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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 24.01.2019

    Als Buch bewertet

    „I love Teens – wie es Spaß macht, unsere Kinder durch die Pubertät zu begleiten“ ist ein wundervoller „Ratgeber“ von Maja Overbeck, der mich wirklich 100%ig überzeugt hat.

    Wer kennt sie nicht, diese ganzen Ratgeber über Trotzphasen, amok-laufende Teenies? Und da sind wir auch schon beim Problem mit diesen ganzen Büchern. Sie stellen die Verhaltensweisen der Kinder bzw. Jugendlichen als „Problem“ dar. Dabei sind nicht „die Kinder“ oder „die Jugendlichen“ das Problem, sondern die Sichtweise ist es. Und Maja Overbeck versucht in ihrem Buch alle Beteiligten dazu zu bringen, füreinander Verständnis zu haben und das auch zu zeigen. Denn mal ehrlich, die Eltern sind in dem Szenario die Erwachsenen. Natürlich passiert es jedem, dass er ‚getriggert‘ wird und dann nur noch reagiert. Aber genau hier setzt das Buch an.

    Es ist in drei große Abschnitte
    1. Außer Kontrolle
    2. Ich versteh Dich! und
    3. Freunde fürs Leben
    unterteilt. Hier beleuchtet sie ihren Alltag mit pubertierenden Jugendlichen im Allgemeinen und im Speziellen und hat für die aufgeführten Bespiele auch immer eine mögliche Lösung bei ihr Glücksstrategie genannt parat. Das Ganze wird durch Zitate/Stimmen von befreundeten Jugendlichen vervollständigt.

    Besonders gut gefällt mir, dass Maja Overbeck nicht mit einem erhobenen Zeigefinger daherkommt (denn Ratschläge sind halt auch „Schläge“) sondern versucht, eventuelle Mauern und eingeschliffene Verhaltensmuster zu durchbrechen und neue Strategien bzw. Wege zu suchen und zu nutzen. Dass sie dabei alle Beteiligten als vollwertige Mitglieder ansieht und nicht den Teenies ihre Daseinsberechtigung abspricht macht es für mich besonders authentisch!

    Und damit bin ich schon bei meinem Fazit angekommen. Ich konnte persönlich vieles für mich mitnehmen, habe Denkanstöße erhalten, fühlte mich auch bestätigt. Gerne lasse ich diese Ratgeber, die mir suggerieren wollen, dass Erziehung ein Kampf sei, dem man sich zu stellen habe und bei dem man sich durchsetzen müsse, links liegen und erfreue mich an einem ausgeglichenen Gespräch in Augenhöhe. Dabei möchte ich betonen, dass die Autorin nun auch nicht sagt, dass man nicht erziehen solle, sondern eher, dass man viel häufiger die Perspektive wechseln solle und dass Verantwortung auch sukzessive abgegeben werden sollte. Daher gibt es von mir verdiente 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 22.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Maja Overbeck hat einen informativen und unterhaltsamen Roman/Ratgeber über die Pubertät geschrieben. Hierbei verknüpft sie eigene Geschichten/Erfahrungen anderer mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, außerdem lässt sie die Teenager selbst zu Wort kommen. Pubertät sorgt definitiv für mehr Konfliktstoff zwischen den "Pubertierenden" und den "Anderen".

    Mich hat zunächst das Cover schon angesprochen und die positive Botschaft desselbigen. Nach der Kurzbeschreibung war mir klar, dass ich dieses Buch lesen "musste" und als meine Kinder es auf der Couch liegen sahen, fanden sie auch, das ich es lesen sollte. Ganz klar....sie wollen doch geliebt werden...Grins!
    Ich selber kenne viele Kinder und deren Eltern, die sich am Anfang bzw. Mitten in der Pubertät befinden und bei uns wohnen auch zwei davon.
    Bei einigen Dialogen und Situationen - insbesondere zwischen der Autorin und ihrem Sohn - habe ich mich bzw. uns absolut wiedererkannt. Ein Beispiel dafür war die Unterhaltung über eine Schulnote, wo der Sohn mit einer Drei zufrieden war, aber seiner Mutter auf den Kopf zusagte, dass sie es nicht wäre. Einerseits bin ich ziemlich beruhigt, dass es in anderen Familien ähnlich zugeht, andererseits - Lach! - dachte ich manches Mal, ob es bei uns irgendwo versteckte Kameras gibt, so hoch war der Wiedererkennungswert. Für mich eines der wichtigsten Aussagen, war die über das Vertrauen, das man in sein Kind haben sollte. Interessant fand ich, dass die Schule entgegen der Erwartungen von Maja Overbeck selber, viel Raum einnimmt und auch für viel Konfliktpotential sorgt.
    Sehr gut haben mir die Lösungsvorschläge von der Autorin gefallen, wie ich als Erwachsener mich "erwachsen" benehme und Situationen entschärfe bzw. nicht "hochkochen" lasse. Es geht hier sowieso nicht darum das Verhalten der Kinder zu ändern , sondern unseren eigenen Umgang mit ihnen, daraus ergibt sich ganz häufig auch selbiges. Kurz zusammengefasst würde ich sagen, sind die Bereitschaft zuzuhören, nicht so viel zu bewerten und zu helfen, wenn Hilfe verlangt wird, neben dem grundsätzlichen Vertrauen die wichtigsten Botschaften dieses Buches....und natürlich sie so zu lieben, wie sie sind......
    Dies alles schafft die Autorin "ohne erhobenen Zeigefinger", sondern mit ganz viel Selbsterkenntnis ihrerseits, so dass es mir nicht ganz so "weh tat", wenn ich mich selbst "ertappt" fühlte.
    Selten bin ich so gut unterhalten und informiert worden......
    Fünf Sterne dafür!

