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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein echter Wohlfühlroman über beste Freundinnen, Schwestern und Familie

    „Kinderlos, in schwierigen Familienverhältnissen, Single, mit bröckelnder Karriere.“ (S. 77) – so beschreibt sich die Liebesroman-Bestsellerautorin Carolin selbst, weil ihr Leben gerade den Bach runtergeht. Eigentlich soll sie in wenigen Wochen das endgültige Manuskript ihres nächsten Romans abgeben, aber seid ihr Freund sie vor 3 Monaten verlassen hat, hat sie eine Schreibblockade. Ihre beste Freundin Moni ist Frisörin, verpasst ihr erst mal eine neue Frisur und schlägt ihr dann vor, dass sie doch etwas Abstand gewinnen und endlich mal wieder ihre Schwester Lola in der Lüneburger Heide besuchen soll. Die betreibt dort zusammen mit ihrem Mann Paul ein schnuckeliges Romantikhotel. Carolin ist inzwischen verzweifelt genug, um Monis Vorschlag anzunehmen. „Sie musste unbedingt den Knoten in ihrem Hirn lösen und gleichzeitig, mit etwas Glück, vielleicht sogar den in ihrem Herzen.“ (S. 67) Doch bei Lola läuft alles anders als geplant. Das Hotel sieht verwahrlost aus, die Gäste sind unzufrieden und bei Lola und Paul hängt der Haussegen schief. Die Situation eskaliert, als Lola einfach abhaut. Plötzlich müssen Carolin und Paul allein mit allem klarkommen. Und dann sind da noch der Porschefahrer, der ihr Herz zum Stolpern bringt, die Angst, dass ein Hoteltester unter den nörgelnden Gästen ist und ein Familiengeheimnis, von dem Carolin keine Ahnung hatte und das zu einem riesigen Missverständnis führt ...

    Ich habe Carolin und ihre beste Freundin Moni sofort gemocht. Die beiden sind mitten aus dem Leben gegriffen und herrlich normal. Carolin zweifelt an ihrer Kreativität, ob sie überhaupt je wieder ein Buch schreiben und über ihren Ex hinwegkommen können wird, der sich leider immer noch á la „Lass uns Freunde bleiben“ in ihr Leben einmischt. Moni verzweifelt, weil sie mit ihrer Teenagertochter überhaupt nicht mehr klarkommt, da hilft auch das Wörterbuch der Jugendsprache nicht wirklich weiter (danke für die Lachflashs diesbezüglich). So eine Freundin wie Moni wünscht man jeder Frau – lustig, etwas fordernd und immer für einen da, wenn man sie braucht.
    Auch in Lola und Paul konnte ich mich gut einfühlen. Lola ist mit dem Hotel überfordert und erhofft sich mehr Unterstützung von Paul, der eigentlich Tierarzt ist, gleichzeitig kann er ihr aber nichts recht machen. Paul ist verzweifelt, weil er gern die entspannte Lola wiederhätte, in die er sich mal verliebt hat. Er ist es auch, der beiden Schwestern wirklich zuhört und so das Problem klären kann, dass schon Jahre zwischen ihnen steht – ein toller Mann.
    Der heimliche Star des Buches aber ist Hannibal – mehr wird hier nicht verraten.

    „Heidesommerträume“ von Silvia Konnerth ist ein echter Wohlfühlroman über beste Freundinnen, Schwestern, Familie und natürlich Männer ;-). Perfekt zum Abtauchen, Lachen, Entspannen und Mitfiebern. Die Handlung ist überraschend, spritzig, leicht und sehr unterhaltsam. Ich habe mich beim Lesen mehrfach gefragt, inwieweit Carolin Silvias Alter Ego ist – nicht wegen der Männerprobleme, sondern den Selbstzweifel und Schwierigkeiten während des Schreibprozesses. Sie gewährt hier nämlich einen ganz wunderbaren Einblick in den Alltag einer Schriftstellerin und räumt dabei mit so manchem Klischee auf. Ich bilde mir ein, sogar eine kleine Hommage an Bridget Jones entdeckt zu haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 30.10.2020

    Als Buch bewertet

    „Ich weiß nicht, ob du dieses Gefühl kennst, wenn du irgendwo bist, aber gar nicht mehr weißt, ob du dort sein solltest.“

