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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Mit Leib und Seele singt Maja im Uni-Chor und schwärmt für Schönling Tristan, der dort im Tenor singt. Als der Chor mit Wilhelm Heinrich eine neue Chorleitung bekommt, kehrt neuer Schwung in die Proben ein und auch ein Vorsingen der einzelnen Sänger ist angedacht. Doch davor fürchtet sich Maja etwas und erklärt sich schließlich bereit, ein Probewochenende zu planen, damit sie so beim Chorleiter punkten kann. Doch das ist für Maja nicht so einfach, denn eigentlich beherrscht Chaos ihr Leben und die Zeit sitzt ihr zudem auch noch im Nacken. Lässt sie sich von Tristan weiter den Kopf verdrehen? Und schafft sie es, das Probewochenende zu organisieren?

    Mit viel Witz und einem Augenzwinkern erzählt die Autorin die Geschichte von Maja. Aufgewachsen in einer Großfamilie, hat sie eher ein chaotisches Gemüt, das sich durch ihr Leben zieht. Trotz allem ist sie eine liebenswerte Person, die ich gleich in mein Herz geschlossen habe. Ihre Familie ist herzlich, hat einen guten Zusammenhalt aber trotzdem hat Maja es nicht immer leicht. Mit ihrer Mutter, die Mama aus Leib und Seele ist und ihre „Schäfchen“ beschützen möchte, rauscht Maja deshalb ab und an zusammen. Das macht das Geschehen aber authentisch. Auch die Chorproben sind lebendig und realistisch beschrieben und man merkt, dass die Autorin selbst gerne singt. Wenn von den Proben geschrieben wurde, habe ich das ein oder andere Mal mitgesummt und hatte danach einen Ohrwurm. Ich konnte mir gut vorstellen, wie die Lieder nach und nach den richtigen Klang angenommen haben.

    Das Cover finde ich sehr schön und auch passend zum Buch. Es ist hauptsächlich in den Farben blaugrün und beere gehalten. Es sind Noten, Notenlinien und -schlüssel, ein sich küssendes Paar und ein Dirigent zu sehen. Der Titel fügt sich gut in das Ganze ein und es ergibt eine verspielte, harmonische Titelseite.

    Das Buch ist eine unterhaltsame und kurzweilige Lektüre und gerade für die grauen Wintertage das richtige. Ich kann es nur empfehlen und vergebe 5*.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 11.12.2019

    Als eBook bewertet

    Maja singt schon lange im Unichor und mindestens genauso lange schwärmt sie heimlich für den gutaussehenden Tenor Tristan. Aber irgendwie läuft es gerade nicht so recht: Der neue Chorleiter, der stocksteife, perfektionistische Wilhelm ist mit den Leistungen der Sänger nicht zufrieden und lässt alle Mitglieder einzeln zum Vorsingen antreten. „Im Alt singt jemand falsch“ vermutet Maja deshalb. Da sie sie nicht gerade mit Selbstbewusstsein gesegnet ist, hält Maja sich selbst für diesen Jemand und fürchtet beim Vorsingen aufzufliegen. Aus Angst, den Chor verlassen zu müssen, möchte sie sich unentbehrlich machen und meldet sich kurzerhand freiwillig für die Organisation eines Chorwochenendes. Und das obwohl die Zeit denkbar knapp ist und die Chaotin über wenig bis gar kein Organisationstalent verfügt. Insgeheim hofft Maja, dass es ihr dabei noch gelingt, Tristan von sich zu überzeugen. Doch dann kommt alles ganz anders.......

    Die Figur Maja ist zwar herrlich liebenswert, aber manchmal derart unsicher und verplant, dass ich sie beim Lesen öfter durchschütteln wollte. Trotzdem habe ich mit ihr mitgefiebert. Auch Majas unkonventionelle Familie und ihre netten Freunde musste ich einfach gern haben. Natürlich sind einige Personen, allen voran Tristan und die zickige Lissy klischeehaft und sehr einseitig dargestellt, aber für einen Roman dieser Art, der in erster Linie gut unterhalten soll, gehört das für meine Begriffe genau so. Und Maja, die einem doch recht naiv und verträumt vorkommt, lernt dazu: Nicht nur in Sachen Ordnung und Selbstbewusstsein, sondern auch darüber, was Familie bedeutet und wie man mit Konflikten umgeht.
    Maja und Wilhelm sind übrigens prominenten Vorbildern aus einem sehr erfolgreichen Film nachempfunden. Um welche es sich handelt, wird hier aber nicht verraten. Nur soviel: Mir hat der Vergleich großen Spaß gemacht.

