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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 31.05.2019

    Als eBook bewertet

    „...Willst du mir drohen, Pupperl? Wenn die Anwälte meines Mannes dich durch die Mangel drehen, wirst du bis ans Lebensende in der Provinz Strafzettel ausstellen...“

    Tuki, eine junge Frau wird von ihrem Mann permanent überwacht, selbst dann, wenn er verreist ist.
    Hannes fährt auf einen Campingplatz nach Kroatien. Er kommt gerade von einem Job im Ausland und gönnt sich den Urlaub.
    In Wien wird unterdessen in eine Villa am Schafsberg eingebrochen. Dabei stirbt Friedrich Asperger, der 80jährige Hausbesitzer und ehemalige Hotelier. Der Fall landet bei Inspektor Wolfgang Hoffmann und seinem Team.
    Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen unter anderen für einen hohen Spannungsbogen. Im Prinzip laufen anfangs drei Handlungsstränge neben einander. Erst nach und nach wird deutlich, wie der Mordfall und die Geschichten um Tuki und Hannes zusammengehören.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ist abwechslungsreich. Dazu gehört auch ab und an ein feiner Humor. Der Autor beherrscht das Spiel mit Worten, wie auch das folgende Zitat zeigt.

    „...Die Großwetterlage über Mitteleuropa war instabil, meist sommerlich heiß, aber mit erheblicher Gewittergefahr. Das war so eine verrückte Mischung aus feuchter Luft vom Atlantik und heißer Luft aus dem Mittelmeer. Diese beiden Strömungen würden über den Großraum der Alpen noch eine Zeit lang gegeneinander Schach spielen...“

    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Die Verwandten des Toten sind nicht sehr hilfreich. Das Eingangszitat äußert Katharina Tobler, die Tochter des Toten, gegenüber Sigrid Körner, die zusammen mit Wolfgang die Todesnachricht überbringt.
    Mir gefällt, wie sachlich und unaufgeregt die Kriminalisten arbeiten. Die Stimmung im Team wirkt auf mich als Leser angenehm. Jeder bringt sich mit seinen Fähigkeiten ein. Auflockernde Bemerkung wie die folgende über den Toten gehören dazu:

    „...Leute, die permanent prozessieren, sind mir die Liebsten. Die sind in der Regel voller Seelenwärme und Herzensgüte...“

    Es bleibt Zeit für das Privatleben der Kriminalisten. Hoffmann, der gerade eine Krebserkrankung überstanden hat, muss sein Leben neu ordnen. Außerdem gehört er zu der seltenen Spezis von Kriminalisten in Büchern, der sich mit freut, wenn es im Privatleben seiner anvertrauten Kollegen gut läuft. Positiv wirkt auch seine Toleranz. Kurz gefasst könnte man seine Meinung so wiedergeben: Wer sich an die Regeln hält, ist willkommen. Dazu gehört auch der neue indische Kollege.
    Ab und an darf ich Sätze in Wiener Mundart lesen. Sie geben der Geschichte ihre lokale Authentizität, genau wie manch gut beschriebene Orte in Wien.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Das betrifft nicht nur die Ermittler, sondern auch die Personen in den anderen Handlungssträngen. Das geschieht weniger durch Beschreibung, mehr durch ihre Taten und ihr Auftreten. Dabei wird mir auch ein Blick in ihre Vergangenheit gestattet.
    Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen. Geschickt werden zum Schluss die Handlungsstränge zusammengeführt und alle Fragen beantwortet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 30.05.2019

    Als Buch bewertet

    sympathische Ermittler, undurchsichtiger Fall, spannende Unterhaltung
    Sommerliche Hitze liegt über Wien. Inspektor Hoffmann ermittelt in dem Mord an einem reichen Hotelier. Das Opfer war wohl ein rechter Grantler. Selbst die Familie scheint nicht all zu betroffen zu sein. Die Tatumstände legen einen Raubmord nahe. Aber es gibt Ungereimtheiten.
    Dies ist bereits der 7. Fall, den Inspektor Hoffmann zusammen mit seinen Kollegen in Wien lösen muss. Für mich war es die erste Begegnung mit der sympathischen Truppe, aber ich hatte gleich ein Gefühl des Vertraut seins. Manches aus den Vorgängerbänden wird kurz angedeutet, aber nichts ist so wesentlich, dass man der Handlung nicht folgen könnte. Das Ermittlungsteam ist erfreulich normal und arbeitet harmonisch und konzentriert an der Klärung des Falles. Kurze Beschreibungen der Schauplätze und einzelnen Dialektausdrücke ergeben zusammen das erforderliche Maß an Lokalkolorit. Der Fall selbst ist vielschichtig und bis kurz vor Schluss war ich nicht in der Lage, den Täter zu benennen. Durch die kurzen Kapitel, Szenenwechsel und die schnörkellose Sprache baut sich ordentlich Spannung auf. Die Lösung des Falles ist logisch und hat mich mit Genugtuung erfüllt.
    Von mir erhält der Krimi 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 25.05.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Im sommerlichen Wien herrschen Habgier und Neid. Inspektor Hoffmann wird zur Villa eines betagten Hoteliers gerufen. Einbrecher haben den Hausbesitzer ermordet und wertvolle Gemälde gestohlen. Hoffmanns Ermittlungen gestalten sich schwierig, auch weil die Hinterbliebenen sich auffällig wortkarg geben. Welches Motiv steckt hinter der Gewalttat? Als einer der Einbrecher geschnappt wird, beginnt die Jagd nach seinem Komplizen.

