimtheiten. Dann wird der Sänger einer bekannten Band kurz vor einem Revivalkonzert erschlossen und ein geheimnisvolles Tagebuch sowie den Opfern entfernte Tätowierungen tauchen auf. Fragen über Fragen stellen sich der Polizei sowie den Lesern, die am Ende aber alle geklärt werden. Außer der vielleicht wichtigsten Frage dieses Buches: Wer ist Banksy? Beim Lesen dieses Lokalkrimis kommen wir dieser Frage ein wenig auf die Spur ...

    Es war für mich die allerbeste Krimiunterhaltung, mit vielen verstecken Seitenhieben auf die Müncherner Schickeria, herrlich witzige Namen der Protagonisten, Opfer, Mörder und nicht nur die Katze Frau Merkel, sondern auch Steinböck selber und fast sein gesamtes Team, allen voran die junge Vietnamesin Houng übertreffen sich selber, indem sie alles und jeden auf´s Korn nehmen. Es verging fast keine Seite in dem Krimi, in dem ich nicht schmunzeln musste.

    Die Ermittlungen in den Mordfällen waren eher gemächlich, aber das tat der Spannung und der tollen Stimmung des Buches keinen Abbruch.

    Sehr hilfreich für Neuleser dieser Reihe ist das Namensverzeichnis zu Beginn des Romans.

    Ich werde mir die Vorgängerbände nach und nach zulegen und ebenfalls noch lesen und warte voller Sehnsucht auf die nächste Geschicht`n mit der Katz´!

    Natürlich grandiose 5 Sterne für diese gelungene Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 27.10.2023

    Als Buch bewertet

    In München wird in der Schickeria gemordet, ein Fabrikerbe wird tot aufgefunden -ein Unfall der Schlagzeilen macht.Der geheimnisvolle Streetart-Künstler Banksy streift durch Münchens Straßen und hinterlässt seine Werke, und Steinböck und sein Team ermitteln in einem verwickelten Mordfall. Dieser Fall läßt sie tief in die Abgründe des lokalen Adels,der Rockmusik und Tätowierkunst blicken.Die Toten ein Fabrikantenerbe und ein Altrocker,dennen nach dem Mord- die tätowierte Haut abgezogen wurde.Ein weiterer Toter wird gefunden und Frau Merkel Kommissar Steinböcks Katze-die ein großer Fan von Banksky ist will ihn aufspüren.Bei ihren nächtlichen Streifzügen lernt sie seinen Bodyguard kennen, der einer von wenigen ist, der mit der Katz kommunizieren kann. Mit ihren Überredungskünsten kommt sie ihrem Idol sehr nahe.Und auch Steinböck selbst trifft bei den Altrockern auf alte Schulfreunde.Auf Kommissar Steinböck und sein Team kommt eine Menge Arbeit zu….

    Es ist bereits der 8.Krimi mit Frau Merkel und Kommissar Steinböck und seinen tollen Team.Der Autor Kaspar Panizza hat auch hier wieder einen spannenden und bildhaften Krimi geschrieben.Sein fließender Schreibstil nimmt einen von der ersten bis letzten Seite mit.Ich bin Fan der ersten Stunde und freue mich immer wenn es neues zu lesen von Frau Merkel und Steinböck gibt.Sehr gerne 5 Sterne-aber ich hätte auch gerne noch mehr Sterne gegeben-wenns gehen würde.Nun muß ich leider wieder warten bis zum nächsten Buch der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 02.10.2023

    Als Buch bewertet

    m neuesten Wiedersehen mit der frechen Katz Frau Merkel und ihrem sympathischen Thunfisch-Dosenöffner, Kommissar Steinböck, spielt der bekannte Künstler Banksy eine große Rolle. Er ist nachts vermummt und mit Bodyguard unterwegs in München und sprüht hier und da ein Graffiti an Hauswände. Die Katze, die ein großer Fan ist, folgt ihm und versteht sich mit seinem Leibwächter gut - was auch für den Kommissar noch von Nutzen sein wird. Doch dieser hat erstmal zwei ungewöhnliche Mordfälle aufzuklären, bei denen es um großflächig tätowierte Männer handelt, denen ein bestimmtes Tattoo herausgeschnitten wurde. Wer macht denn so etwas? Und vor allem, warum?

    Auch dieser Fall mit der vorlauten Frau Merkel, die mit ihrem Besitzer immer so herrlich respektlos und witzig kommuniziert, konnte mich wieder begeistern. Spannend vom Anfang bis zum Ende, war dieser Krimi sehr unterhaltsam zu lesen. Witzige Dialoge waren wieder reichlich vorhanden. Der Kommissar und sein eingespieltes Team haben mir wieder sehr gut gefallen. Hilfreich fand ich auch die Personenliste am Anfang. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    niggeldi, 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Witziger Katzenkrimi

    Frau Merkel ist zurück! Und sie muss ihrem Dosenöffner Kommissar Steinböck wieder tatkräftig unter die Arme greifen. Es tauchen nicht nur zum Teil gehäutete Leichen auf, sondern auch Banksy treibt sich in der Stadt herum. Beides scheint irgendwie miteinander zusammenzuhängen und deshalb verfolgt Frau Merkel als großer Banksy-Fan die Ermittlungen ganz besonders genau.

    Das Cover zeigt passenderweise Frau Merkel mit einem Graffitiherz, was auch eine Szene im Buch ist. Und Katzen auf dem Cover sind immer gut.

