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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska G., 14.02.2016

    „Kalypto - Die Magierin der Tausend Inseln“ von Tom Jacuba ist der 606 Seiten starke zweite Teil der High-Fantasy-Trilogie, erschienen bei Bastei-Lübbe am 14.01.2016.

    Der Kampf der Völker geht in die nächste Runde – und das in rasantem Tempo!

    Wer in meine Rezension zum ersten Teil hineingelesen hat, der weiß, dass ich schon vom Startschuss der Trilogie restlos begeistert war und mit Freude volle 5 Sterne vergab. Nun sitze ich hier und bin ratlos. Denn den zweiten Teil fand ich noch einmal um Längen besser als den ersten. (Ich möchte bitte mehr als 5 Sterne vergeben können, ist das möglich? ;-))

    Inhaltlich mag ich gar nicht zu viel verraten, ich würde sonst unweigerlich spoilern. Aber so viel sei gesagt: Es war von der ersten bis zur letzten Seite atemberaubend spannend! („Von der ersten bis zur letzten Seite“, ich weiß, das klingt abgedroschen, aber in diesem Fall stimmt es einfach.) Wo der Autor im ersten Band noch Anlauf genommen hat, um die Welt und die Stränge aufzubauen und alle richtig in Position zu bringen, geht im zweiten Teil so richtig die Post ab.

    Schon zu Beginn war ich prompt wieder in der Geschichte drin, so als wenn man nach langer Zeit der Funkstille alte Freunde wiedersieht und die Sympathie ist sofort wieder da. Kein Wunder, fühlt man sich doch dank der toll herausgearbeiteten Charaktere stark mit ihnen verbunden. Und diese haben es wirklich allesamt in sich und sind so wunderbar unterschiedlich und authentisch.

    Wie schon im ersten Teil wird wieder abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die am Ende alle an den gleichen Punkt führen, wo sich die Ereignisse dann überschneiden. Das heißt, man kann den „Endkampf“ sozusagen aus verschiedenen Perspektiven miterleben. (Und fühlt sich so ein bisschen wie über der Szene schwebend.) Einfach herrlich gelöst.

    Auch haben die verschiedenen Charaktere und Perspektiven alle einen so hohen Wiedererkennungswert, dass man immer sofort weiß, wo man sich gerade befindet, auch ohne dass erst ein Name oder Ort genannt werden muss. Jedes Volk, jede Person hat seine unverkennbaren Eigenheiten, ohne dabei überladen oder gezwungen zu wirken. Sogar die Bösewichte, die man so richtig schön hassen kann, sind mit so viel Hintergrundgeschichte ausgestattet, dass man verstehen kann, warum sie so sind, wie sie sind. (Auch wenn man ihre Taten trotzdem verabscheut.) In diesem Buch ist wirklich nichts einfach nur schwarz oder weiß. Und welche Entwicklung einige der Charaktere im Laufe der Geschichte durchlaufen, unterstreicht diese Tatsache noch einmal ganz deutlich.

    Ständig rätselt man als Leser mit, wie das große Ganze hinter den Handlungen wohl aussehen mag und man versucht automatisch, Detektiv zu spielen und die Puzzleteile irgendwie zusammenzufügen, die Tom Jacuba uns immer wieder hinwirft. Anders als im ersten Teil, wo dem Leser z.B. ziemlich schnell klar war, wer der fiese Magier in Garona sein muss, jagt in Teil 2 eine Überraschung die nächste und die Entwicklungen sind oft schwer bis gar nicht vorherzusehen. (Immer wieder klappte mir verblüfft der Mund auf und mehrere Male rief ich beim Lesen ein halblautes und langgezogenes „Waaaas?“ aus. ;-))

    Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich hatte tolle Bilder vor Augen (und ich habe vom robusten Waldvolk wieder einige deftige neue Flüche gelernt). Was kann man mehr verlangen? Außer dass ganz schnell der August und damit Teil 3 der Trilogie in die Läden kommt.

    P.S.: Wer noch eine kleine Gedächtnisauffrischung zu Teil 1 braucht, bevor er zu Teil 2 greift, für den hat der Autor auf seiner Homepage unter http://www.thomas-ziebula.de/bucher/fantasy/ eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse sowie eine Übersicht der wichtigsten Personen aus Teil 1 zur Verfügung gestellt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 12.03.2016

    Lasnic sollte einst der Große Waldfürst werden. Doch er hatte so große Angst vor der Verantwortung, dass er sogar aus den Wäldern flüchtete. Doch er hat Ayrin kennen und lieben gelernt. Ayrin war einst Königin von Garona, wurde jedoch von ihrer Schwester Lauka vom Thron gestürzt und ist nun auf der Flucht. Zusammen mit einer Handvoll Männern und Lasnic versuchen sie aus den Wirren des Krieges zu flüchten.