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mir sofort gut gefallen und mein Interesse geweckt. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Der Autor führt sehr gut durch die Handlung und baut einen sehr guten Spannungsbogen auf. Erst gegen Ende bekommt man Antworten auf die vielen Fragen und eine gelungene Auflösung. Der Schreibstil ist fehlerfrei, flüssig und bildhaft, so dass es sich angefühlt hat als wäre man dabei. Alle Figuren haben sehr spezielle Charaktereigenschaften und ich konnte einige Mitmenschen aus meinem Alltag wiedererkennen. Ein schöner Krimi, den ich auf jeden Fall allen Freunden und Bekannten weiterempfehlen werde.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.05.2019

    Als Buch bewertet

    Günter Neuwirth lässt seinen sympathischen Chefinspektor Wolfgang Hoffmann nun schon zum 6. Mal ermitteln. Nach einem langen Krankenstand ist er nun wieder in seinem alten Team zurück.
    Während sich die Hitze erbarmungslos über die, der Urlaubszeit wegen, teilweise entvölkerte Stadt legt, wird Hoffmann zu einem unklaren Todesfall in einer Villa am Schafberg gerufen. Hat der Villenbesitzer den Einbrecher überrascht und ist deswegen getötet worden?
    Wolfgang Hoffmann hat hier so seine Zweifel, zumal der Tote neben den tödlichen Stichverletzungen ein gebrochenes Nasenbein aufweist. Also zwei Täter?
    Hoffmann und sein Team hören sich in der näheren Verwandtschaft um, und entdecken, dass niemand so richtig traurig über den Tod des Erbonkels ist.
    Erst die Verhaftung eines Serieneinbrechers in Deutschland bringt die Ermittler auf die richtige Spur..
    Meine Meinung:
    Wer Günter Neuwirths Krimis kennt, weiß, dass wilde Verfolgungsjagden und Alleingänge des Chefermittlers nicht seine Sache sind. Hier wird akribische Polizeiarbeit geleistet, auch wenn manche Leser dies nicht immer so spannend finden. Mit gefällt das viel besser, als wenn der Täter plötzlich aus dem Zylinder gezogen wird, wie das sprichwörtlichen Kaninchen.
    Geschickt verknüpft der Autor mehrere, zunächst unzusammenhängend erscheinende Handlungsstränge.
    Da ist zum einen die, von ihrem Mann in der Wohnung eingesperrte, Tuki, die im Laufe des Krimis eine viel versprechende Entwicklung durchmacht. Oder das Schicksal von Nadja, die alles daran setzt, ihrer kleinen Tochter Jana Geborgenheit zu vermitteln. Oder Hannes, der einige Zeit im Gefängnis war, dort einen beruf erlernt hat und ein geordnetes Leben führen möchte. Zwar holt ihn seine Vergangenheit ausgerechnet in der Person von Dragan kurz ein, der auch Nadja nicht unbekannt ist. Hannes kann sich dem alten Milieu entziehen und gibt Hoffmann entscheidende Tipps.
    Die Charaktere haben Ecken und Kanten. Sehr gut gefällt mir, dass das Team rund um Hoffmann gut zusammenarbeitet. Das häufig strapazierte Stilmittel der „Wadlbeißerei“ im Team bzw. ein abgehobener Abteilungsleiter oder ein ehrgeiziger Staatsanwalt fehlen hier völlig. Solche unsympathische Typen gehen auch gar nicht ab. Diese Rolle übernehmen schon andere.
    Wir Leser erhalten einen wohldosierten Einblick in das Privat- und Gefühlsleben von Wolfgang Hoffmann, sodass der Krimi, obwohl schon der 6. problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.
    Als Wienerin gefällt es mir natürlich sehr, einige Straßen und Plätze abseits der Touristenpfade wieder zu begegnen. Die Ottakringer Straße um nur ein Beispiel zu nennen. Als Bezirksgrenze zwischen Ottakring und Hernals ist sie fest in der Hand von ehemaligen Gastarbeitern aus dem früheren Jugoslawien und der Türkei, was nicht immer ganz friktionsfrei abläuft.
    Die verschiedenen Handlungsstränge werden am Ende ordentlich miteinander verknüpft. Die Aufklärung ist schlüssig und stringent. Lobend erwähnt muss auch die gute Zusammenarbeit mit den deutschen Polizeidienststellen werden. So soll internationale Zusammenarbeit sein. Datenaustausch ohne Ressentiments oder Geplänkel der Eitelkeiten.
    Fazit:
    Dieser Krimi besticht durch sein Lokalkolorit und seine bodenständige Polizeiarbeit. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    HITZSCHLAG Im sommerlichen Wien herrschen Habgier und Neid. Inspektor Hoffmann wird zur Villa eines betagten Hoteliers gerufen. Einbrecher haben den Hausbesitzer ermordet und wertvolle Gemälde gestohlen. Hoffmanns Ermittlungen gestalten sich schwierig, auch weil die Hinterbliebenen sich auffällig wortkarg geben. Welches Motiv steckt hinter der Gewalttat? Als einer der Einbrecher geschnappt wird, beginnt die Jagd nach seinem Komplizen.
    (Quelle: Gmeiner Verlag)

