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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 06.08.2022

    Schwerer Weg zu gehen

    Tobias beginnt als Assistenzarzt in der Uniklinik zu arbeiten und tritt damit in die Fußstapfen, die von seinen Eltern vorbestimmt sind. Doch schon früh fühlt er sich alles andere als wohl dort. Doch sein Vater will es so und kann er sich dagegen auflehnen?
    Auch mit seinen Kollegen ist es nicht ganz einfach. Dazu kommt, dass er verunsichert ist, denn er fühlt sich zu Julian hingezogen. Dann steht Tobias` Leben plötzlich Kopf…

    Meine Meinung:

    Aufgrund des Klappentextes habe ich ehrlich gesagt eine ganz andere Geschichte erwartet. Ich dachte vor allem an Mobbing, aber das habe ich von Julians Seite eigentlich gar nicht wahr genommen. Im Gegenteil, die beiden kamen sich relativ schnell näher.
    Doch hier geht es doch anders in die Tiefe.

    Tobias` Geschichte hat mich sehr gerührt und ging mir unter die Haut. Stefan S. Kassner hat die Story mit viel Feingefühl und Fingerspitzengefühl geschrieben, so dass man sehr mit Tobias mitfühlen konnte.

    Tobias tat mir richtig leid. Von seinem Vater in eine Rolle als Arzt gezwängt, die ihn unglücklich macht. Er wollte das Richtige tun, doch hat dabei nie auf sein Herz gehört, sondern nur auf den elterlichen Druck.
    Als er auf Julian trifft, wird ihm bewusst, dass es so nicht weiter gehen kann.

    Der Weg sich selbst zu finden ist steinig und holprig. Tobias muss einiges durchmachen und mit Rückschlägen kämpfen. Doch er bleibt stark.

    Die Geschichte hat viele Emotionen in mir geweckt. Ich habe so sehr mit Tobias mitgefühlt und es gab Momente, da bekam ich sogar feuchte Augen.
    Sein Coming out war für mich die Härte bzw. die Reaktion seiner Eltern. Ich war fassungslos, auch wenn mich die Reaktion irgendwie nicht überrascht hat. Es gibt wirklich so Momente, wo man am liebsten in die Geschichte kriechen möchte. Entweder um Tobias fest in den Arm zu nehmen oder um andere links und rechts eine mit zu geben.

    Es gibt viele medizinische Fachbegriffe, die die Geschichte noch authentischer macht, aber für mich als Laie war es auch ganz schön viel davon.

    Mein persönlicher Liebling ist Lara. Ich war so froh, dass sie da war. Für mich war sie ein stückweit der Lichtblick in der Geschichte.

    Fazit:


    Eine sehr bewegende Geschichte über einen Mann, der erst seinen eignen Weg finden muss. Ein Coming out, das berührt. Ich habe sehr mitgefühlt und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 24.08.2022

    Tobias schwerer Weg
    Kein Platz für die Liebe von Stefan S. Kassner
    Wir begleiten Tobias eine Weile auf seinem beruflichen und privaten Weg. Den beruflichen Weg hat er sich nicht ausgesucht sondern wurde ihm von seinem Vater aufgezwungen, er merkt schon am ersten Tag als Assistenzarzt am Uniklinikum das er hier ganz falsch ist. Hier merkt er auch das seine sexuellen Orientierung eigentlich eine andere andere ist. Mit der Hilfe und Unterstützung von Freunden findet er einen Weg um die für Ihn besten Entscheidungen zu finden und zu stehen. Der Autor schafft es auf eine sehr einfühlsamen Art und Weise Tobias seinen Lebens- und Leidensweg zu beschreiben. Ein Buch das sich gut lesen lies und das man so schnell nicht aus der Hand legt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela St., 08.07.2022

    berührende Gay-Romanze

    Tobias will seinem Vater alles Recht machen und lässt sich in die Rolle des Assistenzarzt in der Uniklinik drängen. Schon sein Studium sah er als Qual an und besser wird es jetzt auch nicht für ihn. Sein neuer Kollege Julian, der ihn einarbeiten soll, macht ihn bei jeder Kleinigkeit fertig. Bei seinem ersten Nachtdienst zusammen mit Julian geschieht etwas, das sein ganzes Leben ins Wanken bringt...