    Zum anderen ist auch Catolis immer noch auf der Suche nach dem Volk, dass Kalypto wieder aufbauen soll. Schließlich soll dieses Volk Catolis und den Magiern dabei helfen, wieder die Herrschaft an sich zu reißen und die Menschen zu versklaven.

    „Kalypto 2 – Die Magierin der tausend Inseln“ ist der zweite Band der Serie um Lasnic und Catolis. Auch in diesem Band merkt man wieder, wie weitreichend das Epos um Kalypto ist. Mit seinen über 600 Seiten ist das Werk gefüllt mit Magie und Kampf.

    Die Kapitel erscheinen mir im zweiten Band etwas kürzer zu sein und lassen sich gut und flüssig lesen. Im Buch wird auch kein Blatt verschwendet, so dass man einen totalen Lesegenuss bekommt. Das Cover ist sehr schön gestaltet, vor allem, weil es ein Klappcover ist. So ist auf den Innenseiten eine bunte Karte gedruckt auf der man das Geschehen verfolgen kann.

    Der Autor Jom Jacuba hat sein erstes Meisterwerk „Kalypto 1 – Die Herrin der Wälder“ fantastisch weiter gesponnen. Die einzelnen Personen haben sich weiter entwickelt, was ich sehr gut fand. Jede Figur hat ihre Ecken und Kanten, man kann sie nicht in eine bestimmte Schublade legen. Irgendwo hat jeder seine guten und schlechten Seiten.

    Das Buch ist mit seinen 600 Seiten sehr umfangreich. Mit dem Werk hat man nicht nur ein Wochenende zu lesen. Zumal, zumindest ich, diese Geschichte relativ langsam gelesen habe. Das ist jetzt kein negativer Punkt, sondern zeigt nur, wie sehr ich in die Geschichte abgetaucht bin.

    Für Liebhaber von ordentlicher Fantasy und dicken Büchern, die ihren Preis wert sind, kann ich das Werk nur empfehlen. Zumal die 12 Euro zu der dicke des Buches und dem Inhalt wirklich gerechtfertigt sind.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia E., 30.01.2016

    Im ersten Band seiner Kalypto-Trilogie „Die Herren der Wälder“ hat Tom jacuba sehr ausführlich und tast gemächlich das Setting seiner Fantasywelt erklärt und beschrieben und die Hauptcharaktere allen voran Ayrin und Lasnic teilweise von ihrer Geburt an eingeführt, so dass dem Leser keine Geheimnisse vorenthalten werden und er mehr weiß, als die Protagonisten. So ist auch von Anfang an bekannt, dass die magische Catolis den Plan hat das vergangene Reich Kalypto nach und nach auf der Welt wieder zu errichten und dazu wird sie alle Völker unterjochen oder vernichten und nur das mächtigste und stärkste Volk wird unter ihr übrig bleiben.
    Garona ist im ersten Band bereits gefallen und Ayrin, die Königin konnte fliehen, obwohl sogar ihre Schwester Lauka versucht sie zu vernichten. Rettung suchen alle Verfolgten in den Wäldern, die das nächste Ziel der bösen Magierin sind.
    Dieser Mittelteil hat zumindest was die Action betrifft, im Gegensatz zu seinem Vorgänger gehörig an Fahrt aufgenommen. Schlachten und Kämpfe gibt es jede Menge und vor allem Lasnic kann sich und seinen Mut mehr als einmal unter Beweis stellen. Überhaupt ist er derjenige, der beim Lesen oft für ein breites Grinsen sorgt, da er teilweise ein sehr derber und rustikal gestrickter Held ist. Seine Flüche bombadieren jede Unterhaltung und er hat definitiv das Herz auf dem rechten Fleck und er trägt es oft auch auf der Zunge. Das ist auch eine der Stärken dieses Buches, dass die Dialoge einfach Spaß machen und die Handlung auch durch sie vorangetrieben wird. Auf so etwas lege ich großen Wert in Romanen. Durch schnelle Perspektivwechsel wird die Spannung zusätzlich in die Höhe getrieben und man liest die 600 Seiten weg wie nichts.
    Gemessen an meinen Lieblingsfantasyreihen hat Kalypto mir auch in Teil zwei hervorragend gefallen kann aber an die zwei, drei Spitzentitel trotzdem nicht ganz heran. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass ich ja ein Fan von traditioneller High Fantasy bin und da lässt sich Jacuba nur bedingt einordnen. Z.B. dass hier auf allem geritten wird, was vier Beine hat. Elche, Elefanten usw. Und jede nur erdenklich neue Tierart wird eingeführt. Dieser Ideenreichtum erinnert mich teilweise an Walter Moers und lenkt meiner Meinung nach von der eigentlichen Handlung viel zu sehr ab. Dadurch entsteht manchmal der Eindruck, er wäre etwas zu bemüht um Neues und Sensationelles, was er gar nicht brauchen würde, denn die Personen seiner Geschichte sind so einnehmend und unterhaltsam, dass die völlig ausreichen würden.
    So denke ich, es wäre noch ein bisserl Luft nach oben. Eine Leseempfehlung allemal.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 15.03.2016

