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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung

    In den Ruinen findet sich eines Tages die 17-jährige Samantha Evans wieder, geschockt und immer noch fassungslos was ihr passiert ist.
    Sie befindet sich nämlich in den Ruinen von New York, dass nur noch verfallen als Gefängnis dient.
    Kontrolliert wird das Ganze von dem totalitären Staat Concordia.
    In New York herrschen indes zwei Gangs die sich bekriegen und um jeden Neuankömmling kämpfen um ihre Truppe aufzufüllen um sich einen Vorteil zu verschaffen.
    Samantha wird klar, dass die Regierung sie zu einem Verbrechen verurteilt hat, welches sie noch gar nicht begangen hat wie auch die restlichen Insassen von New York.

    Allerdings ist dies seltsam, denn hinter ihrer Verurteilung scheint ein Geheimnis zu schlummern, das in New York und bei der West Side Gang und dem charismatischen Anführer David ans Licht kommt.




    Cover

    Das Cover gefällt mir gut von der Farbgestaltung her mit dem Rosé Lila Ton und den Schatten von zwei Menschen die Hand in Hand zu gehen scheinen vor der Kulisse New Yorks.




    Schreibstil

    Die Autorin Gloria Trutnau hat hier eine spannende Story verfasst, die mich schon damals von der Leseprobe her begeistert hat.

    Eine dystopische Welt in Trümmern. Ein Staat mit Machtinstrumenten die gegen die Menschlichkeit gehen und auch vor brutalem eingreifen nicht Halt machen und jeder Menge Geheimnisse.
    Genau das erwartet hier den Leser und auch wenn es nicht neu ist, ist es hier wunderbar verpackt, denn hier muss ich gestehen, war ich mehr als einmal auf dem Holzweg und hatte verschiedene Theorien, die aber alle nicht zutrafen, was mich begeistert. Ich finde es klasse, wenn mich ein Buch überraschen kann, was nicht allzu oft vorkommt und hier war genau das gegeben. Dann die Protagonisten, die sich hier sehr gut in diese zerstörte Welt einreihen und mit ihren Informationen über ihr Leben, ihre Vergangenheit und Gegenwart lebendig werden gefallen mir und sind wunderbar ausgearbeitet.

    Für mich eine Story, die mir sehr gut gefallen hat und ich muss gestehen, hier könnte ich mir sogar eine Fortsetzung vorstellen, wobei das Ende schon klasse abgerundet ist, aber ich liebe die Protas und würde gern mehr lesen wollen.




    Meinung

    Eine Welt im Chaos …

    Genau in diese Welt wird Samantha geworfen als sie einfach ausgemustert und als Verbrecher nach New York geschickt wird.
    Sehr interessant sind dabei die Methoden die die Regierung Concordias an den Tag legt, wie auch die Umsetzung eines Gefängnisses in New York. Dieses Gefängnis liegt unter einer Kuppel und diese zu durchqueren ist unmöglich.

    Ihr könnt euch meine Gedankengänge vorstellen, Wie kommen dann die Gefangenen rein und wer hat die Kuppel erbaut und dann, wer entscheidet, ob die Verurteilten wirklich in ihrer Zukunft ein Verbrechen begehen würden und anhand von was vor allem.

    Ich sag euch Tausend Fragen und die kann ich euch verraten wurden alle zur Zufriedenheit aufgelöst.

    Aber nun wieder zu diesem dystopischen New York.
    Hier trifft man auf zwei Gangs, die sich bekriegen, da jeder Angst hat wenn er klein beigibt und Frieden herrscht übers Ohr gehauen zu werden.

    Nun, ich kann beide Optionen verstehen, aber hier ist ein Ziel nicht verkehrt.
    Ich stelle mir das gruslig vor, wenn ich in Ruinen aufwachen würde und würde zu einer Gang mitgeschleift werden um zu überleben und dann noch mit der Info, das die durchschnittliche Lebensdauer 7 Jahre beträgt. Dann das Kampftraining und die Ausbildung zum Schießen und auch die Angst, jederzeit überfallen zu werden oder erschossen.
    Puhhh … das ist krass, denn in Concordia heisst es Friede, Freude, Eierkuchen und es gibt nichts was sich gegen den Staat richtet, vor allem keine freie Meinungsäußerung.