    Carolin ist Bestseller-Autorin und befindet sich mit ihrem neuen Roman in einer puren Schreibblockade, der sich noch verstärkte, als sich ihr Langzeitfreund Lars plötzlich von ihr trennt. Sie steckt in einer persönlichen Sackgasse, die mittlerweile auch ihren Alltag betrifft – aber so geht es nicht weiter. Caro’s beste Freundin Moni bringt sie dazu ihre Schwester Lola in der Lüneburger Heide zu besuchen. Die beiden Schwestern verbindet eine intensive Vergangenheit, sodass es umso trauriger ist, dass sie mittlerweile kaum noch Kontakt zueinander haben. Umso mehr wird Caro überrascht, als sie das Heidehotel erreicht und mitten ins Chaos platzt. Nach einem großen Familienstreit lässt Lola die restliche Familie allein … Caro und Paul müssen das Hotel nun retten.

    Und damit beginnt der spannende Teil des Romanes, in denen liebevoll gezeichnete Nebenprotagonisten eine wundervolle Rolle einnehmen. Die vielen Hotelgäste gestalten den Alltag bunt und runden mit ihren Charakteren und kleinen Rollen den Roman erst richtig ab. Wer schon ein Buch von Silvia gelesen hat, der weiß, dass es immer wieder Tiere gibt, die den Roman schmücken und für Unterhaltung sorgen. So haben wir neben dem Findelkaninchen Hannibal noch das Schwein Schnitzel – mehr dazu müsst ihr aber selber lesen.

    Nachdem ich mir beim Vorgängerroman noch mehr davon gewünscht habe, gibt es in Heidesommerträume wieder mehr typischen Konnerth-Witz, der mich das ein oder andere mal zum lauten Lachen brachte.

    „Ein schöner Roman … das war in etwa so wie Marmelade, die man immer noch essen kann, wenn man den Schimmel abgekratzt hat.“

    Dagegen hätte ich mir noch etwas mehr Krach und Spannung gewünscht, als Carolin’s Ex-Freund Lars unverhofft in der Heide auftauchte. Dagegen eilt Moni mit ihrer Tochter Caro zu Hilfe, so, wie es sich für eine beste Freundin auch gehört.

    Silvia Konnerth’s neuer Roman Heidesommerträume ist ein wunderschöner, Sommer-Wohlfühlroman zum Wegträumen. Er liest sich wie ein genießerischer, sonniger Sonntag auf der Liege im eigenen Grünen. Es gibt viele kleine und große Krisen, welche für Spannung sorgen. Der Leser darf sich ganz authentisch in die schriftstellerischen Nöten und Schaffensphasen einer Autorin rein fühlen. Vielen Dank dafür. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Heideroman von Silvia Konnerth 2021.

    „»Guck dir nicht das zerbrochene Glas und das modrige Holz an, sondern das Schöne drumherum. Und wenn du damit fertig bist und erkennst, dass der erste Anschein viel Schlimmer war, als es in Wahrheit ist, stehst du auf und machst weiter.«“

    Die Rezepte aus Heidesommerträume findet ihr unter dem Benutzer.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Sommerwohlfühlroman in der Heide

    Klappentext:
    Manchmal liegt das große Glück in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide!

    Nach einem vernichtenden Gespräch mit ihrer Lektorin ist für Autorin Carolin die Lage klar: Sie braucht einen Ortswechsel, um auf neue Ideen zu kommen. Das Romantikhotel ihrer Schwester Lola in der Lüneburger Heide scheint dafür wie geschaffen. Doch anders als erhofft, treibt Carolins Aufenthalt bei der Verwandtschaft sie nicht zu schriftstellerischen Höchstleistungen an, sondern zur Weißglut. Schlimmer noch: Lola taucht aus heiterem Himmel ab! Allein mit deren überfordertem Ehemann, einem ausgebuchten Hotel und einer schier endlosen Aufgabenliste, bleibt Carolin nichts anderes übrig, als selbst das Ruder in die Hand zu nehmen. Und dann ist da noch der eigenwillige Gast Till, der ungewollt Teil ihrer Mission wird – und der sie mehr berührt, als ihr lieb ist!

    Meine Meinung:
    Carolin leidet unter einer akuten Schreibblockade und beschließt, ihre Schwester Lola in der Lüneburger Heide zu besuchen. Doch bei Lola, ihrem Mann Paul und ihrem kleinen Familienhotel liegt so einiges im Argen. Als Lola verschwindet, springt Carolin für sie ein und gibt ihr Bestes, um das Hotel am Laufen zu halten. Aber nicht nur nörgelnde Hotelgäste und ein mysteriöser Hoteltester halten sie in Atem, da ist auch noch der versnobte Till, der ihr Herz zum Stolpern bringt.

