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  • 3 Sterne

    19 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 23.10.2016

    Die Schreibweise der Autorin ist im Gesamten ganz angenehm, auch wenn es anfangs etwas tröpfelnd und in die Länge gezogen anfängt merkt man im Laufe des Buches sehr gut dass sich alles etwas steigert. Alles wird ein bisschen packender, wobei hier durchaus noch Luft nach oben ist. :)

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Emma, sodass wir in sie sehr gut hineinschauen konnten. Alle anderen Charaktere bleiben teilweise etwas blass, wobei ich davon ausgehe dass wir sie mit der Zeit noch besser kennenlernen werden.

    Emma ist eine liebenswürdige, aufopferungsvolle und eifrige Persönlichkeit. Sie hat mir insgesamt soweit ganz gut gefallen, wobei ich nicht immer vollends mit ihr fühlen konnte. Manche Gedankengänge konnte ich einfach nicht so ganz verstehen und habe es daher einfach sein lassen. Trotz allem war sie ein gut ausgeformter Charakter, der den Leser neugierig macht.

    Nate ist ein geheimnisvoller, reicher und freundlicher Charakter, der mich allerdings das gesamte Buch über nicht wirklich begeistern und überzeugen konnte. Auch wenn er es wahrscheinlich nicht ist, kommt er mir mit seinem vielen Geld und der Verschwendung innerhalb kürzester Zeit einfach wie ein Möchtegern-Reicher vor. Er stellt eine 18jährige ein um sein Haus neu einzurichten und zu renovieren, ein Mädchen dass er gar nicht kennt und nur 1-2 Zeichnungen gesehen hat. Finde ich es etwas abgehoben, wobei das denke ich auch meine persönliche Meinung nur ist.

    In der Geschichte die weiteren Charakter, welche durchaus vorkommen bleiben für mich leider alle viel zu blass. Mir hat die Tiefe gefehlt, dass man sie sich bildlich vorstellen kann und vielleicht sogar einen Bezug aufbaut.
    Es fallen so viele irrationale Entscheidungen, dass ich immer mal wieder nicht ganz nachvollziehen konnte wieso man nicht einfach miteinander reden kann. o.Ô

    Die Umsetzung der Geschichte ist mir etwas zu ruhig verlaufen, gerade am Anfang tröpfelte alles nur so vor sich hin. Nach und nach wurde es durchaus mal spannender, aber leider hat sich diese nie allzu hoch geschaukelt. Auch konnte ich mir alles nur sehr schwer vorstellen und das obwohl alles sehr schön beschrieben wurde. Ich konnte jedoch einfach keine Verbindung zum Buch aufbauen.

    Die Idee der Story an sich finde ich wirklich gut und hat mich sofort neugierig und begeistern können, trotz allem bin ich mir nicht sicher ob ich die weiteren Bände noch lesen werde. Es ist einfach schwierig für mich, da fast alles im Buch vorhersehbar und leider auch mehr als üblich war. Mir hat so ein bisschen der Überraschungseffekt, die liebevollen und mitreisenden Charaktere und eine handlungsstärkere Ausführung gefehlt.

    Mein Gesamtfazit:

    Eine tolle Buchidee, die leider nicht vollends ausgereizt wurde. Mich konnten die vorhandenen Charaktere nicht ganz überzeugen und auch die Umsetzung selber hat mich immer wieder aus der Geschichte geworfen. Ich konnte nicht richtig eintauchen, was es mir doch schwer beim Lesen gemacht hat.

    Trotz allem sollte man immer selber in die Leseprobe reinschauen, einfach um zu sehen ob es nicht trotz allem etwas für euch wäre ;)

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  • 4 Sterne

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 19.02.2019

    Manchmal, wenn man schläft und schlecht träumt, hat man dieses schreckliche Gefühl, das einen durch den ganzen Tag begleitet. [...] Und ohne dass der Tag begonnen hat, weiss man schon, er ist gelaufen.
    [Tolino S. 163]

    Inhalt
    Während all ihre Freunde auf die Uni gehen, ist Emma allein in ihrem Heimatort geblieben. Mit kleineren Jobs spart sie ihr Geld zusammen, um sich den Traum des Architekturstudiums zu erfüllen - doch mit einem in die Jahre gekommenen Haus, einer Grossmutter, die selber nichts mehr verdient und dem alten, reparaturbedürftigen Wagen ihres Grossvaters, liegt dieser Traum noch in weiter Ferne. Nur in der Kunst findet sie die gewünschte und nötige Abwechslung von ihrem eher tristen Leben - und in Nate, dem geheimnisvollen Neuling in der Ortschaft. Dem unwiderstehlichen Typen liegen die gelangweilten Frauen aus dem Ort schnell zu Füssen. Und auch Emma findet ihn interessanter, als sie sollte. Komisch nur, dass mit seiner Ankunft auch ihre seltsamen Träume des Nachts immer intensiver und brutaler werden...