    Sehr interessant inszeniert und klasse umgesetzt.


    Fazit

    Eine genial umgesetzte Dystopie mit jeder Menge Wendungen die begeistern!

    Ein Schicksal das alles beeinflusst.
    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 07.04.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Als sich Samantha an diesem Tag auf den Weg zur ihrer Berufseinweisung macht, ahnt sie nicht, dass sie anschließend in einem nicht entenwollenden Albtraum landet, denn der totalitäre Staat Concordia hat eine Mission ins Leben gerufen, die den Staat von Gewalt und Missbrauch der Gesetze befreien soll.

    In dem verfallenen New York hat der Staat ein Gefängnis errichtet, dessen Ruinen der Unterbringung junger Menschen dient von denen in Zukunft ein Verbrechen ausgehen wird, und für Sicherheit der Menschheit sorgen soll. In einem ewigen Kampf zweier Gangs findet sich ausgerechnet Samantha wieder und findet Zuflucht in der Westside-Gang. Ausgerechnet das Misstrauen des Gangleaders David, bringt ihre Gefühlswelt vollkommen durcheinander als er ihr offenbart, dass sie beide ein Geheimnis verbindet. Und doch ist es am Ende die Anziehungskraft der Beiden nicht Wiederstehen können und die Wahrheit über Samanthas Verbannung, die ihren gemeinsamen Weg vorschreiben wird - Denn hinter Samanthas Verbannung verbirgt sich etwas Grösseres und zugleich werden die Ruinen New York´s zur lebensbedrohlichen Falle für alle Beteiligten…


    Meinung:

    Ich mag es total in dystopische Welten abzutauchen und nach dem Warum und was wäre wenn?, zu suchen. Die Vorstellung, dass es in einigen Jahrhunderten eventuell bei uns in ähnliche Verhältnisse ausarten könnte, wecken stetig meine Neugier.

    Gerade Gloria Trutnau hat es geschafft eine lebendige, einprägsame und sehr realistische Welt zu erschaffen, deren Vorstellung, dass auch bei uns solch ein Wandel eintreten könnte, absolut meine Neugier aufkeimen lies. Für mich hat die Autorin dieses atemberaubende Erlebnis fesselnd und bewegend um eine authentische Welt konstruiert, die auf ganzer Wellenlänge absolut punkten konnte.

    Die Idee und die Atmosphäre sind einfach super. Es kommt auf sehr realistischen Basis herüber und lässt den Leser an der Welt und deren Einstellung zweifeln, harten und glauben. Es ist ein Wirrwarr der Gefühle, welches im Laufe der Dystopie aufkeimt und den Leser mitfiebern lässt.

    Samantha hat mich als Protagonistin umgehauen. Durch ihre zweifelnde und Eigenbröteleien macht sie sich anfänglich unnahbar. Sie öffnet sich nicht jedem und das auch mit guten Recht, sie brauch einige Zeit um sich jemanden anzuvertrauen und wenn sie es tut, dann mit ganzem Herzen. Gerade diese Unnahbarkeit machte sie für mich so interessant, denn es macht wirklich sehr viel Spaß, langsam und auf Umwegen an ihre Geheimnisse heranzukommen.

    Der Schreibstil der Autorin ist extrem flüssig und bildgewaltig. Mit seiner lebendigen Komponente macht er das Leseerlebnis zu einem unvergesslichen Ereignis und fesselt den Leser in der Handlung. Ein wirklich grandioses Erlebnis.

    Das Cover schmiegt sich wundervoll an den Inhalt an. Es ist sehr einprägsam gestaltet und vor allem gibt es viele versteckte Details aus der Handlung preis.

    Fazit:

    Realistisch, sehr authentisch, ein grandios gestaltetes Setting und vor allem die sehr lebendigen & greifbaren Charakteren gestalteten diese Dystopie zu einem absoluten Leseerlebnis.

