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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 06.05.2022

    aktualisiert am 06.05.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 280 Seiten.
    „Wer zuletzt gackert…“
    Ein einziges Kuddelmuddel herrscht im sonst so idyllischen Hohwacht an der Ostseeküste. Bartelsen ist Hühnerbauer. Er plant einen Maststall und wird ermordet. Oke Oltmanns ist ein bärbeißiger Kommissar, der zwischen den aufgebrachten Mitgliedern von „Hühner ohne Grenzen e.V.“, die gegen den geplanten Maststall demonstrieren, und empörten Touristen, die sich in seiner Wache niederlassen, ermittelt. Und als ob das nicht schon genug wäre, taucht in dem Durcheinander auch noch das Küstenhuhn Marlene auf, die bei der SUP-Regatta dem Sieg entgegensteuert.
    Als ich das Buch in den Händen hielt und das Cover sah, musste ich schon schmunzeln. Ich war sehr gespannt, was das Huhn für eine Rolle spielt und was sich die Autorin Patricia Brandt hier wohl wieder ausgedacht hat. Und ich kann euch jetzt schon berichten, dass die Autorin es wieder einmal geschafft hat, dass ich sofort in der Geschichte war und viel Lesespaß hatte. Dies ist nun nach “Krabben-Connection“ und „Imkersterben“ der dritte Teil, in dem Oke Oltmanns ermittelt. Man kann die Bücher aber auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände lesen, was wiederum nicht wirklich Sinn macht, wenn man die Entwicklung der liebevoll erschaffenen Charaktere erleben möchte. Ich finde den Kommissar Oke Oltmanns sehr sympathisch. Oke hat ein eigenwilliges Hobby: Er präpariert tote Tiere. Und immer, wenn er gerade dabei ist, kommt irgendetwas dazwischen. Die Handlung ist total spannend, aufregend und sehr unterhaltsam, da jede Menge passiert. Seine Frau Hinse macht es ihm nicht immer leicht, da sie möchte, dass er sich fleischlos ernährt. Das ist für einen gestandenen Mann wie ihn nicht wirklich das Richtige und so hat er mit Edeltraut die richtige Person, die gern mit ihm tauscht… Vincent Gott kam vor nicht allzu langer Zeit neu in die Polizeidienststelle Hohwacht und hat sich mittlerweile ganz gut eingelebt. Sein Kölscher Dialekt ist echt witzig und sein heiteres Gemüt bringt echt gute Stimmung und frischen Wind in die eingeschworene verschlossene Ostsee-Gemeinschaft. Ich mag aber auch die etwas ruppigen Küstenbewohner sehr. Marlene ist die Hauptprotagonistin dieses Buches und ist echt toll. Wie witzig, dass sie sogar eine Warnweste bekommt. Ich möchte aber nicht mehr verraten. Es geht wieder um ein brandaktuelles Thema, nämlich um Mastbetriebe. Wer hat Bartelsen ermordet? Hat es etwa mit dem Bau des Maststalls zu tun? Ich verrate nur so viel, dass er nicht der einzige Tote in dieser Geschichte ist. Ich hatte wieder echt aufregende, spannende, fesselnde und packende Lesemomente, die mir viel Spaß und hier und da ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Dieses Buch habe ich an einem Tag verschlungen und musste mir beim Lesen immer wieder das Huhn Marlene auf dem Cover ansehen. Einfach spitzenmäßig, was die Autorin Patricia Brandt hier zu Papier gebracht hat. Mich hat sie wieder begeistert und komplett überzeugt und ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Oke und Vincent.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    Der Autorin " Patricia Brandt " ist mit diesem Krimi wieder ein wahres Meisterwerk gelungen. Sie ist ihrem Schreibstil treu geblieben, und hat ein Umweltthema gekonnt in einen spannenden Krimi integriert.

    In dem beschaulichen Dorf " Hohwacht " an der Ostseeküste soll eine Mastanstalt für Legehennen errichtet werden. Natürlich bahnen sich Konflikte an zwischen dem Hühnerbauern und dem Verein " Hühner ohne Grenzen e.V. ". Auch die Dorfbewohner und den Touristen ist dieses Vorhaben ein Dorn im Auge, und plötzlich geschieht ein Mord, den der bärbeißige Kommissar Oke Oltmanns aufzuklären hat.

