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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 29.07.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Es ist heiß auf Kreta, selbst die Kreter sehen das so. Ausgerechnet jetzt wird in der Samaria ein ermordete Frau aufgefunden und dort hin zu gelangen ist nicht einfach. Schnell glaubt man den Täter gefunden zu haben. Als es ein weiteren Toten gibt, glaubt Michalis schnell an einen Zusammenhang.

    Meine Meinung:

    Was mich auch an Michalis zweitem Fall am meisten begeistert, ist das kretische Flair, dass so ungeheuer gut eingefangen wird. Ich konnte mir so viele Orte so gut vorstellen und auch wenn z. B. Hotelnamen geändert werden, wusste ich oft ganz genau, wo man sich gerade befand. Einfach toll. Der Fall an sich war sehr vielschichtig und hat mir auch gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und liest sich flott weg. Ich kann mir aber vorstellen, dass der ein oder andere sich ein wenig im Lesefluss gestört fühlt durch die vielen griechischen Worte, die aber für mich das Ganze noch authentischer machen.

    Fazit:

    Wieder ein schöner Ausflug nach Kreta

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 11.07.2020

    Als eBook bewertet

    Das schöne Cover soll den Leser schon auf die Atmosphäre Kretas einstimmen. Doch unter der heißen Sonne geschehen unschöne Morde, die Kommissar Michalis Charisteas unter Zeitdruck aufklären muss, damit der Tourismus nicht darunter leidet.


    Was zuerst nach einem Eifersuchtsdrama aussieht, entwickelt sich zunehmend zu einem Wirtschaftskrimi. Der Leser erfährt dabei quasi nebenbei einige interessante Fakten zu Fischfarmen, die er sicherlich vorher noch nicht gekannt hat.


    Die Handlung wird immer wieder aufgelockert durch die liebenswert penetrante Familie von Michalis, die wegen jeder Kleinigkeit über den Tag verteilt hinter ihm her telefoniert. Und wenn man erst liest, was die Polizisten die ganze Zeit über essen, läuft einem das Wasser im Munde zusammen.

    Ja, die Handlung ist spannend, wenn auch nicht allzu kompliziert, aber zugleich versteht es der Autor perfekt, das kretische Flair einzufangen, ohne dabei weitschweifig zu werden.

    "Kretischer Abgrund" ist der zweite Fall für Charisteas und er macht Lust auf weitere Folgen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 11.08.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch kam mir gerade recht, da ich so gerne dieses Jahr wieder nach Kreta geflogen wäre und das leider wegen Corona nicht möglich war. Umso schöner war es, im neuen Fall von Michalis Charisteas wieder nach Chania zu reisen und ihn bei seinen Ermittlungen über die ganze Insel zu begleiten. Der zweite Fall war etwas spannender als der erste Fall. Wieder setzt der Autor auf viel Lokalkolorit und und beschreibt das tolle kretische Flair, bei dem man am liebsten gleich in den Flieger steigen würde, um auf die Sonneninsel zu fliegen. Die Handlung schreitet gemächlich voran und die Fakten werden Zug um Zug zusammengetragen. Es ist kein Thriller, sondern ein Kriminalroman und daher habe ich auch keine atemlose Spannung erwartet. Typisch griechisch geht es gemütlich und ohne Hektik voran. Mir gefällt an den Romanen auch immer, dass die privaten Details der Protagonisten nicht zu kurz kommen und Michalis hat einige Verwandtschaft, daher wird es auch da nie langweilig. Ich hoffe, dass die Serie um den Ermittler noch weitergehen wird.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 07.05.2020

    Als eBook bewertet

    Oliven im Mund, Anna Vissi auf den Ohren und "Kretischer Abgrund" vor den Augen - während ich den Krimi lese, spüre ich die Hitze flimmern, auf Kreta in diesem August.

    Autor Nikos Milonas (Pseudonym von Frank D. Müller) nimmt uns Leser wieder mit auf die griechische Insel und bringt uns die Lebensart der Kreter sowie die eindrückliche Landschaft näher. Aber auch Probleme der Inselbewohner werden in diesem spannenden Krimi mit einbezogen. Durch die vielen Schauplätze dieses zweiten Bandes erlebt man Kreta fast so, als ob man vor Ort ist, erinnert sich an eigene Erlebnisse, die man auf der beliebten Urlaubsinsel hatte oder kommt in Dörfer, die man selbst noch nie besucht hatte, auch wenn man bereits öfters auf Kreta war.