    Sehr empfehlens - & lesenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra M., 21.08.2020

    Als eBook bewertet

    New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle… (Klappentext)

    Eigentlich fand ich die Geschichte ganz gut, dann musste ich aber feststellen, dass es ehrlich gesagt nichts wirkliches Neues dabei gibt. Es erinnert mich an The Haidsmale Tale und auch an Filme mit Zombies, die in der Zukunft von einem Virus verfallen. Einige Details waren gut, da sie doch neu wirkten, andere Hingegen waren ziemlich vorauszusehen, leider!
    Was aber wirklich gut war und man auch nicht ahnen konnte war das Ende.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 03.08.2019

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mich direkt angesprochen, so dass ich es mir näher angeschaut habe. Ich war ziemlich neugierig auf dieses Buch, weil es ja auch den Schreibwettbewerb von Tolino Media gewonnen hat.

    Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte angekommen. Der Schreibstil von Gloria Trutnau hat mir gut gefallen. Er ist flüssig, einfach und gut zu lesen - passend für ein Jugendbuch. Immer wieder habe ich Bilder im Kopf gehabt.

    Mit den Charakteren hatte ich leider schon ein bisschen meine Probleme. Die Protagonistin heißt Samantha und ist eine junge Frau, deren Leben von heute auf morgen auf den Kopf gestellt wird. Inwiefern erfährt man ja bereits im Klappentext. Ich habe Samantha als sehr naiv empfunden, konnte ihr Handeln leider auch oftmals nicht so ganz nachempfinden.
    Dies ist allerdings leider auch nicht nur bei Samantha der Fall. Am besten gefallen hat mir der Anführer David. Er war mit Abstand in meinen Augen am authentischsten und ich mochte ihn sehr gern.

    Die Story hörte sich vom Klappentext her total interessant an. Sie hat aber letztendlich eine Entwicklung gemacht, mit der ich so niemals gerechnet hätte. Hier muss ich auch zugeben, dass mich das etwas aus dem Konzept gebracht hat. Ich kann leider nicht näher darauf eingehen, ohne euch zu spoilern. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt könnt ihr mir gern schreiben.
    Allgemein kann ich sagen, dass mir einige Dinge letztendlich nicht so ganz klar sind. Sie erschließen mir einfach nicht. Ob es an mir oder an Logikfehler liegt kann ich allerdings auch nicht sagen ^^

    Die Handlung hält emotionale aber auch spannende Ereignisse bereit. Es werden verschiedene Emotionen angesprochen und es gibt überraschende Wendungen.
    Am Ende der Geschichte habe ich noch einige offene Fragen, was mir dann auch nicht so ganz gefällt.

    Fazit:
    "Left to Fate: Die Ausgesetzten" von Gloria Trutnau hat mir gut gefallen, auch wenn es einige Schwächen im Bereich der Charaktere und der Handlung gab. Einige Dinge erschließen mir einfach nicht und auch nach Beendigung des Buches habe ich noch offene Fragen.

    3/5 Punkte
    (Gut)

    Vielen Dank an Impress/Carlsen und Netgalley zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Es wurden keinerlei Vorgaben gemacht und die Rezension spiegelt meine eigene Meinung wider.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 26.06.2019

    Als eBook bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, leicht zu verfolgen und durchaus spannend gehalten. Ich habe mich in der Geschichte wohlgefühlt und bin relativ schnell vorangekommen, habe mir alles recht gut vorstellen und die Charaktere greifen können.

    Insgesamt verbaut die Autorin vielschichtige und starke Charaktere, welche man gerne verfolgt und kennenlernen möchte. Sowohl Neben- als auch Hauptcharaktere erhalten ihr Bild, zeigen sich von ihrer guten wie schlechten Seite und bringen somit eine Menge Abwechslung mit hinein.

    Samantha ist eine schlagfertige, liebenswerte und zuvorkommende Persönlichkeit. Sie besitzt eine starke Kämpfernatur und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. In der Geschichte wächst sie immer wieder über sich hinaus, versucht aus verschiedenen Kreisen hinauszutreten und sich nicht von anderen beeinflussen lassen. Das hat mir an ihrem Wesen wirklich unheimlich gut gefallen.