    Dieser Krimi ist wieder reichlich mit Humor gespickt, und der Dialekt ist immer wieder in die Geschichte integriert. So wirkt dieser Krimi von Beginn an sehr realitätsnah, ja ich hatte beim Lesen das Gefühl ganz nah am Geschehen zu sein. Da ich die beiden Vorgänger Krimis von " Patricia Brandt " kenne, traf ich auf altbekannte Protagonisten, die mir schon in den anderen Fällen in Hohwacht ans Herz gewachsen waren. Dennoch ist es keine Voraussetzung Band 1 und 2 zu kennen, denn dieser Band ist rundum schlüssig und verständlich. Hilfreich dabei ist es auch die Vorstellung der Protagonisten in " Okes Welt " zu Beginn der Geschichte.

    Ich bin mittlerweile ein großer Fan dieser Autorin und deren speziellen Krimis. Es macht mir immer wieder Spaß in einen neuen Fall einzutauchen, und mich von der Autorin in neue Umweltthemen entführen zu lassen. Da " Patricia Brandt " hervorragend recherchiert, habe ich sogar einige Informationen zusätzlich zur Geschichte erhalten. In diesem Fall spielen Hühner eine große Rolle, und das Huhn " Marlene " ist eine ganz clevere Henne, mit einem hohen Spassfaktor. Ich muss sagen, dass " Marlene " mir während der Geschichte sehr ans Herz gewachsen ist. Vom Inhalt dieses Krimis möchte ich nicht mehr verraten, denn ich kann jedem diesen Lesespass ans Herz legen, und da gehört die Vorfreude unbedingt dazu. Es ist ein Krimi für all jene, die auf blutrünstige Szenen verzichten können, die aber spannende und unterhaltsame Geschichten mögen, die zudem durch lustige Nebeneffekte ergänzt werden.

    Ich freue mich, dass die Autorin einen 4. Band in Aussicht stellt, wenn es dann wieder heißt: " Oke Oltmanns ermittelt "

    Natürlich gibt es von mir 5 Sterne , und fürs Küstenhuhn " Marlene " eine große Schale ihrer Lieblingsspeise: Kartoffelschale auf Seetang.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 06.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein aktuelles Thema kriminell ausgearbeitet

    Bei einer Demonstration auf dem Lütjenburger Marktplatz gegen seinen geplanten Hühnermaststall in Hohwacht wird Hühnerbaron Fynn Bartelsen von einem Feuerstein mit Loch in der Mitte, einem sogenannten Hühnergott, getroffen. Steckt Der- oder Diejenige hinter dem tödlichen Anschlag, der/die unter dem Vogelkostüm steckte?
    Ausserdem muss sich Oke mit einem Paar und einer Familie herumärgern, die beide das gleiche Ferienhaus für die gleiche Zeit in Brasilien gemietet haben.
    Und dann ist da auch noch die altesschwache Legehenne Marlene, die bei Wenke Husmann, der gesundheitsbewussten Fischbudenbesitzerin im Strandkorb ein neues Zuhause gefunden hat.

    Gleich nach dem Vorwort von Leo Hansen, dem Festivalleiter des Ostsee-Krimifestivals, lerne ich die Menschen rund um den Inselpolizisten Oke Oltmans mit einer Kurzbeschreibung kennen. Da ich schon 2 x in Hohwacht ermittelt habe, kenne ich die meisten der Menschen schon. Neuankömmlinge können hier immer mal wieder spickern, wer wer ist und wer zu wem gehört. Finde ich klasse.
    Dies ist nun schon der 3. Fall für Oke Oltmanns. Da jeder Fall in sich abgeschlossen ist, können die Bücher auch sehr gut unabhängig voneinander gelesen werden. Mir macht es aber wesentlich mehr Spaß, wenn ich bei der Entwicklung der Menschen hier ab dem ersten Zusammentreffen dabei sein kann.