    Die Chorszenen wirken sehr authentisch. Man merkt, dass sich die Autorin auskennt und selber eine Leidenschaft fürs Chorsingen hegt. Mit ihrer Begeisterung hat sie mich fast ein bisschen angesteckt.

    Manchmal, gerade an tristen Wintertagen, neige ich zu trüben Gedanken. Da will ich mich einfach ins Bett oder aufs Sofa kuscheln und ein Buch fürs Herz lesen, das mich den Ärger vergessen und wieder lachen lässt. Für solche Zeiten ist dieser Roman genau das richtige: ein kleiner Seelenwärmer für dunkle Tage, eine gelungene romantische Liebeskomödie zum Lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne L., 19.12.2019

    Als eBook bewertet

    Maja freut sich jede Woche auf ihre Chorprobe, die sie zusammen mit ihrer Schulfreundin besucht. Oder sollte ich sagen "freute"? Der neue Chorleiter macht ihr das Leben schwer. Er fordert seinen Sängern alles ab und lässt sie einzeln vorsingen. Die Wochen, bis der Alt schließlich dran ist, ziehen sich in die Länge und jede Woche steigt die Panik. Ob sie den Chor einfach sausen lassen soll? Aber da ist der süße Tristan, der sich sogar mit ihr verabredet ...

    Da ich selbst im Chor singe, fühle ich mich beim Lesen gleich mittendrin. Die Szenen sind so wirklichkeitsnah geschrieben, dass sie mich vom ersten Moment an mitnehmen. Dazu kommt, dass mir Maja sehr sympathisch ist. Sie ist etwas chaotisch, wirft nichts weg, was dazu führt, dass sowohl Wohnung als auch Büro - naja wohl etwas mehr als etwas chaotisch sind. Aber es gibt einige Überraschungen in der Geschichte, auch einen guten Engel, der ihr hilft.

    Besonders gut hat mir Majas Familie gefallen. Leute wie du und ich, mitten im Leben und mit dem Herz auf der Zunge. Majas Verhältnis zu ihren Lieben ist nicht immer einfach und bedarf auch einer Entwicklung, die mir im Roman gut gefällt. Insofern ist alles drin in diesem Buch: Romantik, persönliche Entwicklung und ein sympathisch-lebendiges Umfeld.

    Ein kleines Minus ist der Schluss des Buches. Hier bricht die kunstvoll entfaltete Handlung für mein Empfinden recht schnell ab. Insofern komme ich auf viereinhalb Sterne, aber kaufmännisch gerundet sind das natürlich fünf.

    Wer wissen möchte, wie es in einem Chor zugeht (zugehen kann), dem sei dieser Roman wärmstens empfohlen. Mich hat er gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Ascora, 12.01.2020