    Meine Meinung
    Ich bin eine Weile um die Geschichte herumgeschlichen. Das Cover hat mich schon seit Veröffentlichung angesprochen und schliesslich habe ich den Schritt gewagt. Recht schnell habe ich in die Geschichte hineingefunden, die zwar eher langsam und gemütlich vor sich hinplätschert, für mich zurzeit aber genau das Richtige ist. Der Schreibstil liest sich angenehm, auch wenn er stellenweise doch noch sehr unausgereift wirkt. Man merkt, dass die Autorin noch nicht allzu viel Erfahrung hat. Aber dennoch fand ich ihren Stil nett und man kann ihn gut und flüssig lesen.

    Emma lebt das typische Kleinstadtleben: Job im Kaffee, immer die gleichen Menschen um sich, nicht viel los. Bis Nate Solter, Erbe der abgeschottenen Villa der Ortschaft auftaucht. Während Emma versucht, ihm aus dem Weg zu gehen - schliesslich will sie sich Ärger vom Hals halten und für ihren Traum, ein Architekturstudium, sparen - bemerkt dieser die schüchterne Emma rasch; und vor allem ihr Zeichentalent. So stellt er sie mir nichts dir nichts als Innenarchitektin für die alte Villa an - und Emma fällt es immer schwerer, Nate aus dem Weg zu gehen. Besonders, weil die bedrohlichen Träume, die sie nachts heimsuchen, mit seiner Ankunft immer realistischer werden...

    Ja, an gewissen Stellen könnte man das Buch als langweilig bezeichnen. Ja, durchschnittliches und schüchternes Mädchen trifft attraktiven, geheimnisvollen Jungen ist nichts Neues. Ja, als Leser kommt man (auch dank des offensichtlichen Covers) schnell dahinter, wohin die Geschichte führt. Aber dennoch - und wie schon erwähnt - für mich war es die richtige Geschichte zur richtigen Zeit und ich wurde gut unterhalten!

    Das Kleinstadtfeeling hat mir zugesagt - es hat mich an meine eigene Jugend erinnert; nicht komplett ab vom Schuss und dennoch weit von dem entfernt, was sich eine Jugendliche wünscht. Die Nachbarn/Miteinwohner wissen alles und richten schärfer als Gott. Die Damen (Weiber?) tratschen, die älteren Herren flirten, und allgemein ist der Altersdurchschnitt doch eher Ü50 als U30. Ein gewisser Charme wohnt dem ohnegleichen inne, dennoch wünscht man sich manchmal einfach nur weg. Das Setting - eine Kleinstadt mitten in Maryland, USA - fand ich dementsprechend gelungen; es hat mir wirklich gut gefallen.

    Emma fand ich sehr sympathisch. Was wohl am ehesten daran lag, dass ich mich total in ihr wiedererkannt habe. Ihre Art ist der meinen so ähnlich und ich konnte ihre Gedankengänge und ihre Entscheidungen immer nachvollziehen. Vielleicht ist sie ein wenig eine graue Maus, vielleicht bin ich das auch, aber in die Geschichte passt sie perfekt.

    Nate Solter spielt den männlichen Part. Er ist ein wenig geheimnisvoll, wirkt von seiner Vergangenheit geplagt und ja, ich fand ihn interessant. Der Funken ist zwar nicht übergesprungen, aber es hat Spass gemacht, ihn kennenzulernen.

    Neben den beiden sind die wichtigsten Protagonisten: Die Oma von Emma, die von Kapitel zu Kapitel seltsamer wird (denk nach Emma, denk nach!), der beste Freund von Emma - Daniel - der echt ein armes Kerlchen ist (die Friendzone lässt grüssen) und die Kumpels von Nate - Liam und Lana - die ich echt mag.

    Fazit
    Eine Kleinstadt, seltsame Träume, ein geheimnisvoller Neuer, ein bisschen Drama, eine grosse Portion Gefühle und fertig ist die perfekte Lektüre für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vanniis book paradise, 06.01.2017

    Meinung:
    Da schon einige Zeit vergangen ist, seitdem ich das Buch gelesen habe, ist es gar nicht so einfach eine ausführliche Rezension zu verfassen. Allerdings wird schon bei diesen Worten klar, dass ich im Nachhinein, wenn ich so auf die Geschichte zurückblicke und darüber nachdenke, nicht viel bei mir hängen geblieben ist. Ein ziemlich eindeutiges Zeichen, dass die Story nicht sehr langlebig ist, wobei mir dieser Gedanke schon gekommen ist, als ich den letzten Satz der Geschichte gelesen hatte. Die Story ist relativ kurzweilig und eher mal für eine kleine Auszeit Zwischendurch gedacht. Das liegt nicht nur an der geringen Seitenanzahl, sondern auch an dem fehlenden Quäntchen Besonderheit. Es fehlt einfach das besondere etwas, was einem komplett in die Geschichte versinken lässt.

