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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Bevor die Eifersucht kam,war die Erde ein friedliches Ort,mit den negativen Gefühlen hat das Böse die Macht übernommen.Seit einer Ewigleit versucht das Gute diesen Kampf zu gewinnen und genauso lange wird die Geburt von Vida erwartet.Das kleine Mädchen soll nämlich den Krieg beenden und das Licht auf die Erde zurückbringen.
    "Du kennst diesen Kampf,du hast ihn am eigenen Leib erfahren.Die hellen und dunklen Tage-das Glück,das dich tanzen lässt , und den Schmerz,der dich in die Knie zwingt."
    "Licht und Schatten" ist ein wunderschönes,modernes Märchen,das die altbekannte Geschichte irgendwie neu erzählt.Die mystische Welt ist sehr fantasievoll und detaliert aufgebaut.Der Autor lässt sich mit der Erklärung viel Zeit,man kriegt die Einzelheiten nur Stückchenweise zu lesen,mir hat das gefallen,auch wenn manchmal die Geschichte in die Länge gezogen war.Immer wieder gibt es kurze,in sich abgeschlossene Handlungsstränge,die die Hauptgeschichte komplexer und vielschichtiger machen.Die Sprache fand ich sehr schön,leicht poetisch,für ein Märchen einfach passend.Eigentlich bin ich von dem Buch total begeistert,der einzige Kritikpunkt ist das Tempo in zweitem Teil,da ging mir alles viel zu schnell und war zu sehr auf das Ende fixiert.Am sonsten hat mich die Geschichte einfach verzaubert und magische Lesemomente geschenkt.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CeceBreze, 17.07.2019

    Als Buch bewertet

    Sprachlich sehr Anspruchsvoll, inhaltlich spitze!

    "Licht und Schatten" entführt uns ins Russland des 18. Jahrhunderts, in dem gerade das Mädchen Vida geboren wurde. Doch dieses Kind ist auch etwas ganz besonderes. Der Tod, das Böse und das Gute. sie alle warten auf seine Geburt. Denn Vida ist der Hoffnungsträger im Kampf gegen das Böse. Zusammen mit ihren drei Tanten und ihrem Vater Solomon stellt sie sich dem Bösen entgegen - das ihr nach dem Leben trachtet.

    Da ich im Gegensatz zu vielen anderen vor der Lektüre von "Licht und Schatten" noch kein Buch von Zoran Drvenkar kannte, war ich trotz der zuvor gelesenen Leseprobe relativ überrascht von seinem Schreibstil. Ausschweifende und zuweilen auch verschachtelte Sätze machen einem das flüssige durchlesen schwer. Doch wenn man sich erst einmal voll und ganz auf das Buch konzentriert (denn man kann es sowohl sprachlich als auch inhaltlich nicht einfach mal schnell "weglesen") und sich auf die zuweilen sehr anspruchsvollen Sätze einlässt, entführt Zoran Drvenkar in eine feingliedrige Welt, in der Licht und Schatten, Gut und Böse gegeneinander antreten - mit Vida mittendrin. Trotzdem, meiner Meinung nach passt der Schreibstil nicht auf die Beschreibung "ab 14".

    Nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich hebt sich "Licht und Schatten" von seinen Genregenossen ab. Die Welt ist feingliedrig gestaltet, der Kampf "Gut gegen Böse" spielt eine zentralere Rolle als gedacht. Die Handlung wird nicht nur aus Vidas Perspektive erzählt, sondern aus den Sichten von vielen verschiedenen Personen, die alle etwas zu ihr beitragen. Allgemein gesehen ist diese auch relativ düster, zuweilen auch gruselig und endet so, wie man (zumindest Ich) es während des Lesens nie erwartet hätte.

    Ein weiterer positiver Punkt ist der Interpretationsspielraum, den das Buch lässt. Auf der "höheren Ebene" könnte man sagen, dass es sich bei "Licht und Schatten" um eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Gut gegen Böse auch in der Realität handelt.

    Zudem ist "Licht und Schatten" meiner Meinung nach eher eine Verschmelzung von vielen verschiedenen Genres, z.B. Fantasy und Abenteuer, aber auch coming of Age als einfach nur ein "Jugendbuch". Allerdings lässt es sich wohl am besten darunter listen - mal abgesehen von der Sprache, die... naja, eine andere Sprache spricht :D

    Alles in allem ist "Licht und Schatten" also eine lesenswerte, wenn auch anspruchsvolle Geschichte, die viel Neues und Ungewöhnliches bietet.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie H., 02.08.2019

    Als Buch bewertet

    Es ist bitterkalt im Winter 1704 und der Tod wartet in den Wipfeln des Baumes auf die Geburt eines Kindes. Noch ahnt er nicht, das er es mit einem ganz besonderen Menschen zu tun hat. Ihr Name lautet Vida und sie wurde geboren, um das Licht auf die Welt zurück zu bringen. Doch niemand ahnt, das sie ihren eigenen Weg gehen wird...

    Ich war von der Idee des Buches wirklich begeistert und hatte auch die Leseprobe mit großem Interesse verschlungen. Nun ja und ich kann auf jeden Fall sagen, das es mich nicht entäuscht hat, aber so richtig begeistert war ich leider auch nicht.