    Der Schreibstil ist vom ersten Satz an fesselnd und man kommt gut in der Geschichte voran. Die Tagebuch-Einträge machen neugierig und geben dem Leser tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Auch die verschiedenen Perspektiven sind gelungen. Der Krimi sprüht vor (schwarzem) Humor und besonders Frau Merkels Kommentare sind äußerst amüsant. Der Fall ist ebenfalls spannend aufgebaut und die Auflösung lässt einen zufrieden zurück.

    Ich kann diesen Teil sowie die gesamte Krimi-Reihe nur empfehlen und freue mich auf hoffentlich neue Fälle für die lustige schwarze Katzendame. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Gabi P., 02.11.2023

    Als eBook bewertet

    Die Katz und die Kunst! Genial!
    Der nun mehr 8. Band der Reihe um Kommissar Steinböck und seine Katz Frau Merkel hat mich wieder hervorragend unterhalten. Eine Banksy Ausstellung wird eröffnet und der Künstler ist in der Stadt. Klar, daß die Katz Banksy persönlich treffen will. Währenddessen muß sich Steinböck und sein Team mit dem gewaltsamen Tod eines Fabrikerben und eines Altrockers befassen. Schnell wird klar, daß es Zusammenhänge gibt.
    Wie immer habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es menschelt sehr in diesem Krimi und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Die Katze ist mit ihren bissigen Kommentaren ein echtes Highlight. Der Krimi steht nicht wirklich immer im Vordergrund, aber auch die Morde werden gelöst vom Team um Kommissar Steinböck. Es gibt viele Bezüge zu aktuellen Themen. Für Fans von Cosy Crime und munterer Unterhaltung eine echte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Luitpold von Blasenstein, Sohn der erfolgreichen Matratzen-Königin Margarete, ist mit seinem Sportwagen in die Rohrachschlucht gerast und kann nur noch tot geborgen werden. Da der Leichnam ziemlich verbrannt ist, soll der Bestatter ihn wieder herrichten. Dem fällt jedoch ein Loch am Hinterkopf auf, welches unmöglich vom Unfall kommen kann. Die eingeschaltete Münchner Mordkommission um Kommissar Steinböck steht vor einem Rätsel. Warum ist das dem Amtsarzt bei der Ausstellung des Totenscheins nicht aufgefallen? Und warum fehlt dem Toten ein Stück Haut, bei dem sich im Nachhinein herausstellt, dass dort ein besonderes Tattoo war?

    Leseeindruck:
    "Graffitikatz" ist der 8. Band mit Kommissar Steinböck und seiner Katze Frau Merkel. Beide können miteinander kommunizieren. Und was Frau Merkel, die immer dabei ist, zu sagen hat, ist herrlich sarkastisch. Die Bemerkungen sind gut auf den Punkt gebracht und haben mich ein ums andere Mal Schmunzeln lassen. Aktuelle Themen werden dabei gerne auf die Schippe genommen. Weshalb man den Krimi nicht zu ernst nehmen sollte. Das große Überthema ist Bansky, ein berühmter Streetart-Künstler, der seine Identität geheim hält. Der Fall selbst hat mich zum Miträtseln eingeladen und am Ende überrascht. Ich liebe bei den Krimis mit Steinböck und Frau Merkel die Mischung aus spannendem Fall, das zwischenmenschliche Miteinander der Ermittler und die unterschiedlichen Charaktereigenschaften eben dieser. Dabei kommt es des öfteren zu Running Gags. Für "Wiederholungstäter" ist das wie ein nach Hause kommen.

    Fazit:
    Auch mit "Graffitikatz" hat Kaspar Panizza wieder einen herrlich sarkastischen Krimi geschaffen und dabei den Fall nicht außer Acht gelassen. Ich liebe es, zumal sich der Krimi auch schnell und flüssig lesen lässt. Lediglich einige wenige Wiederholungen von bestimmten witzigen Szenen, waren mir mit der Zeit zu viel. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Team Banksy und Frau Merkel

    Ich habe mich wieder total auf das Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Frau Merkel und ihre menschlichen Gehilfen haben mich wieder bestens unterhalten. Ich mag es, dass es hier nicht nur um die Lösung von Krimifällen geht, sondern auch um die Entwicklung der Charaktere und ihr nicht immer unkompliziertes Zusammenleben. Das ist quasi die Sahne auf dem Krimi-Kakao.

    Frau Merkel und Banksy sind ein wunderbares Team, es macht wirklich Spaß! Die Geschichte der Todesfälle fand ich sehr vielschichtig, an manchen Stellen vielleicht sogar etwas zuviel. Andererseits muss man so richtig mitdenken und das mag ich gerne. Den Ausflug in die Münchener Schickelia fand ich auch toll, hat richtig Spaß gemacht. Schön, dass Huong noch mehr eingebunden ist, sie ist eine wunderbare Bereicherung, finde ich.

    Gut gefallen haben mir auch die Tagebucheinträge aus der Vergangenheit, ich finde sowas immer spannend. Obwohl ich keine sprechenden Tiere mag, mag ich die Reihe um Frau Merkel sehr. Sie erinnert mich in ihrem Verhalten sehr an meinen Kater, die beiden könnten Geschwister sein, obwohl mein Kater nicht ganz so brutal ist wie sie. Lach ... Glaube ich, dass Tiere sprechen können? Nein, aber dass sie denken können und ich möchte nicht wissen, was sie oft über uns denken. Und so bin ich umso gespannter, was Frau Merkel im nächsten Band alles anstellen wird!

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