    Hier auf Kreta hat Athenerin Meropi jemanden kennen und lieben gelernt und will deshalb ihren eifersüchtigen Verlobten Jannis verlassen. Doch so weit kommt es nicht, denn nun liegt sie erschlagen in der Samariaschlucht. Das Team stösst bei ihrer Bergung an seine Grenzen. Michalis Charisteas und Pavlos Koronaios werden die nächsten Tage noch darunter leiden: starker Muskelkater, Blasen an den Füssen und ein kaputter Lift in der Mordkommission.

    Allzu oft sind sie zum Glück aber nicht im Polizeigebäude, sondern unterwegs - zum Beispiel nach Sougia, wo die Firma Psareus, bei der Meropi arbeitete, eine Zweigstelle, ein Büro hat. Oder auch nach Paleochora, hier will Psareus eine grosse Fischfarm realisieren. Aquakulturen sind schlecht für die Umwelt, weswegen die Firma vielen Projektgegnern gegenübersteht. Immerhin könnte man in Heraklion den Kollegen aus Chania Arbeit abnehmen, doch die Polizei in der Inselhauptstadt ist unterbesetzt.

    Es wird also nicht langweilig für die Kommissare, was Charisteas bedrückt, denn seine Freundin Hannah ist nur noch wenige Tage auf der Insel, bevor sie wieder nach Deutschland zurück fliegt. Ihnen beiden bleibt nicht viel gemeinsame Zeit, denn auch in Charisteas Familie ist einiges los.

    So ist der Kreta-Krimi auch für uns Leser nicht öde. "Kretischer Abgrund" hat mich sehr gut unterhalten, ich mag Michalis Familie immer mehr und auch Koronaios finde ich sympathischer als noch im ersten Band. Ohne Sekretärin Myrta geht nichts, sie entpuppt sich als Herz des Präsidiums. Charisteas spürt und sieht an Tatorten viel, was andere nicht beachten würden. Seine Kollegen schätzen seine Art immer mehr, denn sie merken, dass diese Beobachtungen wichtig für die laufenden Ermittlungen sind. Und so ist und bleibt der Krimi bis hin zur letzten Seite fesselnd.

    Fazit: Ob unterwegs auf den Strassen oder Tavli spielend und Raki trinkend im Kafenion - Charisteas und Koronaios ermitteln fast rund um die Uhr in diesem packenden zweiten Fall.
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus A., 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau wird in der berühmten und bei Touristen beliebten Samaria-Schlucht ermordet aufgefunden. Die aus dem ersten Band "Kretische Feindschaft" bereits bekannten Kommissare Charisteas und Koronaios machen sich auf den mühsamen Weg um sich vor Ort einen ersten Eindruck zu verschaffen. Doch das sollen nicht die einzigen Mühen sein, die sie in diesem spannenden Krimi auf sich nehmen müssen. Zwar gibt es relativ schnell einen potentiellen Täter, doch als dann ein zweiter Mord geschieht, müssen sie einsehen, dass sie beinahe die Dimensionen dieses Falls unterschätzt hätten. Und so hetzen sie beinahme atemlos quer über den westlichen Teil von Kreta: Von Chania über Sougia, Paleochora und Georgiopulos bis nach Heraklion. Immer wieder dazwischen: die vertrauten privaten "Problemchen": Hanna, die Freundin von Charisteas, die sich gegen seine Verwandtschaft behauptet, Koronaios, dessen pubertierende Töchter ihn nerven. Bis zum famosen Showdown fließt auf jeden Fall jede Menge Schweiß,  im August bei 40 Grad Celsius...

    Meine Meinung: was für ein TOLLER Krimi! Die Protagonisten sind liebevoll gezeichnet, das kretische Flair sprüht aus jeder einzelnen Seite. Und wenn man schon mal auf Kreta war und die Handlungsorte kennt, dann ist das noch ein Bonus on top. Ich vergebe jedenfalls sehr gerne fünf von fünf Sternen und freue mich schon auf einen hoffentlich dritten Band.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 06.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ein heisser Sommer auf Kreta und Kommissar Michalis Charisteas ist einem kaltblütigen Mörder auf der Spur.
    Fazit: In der Samaria-Schlucht wird eine tote junge Frau gefunden. Die beiden Kommissare Charisteas und Koronaios sind auf dem Weg zum Tatort. Sie möchten sich selber einen Überblick der Lage verschaffen. Der Weg dorthin ist aber beschwerlich. Schnell gibt es einen Täter. Doch bald darauf passiert ein weiterer Mord. Die beiden kommen zur Einsicht, dass sie die Lage falsch eingeschätzt haben. Das Lesen ist spannend und wird durch die vielen kleinen Probleme, die die beiden Kommissare privat haben aufgelockert. Somit ist das Lesen sehr wirkungsvoll. Jeder Leser, der schon einmal auf Kreta seinen Urlaub verbracht hat, wird die Beschreibung der Landschaft noch besser nachvollziehen können. Das Lesen wie die beiden Ermitteln fand ich einfach gesagt grossartig. Beim Lesen wünsche ich viel Vergnügen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 28.07.2020