    Als eBook bewertet

    Chaos Pur

    Der Klappentext: „…Die 27jährige Maja ist meistens zufrieden mit ihrem Leben: Ihre Arbeit im Jobcenter gefällt ihr, sie genießt die Treffen mit ihrer fröhlichen und unkonventionellen Großfamilie und sie freut sich jede Woche auf die Chorprobe, in der sie ihre besten Freunde trifft und mit dem schnuckeligen Tenor Tristan von Birkhain flirtet. Als der perfektionistische Dr. Wilhelm Heinrich die Leitung des Unichors übernimmt, ändern sich die Regeln im Chor und nach und nach gerät Majas ganzes Leben aus den Fugen. Aber vielleicht sind manche Veränderungen gar nicht mal so schlecht…“
    Zum Inhalt: Maja ist geschockt, der neue Chorleiter will alle Mitglieder vorsingen lassen, dabei ist sie überzeugt, dass sie gar nicht besonders gut singen kann, sie ist nur einfach gerne im Chor und in der Menge geht ihre Stimme ja unter. Außerdem hofft sie endlich auch eine Chance bei Tristan, Tenor im Chor, Frauenschwarm und Schwerenöter. Momentan versinkt ihr Leben genauso wie ihre Wohnung im Chaos, wie soll sie das nur alles wieder in den Griff bekommen?
    Zum Stil: Die Story wird von Maja erzählt, aber nicht in Ich-Form, sondern in der 3. Person. Der Stil der Autorin Karin Spieker ist äußerst locke, flüssig und leicht lesbar. Eine lustige und humorvolle Situation folgt auf die nächste und Maja stolpert von Chaos zu Chaos, wobei sie die meisten Situationen selbst verschuldet. Sie ist zwar sehr liebenswürdig aber ihre Schlampigkeit und ihr unorganisiertes Leben waren mir tlw. schon etwas zu viel des Guten.
    Mein Fazit: Eine äußerst kurzweilige und amüsante Story, die jeden Leser zum Lachen bringen kann.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 16.12.2019

    Als Buch bewertet

    Maja ist eine echte Chaotin und hat von Marie Kondo wohl noch nie was gehört. Glücklicherweise findet sie unter ihren Chorfreundinnen das deutsche Pendant dazu, die sowohl in ihrem Büro als auch in ihrer Wohnung gründlich Ordnung schafft. Jetzt ist letztere wenigstens wieder vorzeigbar bei überraschendem Herrenbesuch, der sich schneller einstellt als gedacht. Jetzt muss Maja nur noch Ordnung in ihr Gefühlsleben kriegen - und das muss sie diesmal ganz ohne fremde Hilfe schaffen.

    Obwohl mir Maja schon einen Tick zu schlampig war (inklusive diverser Essens-Beklecker-Szenen), habe ich mich in ihrer Gesellschaft recht wohl gefühlt und war gespannt, ob ihre Eltern wirklich mit alten Traditionen brechen werden, wie das Chorwochende laufen wird und wer am Ende mit wem zusammen kommen wird. Dabei hätten es für meinen Geschmack ruhig noch mehr zwischenmenschliche Szenen (auch von Nebenfiguren) sein können. Doch auch so war ich von dieser Geschichte sehr gut unterhalten, der Schreibstil der Autorin ist super und ich fand auch die Beschreibungen der Chorproben sehr interessant - obwohl ich so unmusikalisch bin, dass bei meiner Teilnahme an diesem Chor Dr. Wilhelm Heinrich zu Recht hätte sagen können "im Alt singt jemand falsch".

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Line82, 19.12.2019

    Als eBook bewertet

    Die alleinstehende, etwas chaotische Maja singt mit Freude im Chor bis die Chorleiterin aufhört und Wilhelm das Geschehen in die Hand nimmt. Seit dem ist im Chor allerhand los. Einzelnes Vorsingen, eine Chorfahrt die geplant werden soll und Tristan, auf den Maja ein Auge geworfen hat. Doch bei der Chorfahrt wird plötzlich alles anders.

    Im Alt singt einer falsch - ein Roman - wie aus dem echten Leben. Karin Spieker beschreibt herrlich leicht einen Roman mit sehr angenehmen Schreibstil. Anfangs habe ich etwas gebraucht, bis die Story mich erreichte. Doch ab dem 5. Kapitel war ich mittendrin und gespannt, wie es weitergeht.

    Der Roman wird belebt durch Majas Familie, die ebenso etwas außergewöhnlich und laut ist und besonders immer dann zum Vorschein kommt, wenn man es gerade nicht braucht.
    Maja und auch die anderen Personen sind charakteristisch genau beschrieben, jede Person hat so ihre Eigenarten, die besonders Maja das Leben schwer machen. Es wird am Ende klar, dass man sich einfach so nehmen muss, wie man ist - auch wenn es vielleicht nicht jedem so passt.

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