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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 13.12.2020

    Ich bin über das tolle Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Ein total schönes Cover, welches mir echt sehr gefällt.
    Der Klappentext dazu hatte dann zusätzlich dafür gesorgt, dass mein Interesse, dieses Buch zu lesen sich noch mehr gesteigert hatte.

    Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen- das Geschehen wurde schnell bildlich vorstellbar und konnte die gesamte Atmosphäre der Jahre gut spüren und sich eben auch vorstellen.

    Mit Magdalena hat die Autorin einen wundervollen und sympathischen Charakter an den Leser gebracht, den man einfach gerne haben muss. Ihre Gedanken waren sehr tiefgründig und waren nachvollziehbar.
    Aber auch Matthias hat mir sehr gut gefallen. Sie beiden für mich greifbar.

    Viele geschichtliche Ereignisse und zu der Zeit wahren Begebenheiten und Sitten wurden hier ebenfalls gut geschildert und auf mich übertragen.
    In vielen Erzählungen habe ich die Schilderungen von meiner Oma und auch die meines Opas wieder gefunden, was ich sehr schön empfand. Das was für unsere Jugend und Kinder heute als völlig normal gilt, war es früher eben nicht.

    Da hat der Vater bestimmt, was man lernen sollte und basta. Heute ist das ja zum Glück anders und fast jeder, kann den Genuß kommen, sich seinen Traumberuf auszusuchen und selber entscheiden, in welche berufliche Richtung er sich orientieren will.
    Auch wurde über bestimmte Themen nicht gesprochen- das war ein absolutes Tabu gewesen. Das ist ja nun heute auch anders, auch wenn ich finde, dass manchmal zu offen darüber gesprochen wird. Aber das steht auf einen anderen Blatt Papier.
    Der Autorin ist es in dem Falle sehr gut gelungen, die damalige Zeit und ihre Erziehung und Handlungsstränge gut auf mich zu übertragen, was ich sehr gut fand.

    Allerdings muss ich gestehen, das mir an manchen Stellen ein wenig die Tiefe sehr gefehlt hat. Ich hätte mir gewünscht zu den einen oder anderen Charakter etwas mehr tiefgründiges zu erfahren und das eben etwas intensiver drauf eingegangen wäre, denn manche Charaktere sind bei mir leider etwas zu farblos geblieben.
    Ebenso kam der Winzeranteil etwas zu kurz und war meiner Meinung zur Nebensache geworden, was aber dem Lesefluss in keiner Weise geschadet hat.

    Ein schöner und gelungener Auftakt zu der neuen Reihe, die ich sicherlich auch weiter verfolgen werde.


    Fazit:

    Ein schöner und gelungener Auftakt der neuen Reihe, der geschichtlich einiges zu bieten hat und die damalige Zeitepoche sehr gut auf dem Leser überträgt.
    Ich vergebe 4 Sterne für „ Jahre des Aufbruchs“

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 10.09.2021

    Die Winzertocher Magdalena ist etwas unscheinbar. Sie schwärmt für den Nachbarssohn Matthias, aber der hat kein Interesse an ihr. Er verlobt sich mit einer jungen Frau aus der Stadt. Dann beginnt der Krieg und auch Matthias wird eingezogen. Als Magdalena erfährt, dass Matthias kaum Post von seiner Verlobten erhält, schreibt sie ihm und es entsteht ein Briefwechsel. Die Kriegszeiten sind schwer und diese Briefe helfen dabei, die Not und die Schrecken zu überstehen. Es entwickeln sich Gefühle, die nicht sein dürfen.
    Der Schreibstil lässt sich angenehm flüssig lesen und der Dialekt macht das Ganze authentisch. Die Kriegszeiten sind für alle schwer, nicht nur für die Soldaten an der Front. Die Frauen mussten Zuhause die Aufgaben der Männer übernehmen und schwer arbeiten und dennoch war die Not groß. Die Jungen sind anfangs voller Begeisterung in den Krieg gezogen und man war stolz, seinen Anteil für das Vaterland zu leisten. Doch schon bald folgte die Ernüchterung. Es gab einfach zu viele Verluste. Vor diesem düsteren Hintergrund entwickelt sich die Liebesgeschichte zwischen Magdalena und Matthias. Werden die Beiden eine glückliche Zukunft haben?
    So richtig nah, sind mir die beiden Protagonisten nicht gekommen. Sie hätten ein bisschen mehr Tiefe vertragen können. Daher hat mich ihr Schicksal auch nicht so sehr berührt. Vielleicht lag es aber auch ein wenig an den Zeitsprüngen, so dass man die Entwicklung nicht immer so mitbekommen hat. Daneben gibt es aber noch sehr viele andere Personen.
    Dennoch eine interessante Geschichte.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 25.12.2020

