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  • 5 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges H., 08.11.2015

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Lucas ist geschockt, als er von der Arbeit heim kommt: Das rote Symbol an der Tür zeigt, dass die verhüllten Männer einen aus seiner Familie holen kommen. Mutig setzt er sich vor die Tür - anstelle seines Bruders. Er findet sich in einer geheimnisvollen unterirdischen Schule namens Favilla. wieder...

    MEINUNG:
    Als ich das erste Mal von den Büchern hörte, war mein Interesse gleich geweckt, denn es klingt einfach wirklich mysteriös und spannend. Nachdem ich auf der Frankfurter Buchmesse dann sogar die Autoren treffen durfte, war mir klar, dass ich mich nun endlich den Büchern widmen muss. Ich habe die ersten drei Teile in einem Rutsch gelesen und möchte sie deswegen zusammen rezensieren, ohne zu spoilern.
    Die Cover und die ganze Aufmachung der Bücher, gefällt mir sehr gut. Sie strahlen grade zu eine mysteriöse Stimmung aus und passen auch immer ganz hervorragend zum Inhalt des jeweiligen Buches. Ich finde auch den Preis total super, obwohl es etwas stabiler ist als ein Taschenbuch, ist es genauso günstig.
    Mir gefällt alles, was hinter diesen Büchern steckt. Zwei junge Autoren tun sich zusammen und schreiben gemeinsam eine Buchreihe. Dabei werden sie von dem Fantasy-Bestseller-Autor Bernhard Hennen unterstützt. Die Autoren Natalie und Silas schreiben quasi abwechselnd immer ein Buch, welche auch jedes Mal aus einer anderen Sicht geschildert sind. Das bringt gelungene Abwechslung und vor allem Spannung in die Reihe hinein, da teilweise erstmal nicht gewiss ist, was mit den anderen Figuren weiter passiert.
    Der Einstieg in Band 1 war etwas schwankend muss ich gestehen. Obwohl der Anfang grade spannend ist, da es gleich losgeht und man keine Ahnung hat worum es eigentlich geht, brauchte ich trotzdem einen kleinen Anlauf. Ich fühlte mich etwas hart in eine fremde Welt hineingeschmissen, mit einem fremden Protagonisten und hatte keine Ahnung was eigentlich los ist. Das blieb auch eine ganze Weile so, mir kam alles etwas skurril und oberflächlich vor. Lucas war mir zu Beginn sehr fern und ich brauchte einige Zeit um ihn einschätzen zu können.
    Doch ich bin froh, dass ich dran geblieben bin. Denn wenn man sich in Favilla erstmal eingelebt hat, dann lässt es einen nicht mehr so schnell los. Ich fieberte mit dem Protagonisten Lucas mit, wanderte mit ihm durch die düsteren Gänge der Schule und fragte mich genau wie er, was hinter allem steckt. Zum Ende hin wurde es wirklich spannend und ich habe sofort zum zweiten Band gegriffen.
    Was ich allerdings anmerken möchte, ist dass ich finde, dass diese Bücher wirklich gar nichts mit Game of thrones gemeinsam haben. Die beiden Autoren haben dies aber auch im Meet & Greet auf der Messe betont, dass das nicht von ihnen kommt. Die Geschichte ist eine ganz andere, es gibt wirklich keine Gemeinsamkeiten und das ist auch gut so! Denn Natalia und Silas erschaffen eine ganz eigene, mysteriöse Welt, von der ich nicht genug bekommen kann!

    FAZIT:
    Für Fans von mysteriösen Geschichten definitiv ein Muss! Düster, atmosphärisch, spannend und einfach total mitreissend! Ich konnte die Bücher nicht aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände!

    Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sina F., 11.10.2015

    Als Buch bewertet

    Lucas ist ein Kräutersammler. Jeden Tag muss er ein gewisses Pensum erfüllen, aber immer mit der Angst im Nacken, dass die verhüllten Männer eines Nachts kommen, um ihn zu holen. Keiner weiß, wohin sie einem bringen, keiner weiß, was geschieht. Und dann passiert es. Das Zeichen an der Hüttentür ist in roter Farbe angebracht und Lucas weiß nicht, ob er überhaupt noch eine Zukunft hat.

    Schon seit Monaten freue ich mich auf diese Reihe und nun konnte ich endlich den ersten Teil „Verdammtes Königreich“ lesen. Ach was, lesen, inhaliert habe ich ihn. Das Autorenduo hat hier wirklich eine verdammt gute Arbeit geleistet, wenn ich es mal so ausdrücken darf.

    Der Schreibstil der beiden ist sehr fesselnd, man kommt fast nicht von dem Buch los. Und hier kommt mein einziges Manko: es ist einfach zu kurz. Aber da man dies vorher weiß und es ja auch noch weitere Bände gibt, kommt nach Beendigung des ersten Teils die Vorfreude auf die nächsten.

    Ich möchte nicht zu viel verraten, nur eins: Lucas kommt an einen Ort, den er sich nicht mal in seinen kühnsten Träumen vorgestellt hat. Und er nutzt die Chance, sich zu profilieren und damit sein volles Potential auszuschöpfen. Da alles aus seiner Sicht geschrieben wird, bekommt man auch Einblick in seine Gedankenwelt.

    Die Autoren haben eine neue Welt namens Lavis erschaffen, die in verschiedene Viertel aufgeteilt ist. So gibt es das Viertel er Kräutersammler, Hüttenbauer, Mienenarbeiter, Bauern usw. Hier gibt es auch einen Plan auf der ersten Seite, so dass man sich gut das Land Lavis vorstellen kann.

    Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein, allen voran Lucas und sein neu gewonnener Freund Noel. Beide werden in eine neue Situation geworfen und müssen nun herausfinden, wie sie damit zurechtkommen. Und beide tun dies auf unterschiedliche Weise.

    Die ersten zwei Drittel werden benötigt, um Erklärungen zu liefern, doch fühlt man sich in keinster Weise gelangweilt. Im Gegenteil, es ist spannend zu lesen, wie sich alles entwickelt und man fragt sich immer wieder: Warum? Wozu? Und man weiß genau: es liegen noch fünf Bände vor mir, in denen alles hoffentlich erklärt wird. Und schon wieder steigt die Vorfreude.

    Jedoch fand ich den Vergleich „für alle, die von Game of Thrones nicht genug bekommen“ mehr als gewagt. Es ist nämlich in keinster Weise vergleichbar. Dafür fehlt die Komplexität.

    Man merkt den Einfluss von Bernhard Hennen, der als Pate den beiden Autoren zur Seite stand und mit allerhand Tipps bestimmt das ein oder andere Potential noch aus den beiden herausgekitzelt hat.

    Am Ende erwartet einem ein großer Cliffhanger, der die Lust auf den zweiten Teil nur noch steigert.

    Fazit:
    Der erste Teil hat mich schwer begeistert.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nessis B., 22.11.2015

    Als Buch bewertet

    „Verdammtes Königreich“ ist der erste Band der neuen Fantasy-Mystery-Reihe des Autorenduos, die momentan auf secht Bände angelegt ist. Ein gelungener Auftakt, bei dem aber noch etwas Luft nach oben ist.

    Wir bekommen diese Story aus Sicht des Protagonisten Lucas erzählt. Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten, mit ihm als Charakter warm zu werden. Auch der Schreibstil ist erst einmal gewöhnungsbedürftig, wird aber im Verlauf angenehmer und auch spannender. Da es sich um ein Autorenduo handelt, kann es auch sein, dass mir der Stil des einen besser gefällt, als vom anderen Autor, denn passagenweise war es richtig schön flüssig und dann waren wieder Szenen dabei, die mir vom Schreibstil her nicht so gut gefallen haben. Generell möchte ich hier aber eigentlich nicht meckern, denn für einen Debutroman haben die beiden einen soliden Job gemacht.

    Lucas als Protagonist war für mich nicht 100%ig stimmig. Am Anfang habe ich mich wie gesagt sehr schwer mit ihm getan, denn er ist ein eher verschlossener Charakter, der erst nach und nach ein paar Bruchstücke seiner Vergangenheit peisgibt. Mitten im Buch macht er eine enorme Wendung durch, die ich nicht so wirklich nachvollziehen konnte, da er bisher zu dem entsprechenden Thema keinen Ton verloren hatte bzw. keinen Gedanken daran verschwendete. Ich hatte immer das Gefühl, dass da doch noch mehr kommen müsste, dass er uns zwar seine Geschichte erzählt, aber dies nur widerwillig tut.

    Die Nebencharaktere waren an sich schon besser gestaltet. Noel war mir von Anfang an symphatisch und auch die sonst erwähnten Personen haben ein in sich stimmiges Bild abgegeben. Sie haben ihre Rollen perfekt gespielt und sind niemals aus der Reihe gefallen. Einige Überraschungen können wir dann zwar gegen Ende doch noch erleben, aber dies ist für die Spannung nur förderlich.

    Die Hintergrundgeschichte an sich finde ich spannend. Die Einteilung der Leute in ein Kasten- bzw. Arbeitensystem. Das fantastisch aufgebaute Reich, die Sagen und Legenden und auch der Hauch Mystik, der immer wieder unterschwellig mitspielt. Leider bekommen wir von diesem fantastischen Land noch nicht allzu viel mit, denn der Handlungsort ist auf Favilla beschränkt. Auch die Hintergrundinfos zum Brennenden König sind sehr rar gesät, sodass man eigentlich keine Ahnung hat, was dahintersteckt. Vielleicht ist das auch Absicht und wird in den Folgebänden näher beleuchtet, aber für mich war es ein bisschen zu dünn, um die Welt des Buches als vollständig ansehen zu können.

    Die Lektüre an sich ist mit 224 Seiten natürlich relativ schnell ausgelesen, was bei mir den Episodencharakter noch verstärkt hat. Die besondere Aufmachung der Bücher (Flexcover mit hervorstehenden Erhebungen beim Titel) ist zwar schön und ein Eyecatcher, allerdings preislich dann eben auch relativ teuer, wenn man den Preis für ein Taschenbuch bezahlen muss, um dann lediglich auf knappe 200 Seiten Story zu kommen (die restlichen Seiten sind mit einer Leseprobe aus Band 2 und diversen Interviews gefüllt).

    Trotz der vielleicht angebrachten Kritik hat mir das Buch gut gefallen. Ich finde diesen ersten Band gelungen, er macht Lust auf den zweiten bzw. die weiteren Bände, weil man einfach wissen möchte, auf was die ganze Geschichte nun hinausläuft. Atmosphärisch ist leichtes Gänsehautfeeling aufgekommen und wie schon erwähnt hat mir der Anteil an Mystery super gefallen. Wenn es in diesem Stil weitergeht und der Protagonist des nächsten Bandes glaubhafter dargestellt wird, werden Kings & Fools und ich noch große Freunde werden!

    3,5 Sterne

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