    David wirkt auf den ersten Leseblick stark, überlegend, vorausschauend und etwas kühl anderen gegenüber. Wenn man sich aber mal länger mit ihm beschäftigt, dann merkt man doch auch recht schnell, dass er ebenfalls eine sanfte und hilfsbereite Ader in sich hat. Er wandelt sein Wesen mit der Zeit, zeigt auch mal etwas anderes von sich und man merkt dass er ein besonnener Anführer ist wenn auch mit einem dunklen Geheimnis.

    Die Story an sich ist interessant und faszinierend geschrieben. Ich bin tatsächlich einige Zeit fesselnd davor gesessen und wollte wissen wie es weitergeht. Ich fand es spannend und aufregend, was sich hier alles entwickelt. Das Thema/die Grundidee selber ist total beängstigend, aber toll umgesetzt. Es ist mehr oder weniger „nachvollziehbar“, was es irgendwie kurios macht ^^°

    Trotz der letztlich interessanten Grundidee und recht spannenden Umsetzung, hat es die Autorin dennoch nicht geschafft mich vollkommen von der Geschichte zu überzeugen. Sie bringt darin einige für mich nicht ganz nachvollziehbare Komponenten mit rein, welche ich auch nach dem letztlichen Ende nicht greifen konnte. Darunter fallen auch die Träume von Samantha, welche meines Erachtens gar nicht da sein dürften. Ich habe nicht ganz verstanden, wie das überhaupt klappen soll wobei ich hier nicht weiter drauf eingehen kann.

    Der Epilog der Geschichte hat mich persönlich ebenfalls irritiert zurückgelassen, da ich die Erkenntnis und das vorhandene Wissen nicht ganz nachvollziehen konnte. Tatsächlich hat mich das ganze nochmal einen ticken nachteiliger zur Punktevergabe gemacht.

    Insgesamt muss ich aber sagen, dass die Geschichte durchgehend spannend gehalten wurde, die Charaktere durchaus überzeugen konnten und gerade auch das Ende hin ein passender (ohne Epilog) und gleichzeitig auch schockierender Abschluss ist. Hier hat mich die Autorin mehr als nur einmal überrascht und geschockt.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Left to Fate. Die Ausgesetzten“ hat Gloria Trutnau durchaus einen interessanten und spannenden Einzelband geschaffen. Sie punktet mit vielschichtigen und starken Charakteren, sorgt allerdings auch mit einigen irritierenden Situationen und Gegebenheiten bei mir persönlich für einiges an Verwirrung. Aus diesem Grund fällt meine Punktevergabe auch nicht zu hoch aus.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext

    New York ist verfallen. Der totalitäre Staat Concordia nutzt die Ruinen als riesiges Gefängnis für junge Menschen, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. Als Samantha in die gefährliche und von Banden umkämpfte Stadt verstoßen wird, sucht sie Schutz bei der Westside-Gang. Der unnahbare Anführer David misstraut ihr, obwohl er selbst Geheimnisse zu haben scheint. Langsam kommen sich die beiden näher. Sie finden heraus, dass hinter Samanthas Verbannung etwas Größeres steckt - und die Ruinenstadt wird zur lebensbedrohlichen Falle…


    Meinung

    Leute, ich liebe dieses Buch!
    Die ganze Zeit beim Lesen lief die Geschichte wie ein Film in meinem Kopf ab. So wie es in meinem Kopf aussah, wäre es sicher ein richtig toller Film - aber man kennt es ja, Umsetzungen werden da meist anders. Aber ich sollte nicht über Buchverfilmungen fantasieren, auch wenn dieses Buch wirklich das Zeug dazu hätte. Könnte man der Geschichte denn gerecht werden? Wenn man sich wirklich bemühen würde sicher - aber am Ende würde vermutlich sowieso nichts exakt so werden, wie das eigene Kopfkino, also bleibe ich lieber auf dem Boden der Tatsachen.