    Heidesommerträume ist mein erstes Buch von Silvia Konnerth und ich bin von ihrem Schreibstil begeistert. Das Cover des Buches sieht traumhaft schön aus und die Geschichte ist ein Sommerwohlfühlroman. Die Heide und das kleine Hotel werden so wundervoll in Szene gesetzt, dass man Lust auf einen Urlaub dort bekommt.

    Carolin ist eine sehr sympathische Frau, ihre Angst wegen der Schreibblockade wird sehr gut beschrieben. Mona, ihre beste Freundin, ist einfach eine ganz tolle Freundin, sie steht Carolin zur Seite, gibt ihr aber auch einen Schubs in die richtige Richtung. Till, der geheimnisvolle Gast, kümmert sich rührend um Carolin. Die Szenen, als die beiden in der Küche zusammen Heidebrot und Brombeermarmelade machen, sind zauberhaft. Das Rezept für die Brombeer-Birnen-Marnelade steht übrigens am Anfang des Buches. Auch die anderen Figuren sind so liebevoll dargestellt, die Teenietochter, die Hotelgäste, ich hab sie alle ins Herz geschlossen.

    Ein bisschen irritiert hat mich das Missverständnis zwischen Carolin und Lola, das stellt sich mir so nicht logisch dar,weshalb ich einen halben Stern abziehe.

    Ich vergebe für diesen wunderschönen Sommerwohlfühlroman 4,5 von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf Heideblütenküsse, welches ich mir schon gekauft habe.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Heidesommerträume von Silvia Konnert
    zur Geschichte:
    Nach einem vernichtenden Gespräch mit ihrer Lektorin ist für Autorin Carolin die Lage klar: Sie braucht einen Ortswechsel, um auf neue Ideen zu kommen. Das Romantikhotel ihrer Schwester Lola in der Lüneburger Heide scheint dafür wie geschaffen. Doch anders als erhofft, treibt Carolins Aufenthalt bei der Verwandtschaft sie nicht zu schriftstellerischen Höchstleistungen an, sondern zur Weißglut. Schlimmer noch: Lola taucht aus heiterem Himmel ab! Allein mit deren überfordertem Ehemann, einem ausgebuchten Hotel und einer schier endlosen Aufgabenliste, bleibt Carolin nichts anderes übrig, als selbst das Ruder in die Hand zu nehmen. Und dann ist da noch der eigenwillige Gast Till, der ungewollt Teil ihrer Mission wird – und der sie mehr berührt, als ihr lieb ist!
    Mein Fazit:

    Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der turbulent und unterhaltsam ist. Liebevoll werden die Protagonisten Carolin, Till,Lola und Paul in Szene gesetzt.
    Carolin ist Schriftstellerin. Sie hat eine Schreibblockade und beschließt bei ihrer Schwester Lola und dessen Mann Paul eine Auszeit zu nehmen. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt liegt dem Leser wie ein offenes Buch vor Augen. Sie hat Selbstzweifel am Schreiben, und das kleine Hotel sieht merklich heruntergekommen aus.
    Till ist Gast des kleinen Hotels. Er überrascht Carolin mit seinem Charme und bietet in der Küche seine Hilfe an. Ob mehr aus beiden werden kann?
    Lola ist völlig überfordert mit dem Hotel, sie muss ein paar Tage abschalten und lässt Carolin und ihren Paul mit der Verantwortung allein.
    Und plötzlich ist Carolin gefragt. Erst will sie dem Hotel den Rücken drehen, entschließt sich aber zu bleiben. Carolin wächst Zusehens an ihren Aufgaben und so steigt auch ihr Selbstbewusstsein.
    Die Autorin gibt uns in diesem wundervollen Roman einen kleinen Einblick in die Seele einer Autorin. Das Chaos im kleinen Hotel wird humorvoll umschrieben und alle Gäste helfen beim Verschönern des Hotels. Der Leser wird auf eine virtuelle Reise in die Lüneburger Heide mitgenommen.
    Besonders ansprechend fand ich das Cover des Buches und die kulinarische Überraschung im Innenteil.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 10.06.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Carolin war eine gefeierte Autorin, die gerade bei ihren neuesten Werk eine Schreibblockade hat. Ihre Freundin Moni rät ihr zu ihrer Schwester zu fahren. Sie hatte Lola und Paul wirklich lange nicht gesehen. Sie nahm ihr Kaninchen und fuhr los. Angekommen warf ihr Lola einiges an den Kopf und fuhr weg. Carolin und Paul mussten sich um das Hotel kümmern und die Gäste versorgen. Paul sagte ihr, dass dies das Hotel ihrer Eltern war und als ihre Mutter verschwunden ist, ist es nicht zu halten gewesen und sie zogen nach Köln. Als sie sich an Rühreier versuchte, gelangen sie ihr nicht. Til kam in die Küche und zeigte es ihr.
    Wie geht es weiter? Wieso ist Lola abgehauen? Kommt sie wieder zurück? Wer ist Til wirklich? Bekommt sie ihre Schreibblockade in den Griff?
    Ein wunderbares Buch das zum Träumen einlädt. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Man kann nicht mit dem Lesen aufhören. Das die Hotelgäste mit anpackten, fand ich super. Über das Marmeladenrezept habe ich mich sehr gefreut und auch schon