    Das immer wieder kleine dialektische Sätze sowohl aus dem Friesischen als auch aus dem Kölschen, wo Vincent Gott ja ursprünglich her stammt, einfließen, gefält mir sehr gut. Das bringt die lokale Atmosphäre noch besser rüber. Auch wenn ich nicht gleich alles verstanden habe, erklärt sich das Gesagte in den anschließenden Sätzen oder wird nochmal auf hochdeutsch beschrieben.

    Tierquälerei bzw. Tierwohl - ein gesellschaftlich viel diskutiertes Thema, das Patricia Brandt in ihrem neuesten Küstenkrimi aufgreift.
    So ist es nicht verwunderlich, dass Marlene, ein Huhn aus einem Legehennenbetrieb bei Wenke Husmann landet und in ihrer Fischbude zum Star wird. Alle wollen Marlene fotografieren und damit sie auch jeder sieht, bekommt sie sogar eine Warnweste. Was sie sonst noch so alles anstellt, wird hier aber nicht verraten.
    Auch der Tote hat mit dem Thema zu tun. Hat er wegen seinem Legebetrieb sterben müssen? Oder wegen dem neu geplanten Mastbetrieb? Oder gibt es einen ganz anderen Grund?
    Es wird jedenfalls auch diesmal nicht leicht, den Täter zu finden und vor allem dingfest zu machen. Und es wird auch nicht bei dem einen Toten bleiben...

    Oke hat mir ein bisserl leid getan. Nicht nur, weil er Rücken hat, sondern dass man seine Dienststelle in Hohwacht nun doch ganz geschlossen hat. Er ist nun mal mit Leib und Seele Polizist. Doch am Ende gibt es für ihn noch eine sehr schöne Überraschung. Auch sein neuer Kollege aus Köln Vincent Gott hat sich gut an der norddeutschen Küste eingelebt. Mit seinem kölschen Humor lockert er die reservierte Stimmung der Hohwachter immer wieder auf.
    Ich habe mich an der norddeutschen Küste wieder richtig wohl gefühlt, auch wenn es diesmal sehr turbulent zugeht. Ich hatte spannende, dramatische und mitreißende Lesestunden dort oben.

    Patricia Brandt hat mich mit ihrer Geschichte wieder absolut überzeugt und mitgerissen.
    Und ich freue mich schon heute auf den nächsten Fall für Oke Oltmanns und Vincent Gott und meinen Besuch in Hohwacht.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    „...Der Sponsorenvertreter gluckste leise. Oke machte das, was Norddeutsche meist machten: Er schwieg….“

    Damit ist Kommissar Oke Oltmanns bestens charakterisiert. Schweigen gehört zu seinen hervorstehenden Charaktereigenschaften.
    Die Autorin hat erneut einen humorvollen und spannenden Krimi an der Ostseeküste angesiedelt.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Dabei passt es, dass ab und an der einheimische Dialekt eine Rolle spielt. Meist sind die Sätze selbst erklärend. Positiv zu vermerken ist auch, dass die erzählenden Protagonisten von Kapitel zu Kapitel wechseln. Das ermöglicht es, ihre Gedanken- und Gefühlswelt gekonnt auszuleuchten.
    Auf dem Marktplatz in Hohwacht findet eine Demo gegen den von Bartelsen geplanten Hühnermaststall satt. Bartelsen rastet aus und wirft mit Eiern um sich. Plötzlich bricht er zusammen. Für ihn kommt jede Hilfe zu spät.