    Wenn man sich den Klappentext durchließt, erwartet man auch nicht so eine Geschichte, die man letztendlich bekommt. Es kommt doch im Endeffekt alles ein bisschen anders, als man vielleicht noch zu Beginn der ersten Seite geglaubt hat, wobei ich die Entwicklung, welche die Geschichte genommen hatte, trotzdem sehr mochte und gerne gelesen habe. Je tiefer ich in die Geschichte eingetaucht bin, desto mehr Informationen wurde dem Leser gegeben. Irgendwann wurde klar, wo die Geschichte hinführen möchte, weshalb manche 'Wendungen' dann doch sehr offensichtlich waren. Ich hätte mir wahrscheinlich einfach ein bisschen mehr Spannung gewünscht, wobei ich mir nach der Auflösung von Band 1 gut vorstellen kann, dass man diese in den Folgebänden durchaus bekommen könnte. Klar war es nicht das, was ich mir vom Klappentext erhofft hatte, aber trotzdem mochte ich es. Zusammenfassend wird dieses Buch vor allem Fantasy-Liebhabern gefallen, die in diesem Genre sehr gerne und vor allem viel lesen.

    Der erste Teil war in meinen Augen vorrangig als Einleitung gedacht und gibt eine gute Einführung in die Welt, die uns ab dem zweiten Band erwarten wird. Schließlich soll es offenbar ganze 6 Bände der Reihe geben, weshalb der erste Band als Hinführung doch sehr gelungen ist.

    Cover:
    Das Cover gefällt mir vor allem in Bezug auf die Farbgestaltung sehr gut. Wenn überhaupt, dann sagt mir die Schriftart nicht wirklich zu. Mehrere verschiedene Schriftarten können in Kombination manchmal richtig gut aussehen, aber hier gefällt es mir einfach nicht. Da das Cover allerdings sehr toll auf die Story abgestimmt ist, finde ich es als Gesamtpaket dennoch sehr schön.

    Fazit:
    Insgesamt eine Geschichte, die vor allem für Fans des Fantasy-Genres sehr gut funktionieren dürfte. Auch wenn ich zu Beginn der Geschichte etwas ganz anderes erwartet hatte, mochte ich den ersten Teil doch sehr gerne. Eine gelungene Hinführung zu den Folgebänden, die allerdings unabhängig betrachtet recht kurzweilig ist.

    Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Tigerbaer, 02.03.2017

    Mit „Im Herzen ein Schneeleopard“ startet die Heart against Soul-Reihe von Anika Lorenz und gleichzeitig gibt die Autorin damit ihr Debüt.

    Emma ist 18 Jahre jung und lebt mit ihrer Großmutter in einem Haus, dass schon besser Zeiten gesehen hat. Seit dem Tod des Großvaters sind die beiden Frauen alleine. Um sich ihren großen Traum von einem Architektur-Studium irgendwann erfüllen zu können, arbeitet die junge Frau jeden Tag im Cafe ihrer Heimatstadt und versucht mit ihrer Großmutter über die Runden zu kommen.
    Einzig seltsam intensive Träume bringen Spannung ins Leben von Emma.

    Eines Tages taucht in der beschaulichen Kleinstadt Nate Solter auf. Der gut aussehende junge Mann zieht in das Haus seines verstorbenen Großvaters und versetzt die Frauenherzen in Aufruhr.

    Von der ersten Begegnung an besteht eine Faszination zwischen Nate und Emma und er überredet die junge Frau ihm bei der Neugestaltung des Hauses seines Großvaters zu helfen.
    Emma kann der Versuchung nicht widerstehen, entdeckt neue Seiten an Nate und ihre Gefühle geraten in Schieflage als dieser sich bemüht auf Distanz zu bleiben.

    Mir hat das Debüt „Im Herzen ein Schneeleopard“ recht gut gefallen. Einzig das Ende ließ mich ziemlich unbefriedigt zurück, da ich das Gefühl hatte man hätte mir das Buch mittendrin aus der Hand gerissen. Mit dem Wissen, dass die Geschichte den Einstieg in eine Reihe markiert, lässt das abrupte Ende mich nicht zu ratlos zurück.

    Emma und Nate sind sympathische Charaktere, die mir gut gefallen haben und besonders Emma habe ich gerne auf ihrem Weg begleitet. Im Lauf der Handlung sind Emmas Gefühle gegenüber Nate ziemlichen Schwankungen unterworfen und auch wenn dies zum Gesamtkontext der Geschichte passt, war ich zum Ende hin etwas genervt davon. Auch der Spannungsbogen schwächelt gerade im Mittelteil etwas, nur um dann am Ende ziemlich anzuziehen und manches geschieht dann etwas überstürzt.
    Insgesamt hat die Geschichte einiges an Potenzial zu bieten und ich bin gespannt, wie sich die Autorin mit ihren Protagonisten in den Folgegeschichten entwickeln wird.

    Um zu erfahren, wie es mit Emma und Nate weitergeht und alle anderen offenen Fragen zu klären, muss ich wohl den 2. Teil der Reihe „In der Seele ein Grauwolf“ lesen ;-)

    Von mir gibt es 3 Bewertungssterne!

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