    Als eBook bewertet

    Es ist außergewöhnlich heiß auf Kreta. Selbst Kommissar Michalis Charisteas empfindet das so, wie soll es da erst seiner deutschen Freundin Hannah ergehen, die gerade zu Besuch in Chania ist.
    In der bekannten Samaria-Schlucht wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Ein Verdächtiger ist schnell gefasst und die Polizei geht von einem Eifersuchtsdrama aus. Aber Michalis ist sich nicht so sicher und dann gibt es einen weiteren Toten.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Obwohl dies der zweite Fall für Kommissar Michalis Charisteas ist, war es für mich die erste Ermittlung auf Kreta. Ich war zwar auch schon in Griechenland, aber noch nie auf Kreta. Der Autor schildert uns die Landschaft und das Leben auf der Insel sehr gut, so dass man Lust auf einen Urlaub bekommt. Aber es gibt nicht nur Idylle auf der Insel, denn eine geplante Fischfarm ruft die Fischer und eine Gruppe Umweltschützer auf den Plan.
    Dieser Fall ist nicht einfach und Michalis Charisteas und seinen Kollegen Pavlos Koronaios. Nicht nur ihr Kopf wird strapaziert bei den Ermittlungsarbeiten, auch körperlich wird ihnen einiges abgefordert.
    Michalis ist ein sympathischer Mensch, der sich in seiner Familie sehr wohlfühlt, doch im Moment ist er manchmal froh, wenn er sie nicht sieht, denn manchmal ist sie auch anstrengend. Hannah arbeitet auch in ihrem kurzen Urlaub an ihrer Doktorarbeit, Michalis ermittelt und so haben die beiden nicht so viel Zeit für sich.
    Ein spannender Krimi mit viel Kreta-Atmosphäre.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 29.07.2020

    Als Buch bewertet

    Wie bereits in dem Vorgängerband der Michalis Charisteas-Reihe setzt der deutsche Autor auf bekannte Eckpunkte, die für Besucher den Charme der größten griechischen Insel ausmachen und begeistern. Die Gastfreundschaft der Einheimischen, die alten Männer im Kafenio, das Klacken der Tavli-Würfel, jede Menge typische Gerichte der Speisekarte, eisgekühlter Frappé, und nicht zuletzt die Samaria-Schlucht, Paleochora und die Bucht von Souda, Besuchermagnete für fast jeden Kreta–Touristen, der sich im westlichen Teil der Insel aufhält. Dazu dann noch ein ehrgeiziges Projekt vor der Südküste, das das ökologische Gleichgewicht empfindlich stören könnte und deshalb auf einigen Widerstand innerhalb der Bevölkerung stößt. Natürlich mit fatalen Folgen.

    Die Tote in der Schlucht markiert den Ausgangspunkt des Falls, der allerdings schon bereits nach Bekanntwerden ihres beruflichen Hintergrunds sehr durchsichtig wird. Daran ändern auch leider die sparsam gesetzten Nebenhandlungen (z.B. eifersüchtiger Verlobter) kaum etwas. Und leider bedienen auch die in Ansätzen gelungenen Personencharakteristiken in großem Maße die Klischees. Die deutsche Freundin von Michalis, natürlich blond, aber ansonsten ohne Funktion. Die Großfamilie, die sich in alle Belange einmischt. Der knorrige Kollege, die gute Seele von Sekretärin. Ach ja.

    Positiv hervorzuheben sind aber auf jeden Fall die Landschaftsbeschreibungen, die Vegetation, die Gerüche der wildwachsenden Kräuter, das tiefblaue Meer und die flirrende Hitze im Hochsommer, die wie eine Glocke über allem liegt. Genau so nimmt man das wahr, wenn man die Touristenzentren im Norden meidet und die Insel auf eigene Faust abseits der ausgetretenen Pfade erkundet.

    Man mag dem Autor zugute halten, dass er Kreta liebt und dieser Liebe durch seine Bücher Ausdruck verleihen möchte. Das merkt man, aber als Kriminalroman funktioniert das nur bedingt, denn dafür ist der Plot dann leider doch zu einfach gestrickt.

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