    Dieses Buch hat sich für mich wirklich gelohnt und ich bin unglaublich froh, dass ich bei dem Spontankauf nicht nein gesagt habe. Ich liebe einfach solche Geschichten, solche dystopischen Welten, Geheimnisse und all so was. Und all das bietet mir dieses Buch. Eine Welt, die gut ausgedacht und gut überlegt erbaut wurde. Charaktere die wirklich toll geworden sind, die Charakter haben, und die man auch widerekennen kann. Jeder hat ein eigenes Gesicht, die Figuren verschwimmen nicht in der Masse, jeder ist individuell.

    In diesem Buch ist der Zusammenhalt untereinander sehr wichtig und ich finde das kommt gut zum Ausdruck. Aber auch alles andere kommt sehr toll rüber. Ich war zwischendurch richtig aufgeregt und durchgehend gespannt, wie es weiter geht, konnte das Buch kaum zur Seite legen, auch wenn ich es leider musste. An Spannung hat es dem Buch jedenfalls nicht gemangelt, auch wenn ich nicht genau weiß, wie viel Zeit eigentlich in dem Buch vergangen ist. Das macht aber überhaupt nichts, man kann so oder so der Geschichte sehr gut folgen. Ich bin einfach verliebt in dieses Buch.

    Die Ich-Perspektive im Buch konnte mich als Leser noch näher an die Handlung bringen, mich direkter ins Geschehen einbinden. Man nimmt sozusagen Samanthas Platz ein, trotzdem sieht man sie Handeln und nicht sich selbst.
    Zum Schluss wurde ich dann aber nochmal vollkommen überrascht. Bei mancher Sache hatte ich Vermutungen, die so überhaupt nicht stimmten, aber bei allem anderen überhaupt nicht. Ich hatte zwar so eine Idee, wohin es führen könnte, aber am Ende war alles vollkommen anders als erwartet! So hätte ich es mir nie vorgestellt, darauf war ich nicht gefasst!
    Ich hätte so gern noch mehr aus dieser Welt und von den Charakteren gelesen. Es ist so schade, dass es schon vorbei ist. Trotzdem hoffe ich nach diesem großartigen Buch auf noch mehr Geschichten der Autorin, mir gefällt einfach sehr, wie sie es geschrieben hat.

    Kurz und Knapp

    Ein richtig tolles Buch, dass ich jeden empfehlen kann.
    Ich liebe die Welt, die Geschichte, die Charaktere. Es hat mir Spaß gemacht und ich hätte gern noch so viel mehr Zeit in dieser Welt verbracht. Ich fand ein paar Entscheidungen von der Protagonistin zwar etwas.. naja.. dumm, oder auch naiv, dass hat dem Buch aber nicht geschadet und passte irgendwie auch zu der Figur. Eine spannende Dystopie. Ein wirklich tolles Buch, das mich begeistern konnte. Definitiv ein Highlight für mich.

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  • 5 Sterne

    Lese-katze92, 03.04.2019

    Als Buch bewertet

    Eigentlich scheint Samanthas Leben schon in Stein gemeißelt zu sein. Als Kind ehemaliger Regierungsmitglieder des totalitären Staates Concordia blickt sie der gleichen Berufung entgegen, wie einst ihre verstorbenen Eltern. Während einer als psychologischen Test getarnten Überprüfung ihrer Zukunft durch Regierungsbeamte kommt es plötzlich zu Problemen. Kurz darauf wird Samantha verurteilt und als zukünftige Straftäterin in die Ruinenstadt New York verbannt, welches einst eine schillernde Metropole und Sensuchtsziel vieler Menschen weltweit war, nun jedoch offiziell nicht mehr existiert und als Strafkolonie für junge Straftäter gilt. Verurteilt für Verbrechen, welche sie in ihrer Zukunft begehen soll, findet sie sich zudem in einem blutigen Bandenkrieg wieder, welcher unter den Gefangenen tobt. Um zu Überleben schließt sich der Westside-Gang an, deren Anführer der distanzierte David ist. Nach kurzer Zeit kommen sich die Beiden näher und sie müssen erkennen, dass sie nicht die Einzigen sind, die Geheimnisse haben. Bald schon wird New York zur todbringenden Falle. 