    Der Autor beschreibt hier auf sehr einfühlsamen Art und Weise den etwas ungewöhnlichen Lebensweg von Tobias, der schon früh in der Familientradition zu Folge, in die Rolle des Arztes gedrängt wurde. Man spürt die innere Zerrissenheit und die Qualen. die ihn innerlich sehr verletzlich werden lässt. Hinzu kommt seine spätere Erkenntnis seiner sexuellen Orientierung, die dem gleichen Geschlecht zugetan ist. Da kommt ihn aber Julian zu Hilfe, da er selber auch Homosexuell ist. Mit ihm zusammen wird er lernen müssen, wie er sein Weg in sein weiteres Leben zu gehen hat. Ob ihn das gelingt und wie er anstellt, muss der Leser selber herausfinden.
    Mir hat das Buch total gut gefallen, da es mich sehr emotional berührt hat und ich so manches Tränchen mit Tobias zusammen vergießen musste.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abis, 18.07.2022

    Wenn sich Erwartungen der Eltern ...

    ... nicht in den eigenen Wünschen und Vorstellungen widerspiegeln, muss man eine einschneidende Entscheidung treffen. So auch Tobias.
    Schon der erste Tag als Assistenzarzt macht ihm klar, dass er in der Universitätsklinik vollkommen falsch ist. Bereits das Medizinstudium glich einer Qual, doch sein Vater will das einfach nicht akzeptieren. Wer hätte gedacht, dass die Assistenzarztzeit noch schlimmer werden könnte?


    Meine Meinung

    Ähm ... wie soll ich anfangen?
    Okay, ich habe schon Gay-Romane gelesen. Aber noch keinen von einer derartigen Intensität. Hier geht es nicht einfach mal nur um den Geschlechtsakt. Der spielt nur am Rande eine Rolle, weil es halt dazugehört. Stattdessen zeigt uns Stefan S. Kassner das Anderssein, die Akzeptanz (oder eben Nichtakzeptanz) der Homosexualität in unserer Gesellschaft auf.

    Doch nicht allein das stellt den Protagonisten dieses Buches vor eine schier unlösbare Aufgabe. Schon seit frühester Kindheit war er bestrebt, den Erwartungen (den verstaubten wohlgemerkt) seines Vater zu entsprechen. Ich finde, dass dieser Aspekt keinefalls unterschätzt werden darf. Denn auch nicht homosexuell veranlagte "Kinder" scheitern an diesem Druck.

    Stefan S. Kassner ist mit "Kein Platz für die Liebe" ein sensibler und einfühlsamer Roman gelungen. Die Charaktere sind authentisch, das Umfeld ist perfekt und die Handlungsstränge absolut nachvollziehbar.
    Ich kann es nicht aus Erfahrung bestätigen, aber ich fühlte mich total mitgenommen in Tobias Leben.
    Nur ... und jetzt kommt, weshalb ich einen Stern abgezogen habe ... es war mir einfach zu viel der Heulerei. Haben Männer, die einen Mann lieben, wirklich so nah am Wasser gebaut?

    Nichtsdestotrotz, dieses Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung. Auch für jene, die sich bisher nicht an Gay Romance herangewagt haben. Lest es! Sonst habt ihr etwas verpasst!

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 08.08.2023

    Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, weil es so gefühlvoll und authentisch geschrieben ist.
    Man kann sich super in Tobias Gefühlslage hineinversetzen und spürt deutlich seine innere Zerrissenheit, es allen recht machen zu wollen, aber selbst dabei auf der Strecke zu bleiben und Schaden zu nehmen.
    Der Schreibstil ist klasse, sehr flüssig und lebendig, Situationen sind so gut beschrieben, dass man sich als Leser mittendrin fühlt, natürlich leidet und hofft man mit dem total sympathischen Tobias mit und ist sehr berührt von den Entwicklungen.
    Ich finde besonders die Beziehung zu Lara so beeindruckend und wertvoll, sie ist ja ein richtiger Lichtblick in dem Chaos, ebenso Rene. Ein schönes " Mut Mach Signal"für Menschen, die mit Problemen zu kämpfen haben und verzweifelt sind....