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 10.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die Pubertät ist wohl eine der gefürchtesten Zeiten im Leben mit Kindern. Teenager sind launisch und außer Kontrolle. „Augen zu und durch“ lautet oft das Motto. Maja Overbeck lädt Eltern dazu ein, die Perspektive zu wechseln. Im Teenageralter entwickeln sich Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten, deren Ideenreichtum und Risikolust ansteckend sein kann. Aus eigener Erfahrung erzählt sie, wie man Problemthemen mit etwas Veränderung umschifft und wie man mit einer Portion Selbstironie besser durch diese Zeit kommt.

    Da unser Sohn mit seinen fast 12 Jahren so langsam in die Pubertät kommt, kam mir dieses Buch gerade recht. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch und wollte einfach mal durchstarten.
    Man findet hier keinen Ratgeber im herkömmlichen Sinne, denn er gibt das Leben mit Teenagern preis, genau so, wie es sich wirklich abspielt. Gerade das macht es so authentisch und toll zu lesen. Es zeigt viele Situationen des Alltags, zeigt, wie es bei der Autorin und ihrem Sohn abläuft und gibt Ratschläge, wie man durch leichte Änderungen und Kompromissen den Kindern gegenüber offener sein kann.
    Ganz oft hab ich mich selbst in dem Buch getroffen, zum Beispiel über die Fragen nach der Schule und es steckt wahnsinnig viel Wahres in ihren Worten.
    Die Themen behandeln die drei Hauptthemen, die beim Zusammenleben mit Teenagern wichtig sind. Dabei geht es um , und mit passenden Unterthemen.
    Am Ende jedes Abschnitts gibt es Meinungen von Teenagern, die ich auch immer sehr interessant fand.
    Es ist toll, dass die Pubertät hier nicht verteufelt wird, nicht zu sehr negativ dargestellt, aber auch nicht beschönigt wird. Die Lösungsvorschläge sind gut umsetzbar, ob sie bei jedem Kind fruchten sei dahingestellt. Aber versuchen sollte man es auf alle Fälle.

    Tolles Buch, welches mit guten Lösungsansätzen und kleineren Kompromissen versucht, zu den Teenagern durchzudringen und anstatt zu fragen auch das Zuhören mal als passende Idee vorschlägt. Ein etwas anderer , den man unbedingt empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    YaBiaLina, 19.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Pubertät - der eine freut sich darüber,der andere fürchtet sich davor.Das Kind,wie wir es mal kannten,verändert sich,es entwickelt eigene Meinungen und Geschmäcker,es tut Dinge,was es früher nie getan hat,es verschlechtert sich in der Schule und lässt Aufgaben schleifen,es gibt oft Streit und Auseinandersetzungen,der Körper verändert sich - Willkommen in der Pubertät.

    Meine Tochter ist zwölf und steckt gerade mittendrin in der Pubertät.Wir haben schon einige Höhen und Tiefe hinter uns aber ich weiß,da werden noch viele Folgen. Deswegen dachte ich,ist so ein Ratgeber,der dazu auch noch von einer Mutter geschrieben wurde die das auch alles durch gemacht bzw vielleicht immer noch durchläuft,gar nicht so schlecht.Denn oft habe ich mir die Frage gestellt: " Ist mein Kind nur so oder sind andere auch so?!" Nun weiß ich,andere sind auch so und ich habe kein seltsames und einzigartiges Exemplar hier ;)

    Das allein hat mich schon aufatmen lassen,da sich viele Dinge die im Buch geschildert wurden,auch hier so ablaufen.Ich hab mich oft gefragt,was ich falsch mache,aber anscheinend nicht so viel,es liegt einfach in der Natur eines in der Pubertät feststeckenden Teenager.Vieles hat mir aber auch zu denken gegeben.Zum einen kann ich in Gewissen Situationen meine Tochter jetzt besser verstehen,anderseits habe ich Möglichkeiten erfahren,wie man in bestimmten Situationen am besten mit dem Kind umgeht,damit es nicht gleich wieder eskaliert.

    Ein paar Dinge habe ich schon vor dem Buch umgesetzt,manche werde ich jetzt umsetzen,denn es doch schon ein paar hilfreiche Tips dabei.

    Besonders toll fand ich die Stellen,in denen Teenager selbst zu Wort kamen.Sie haben ihre Meinung zu bestimmten Situationen geäußert,was sie sich wünschen oder was sie von dem Verhalten der Erwachsenen halten.Ich finde es wichtig,das auch die Kinder offen sind,denn nur wenn sie über ihre Probleme und Gedanken sprechen,kann man auch etwas ändern.

    Den Schreibstil fand ich toll.Ich hab mich gefühlt,als ob die Autorin mich direkt anspricht.Sie hat den Inhalt freundlich,aber hilfreich formuliert.Man kam schnell durch den flüssigen und lockeren Text.

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