    „...Aus der Eierschlacht war blutiger Ernst geworden. Tödlicher Ernst...“

    Oke hat alle Hände voll zu tun. Sein Vorgesetzter kann überhaupt nicht verstehen, dass Oke neben Bartelsen stand und den Täter nicht gesehen hat. Dann schlägt im Revier noch Carmen mit ihrer Familie auf. Die von ihnen bezahlte Ferienwohnung ist schon von einem anderen Paar besetzt. Dabei wollte sich Oke in aller Ruhe seinem Hobby als Tierpräparator widmen. Allerdings weiß er noch nicht, dass weitere Ungemach auf ihn zu kommt. Das Revier soll endgültig geschlossen werden. Dann würde Oke irgendwo auf dem Abstellgleis landen.
    Vincent Gott, Okes Partner, der einst aus Köln an die Ostsee kam, bekommt schnell mit, dass sein Vorgesetzter Oke abservieren will. Er mag den stillen Norddeutschen und zieht nun seinerseits die Fäden, um Oke zu helfen. Sein Kölner Dialekt bringt eine völlig neue Farbe ins Buch. .
    Und außerdem gibt es noch das Küstenhuhn Marlene, dass die Reporter und manch Blogger in Scharen anzieht.
    Die Autorin hat einige sehr außergewöhnliche Protagonisten kreiert, die im neuen Band wieder eine oder ihre Rolle spielen. Das macht die Geschichte lebendig und bezieht damit gekonnt Lnad und Leute mit ihren Eigenheiten ein.
    Nur der Fall zieht sich. Einem möglicher Verdächtiger kann nichts nachgewiesen werden. Gut, er ist gegen den Maststall, aber deshalb noch lange kein Mörder.
    Dann gibt es eine weitere Tote. Die bringt Oke auf die richtige Spur. Plötzlich werden alle Fragen beantwortet.
    Ein ausführliches Personenverzeichnis zu Beginn ergänzt die Handlung.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    kunde, 12.05.2022

    Als Buch bewertet

    Kommissar Oke Oltmanns hat gerade alle Hände voll zu tun. Bauer Bartelsen plant einen Maststall für Hühner, womit er den Verein "Hühner ohne Grenzen" und ganz Hohwacht gegen sich aufbringt. Als Bartelsen mit einem Hühnergott getötet wird, gibt es einige Verdächtige. Als ob das nicht genug Arbeit für Oke ist, bekommt er es auch noch mit Touristen zu tun, deren Ferienhaus doppelt vermietet wurde und die sich nun in der Polizeiwache einnisten und - seine Hohwachter Wache soll endgültig geschlossen werden! Da kommt Oke gar nicht zu seinem Hobby, der Tierpräparation - wo doch ein Dachs auf ihn wartet!

    Mit ihrem Krimi "Küstenhuhn" bringt Patricia Brandt ein brisanten Thema ins Buch. Mastställe und ihre Problematik für die Umwelt und natürlich an erster Stelle der missachtete Tierschutz. Dies gefällt mir an ihren Krimis so sehr. Die Themen sind aktuell und brisant und trotzdem erhält man einen feinhumorigen Krimi. Denn man kann trotz des Themas sehr viel lachen. Angefangen bei Marlene, dem Huhn im Strandkorb mit seiner Vorliebe für SUP-Bretter über Okes Kollegen Vincent Gott, der ursprünglich aus Köln stammt und mit seinem Dialekt auf den norddeutschen Dialekt trifft. Beide werden hier nämlich gesprochen, was sehr viel zur Authentizität beiträgt. Aber man kann diese Dialoge oder Redewendungen sehr gut verstehen. Patricia Brandt hat ihren Krimi rund um Hohwacht angesiedelt. Da ich die Region besser kenne als meinen eigenen Wohnort, kann ich versichern, daß hier alles stimmt. Der Lütjenburger Marktplatz und gerade Laboe werden so beschrieben, wie sie sind. Hier hatte ich wirklich das Gefühl, direkt mit Oke unterwegs zu sein. In der Realität wird man alles genau so vorfinden - sogar den Shantychor gibt es wirklich. Hier kam bei mir extremes Fernweh (oder bei mir schon Heimweh) auf. Bei all dieser Regionalität hat Patricia Brandt die Spannung nicht vergessen. Diese ist wirklich hoch. Man fragt sich die ganze Zeit, wer nun der Mörder ist und wie das doppelt vermietete Ferienhaus nun in die Geschichte paßt. Dies alles erzählt die Autorin auf wunderbar leichte Weise. Man liest hier unheimlich gern. Übrigens kann man diesen dritten Fall für Oke Oltmanns auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Hier wird jeder perfekt in das Buch finden.
    Ein neuer Fall dieser Serie ist für mich ein jährliches Highlight und ich bin schon jetzt sehr gespannt wie es mit meinen Hohwachter Freunden weitergeht!