    Ich bin noch immer unglaublich begeistert von der spannungsgeladenen Atmosphäre, welche Gloria Trutnau in ihrem Werk "Left to Fate" erschaffen hat. Ihr ist es zudem hervorragend gelungen, ihren Protagonisten Leben einzuhauchen und deren Handlungen absolut unvorhersehbar erscheinen zu lassen. Auch die detaillierte und flüssige Schreibweise konnte mich direkt von sich überzeugen, zugleich erhält man hierdurch während des Lesens ein hervorragendes Gespür für die Protagonisten und deren Umgebung, welche zusätzlich durch atmosphärische Beschreibungen ausgeschmückt wurde. Oft habe ich mit den Protagonisten mitgelitten, gelacht und gehofft, weshalb es mir zudem unglaublich schwerfiel, die Geschichte wieder aus der Hand zu legen. Die Länge der einzelnen Kapitel, welche fast bis zum Ende des Buches ausschließlich aus der Sicht Samanthas erzählen, wirkte auf mich stets sehr angenehm. Überraschen konnte mich zudem, dass die Autorin gegen meine ursprünglichen Erwartungen, andere Dinge wie Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen in den Vordergrund gerückt hat, statt der oftmals vordergründigen Liebesgeschichte, welche es in vielen Romanen dieser Art gibt. Auch empfand ich die Idee, auf welcher die Handlung aufbaut sehr spannend und tatsächlich auch nicht völlig unrealistisch. Insgesamt ist es Gloria Trutnau mit ihrem Werk, welches übrigens Gewinner des Schreibwettbewerbs von tolino media impress ist, gelungen mich zu unterhalten und gleichermaßen an ihr Buch zu fesseln, da dies nicht nur spannend sondern auch emotional bis zur letzten Seite war. "Left to Fate" eignet sich nicht nur für jugendliche sondern zugleich auch für erwachsene Leser und ist zudem durch seine zum Inhalt passende Gestaltung ein toller Hingucker in jedem Bücherregal.

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  • 5 Sterne

    nellsche, 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Wow, eine großartige Dystopie"

    New York ist verfallen und die Ruinen werden vom totalitären Staat Concordia als Gefängnis benutzt. Dort werden junge Menschen hingebracht, die laut Voraussage in der Zukunft ein Verbrechen begehen werden. So kommt auch Samantha dorthin. Sie schließt sich der Westside-Gang an, die von dem unnahbaren David angeführt wird. Gemeinsam finden Sie heraus, dass hinter Samanthas Verbannung noch mehr steckt.

    Diese Dystopie hat mir richtig gut gefallen. Dank des flüssigen Schreibstils kam ich sofort in die Geschichte rein und war gespannt und total gefesselt, wie es weiter- bzw. ausgeht. Ich mochte das Buch nur schwer beiseite legen.
    Die Idee fand ich schon anhand des Klappentextes großartig. Jemand wird verbannt, weil er in der Zukunft ein Verbrechen begehen wird? Das fand ich sofort faszinierend und ich habe mich daher riesig gefreut, das Buch zu lesen.
    Die Personen wurden super ausgearbeitet, sie waren authentisch und ich konnte sie mir gut vorstellen. Auch hatten sie ihre Eigenarten, so dass ich sie mochte, ihnen misstraute oder sie sogar abstoßend fand. Also sehr realistisch.
    Samantha fand ich von Beginn an unheimlich sympathisch, gerade weil sie etwas zurückhaltend war. Dank der sehr passend gewählten Erzählvariante der Ich-Form aus Samanthas Sicht bekam ich einen super Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Ich konnte sie verstehen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern.
    Die Story konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Eine hervorragende Grundidee, die perfekt umgesetzt war. Voller Spannung und überraschender Wendungen hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Die dystopische Welt wurde sehr anschaulich beschrieben. Auch die Situationen in den Ruinen New Yorks mit der Gang und dem ganz wichtigen Zusammenhalt war super beschrieben.
    Das Ende bot nochmal eine riesen Überraschung, mit der ich nicht gerechnet habe. Das hat mir super gefallen.