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 30.05.2020

    Als eBook bewertet

    Silvia Konnerth nimmt uns wieder mit in die Lüneburger Heide.

    Doch noch müssen sich die Leserinnen ein wenig gedulden und erleben erst ausführlich Carolins Schreibflaute mit, die sie seit der Trennung von Lars erlitten hat. Auf den Rat ihrer Freundin Moni hin reist Carolin spontan zu ihrer Schwester Lola. Diese lebt mit ihrem Mann Paul in der Heide, wo sie zusammen ein kleines Hotel führen.

    Als Carolin vor dem Hotel steht, ist sie enttäuscht: der Garten ist vernachlässigt und der Haussegen steht schief. Paul und Lola zoffen sich an, Lola macht einige komische Andeutungen, die Carolin nicht versteht - am nächsten Tag ist Lola weg, sie braucht eine Auszeit.

    Carolin und Paul versuchen den Hotelbetrieb aufrecht zu erhalten. Dazu haben sie Angst vor dem unbekannten Hoteltester, der sich im Hotel aufhalten soll. Da alle denken, ein gewisser Gast sei der Tester, unternehmen sie alles, um diesem Gast den Aufenthalt so nett wie möglich zu gestalten. Der scheint das aber alles gar nicht zu schätzen.

    Immerhin hat Carolin gar nicht so viel Zeit, sich deswegen zu grämen, sie hat viele Baustellen offen. Damit sie vom Fleck kommt, braucht sie öfters mal einen Schubs von Moni. Die leidet unter der Entfremdung von ihrer Teenietochter. Lola und Paul blieben mir zu blass, von ihnen bekam ich nicht so viel mit. Von den Hotelgästen dafür teilweise mehr, die da wären: ein missmutiger Ornithologe; eine Patchworkfamilie, die sich noch aneinander gewöhnen muss; das gemütliche und sympathische Ehepaar Doris und Werner, die schon oft zu Gast im Hotel waren; und Porschefahrer Till. Den lernt Carolin bereits auf dem Weg zum Hotel kennen - bald bahnt sich etwas an zwischen ihnen, aber es bleibt kompliziert.

    In "Heidesommerträume" geht es um Familiengeheimnisse, Liebeskummer, berufliche Flauten, um Freundschaft und vieles mehr. Die "Autorin in Schreibflaute" ist ein tolles Thema für einen Roman, das gefiel mir sehr.

    Das Hotel ist in meinen Augen aber eher ein B&B. Die Geschichte darum und anderes ging durch die vielen reingepackten Nebengeschichten unter. Langweilig wurde es nie, aber beim Lesen fühlte sich einiges "unrund" an, mir fehlten einige Erklärungen.

    Dennoch hat mich der diesjährige Roman von Silvia Konnerth gut unterhalten. Die Geschichte um Carolin ist eine schöne Lesebegleitung für einen gemütlichen Sonntag auf dem Liegestuhl im Garten.

    Fazit: Unterhaltender und kurzweiliger Roman.
    4 Punkte.

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  • 4 Sterne

    Leselauschen, 30.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein kleines Dorf in mitten der wunderschönen Lüneburger Heide, eine Autorin mit Schreibblockade und ein Hotel voller Herausforderungen erwarten uns Leser/innen im Roman "Heidesommerträume" von Silvia Konnerth.