    Meine Meinung:
    Sehr spannender und undurchschaubarer Krimi. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich konnte mich sofort auf die Geschichte einlassen. Die sehr detailierte Beschreibung von den Handlungsschauplätzen hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir dadurch die Orte sehr gut vorstellen. Der Aufbau der Geschichte ist sehr speziell und ich musste mich erst daran gewöhnen. Die Schauplatzsprünge waren sehr spannend und ich hatte ein wenig Mühe die Zusammenhänge zu erkennen. Die Protagonisten sind sehr interessante Persönlichkeiten. Ich fand es sehr spannend wie der Autor die Protagonisten gestaltet hat. Sie sind alle sehr speziell und lassen sich im ersten Moment nicht richtig einschätzen. Sehr spannend fand ich die Ermittlerarbeit und wie alles schlussendlich zusammenhängt. Der Abschluss hat es in sich. Er ist sehr spannend und erst ganz zum Schluss habe ich die Zusammenhänge verstanden und gewusst wie die handelnden Personen in die Geschichte passen. Der Autor hat den roten Faden sehr gut versteckt.

    Mein Fazit:
    Sehr schöner, undurchsichtiger Krimi. Ich wurde sofort gefangen genommen und habe das Buch innert ein paar Stunden durchgelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Wolfgang Hoffmann von der Kriminalpolizei in Wien wird zu einem Villeneinbruch mit Todesfolge gerufen. Die Angehörigen verhalten sich gegenüber der Polizei seltsam. Von Trauer keine Spur. Erst als in Deutschland einer der Einbrecher geschnappt wird, weil er Diebesgut aus der Villa bei sich hat, gehen der Ermittlungen voran......

    "In der Hitze Wiens" ist der 6. Band um Wolfgang Hoffmann von der Kriminalpolizei Wien. Das merkt man aber zu keinem Zeitpunkt. Einiges wissenswertes fließt in kurzen Sätzen wie nebenbei ein. So ist mir der Einstieg sehr leicht gefallen. Dieser beginnt mit 3 Erzählsträngen, in denen die Figuren allmählich, in Szenen statt Kapiteln, vorgestellt werden. Diese sind relativ kurz und lassen sich flüssig lesen. So gemütlich und ruhig geht es auch in diesem Regionalkrimi weiter. Die Spannung ist eher unterschwellig. Es gibt keine wilden Verfolgungsjagden oder Alleingänge. Dafür eine Portion Lokalkolorit. Einige Sätze und Ausdrücke waren mir nicht so geläufig und kommen eher in Österreich/Wien vor. Das hat mich jedoch nicht im Lesefluss gestört. Sie sind gut platziert und man fühlt sich dadurch nach Wien versetzt. Gut gefallen haben mir auch der Wiener Schmäh, der in einigen Dialogen vorkam und das Ganze aufgelockert hat. Die Kommissare pflegen einen sehr harmonischen Umgang miteinander. Anders als in anderen Krimis. Es gibt sympathische und unsymphatische Charaktere. Um manche besser verstehen zu können, hat mir aber ein klein wenig Tiefe gefehlt. Zum Schluss fügt sich alles zusammen und wird schlüssig aufgeklärt. Auch hier bleibt der Krimi seiner Linie treu.
    Fazit: Ein ruhiger Regionalkrimi, der durch seinen Wiener Charme besticht. Einfach mal zum Wohlfühlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 05.06.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein spannender und fesselnder Krimi"

    In Wien herrscht Hochsommer, als Chefinspektor Wolfgang Hoffmann zu einem Mordfall gerufen wird. Ein betagter Hotelier wurde in seiner eigenen Villa ermordet und wertvolle Gemälde wurden gestohlen. Die Ermittlungen verlaufen schwierig, denn auch die Hinterbliebenen sind äußerst wortkarg. Was haben sie zu verbergen? Handelt es sich wirklich um einen Raub, bei dem der Hausbesitzer ein zufälliges Opfer war? Oder verhält es sich ganz anders?