    Eine mega spannende Dystopie, die ich einfach großartig fand. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly, 19.06.2019

    Als Buch bewertet

    “Left to Fate” birgt eine ziemlich interessante, wenn auch beängstigende Grundidee. Weshalb ich das Buch auch unbedingt lesen wollte.
    Ein dystopischer Roman der in nur einem Band abgeschlossen ist. Diesbezüglich hatte ich doch meine Zweifel was die Tiefgründigkeit anbelangt.
    Denn wie soll man all die Geschehnisse rund um diese komplexe Idee , in nur einem Band abhandeln?
    Knapp 400 Seiten und es soll alles hineinpassen?
    Positiv empfinde ich jedoch, daß man auf keine Fortsetzung warten muss. Etwas, was heute sehr selten der Fall ist.

    Angefangen beim Cover, das ich gerade wegen seiner Schlichtheit sehr gern mag. Auch der Schreibstil der Autorin, machte es mir leicht den Geschehnissen zu folgen. Sie schreibt sehr leicht und fließend, aber auch sehr fesselnd und gefühlsbetont.
    Dreh- und Angelpunkt dieser Story ist Samantha. Mit ihr beginnt es und mit ihr schließt sich der Kreis.
    Sam ist eine sehr interessante Persönlichkeit, die sehr impulsiv handelt und gerne mal über das Ziel hinausschießt. Ich mochte sie unheimlich gern. Gerade weil sie sich nichts vorschreiben lässt und trotzdem, oder gerade deswegen ihre Ecken und Kanten hat, die sie unheimlich sympathisch und greifbar machen.
    Sam ist eine der Verbannten und sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in der man jede Sekunde aufs neue kämpfen muss.
    Interessant ist hierbei die Idee. Menschen die straffällig zu werden drohen , werden nach New York geschickt. New York das nichts weiter mehr ist, als eine Ruine und somit ist dieses Problem erledigt.
    Soviel zur Theorie.
    Doch was, wenn das nicht alles ist?
    Was, wenn da mehr dahintersteckt?
    Was, wenn es mit dem aussortieren nicht so leicht erledigt ist?
    Was dann?

    Leben verschaffen dieser Story vor allem die wirklich sorgfältig ausgearbeiteten Charaktere. Hierbei erfährt man vor allem Sams Perspektive.
    Aber sie ist nur eine von vielen.
    Insgesamt sind alle wirklich ziemlich unterschiedlich und interessant.
    Mir haben neben Sam, auch Jeff und David unglaublich gut gefallen.
    Vor allem Jeff, der immer wieder Salz in die Wunden streut und damit wirklich für Action und emotionale Momente sorgte. Aber auch hinter Jeff steckt eine Geschichte, die seine Reaktionen bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar machen.
    Konflikte, Rivalitäten und die Frage wer der Mächtigste ist.
    Mir hat der Aufbau der Handlung sehr gut gefallen. Auch wenn immer wieder Informationen zu Concordia und New York eingestreut werden, so haben mir doch viel mehr Details gefehlt. Man erfährt zwar was und warum es geschieht. Dennoch hätte ich es gerade gern im Alltag erlebt, um wirklich die Beklemmung und Ausweglosigkeit die es mit sich bringt , wirklich zu spüren. Gerade was die Versorgung anbelangt.
    Insgesamt ist die Handlung wirklich sehr temporeich.
    Anhand von Schüben von Seiten Sams spürt man recht deutlich welche Rolle Concordia dabei spielt.
    Es ist sehr geheimnisvoll und düster. Man läßt sich vor allem durch die emotionalen Ausbrüche und Rivalitäten untereinander mitreißen.
    In die Karten schauen lässt sich niemand, was es doch etwas unvorhersehbar macht.
    Auch für die zwischenmenschlichen Aspekte wird hier gut gesorgt. Denn natürlich kommt es nicht ganz ohne eine Liebesgeschichte aus.
    Diese ist jedoch nicht so ausgeprägt, das es den eigentlichen Kern überdeckt.
    Vielmehr sorgt sie für Dramatik und Tragik. Ein bisschen Herzschmerz sozusagen inklusive.