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Im sonst so idyllischen Hohwacht an der Ostseeküste herrscht ein einziges Kuddelmuddel: Hühnerbauer Bartelsen plant einen Maststall und wird ermordet. Der bärbeißige Kommissar Oke Oltmanns ermittelt zwischen den aufgebrachten Mitgliedern von „Hühner ohne Grenzen e. V.“, die gegen den geplanten Maststall demonstrieren, und empörten Touristen, die sich in seiner Wache niederlassen. Als wäre das nicht genug, taucht in dem Durcheinander auch noch das Küstenhuhn Marlene auf, das bei der SUP-Regatta dem Sieg entgegensteuert.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 3.Fall einer Krimireihe mit Kommissar Oke Oltmanns.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Oke Oltmanns.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Patricia Brandt hat hier wieder einen wunderschönen lesenswerten Krimi erschaffen.Eine Lektüre genau richtig für Zwischendurch oder für den Urlaub.Es hat mir richtig Freude bereitet bei den Ermittlungen dabei zu sein.Durch die lebendige und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele interessante Erlebnisse.Toll fand ich auch den eingebauten Dialekt.Natürlich hat die Autorin auch den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert.Dazu kommt jede Menge Lokalkolorit .Gerade die Mischung aus Humor,Spannung und Lokalkolorit haben für mich diesen Krimi so lesenswert gemacht.

    Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu diesem Küstenkrimi.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.

    Wieder einmal hatte ich unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Lesewuermchen, 12.05.2022

    Als Buch bewertet

    Auf Okes Werkbank wartet ein Waschbär auf seine Präparation. Doch der muss erstmal weiter warten, denn Oke hat einen neuen Fall! Der Maststallbesitzer Bartelsen wird praktisch vor seinen Augen abgemurkst,, doch niemand hat etwas gesehen. Dazu kommen noch Sorgen um seine Hohwachter Polizeiwache und die Tatsache, dass seine Frau Inse ihm immer wieder veganes Essen schmackhaft machen will. Zu allem Überfluss tauchen noch Touristen auf, bei denen es wohl eine Doppelbelegung des Ferienhauses gegeben hat. Düvel ok, ne!

    Auch im 3. Band der Küstenkrimi-Reihe von Patricia Brandt wird wieder ein brisantes Thema behandelt – es geht um Hühnermastställe. Und so begegnet uns auch das Huhn Marlene, das aus einer solchen Anlage gerettet wurde. Sie taucht zwischendurch immer wieder auf, in einer gestrickten Warnweste, und ließ mich jedes Mal schmunzeln, wenn ich mir dieses Huhn vorstellte. Auch beim Stand-Up-Paddling ist sie dabei.
    Natürlich trifft man auf alte Bekannte aus den vorherigen 2 Bänden, aber man kann den 3. Teil auch unabhängig davon lesen. Spätestens danach wird man sowieso noch die beiden Vorgänger (Krabbenconnection – Imkersterben) lesen wollen.
    Eine weitere Hauptrolle neben Oke spielt natürlich sein Kollege Vincent Gott, den es aus Köln an die Küste gezogen hat. Hier treffen also auch Kölscher Dialekt und nordischer Dialekt aufeinander, immer mal wieder eingebaut in die Dialoge. Aber keine Angst – man versteht alles!
    Es gibt mehr als einen Toten und Oke und Gott haben ordentlich zu tun in dem spannenden Fall!
    Es kommt mir fast vor, als würde die Autorin sich von Buch zu Buch steigern. Gefielen mir die ersten beiden Krimis schon sehr, ist dieser hier für mich der bisher beste. Mit einem guten Mix aus Humor, viel Spannung und absolut liebenswerten Charakteren habe ich eine wunderschöne Lesezeit verbracht.
    „Küstenhuhn“ kann ich nur jedem empfehlen, der blutrünstige Krimis nicht so mag und der sich auch für Themen wie Tier- und Umweltschutz interessiert. Für mich blieb nur eine Frage offen: Wann sehe ich Oke wieder?