    Carolin fährt nach einem vernichtenden Gespräch mit ihrer Lentorin ins Hotel ihrer Schwester Lola in einem kleinen Dorf. Begleitet wird sie von ihrem Kaninchen Hannibal. Doch dort angekommen findet Carolin schnell heraus, dass auch hier nicht alles perfekt ist. Als Lola plötzlich verschwindet, muss Carolin das ausgebuchte Hotel nicht nur managen, sondern auch so manche Herausforderung meistern,nicht zuletzt Gast Till, der ihr Leben ordentlich mit auf dem Kopf stellt.


    In das Cover kann man sich einfach nur verlieben! Die sanften Farben, der schöne Schriftzug und das sommerliche Heidemotiv mit den leckeren Brombeeren vermitteln ein leichtes Sommerurlaubsgefühl.

    Silvia Konnerth hat einen wunderbaren Schreibstil, der sich locker,leicht und fließend lesen lässt. Ich hatte das Gefühl direkt in der Heide zu sein und konnte mir jede Szene gut vorstellen. Ihre Protagonisten sind allesamt herrlich - selbst die "Muffköppe", die man eigentlich eher unsympathisch findet. Das liegt daran, dass sie so fabelhaft ausgearbeitet sind.

    Anfangs zieht sich das Drama um die Schreibblockade und die Begegnung mit Carolins Exfreund etwas in die Länge und auch zwischendurch finden sich kleine Ungereimheiten. Aber es lohnt sich weiter zu lesen, denn in der Heide geht es hoch sehr und die Geschichte nimmt ordentlich an Fahrt auf. Eine fast perfekte Mischung aus Liebe, Drama, Freundschaft, Familie, Zickenalarm von Teenager, Hürden und Hindernissen und mitten drin ein Kaninchen, das für ordentlich Wirbel sorgt. 

    Es gibt berührende Szenen und Momente, in denen man herzlich lacht. Und es gibt einige Koch- bzw Backszenen,bei denen man direkt Hunger bekommt.  Ich bin nun süchtig nach Schaumerdbeeren,das nur mal so nebenbei. ;)

    Innen wartet übrigens ein leckeres Rezept, das ausprobiert werden möchte.

    Es geht im Buch auch darum, zu sich selbst zu stehen, aber auch Hilfe anzunehmen und wie man gemeinsam etwas Wunderbares auf die Beine stellen kann.

    "Heidesommerträume" ist der ideale Begleiter für Urlaubstage, Sonntagnachmittage in der Hängematte oder im Gartenstuhl und gibt uns das Gefühl selbst gerade im Urlaub zu sein.

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  • 4 Sterne

    Jasika, 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Caroline ist eine bekannte Autorin, steckt aber zur Zeit mit der Erstellung ihres neuen Romans fest, ihr fehlen Ideen. Zudem hat sich ihr Freund von ihr getrennt. Ihre beste Freundin schlägt daher einen Ortswechsel vor und Caroline macht sich auf den Weg in das kleine Hotel ihrer Schwester in der Lüneburger Heide...

    Meine Meinung:
    Die Niedergeschlagenheit der Autorin Caroline fand ich treffend dargestellt, die Leser erwarten wieder einen tollen Roman, aber die Schriftstellerin kommt nicht wirklich voran, die Lektorin ist auch nicht begeistert. Ihr Freund Lars macht mit wenigen Worten auf einem Notizzettel mit ihr Schluss.

    Im Hotel angekommen verschwindet plötzlich ihre Schwester und lässt Caroline mit ihrem Schwager Paul alleine mit der Führung des Hotels. Dann soll auch noch ein Hoteltester unter den Gästen sein und dieser könnte eine vernichtende Kritik schreiben. Aber wer ist es?

    Till, ein smarter und sehr schlagfertiger Gast, geht Caroline schon bald mehr zu Herzen als ihr lieb ist.
    Es war schön zu lesen, wie Caroline sich weiterentwickelt. Hat sie sich noch von ihrem Ex vieles gefallen lassen, ist sie mit Till einfallsreich und gewitzt.

    Till hat auch einige gute Ideen für das Frühstücksbuffet. Die Momente, wenn die beiden zusammen am Herd stehen, wurden zauberhaft eingefangen. Ich konnte die leckere Brombeermarmelade, welches die beiden zubereiten, förmlich riechen! Klasse, dass hier Cover und Inhalt des Buches perfekt zueinander passen!

    Die Szenen der beiden sind liebevoll beschrieben und das kleine Kaninchen Hannibal lockert so manche Szene auf.

    Heimliche Heldin des Romans ist Mona, Carolines Nachbarin und beste Freundin! Sie verpasst ihr eine neue Frisur, steht ihr mit Rat, Tat und viel Humor zur Seite!