    Auf Zeitreise mit der Winzertochter Magdalena
    Magdalenas Geschichte beginnt Sylvester 1913. Kein guter Tag für die 15jährige, denn sie erfährt, dass sich ihre heimliche große Liebe, der Nachbarssohn Matthias mit einem Mädchen aus der Stadt verloben wird. Doch das Leben geht weiter und die Tage sind erfüllt von viel Arbeit. 1914, der erste Weltkrieg beginnt . Die jungen Männer ziehen in den Krieg, auch Magdalenas Brüder Lorenz und Heiner. Nicht jeder kehrt gesund zurück. Auch sonst ändert sich einiges in Magdalenas Leben. Die Magd Berta, die Magdalena wie eine Schwester war, verlässt den Hof, um zu heiraten. Eine neue Magd kommt , die schöne Antonia, die allen Männern den Kopf verdreht. Und Magdalena hofft weiter, dass Matthias sich doch noch ihr zuwendet.

    Ich liebe historische Romane, weil ich Geschichte unglaublich spannend finde. Dieses Buch war für mich mit das beste, was ich im Laufe des Jahres gelesen habe. Die Autorin schildert in anschaulicher Weise die historischen Lebensbedingungen Magdalenas und die Auswirkungen bedeutender geschichtlicher Ereignisse auf ihr Leben. Das fand ich schlichtweg fesselnd und faszinierend. Da finden sich Beschreibungen der hygienischen Verhältnisse wie das Toilettenhäuschen hinter dem Haus oder den Schulalltag. Vieles war neu für mich. Der Schrecken des 1. Weltkrieges zeigt sich in Feldpostbriefen . Besonderes Augenmerk legt die Autorin auf das Leid der Zurückgebliebenen, die auf die Heimkehr ihrer Lieben warten. Mit der Winzertochter hat die Autorin ein sympathisches junges Mädchen erschaffen, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Als Gegenentwurf zu der manchmal etwas naiven Magdalena agiert die intrigante neue Magd Antonia.

    Ich fand das Buch absolut lesenswert, nie langweilig und oft sehr berührend, obwohl die Autorin sehr sachlich schreibt, was mir persönlich sehr gut gefällt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raquel2008, 18.04.2022

    Das Buch die Winzerfrauen enthält die beiden Bücher, die man auch in 2 Bänden erwerben konnte. Zuvor liefen sie unter dem Titel „Jahre des Aufbruchs“ /“Jahre des Umbruchs.