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  • 5 Sterne

    Lesewuermchen, 12.05.2022

    Als Buch bewertet

    Auf Okes Werkbank wartet ein Waschbär auf seine Präparation. Doch der muss erstmal weiter warten, denn Oke hat einen neuen Fall! Der Maststallbesitzer Bartelsen wird praktisch vor seinen Augen abgemurkst,, doch niemand hat etwas gesehen. Dazu kommen noch Sorgen um seine Hohwachter Polizeiwache und die Tatsache, dass seine Frau Inse ihm immer wieder veganes Essen schmackhaft machen will. Zu allem Überfluss tauchen noch Touristen auf, bei denen es wohl eine Doppelbelegung des Ferienhauses gegeben hat. Düvel ok, ne!

    Auch im 3. Band der Küstenkrimi-Reihe von Patricia Brandt wird wieder ein brisantes Thema behandelt – es geht um Hühnermastställe. Und so begegnet uns auch das Huhn Marlene, das aus einer solchen Anlage gerettet wurde. Sie taucht zwischendurch immer wieder auf, in einer gestrickten Warnweste, und ließ mich jedes Mal schmunzeln, wenn ich mir dieses Huhn vorstellte. Auch beim Stand-Up-Paddling ist sie dabei.
    Natürlich trifft man auf alte Bekannte aus den vorherigen 2 Bänden, aber man kann den 3. Teil auch unabhängig davon lesen. Spätestens danach wird man sowieso noch die beiden Vorgänger (Krabbenconnection – Imkersterben) lesen wollen.
    Eine weitere Hauptrolle neben Oke spielt natürlich sein Kollege Vincent Gott, den es aus Köln an die Küste gezogen hat. Hier treffen also auch Kölscher Dialekt und nordischer Dialekt aufeinander, immer mal wieder eingebaut in die Dialoge. Aber keine Angst – man versteht alles!
    Es gibt mehr als einen Toten und Oke und Gott haben ordentlich zu tun in dem spannenden Fall!
    Es kommt mir fast vor, als würde die Autorin sich von Buch zu Buch steigern. Gefielen mir die ersten beiden Krimis schon sehr, ist dieser hier für mich der bisher beste. Mit einem guten Mix aus Humor, viel Spannung und absolut liebenswerten Charakteren habe ich eine wunderschöne Lesezeit verbracht.
    „Küstenhuhn“ kann ich nur jedem empfehlen, der blutrünstige Krimis nicht so mag und der sich auch für Themen wie Tier- und Umweltschutz interessiert. Für mich blieb nur eine Frage offen: Wann sehe ich Oke wieder?

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Oke Oltmanns gerät unter Druck. Vor seinen Augen wird der Hühnerbaron Bartelsen auf dem Lütjenburger Grünmarkt ermordet. Der wollte in Hohwacht einen Maststall bauen. Dagegen richtete sich schon seit Wochen Widerstand. Und nun ist er tot. Keiner hat etwas gesehen. Selbst Oke kann sich das nicht erklären. Der Polizeichef macht ihm die Hölle heiß. Schließlich war er hautnah dabei. Er muss doch was bemerkt haben. Es kommt sogar soweit, dass Oke nicht in der einberufenen Soko mitarbeiten darf. Was ihn aber nicht daran hindert eigene Ermittlungen anzustellen.....

    Leseeindruck:
    "Küstenhuhn" ist der 3. Band mit Kommissar Oke Oltmanns. Er ist sehr wortkarg und es fällt ihm schwer Gefühle zu zeigen. Ja selbst ein Lächeln kommt ihm kaum über die Lippen. Typisch norddeutsch eben. Genau dafür liebe ich diese Figur, die mich umgekehrt, wegen seiner Art, zum Schmunzeln gebracht hat. Im vorliegenden Fall läuft ihm Küstenhuhn Marlene, eine gerettete Legehenne, fast ein bisschen den Rang ab. Ich habe die Szenen, in denen die beiden mitwirken, richtig genossen. Der Fall selbst ist spannend. Atemlose Actionszenen sollte man jedoch nicht erwarten. Es geht eher beschaulich zu. Ja, wenn da nicht die Familie aus Hamburg wäre, die für mächtig Wirbel sorgt und am Ende noch eine große Rolle spielt.