    Dies war der erste Krimi, den ich von dem Autor Günter Neuwirth aus der Reihe um Chefinspektor Wolfgang Hoffmann gelesen habe. Trotz fehlender Vorkenntnisse hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, mich einzufinden. Dass es Vorgängerbücher gibt, war für mich als Quereinsteiger nicht bemerkbar, was sehr positiv ist. Allerdings bin ich nun natürlich neugierig auf die vorherigen Bände und möchte sie gerne auch noch lesen.
    Ich bin sehr gut ins Buch gestartet. Der Schreibstil war flüssig lesbar und erzeugte eine prima Grundspannung, die mich am Buch festhielt. Auch die vielen kurzen Kapitel trugen dazu bei, dass ich das Buch nicht beiseite legen wollte.
    Die Charaktere wurden anschaulich beschrieben und besaßen ihre Eigenarten, so dass sie echt auf mich wirkten. Hoffmann fand ich sehr sympathisch. Es gab auch Einblicke in sein Privatleben, was ich bei einer Reihe sehr wichtig finde. Dennoch nahm das nicht Überhand, sondern war in passendem Maße eingestreut.
    Die Ermittlungen haben mir richtig gut gefallen. Sie waren nicht überzogen oder künstlich aufgebauscht, sondern wirkten sehr realistisch. Ich konnte prima miträtseln und den Ermittlungen bestens folgen. Ferner war das gesamte Ermittlerteam wunderbar harmonisch im Umgang miteinander, was ich als sehr angenehm und positiv empfand.
    Der Plot war sehr komplex und undurchsichtig gestaltet. Es gab wechselnde Handlungsorte und mehrere Erzählstränge, die sich super ergänzten mir gut gefielen. Ich hatte viel Spielraum, um mir meine Gedanken zu machen, wie alles zusammenhängt und was genau dahintersteckt. 

    Ein spannender und fesselnder Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    HITZSCHLAG

    Während alle Welt im Sommer verreist,muss Inspektor Hoffmann in Wien bleiben und arbeiten.
    Als er die Leiche des betagten Hoteliers Friedrich Asperger in Augenschein nimmt, deutet alles auf einen Raubmord hin ,denn zwei kostbare Gemälde sind aus dessen Villa gestohlen worden.Doch Hoffmann schürft tiefer - und nach und nach tauchen dunkle Familiengeheimnisse auf.
    Dem Inspektor kommen Zweifel, ob Tochter und Neffen des ebenso hartherzigen wie steinreichen alten Mannes die Wahrheit sagen. Auch an der Aufrichtigkeit des Neffen zweifelt Hofmann, hält dieser doch seine Frau wie eine Gefangene.
    Als einer der beiden Einbrecher geschnappt wird, beginnt die Jagd nach seinem Komplizen. Dabei trifft Inspektor Hoffmann zu seiner Überraschung einen alten Bekannten, den ehemaligen Dealer Hannes, den er vor Jahren hinter Schloss und Riegel gebracht hat.
    Hat Hannes nach der Haft sein Leben in den Griff bekommen, oder ist der in den Fall verwickelt?

    Meine Meinung:

    Es ist für mich der erste Roman dieses Autors , aber definitiv nicht das letzte Buch.
    Von Anfang an hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Geschickt versteht er es den Protagonisten,aber auch den Randfiguren ein Gesicht zu geben und sie,je nach Wichtigkeit zu beleuchten.
    Er zeichnet dabei ein Bild der Gesellschaft,in welcher Habgier eine dominante Rolle spielt.
    Die sukzessive eingeführten Personen scheinen zu Beginn gar nicht in einer Verbindung zu stehen,jedoch werden die Fäden nach und nach logisch zusammengeführt, bis zu einer schlüssigen Auflösung. Es bleiben keine offenen Fragen, was mir immer sehr gut gefällt.

    Fazit:

    Ein spannender Krimi, welchen ich in kurzer Zeit förmlich verschlungen habe. Von mir eine Leseempfehlung und absolut verdiente fünf Sterne.

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