    Allerdings fand ich die Kindheitserinnerungen von Lola und Caroline und das darauf aufbauende Missverständnis der beiden Schwestern nicht plausibel dargestellt. Das hat mein Lesevergnügen etwas gehemmt, daher ziehe ich einen Stern ab.

    Fazit:
    Für mich ein Buch zum Abschalten vom Alltag, zum Wohlfühlen und Träumen!

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  • 5 Sterne

    Michas wundervolle Welt der Buecher, 30.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung

    Nach dem ich in letzer zeit viele Thriller gelesen habe , freute ich mich richtig auf diesen Roman und wurde nicht enttäuscht.

    Der Roman ist locker leicht und die Story nimmt einen mit auf eine Reise in die Heide.

    Die Charaktere sind wie du und ich , alles kommt authentisch rüber und wirkt nicht übertrieben oder extrem schnulzig

    Das Grundgerüst der Story ist eine tolle Idee , wie geht eine Autorin mit einer Schreibblockade um und was passiert um diese zu lösen.

    Die liebe kommt natürlich nicht zu kurz in dem Roman auch wenn sie es recht schwer hat .

    Ein Buch das ich gerne weiterempfehle passend um abends mal auf dem Balkon abzuschalten beim lesen.

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  • 4 Sterne

    Daggy, 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Eigenlich ist Carolin eine bekannte und erfolgreiche Schriftstellerin, aber im Moment geht es einfach nicht weiter mit dem neuen Buch. Moni, ihre Freundin und Nachbarin, ist Frisörin und verpasst ihr zunächst eine tolle neue Frisur. Aber sie hat noch andere Ratschläge, so soll Carolin doch endlich mal wieder ihre Schwester besuchen. Lola und ihr Mann Paul bewirtschaften ein kleine Hotel in der Heide. Die Stammgäste reisen gerne dort an, weil sie hier persönlich verwöhnt werden.

    Als dann noch Lars, Carolins Ex, auftaucht und sie völlig verwirrt, entschließt sich zur Reise in die Heide. Schon auf dem Hinweg begegnet ihr Till, der vom Aussehen und Verhalten, gar nicht Carolins Männertraum entspricht und zudem fährt er auch noch einen Porsche. Wie nicht anders zu erwartet taucht er ebenfalls im Hotel auf und die beiden nähern sich immer mehr an.

    Doch dann verschwindet Lola und Carolin, die sich ihrem Manuskript widmen wollte, muss sich mit Paul um das Hotel und die Gäste kümmern.

    Die Geschichte bietet nicht nur interessante Informationen aus dem Leben einer Autorin, sie ist auch witzig und gefühlvoll. Ein Roman, der Probleme löst und das Glück findet.

    Da manche Zusammenhänge für mich nicht klar nachzuvollziehen waren gebe ich gute 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    9 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.05.2020