    Ansich fand ich die Story wirklich toll und sie wurde wahnsinnig schnell erzählt. Tatsächlich hat mir jedoch etwas mehr Tiefe anhand der Thematik gefehlt.
    Mehr Erklärungen und mehr Informationen.
    Gerade im letzten Drittel der Handlung wird zwar ordentlich aufgeholt und einige Fragen werden beantwortet. Ja und natürlich ging alles Schlag auf Schlag. Die Ereignisse haben sich förmlich überschlagen und auch unvorhergesehene Wendungen haben dabei wirklich nicht gefehlt.
    Es hat mich wirklich schockiert, aber andererseits konnte ich es auch nachvollziehen, denn es hat nicht nur nachdenklich gestimmt, sondern auch einen völlig neuen Blickwinkel auf alles geworfen.
    Die Handlung hat mich ordentlich gefordert. Ich hab Sam wirklich geliebt und gefeiert und jede einzelne Sekunde genossen.
    Aber für mich hätte es gern noch sorgfältiger ausgearbeitet sein können, da hier eine ganze Menge Potenzial drin steckt.
    Eine Dystopie in der es um Kontrolle, Zeit und Verbrechensbekämpfung geht und in der die Frage nach der Menschlichkeit, doch einige Fragen aufwirft und wirklich einen faden Beigeschmack hinterlässt.

    Letztendlich eine richtig gute Dystopie, in der die Frage nach Gerechtigkeit in den Raum gestellt wird.
    Für mich war es leider zu oberflächlich, dafür waren die Charaktere umso tiefgründiger und facettenreicher in ihrer Ausarbeitung.
    Ein Roman der mich mitfiebern und mitzittern ließ, der mich in Atem gehalten und bewegt hat.
    Der mich Wut , Verachtung und Angst spüren ließ.
    Der so viel größer hätte werden können.
    Denn hier steckt so viel Zerrissenheit und Verzweiflung drin. Die Abgründe sind unheimlich tief und kaum zu beschreiben.
    Es hat mich begeistert, aber es hätte eben auch mehr sein können.

    Fazit:
    Die Story rund um Sam und David birgt eine sehr interessante, wenn auch beängstigende Idee.
    Mich hat sie wirklich absolut begeistert.
    Aber für mich wäre deutlich mehr drin gewesen.
    Schwachstellen die zwar den Lesefluss nicht trübten, dennoch hätte es mehr sein können.
    Eine Dystopie die doch etwas nachdenklich zurücklässt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 04.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin immer noch ganz begeistert von dem Buch und könnte es sofort wieder lesen. Aber von Anfang an:

    Das Cover sieht wirklich wunderschön aus und ist mir direkt ins Auge gefallen. Die Inhaltsangabe gibt einen guten Einblick auf das, was die Leser erwartet - eine Dystopie im verfallenen New York.

    Der Schreibstil ist super flüssig und hat mich sofort in den Bann des Buches gezogen. Mir gefällt vor allem, dass das Buch im Präsenz geschrieben ist. Dadurch kann man sich super gut in Samantha hineinversetzen und mit ihr zusammen die Geschichte erleben.
    Nach der Leseprobe (die ersten vier Kapitel) wollte ich direkt wissen wie es weitergeht. Man landet direkt mitten im Geschehen und versteht zunächst genau so wenig wie Samantha. Wie geht es also mit ihr weiter und was hat es mit den Verbannungen aus Concordia auf sich?

    Der Rest des Buches hält die Spannung weiterhin und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Mischung aus Dystopie, SciFi und einer kleinen Liebesgeschichte ist Gloria Trutnau hervorragend gelungen.

    In den letzten Kapiteln geschieht noch einmal eine große Wende mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Leider kam das Buch dann auch ziemlich schnell zum Ende und es blieben doch einige Fragen offen.
    Dennoch kann ich das Buch zu 100% weiterempfehlen und vergebe daher 5 Sterne.

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