    Inhalt: Die erste Geschichte (Jahres des Aufbruchs - 1. Band) spielt im Jahr 1914, kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges. Im Mittelpunkt steht dabei die unscheinbare Winzertochter Magdalena, die seit Kindheitstagen für den angehenden Ingenieur Matthias schwärmt. Diese Schwärmerei wird jedoch nicht erwidert, da sich Mathias für eine andere Frau entscheidet, mit der er vor dem Beginn des Kriegs seine Verlobung feiert. Seine zukünftige Frau kommt aus der Stadt und ist in anderen Verhältnissen aufgewachsen. Alle Männer aus dem Dorf müssen an die Front und Magdalene schreibt unter anderem ihren Brüdern immer wieder Briefe. Als sie von ihren Brüdern erfährt, dass Matthias nur selten Feldpost von seiner Verlobten erhält, schreibt sie diesem. Dadurch entsteht ein reger Briefwechsel, welcher jedoch von ihren Eltern kontrolliert wird. Magdalena wächst zu einer jungen Frau heran und erbt das Weingut ihrer Eltern. Mit den Jahren sind auch von Matthias Seite aus Gefühle für sie entstanden, aber er fühlt sich seiner Verlobten verpflichtet. Doch das Schicksal meint es gut mit ihnen …
    Der zweite Band (Jahres des Umbruchs) spielt im Jahre 1919: Mittlerweile haben sich Magdalena und Matthias gefunden und sind miteinander verheiratet. Ihre Schwiegermutter kann Magdalena jedoch nicht akzeptieren, da sie die Beziehung von Beginn an nicht gutgeheißen hat. Magdalena machen zudem finanzielle Schwierigkeiten zu schaffen, die ihr Weingut betreffen. Von ihrem Mann erhält sie nur wenig Unterstützung. Ihr einziger Trost sind die Arbeit im Weinberg und der neue Lehrer des Ortes, Eugen Burger. Dieser hat jedoch den Plan nach Amerika auszuwandern. Trotzdem ist Magdalena fasziniert von ihm. Sie ist in ihrer Ehe nicht glücklich und scheint kaum etwas daran ändern zu können …
    Fazit: Das Buch ist aus der Sichtweise von Magdalena geschriebene. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Es ist unterhaltsam geschrieben und man kann sich gut vorstellen, wie es damals zugegangen sein kann, obwohl man nicht dabei war. Man kann sich gut in Magdalena hineinversetzen.
    Das Buch erhält von mir 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Christine J., 16.08.2022

    Das Buch beginnt vor dem Ausbruch des 1. Weltkriegs. Die junge Magdalena ist verliebt, aber weil sie aus einfachen Verhältnissen kommt, verlobt sich ihr Liebster mit einer Anderen. Als er an die Front muss, schreibt sie ihm Briefe. Er fühlt sich seiner Verlobten gegenüber verpflichtet und will seinen Gefühlen nicht nachgeben.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und macht das Buch leicht lesbar. Der historische Hintergrund ist gut recherchiert und ich will unbedingt wissen, wie es im 2. Band weitergeht.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 30.12.2020

    Eine wunderschöne gefühlvolle Geschichte die ich gerne gelesen habe. Man konnte so richtig in diesem Buch eintauchen und mit dieser Familie mitfühlen, ihre Erlebnisse und ihre Emotionen. Die Autorin hat eine sehr gute Recherche genau um diese Zeit von 1914 bis 1919, beschrieben.
    Die Charaktere sind sehr fein herausgearbeitet und man kann so richtig mit fühlen, ihre Ängste, Kummer und Sorgen. Aber auch glückliche Momente die in dieser Zeit waren konnte man mit erleben. Ein schöner Schreibstil und dadurch konnte man das Buch flüssig lesen. Die Geschichte selbst war spannend, interessant und fesselnd zugleich.
    Man konnte das Leben von Magdalena, Schritt für Schritt mit verfolgen und es wurde nie langweilig. Denn immer kam was neues und unvorhergesehenes mit dabei.
    In allem ein gelungener erster Teil. Ich kann das Buch empfehlen für aller Leser/innen die solche Bücher gerne lesen.