    Als eBook bewertet

    Solider Unterhaltungsroman
    Der erfolgsverwöhnten Schriftstellerin Carolin fällt für ihr neues Buch einfach nichts ein, sie leidet unter einer Schreibblockade und grämt sich über die wenig positiv ausgefallene Kritik ihrer Lektorin zum ersten Entwurf. Dem Rat ihrer Freundin Moni, die ihr einen Tapetenwechsel verordnet, folgt sie nur recht widerwillig und besucht ihre Schwester Lola, die in der Lüneburger Heide ein kleines Romantikhotel führt. Die beiden Schwestern hatten in der letzten Zeit nur sehr sporadisch Kontakt, so fällt Carolin schon bei ihrer Anreise auf, dass der Empfang wenig herzlich ist und auch das Hotel einen recht heruntergekommenen Eindruck macht. Als Lola nach einem Streit auch noch die Kurve kratzt und einfach untertaucht, steht Carolin mit Schwager Paul allein da und muss sich um die Gäste kümmern, anstatt an ihrem neuen Buch zu arbeiten. Als auch noch ein Hoteltester auf der Bildfläche erscheint, ist die Aufregung groß. Einziger Lichtblick für Carolin ist Hotelgast Till, der allerdings auch ein Geheimnis mit sich herumträgt…
    Silvia Konnerth hat mit „Heidesommerträume“ einen Unterhaltungsroman vorgelegt, der zu einer Gedankenreise in die wunderschöne Lüneburger Heide einlädt. Der locker-flüssige Schreibstil macht den Einstieg in die Geschichte leicht. Gleich zu Beginn lernt der Leser Hauptprotagonistin Carolin kennen und darf sich hautnah von deren Selbstzweifeln und Ängsten ein komplettes Bild machen, die viel zu langatmig in Szene gesetzt werden und sich über die ersten 80 Seiten ziehen. Interessanter wird es erst mit der Reise von Köln in die Heide und dem Zusammentreffen der Schwestern. Der Altersunterschied zwischen Lola und Moni beträgt 5 Jahre, doch hat man als Leser schnell den Eindruck, die beiden haben sich kaum etwas zu sagen und auch gefühlsmäßig liegt da einiges im Argen. Die Autorin lässt den Leser nach und nach an einem alten Familiengeheimnis teilhaben, dass so einige Ungereimtheiten enthält und verwirrtes Kopfschütteln nach sich zieht. Auch im weiteren Handlungsverlauf gibt es den einen oder anderen Logikfehler, der Anlass zu Irritationen gibt und eigentlich nicht vorkommen dürfte. Die Beschreibungen des kleinen Heidehotels sind gelungen benso spiegeln die unterschiedlichsten Hotelgäste die Realität sehr gut wieder.
    Die Charaktere sind differenziert ausgearbeitet und lebendig in Szene gesetzt. Sie wirken authentisch und glaubwürdig, so dass der Leser seine Sympathien gerecht verteilen kann. Die 38-jährige Carolin ist eine Frau voller Selbstzweifel. Einen Krebs gleich geht sie immer einen Schritt vor und dann wieder zwei zurück. Oftmals wirkt sie allerdings auch recht naiv und unbedarft für ihr Alter. Schwester Lola ist aufgrund von Hormonschwankungen gestresst, aufbrausend und wenig nahbar, während Schwager Paul schon fast zu gut für diese Welt ist. Till ist ein offener, freundlicher Mann, der mit sich selbst in Reine kommen will und ein Geheimnis hütet. Besonders gelungen ist Carolins Freundin Moni, die plappert, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und die das Herz am rechten Fleck hat. Aber auch Hannibal, Lars, Ole, Schnitzel sowie Doris und die übrigen Hotelgäste tragen ihren Anteil an der Geschichte bei.
    „Heidesommerträume“ ist ein netter Roman, in dem neben Familiengeheimnis und diversen Missverständnissen auch die Liebe einen Platz hat. Zeitweilige Langatmigkeit sowie diverse Logikfehler bringen Punktabzug. Alles in allem ein solider Unterhaltungsroman!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 29.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Silvia Konnerth ist aus meinem Bücherregal inzwischen nicht mehr wegzudenken und spätestens nach ihrem letzten Heideroman hat sie mich für diese Lokation total begeistert, deswegen musste ich natürlich auch ihr neuestes Buch sofort lesen.

    Zu Beginn lernt man Carolin kennen. Sie hat gerade ihr Manuskript an ihre Lektorin geschickt, die nur mäßig begeistert ist. Doch die Schriftstellerin hat keine Ahnung, was sie an der Geschichte ändern könnte und scheint geradezu auf eine Schreibblockade zuzusteuern. Überhaupt scheint ihr ganzes Leben seit dem Moment aus der Bahn geraten zu sein, als ihr Freund Lars per Post-it mit ihr Schluss gemacht hat. Zum Glück steht ihr ihre beste Freundin Moni zur Seite. Die Friseurin ist wirklich der Kracher, im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie wirkt auf den ersten Blick laut und dominant, fast schon etwas aufdringlich, denn sie sagt allen, ohne groß darüber nachzudenken, ihre ehrliche, ungeschönte Meinung. Doch genau das fand ich an ihr so toll. Manchmal brauchen introvertierte Leute, wie Carolin (oder ich) eben einfach Leute, die einen aus dem Schneckenhaus rausholen, denn die Autorin verbringt wirklich sehr viel Zeit in ihrer Wohnung und kommt kaum noch raus oder unter Menschen.

    Auch zu ihrer Schwester Lola hat sie inzwischen nur noch sporadisch Kontakt. Dabei haben die beiden wirklich eine bewegende Familiengeschichte. Je mehr ich darüber las, desto mehr erwärmte sie mein Herz. Da hat Lola schon sehr früh sehr viel Verantwortung übernommen und ich hatte wirklich größten Respekt vor ihr. Da bekommt man manchmal das Gefühl, als hätte Carolin es einfach gehabt, weil ihr so viel abgenommen wurde, aber wenn man genau hinschaut, dann erkennt man, dass auch sie sehr gelitten und ihre Narben davongetragen hat. Bei einem Zusammentreffen mit Lars merkt man dann auch noch, dass sie die Trennung immer noch nicht verwunden hat und gerade irgendwie gar keine Ahnung zu haben scheint, wie es weitergehen soll.