    Das Cover zeigt die Umrisse einer Frau mit wehenden Haaren. Sie blickt auf ein Meer und sieht im Horizont die Sonne strahlen. Dieses Bild wirkt mystisch und macht direkt neugierig. Aber auch die Inhaltsangabe ließ mich aufhorchen. Hier erwartete ich ein spannendes, fantasievolles Buch!


    Aber erst einmal kurz zum Inhalt - der Klappentext:

    Unter der Führung der skrupellosen Priesterin Catolis haben die Insulaner von Tarkatan das Bergreich der Königin Ayrin erobert. Niemand ahnt, dass Catolis zu einer verloren geglaubten Magierkaste gehört. Sie strebt danach, ein Volk zu versklaven, das ihr Reich Kalypto neu erbauen soll. Doch dem Waldläufer Lasnic ist es gelungen, die Königin des Bergreichs zu retten und mit ihr zu fl iehen. Im Schutz der Wälder und mithilfe des Waldvolks planen sie einen Gegenschlag ...

    Meine Meinung:

    Sie haben keine Angst vor dicken Büchern und lesen gerne eine spannende, fantasiegeladene Geschichte, die Sie in eine andere Welt entführen wird? Dann sind Sie hier genau richtig!

    Der Autor hat einen flüssigen, mitreißenden und wunderbaren bildhaften Schreibstil. Schon nach wenigen Seiten ließt man hier gebannt und hat direkt die einzelnen Szenen vor Augen. Aber er schafft es hier ebenfalls eine gelungene Atmosphäre zu schaffen, in der man das Gefühl hat, hier selbst vor Ort zu sein. Man hört den Wind rauschen und die Blätter an den Bäumen rascheln. Hier und da mischt sich Vogelgezwitscher ein.


    Tom Jacuba lässt in seinen Büchern eine ganz eigenen Welt entstehen und nimmt den Leser mit auf eine wunderbare Reise. Aber das ist hier noch lange nicht alles! In dieser Welt leben verschiedene Völker, die ihre Eigenarten und Sprachen besitzen. So gelingt es dem Leser recht schnell, diese zu erkennen und voneinander zu unterscheiden.

    So werden auch die einzelnen Hauptcharaktere gut ausgearbeitet und gezeichnet. Mit Zunahme der Geschichte gewinnen sie immer mehr an tiefe und können leicht voneinander unterschieden werden. Aber auch einzelne Nebenrollen werden anschaulich und charakterlich tief aufgezeigt.


    Die Spannungskurve steigt stetig an und fesselt den Leser regelrecht an dieses Buch. Einmal angefangen konnte ich nur noch schwer wieder aufhören zu lesen. Langeweile kam in keiner Zeile auf - ganz im Gegenteil!

    Das Ende bildet noch mal ein echtes Highlight! Spannung und unvorhersehbare Wendungen sorgen für ein atemraubendes Erlebnis! Es ist passend gewählt und schließt hier einige Stränge passend und stimmig ab.


    Jedoch bleiben noch einige Fragen offen, welche die Neugier auf einen dritten Teil noch einmal zusätzlich steigern!


    Mein Fazit:
    Eine überzeugende, spannende Fanatsiegeschichte, die man gelesen haben muss.
    Eine qualitativ hochwertige Fortsetzung, welche die neugier auf den dritten Band ins enorme steigert!

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