    Das hatte auch gar nichts mit den Charakteren zu tun, im Gegenteil, von Vida kann man viel lernen im Bezug auf ein gewisses Durchsetzungsvermögen und dem eigenen Instinkt zu vertrauen. Angst ist zwar kein Fremdwort für sie, aber sie weiß sich der Gefahr zu stellen und handelt weise. Sie hat auch ein Herz für Tiere und für ihre Mitmenschen.
    Solomon, der Vater von Vida ist ein liebevoller Mensch, der ihr alle Freiheiten lässt, die Vida braucht, aber sich auch um sie sorgt, wenn sie länger wegbleibt. Ihre Tanten lehren Vida alles, was Vida wissen muss. Bei Ihnen lernt sie das Lesen und das Schreiben und doch geht ihr Untericht über das Wissen der Menschheit hinaus, denn ihre Tanten sind nicht immer in dieser Gestalt gewesen. Sie haben die Erde und alles Leben auf ihr geschaffen.

    Ich kam zwar wirklich gut ins Buch rein, doch hatte ich schwer auf dem Schreibstil zu kauen, der mich zu Anfang ja eigentlich begeistert hat, aber mit der Zeit war ich immer mehr der Meinung, das man diese Geschichte ins falsche Genre eingeordnet hat. Den ich habe schon viele Jugendbücher gelesen, aber nie war der Satzbau so kompliziert wie in diesem Buch. Noch dazu kommt, das die nötige Spannung und die Neugierde weiterzulesen, an vielen Stellen deutlich gefehlt hat. Zu Beginn plätschert das Ganze auch manchmal dahin aber das hat sich im Laufe der Geschichte gebessert. Dieses Buch verdient sich aber trotz allem 3 Sterne, da die die Charaktere und die Dialoge bei mir gepunktet haben. Natürlich finde ich es auch sehr ansprechend gestaltet. ;)

    Liebe Grüße Sophie

    Ps: Sorry für vereinzelte Spoiler ;).

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 08.01.2020

    Als Buch bewertet

    Leider habe ich das Buch die meiste Zeit über nicht verstanden


    Winter 1704: Eine Frau liegt seit Tagen in den Wehen. Die Hebamme kann nichts für sie tun und gibt sie auf. Der Tod sitzt in Gestalt eines Vogels in einer Tanne und wartet auf die Geburt des Kindes. Die Frau stirbt, aber das Kind lebt und dieses Kind ist etwas ganz Besonderes. Vida soll das Licht zurück auf die Erde bringen.
    Schon in jungen Jahren erfährt sie, dass ihre Eltern beide Millionen von Jahren alt sind. Ihre Mutter und deren Schwestern waren einst das Licht. Doch die Eifersucht einer dieser Schwestern bewirkte ihren Untergang. Nur Vida kann das noch wieder gut machen. Aber wird sie das auch schaffen?


    Es ist die klassische Geschichte Gut gegen Böse. Allerdings ist sie in diesem Buch etwas anders gestaltet. Ich finde die Idee an sich nicht schlecht und die zugrunde liegende Mythologie, aber der Erzählstil ist sehr eigen. Über längere Passagen empfand ich das Buch leider als sehr langatmig und langweilig.

    Oft wird man aus dem Gesagten und Erzählten nicht ganz schlau und immer wieder fühlte ich mich abgehängt. Mehr als einmal gibt es Wiederholungen, die auch nicht dabei geholfen haben, mich bei der Stange zu halten.

    Für mich fehlte die Spannung. Immer wieder gab es Momente, als ich dachte: vielleicht ja jetzt! Aber nein, wieder war die Situation ganz plötzlich vorbei und nichts war passiert. Es zieht und zieht sich und klar es passiert schon etwas, Zeit vergeht, aber es steckt nicht viel Inhalt darin.

    Und dann tritt von jetzt auf gleich das „Böse“ in Erscheinung und jemand wird verstümmelt oder dergleichen. Aber man versteht nicht warum. Es ist einfach eine plötzlich stattfindende Episode.
    Das Buch ist allgemein in Kapitel gegliedert, die mich eher an Szenen erinnern. Sie bekommen eine Überschrift und werden dann noch weiter unterteilt in diese Szenen eben und die haben manchmal etwas mit der Überschrift zu tun und manchmal scheinbar überhaupt nicht.
    Diese Art der Gliederung macht es mir echt schwer nicht den Anschluss zu verlieren, was mir leider mehrmals passiert ist. Ich habe immer wieder den Überblick verloren und diese scheinbar zusammenhanglosen Szenen haben mich zusätzlich verwirrt.

    Immer wieder wird von Vidas Bestimmung gesprochen, aber sie scheint überhaupt nichts dafür zu tun, sie zu erfüllen. Ich habe oft einfach nicht verstanden, warum manche Dinge wichtig sein sollen, wie zum Beispiel, dass sie einen jungen Bären rettet, der dann nur doch wieder von Jägern gefangen wird, aber da ist Vida schon längst weg. Er entkommt und wandert. Was sollte das? Inwiefern soll das etwas mit ihrer Mission zu tun haben?

    Die Charaktere waren für mich oft nicht greifbar. Ich bin nicht an sie herangekommen, habe das alles nicht mit ihnen erlebt, sondern ihnen dabei zugesehen. Ich war emotional nicht involviert.

    Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Die Grundidee ist wirklich interessant und nicht schlecht, aber für mich hat es an der Umsetzung gehapert. Ich habe den roten Faden vermisst. Immer wieder habe ich den Anschluss verloren und kam auch emotional nicht an die Charaktere heran. Das ist einfach schade.
    Den Schluss habe ich überhaupt nicht verstanden. Da gab es bei mir nur eine ganze Horde Fragezeichen.

    Von mir bekommt das Buch 1 Stern und den auch nur wegen der an sich durchaus interessanten Grundidee.

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