    Als sie sich schließlich auf den Weg in die Heide machte, freute ich mich schon richtig darauf. Silvia Konnerth hat mir nämlich die Liebe zu diesem Ort schon in ihrem letzten Buch nähergebracht. Das ist einfach ein wirklich schönes Setting und ich konnte mir das Hotel darin richtig gut vorstellen. Doch die Autorin hat es zusätzlich mit ganz viel liebevollen Details gefüllt. Ich bekam richtig Lust, selbst im Wintergarten zu lesen oder mir die Ferkel im Stall anzusehen. Ich liebe die Beschreibungen von Silvia Konnerth einfach. Man kann sich alles genau vorstellen und tatsächlich bekommt man Lust, selbst einmal einen Urlaub in der Heide zu verbringen.

    Bevor es jedoch um die ganz großen Gefühle zwischen Mann und Frau geht, stehen erst einmal ganz andere Emotionen im Vordergrund: Lola ist mit ihrer Arbeit total überfordert, Carolin steckt in einer Sackgasse, Paul (Lolas Mann) fühlt sich ausgrenzt und Moni verzweifelt an der Erziehung ihrer Teenagertochter. Daran merkt man, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und kein Leben wirklich perfekt ist. Jeder kämpft mit den eigenen Problemen und niemand ist allein. Das finde ich tatsächlich eine sehr schöne Botschaft, weil man oftmals dazu neigt, alles schwarz zu sehen und denkt, nur man selber hätte es schwer. Dabei ist es so wichtig, sich nicht in seinem Loch zu verlieren, sondern selbst die Initiative zu ergreifen und etwas zu verändern und genau das macht auch Carolin, wenn sie auch etwas unfreiwillig in eine neue Situation geworfen wird. Wie Moni so schön gesagt hat, manchmal hilft es, den Blickwinkel zu verändern. Das mag ich so an den Büchern von Silvia Konnerth, dass sie ihren Geschichten trotz Leichtigkeit auch ein wenig Ernst verleiht und tiefgreifende Botschaften vermittelt, die man zwischen den Zeilen herauslesen kann.

    Was ihr jedoch auch noch gut gelingt sind die Nebencharaktere, die menschlichen und die tierischen, denn inzwischen scheint es eine Spezialität von ihr zu sein, den Protagonisten einen tierischen Begleiter an die Seite zu stellen. Dieses Mal ist es ein sehr ungewöhnliches Kaninchen namens Hanibal. Aber auch die Gäste im Hotel sind wirklich einzigartig. Ich fand es so schön, die kleine Gruppe zu begleiten und die Personen näher kennenzulernen. Das ist wirklich eine Truppe, die ich mir auch für ein solches Abenteuer gewünscht hätte.

    Und dann die Liebesgeschichte, die natürlich nicht fehlen durfte. Die gefiel mir auch richtig gut, weil sie sich zwar von Anfang an abzeichnet, aber doch auch ein wenig ungewöhnlich ist, was vielleicht ein bisschen am männlichen Protagonisten liegt, der für so manche Überraschung sorgt. Ich habe wirklich mit den beiden mitgefiebert, sie sind so ein schönes Paar, stehen sich aber oftmals selbst im Weg, aber das macht es dafür umso spannender, oder nicht?

    Fazit:

    Mit „Heidesommerküsse“ hat Silvia Konnerth mir wieder einige sehr schöne Lesestunden beschert, auch, wenn das Buch viel zu schnell zu Ende war. Ihre Geschichten sind einfach immer so herrlich kurzweilig und das obwohl sie immer auch tiefgründige Botschaften enthalten, die man zwischen den Zeilen herauslesen kann. Dabei ist es eine Spezialität von ihr nicht nur ihren Protagonisten Leben einzuhauchen, sondern auch Nebencharaktere zu entwerfen, die ungewöhnlich, einzigartig und absolut liebenswert sind und zwar menschliche und tierische. Man fiebert so mit den Figuren mit, dass man alles um sich herum vergisst und tief in die Lüneburger Heide eintaucht. Silvia Konnerths Bücher sind einfach immer wieder Urlaub für Geist und Seele für mich.

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