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  • 4 Sterne

    Undine S., 10.01.2022

    Jahre des Aufbruchs,, der erste Teil einer Familiensaga um die Winzerfrauen.
    Es beginnt 1914,kurz vor Aufbruch des 1. Weltkrieges. Mittelpunkt des ersten Teiles ist Magdalena, genannt Lenchen. Sie ist ,trotz das sie noch sehr jung ist, voll auf dem elterlichen Hof mit eingespannt. Sie genießt deshalb die Zeit wenn sie zur Schule geht, da hat man auch mal Zeit zum Träumen. Zu ihrem Leid ist sie in Matthias, einen älteren Nachbarssohn verliebt. Der sieht in ihr aber nur ein ,,Mädchen,, . In seiner Gegenwart ist sie immer sehr aufgeregt. Als er sich sogar noch mit einer schönen Städterin verlobt glaubt sie ihn verloren zu haben. Es kommt der Krieg und die meisten Männer des Dorfes werden eingezogen. Auch ihre Brüder und Matthias. Es folgen Jahre des bangen und hoffen auf baldigen Frieden und das alle gesund aus dem Krieg zurückkehren. Leider erfüllen sich diesbezüglich nicht alle Wünsche. Im Moment bleibt Magdalena nur der Kontakt über das Briefe schreiben, mit ihren Brüdern und auch mit Matthias. Und durch diese Briefe mit Matthias,kommt auch wieder Hoffnung auf in Magdalena. Sie glaubt aus den Briefen zu lesen das er sie mag.
    Der Krieg bringt aber auch schreckliche Nachrichten für Magdalena und ihre Familie,da zieht eine schlimme Nachricht die nächste nach sich.
    Endlich die Erlösung, der Krieg ist aus. Die Männer die überlebt haben kehren in ihre Heimat zurück. Einige versehrt manche unversehrt. In ihre Seele kann keiner reinschauen. Nun heißt es das Leben neu ordnen. Hat Magdalena eine Chance auf ihre große Liebe?
    Am Anfang des Buches hab ich mich etwas schwer getan, es ging mir zu schleppend los. Außerdem hatte ich gedacht das es mehr um die Winzerei geht. Das kommt mir nicht so richtig durch in Teil 1.Aber ab da als Antonia neu in die Familie kam wurde es besser. Sie trägt irgendein Geheimnis mit sich,ich kann sie noch immer nicht richtig einordnen. Mal ist sie liebevoll und mal find ich sie hinterhältig. Ich werde auf alle Fälle Teil 2 lesen, jetzt wo es richtig spannend ist.

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  • 5 Sterne

    Gartenfee Berlin, 04.01.2021

    Dieses Buch, welches zeitlich im ersten Weltkrieg angesiedelt ist, ist sehr schön und flüssig geschrieben. Die Charaktere sind zum größten Teil sehr sorgfältig herausgearbeitet und ich konnte beim Lesen so richtig mitleiden.

    Es wird sowohl das Alltagsleben im Dorf als auch ansatzweise das Leid der Soldaten im Krieg geschildert. Von Verletzungen seelischer bis körperlicher Art und auch, wie die Familien damit umgehen.

    Die Autorin verzichtet hier auf Schnörkel und Übertreibungen und hat einen, wie ich finde, sehr gut zu lesenden Roman geschrieben.

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  • 4 Sterne

    Sandra S., 13.12.2020

    In diesem Buch geht es um Magdalena, als Hauptfigur, und die Menschen um sie herum. Es geht um Liebe, nicht erwiderte Liebe und den Krieg, der vieles verändert.

    Es ist ein schönes Buch, das sich leicht lesen lässt und mich gut abschalten lassen hat. Es geht nicht unbedingt immer ganz in die Tiefe, das Finde ich aber nicht ganz so schlimm. Was für mich weniger rüberkommt, ist der Untertitel, der besagt, dass es um Winzerfrauen geht. Die Familie, um die es in dem Buch geht, hat zwar Weinreben und Wein im Keller, das ist aus meiner Sich aber eher nebensächlich im Buch. Ich kann es aber gut empfehlen und freu mich schon auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    Lena, 02.08.2021

    Hier werden anschaulich die Hürden und Verluste im Ersten Weltkrieg nähergebracht. Besonders warmherzig und sympathisch finde ich Lenchen, die für ihren Nachbarn Matthias schwärmt.

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