    Fazit:
    "Küstenhuhn" ist humorvoll und spannend zugleich. Durch den lebendigen Schreibstil kann man sich alles gut bildlich vorstellen und vor allem fühlt man sich gleich an die Küste versetzt. Lokalkolorit kommt zusätzlich durch ein bisschen Dialekt auf. Aber keine Angst. Der ist perfekt integriert und wird im weiteren Text, ohne den Lesefluss zu unterbrechen, erklärt. Ich habe mich köstlich amüsiert und sogar neue Seiten von Oke kennengelernt. Gerne empfehle ich den Krimi weiter, der auch unabhängig von seinen Vorgängern gelesen werden kann.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Marlene, das Küstenhuhn mit dem Kämpferherz einer Möwe

    Wie ist das wieder schön in Hohwacht an der Ostsee. Mit „Küstenhuhn“ legt die Autorin bereits den 3. Teil der Reihe um die schrulligen Bewohner von Hohwacht vor. In jedem Band geht es um ein wichtiges „tierisches Thema“. Dieses Mal um Massentierhaltung bei der Geflügelzucht.

    Als der Hühnerbaron Bartelsen ermordet wird, hat Oke Olsen mal wieder alle Hände voll zu tun, um in der Urlaubhochsaison nicht den Überblick zu verlieren. Zum Glück hat Olsen aber Gott an seiner Seite, den kölschen Polizeikollegen, der inzwischen nicht nur mein Herz erobert hat.

    Bei den Touristen sind wieder etliche Wiederholungstäter dabei, die aber dieses Mal enttäuscht an ihrer Lieblingsfischbude feststellen müssen, dass dort inzwischen Algensmoothies und weitere vegane „Köstlichkeiten“ verkauft werden. Ich bin schon gespannt, ob sich dieser Trend durchsetzt oder ob Jan demnächst wieder Fleisch und Fettiges nicht nur unter der Ladentheke verkaufen darf. 😉

    Mit Marlene, dem Küstenhuhn, hat die Autorin zudem eine ganz besondere Sympathiefigur geschaffen. Das gerettete Masthuhn ist clever und auch bei der Modesportart Stand-Up Paddling voll dabei.

    Mir gefällt, wie die Autorin Umweltthemen in einen spannenden und überaus witzigen Krimi verpackt, der wieder einmal viel zu schnell ausgelesen war.

    5 Sterne für das Küstenhuhn und eine Leseempfehlung für die gesamte Reihe.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 07.06.2022

    Als eBook bewertet

    Im idyllischen Hohwacht an der Ostsee ist was los.Der Hühnerbaron Bartelsen ist mit einem Feuerstein-Hühnergott ermordet wurden,er plante einen Maststall zu bauen.Die Mitglieder von „Hühner ohne Grenzen“ demonstrieren gegen den geplanten Maststall.War der Täter die verkleidetet Gestald im Vogelkostüm.Und dann muß sich Oke auch noch mit zwei Familien auseinnander setzen die zu gleichen Zeit in Brasilien ein Ferienhaus gemietet haben.Und nun seine Wache belagern.Die altersschwache Legehehne Marlene findet bei Wenke Husmann ein neues Zuhause .Wo sie zum Star der veganen Fischbude wird ….

    Die Autorin Patricia Brandt hat einen flssigen und spannenden Schreibstil.Es machte unheimlich viel Spass zu lesen.Mit viel Humor und Achtion von Anfang bis Ende folgt man der Geschichte-sehr gerne 5 Sterne.Bitte noch mehr von Kommissar Oke Oltmanns und seinen Kollegen .

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  • 5 Sterne

    Michaela K., 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    War mein zweiter Kriminalroman von Patricia Brandt bin sofort wieder in ihrem wunderbar fließenden Schreibstill reingekommen und war mit von der Hühnerband. Das Titelbild gefällt mir sehr gut, keine Möwe nein hier sitzt eine Hähne auf dem Standkorb an der schönen Ostsee. Die bildlichen Beschreibungen und auch der eingeflossene Dialekt hat das ganze wunderbar Authentisch gemacht und man ist sich fast vorgekommen als wäre man mit dabei. Man konnte einfach vom Alltag abtauchen und Kuddelmuddel mit eintauchen. Seit vorsichtig: Habe das Buch nur kurz in die Hand genommen zum mal rein lesen. Und schon war ich gefesselt und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es bietet Spannung, Witz und ganz viel Charme. Bin total begeistert.

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