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  • 4 Sterne

    Lea H., 22.10.2022

    Ein durchaus unterhaltsamer Gay Romance-Roman über den Assistenzarzt Tobias, für den es auf seiner neuen Arbeitsstelle plötzlich mit seinem Kollegen Julian funkt - doch es ist schwer für ihn, sich diesen neuen Gefühlen zu stellen und seine wahre Sexualität zu akzeptieren, was ihre Beziehung auf die Probe stellt. Der Schreibstil schildert aus der Erzählerperspektive und liest sich relativ angenehm und einfach. Und auch die Geschichte hat einiges zu bieten; auch wenn es durch Tobias' Selbstfindung und seiner Suche nach seinem wahren Platz im Leben durchaus ab und an sehr ernst wird, ist die Liebesgeschichte schön unklischeehaft, aber süß mitzuverfolgen und auch das Krankenhaus-Setting vermittelt tolle Vibes und ist mal was anderes. Die Charaktere sind dabei sehr verständlich, da beide Probleme damit haben, besonders im Job offen mit ihrer Sexualität umzugehen, die Chemie stimmt und besonders Tobias ist relativ vielschichtig und gut ausgearbeitet, da man sehr viel von seiner chaotischen Gefühlswelt mitbekommt. Denn auch sein Beruf, in den ihn sein Vater reingedrängt hat, passt eigentlich nicht zu ihm und er muss sich erstmal sortieren, um herauszufinden, was er wirklich möchte. Sprich steht nicht nur die Liebe im Vordergrund und - kleiner Spoiler - es gibt auch kein typisches Happs End. Insgesamt ist das Buch also durchaus unterhaltsam für alle Fans des Genres, aber es wird auch tiefgründiger und die Liebesgeschichte steht nicht durchgängig im Fokus. Ich persönlich fand das aber sehr erfrischend und konnte mich "trotzdem" sehr für die Geschichte begeistern.

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  • 4 Sterne

    Sabine D., 27.08.2022

    Das Cover sprach mich sofort an. Daher las ich mir den Kurzinhalt durch und wollte die Geschichte unbedingt lesen. Der Autor Stefan S. Kassner schreibt flüssig und leicht einen berührenden Roman fürs Herz. Er beschreibt mit viel Gefühl mitreißend und authentisch die Charaktere. Außerdem schafft er es auf eine sehr einfühlsamen Art und Weise Tobias Lebens- und Leidensweg zu beschreiben, so das ich mit ihm gefühlt und gelitten habe. Ob er zu sich selbst finden, aus den auferlegten Fesseln auszubrechen und glücklich werden kann?
    Eine prickelnde romantische Gayromanze wenn aus Hass Liebe wird und die Leidenschaft nicht zu kurz kommt.

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  • 4 Sterne

    Tim G., 21.07.2022

    Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich in dieses Buch einfinden konnte, aber trotzdem war es alles in allem eine gute Geschichte.

    Zwar war mir Julian von Seite eins an unsympathisch - und das hat sich auch nicht geändert - trotzdem finde ich die Entwicklung, die Sebastian durchläuft wirklich klasse. Es zeigt, wie es in einem Menschen aussieht, der gerade seine Sexualität entdeckt und versucht, damit klar zu kommen.

    Auch wenn ich etwas gebraucht habe, konnte mich die Geschichte abholen, weshalb es von mir eine Kaufempfehlung gibt.

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  • 3 Sterne

    Iris S., 11.08.2022

    Tobias fängt in der Orthopädie als junger Arzt an, gleich zu Beginn oder noch vor seinem Beginn weiss er, dies ist nicht seine Welt. Nur seines Vater wegen ist er dort gelandet, denn dieser will dass Tobias seine Praxis übernimmt.
    Julian ein Kollege greift ihm unterstützend unter die Arme und Tobias fühlt sich in Julians Gegenwart anders. Nach und nach entwickelt sich Freundschaft und Liebe. Oder wie in einer Machodomäne als "anderstickender" Mann überstehen? Und was wenn der Partner nicht zu uns steht? Wenn die Eltern dieses bestimmt nicht akzeptieren werden.

    Nettes Buch, aber wirklich nur nett. Der Klappentext versprach eine typische Enmies to lover trope story, was dabei rauskam war ein Buch über einen jungen Mann der zu sich selbst findet. Nicht schlecht aber nicht überragend. Es war meine erste Gay -romance.

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