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  • 5 Sterne

    19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 16.07.2016

    Als Buch bewertet

    "Lizzi un die schweren Jungs" von Anja Marschall ist ein wunderbaren unterhaltsamer Kriminalroman. Ich bin von der Protagonistin restlos begeistert und konnte mich nicht mehr von dem Buch trennen.

    Die Geschichte: Wo sind Opa Edel und seine Frau Gertrud? Eigentlich möchte Lizzi nichts weiter, als in aller Ruhe ihren Lebensabend genießen, doch dann verschwindet ein auf dem Hamburger Kiez bekanntes Ehepaar, und die resolute alte Dame muss sich auf die Suche nach den beiden machen. Unterstützt von ihrer Pflegerin, hat Lizzi es schon bald nicht nur mit einer ganzen Bande von Rockern, sondern auch mit einem wütenden Mafiaboss zu tun und steckt mitten in ihrem neuesten Fall.

    Einfach genial! Ich habe schon lange keine Buch mehr gelesen, das so unterhaltsam (es gab einiges zum Schmunzeln) und gleichzeitig auch spannend war. Man bekam ja an manchen Stellen richtiges Gänsehautfeeling. Dies ist mein erster Kriminalroman mit Lizzi. Lizzi ist eine rüstige Seniorin, die sich gerne als Detektivin bestätigt. Sie lebt in einem traumhaften Seniorenheim. Unterstützt wird sie bei ihren Aktionen von der Altenpflegerin Mareike und einem Kommisar d.D. Die Drei sind ja wirklich ein super Ermittlertrio. Es ist ja alles so wunderbar beschrieben, so dass mein beim Lesen vollkommen in die Geschichte eintaucht und Lizzi auf ihren oft nicht ungefährlichen Wegen begleitet. Die alte Dame ist einfach bewundernswert, sie lässt sich von nichts und niemanden einschüchtern. Selbst eine Rockerband und ein Mafiaboss beißen bei ihr auf Granit. Obwohl manchmal hatte ich doch Angst um Lizzi. Ein wunderbarer Roman, ein gelungenes Gesamtpaket. Das Lesen hat riesigen Spaß gemacht.

    Und das traumhafte Cover ist ja auch ein echter Hingucker. Lizzi unterwegs mit einem Mitglied der Dragon Balls. Einfach nur mutig! Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Auftrag von Lizzi, der ersten Seniorendetektiv Deutschlands.
    Bis dahin werde ich das erste Abenteuer von Lizzi lesen. Eine absolute Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 16.08.2016

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Elizabeth Böttcher, genannt Lizzi, ist über 70, wiegt fast 100 Kilo und betätigt sich zeit ihrer Pensionierung gern als Hobbykommissarin. Der Alltag in der Seniorenresidenz ist der Hamburgerin zu fad, so dass ihr der Auftrag der Dragon Balls, einer Rockergang, mehr als gelegen kommt. Opa Edel und dessen Frau Gertrud sind verschwunden und Lizzi soll sie wiederfinden. Doch das ist gar nicht so leicht...

    MEINUNG
    Anja Marschalls lustiger Krimi hat mir sehr gut gefallen. Die rüstige Hauptprotagonistin Lizzi konnte mit ihrer resoluten und wagemutigen Art sofort mein Leserherz erobern. Sie redet nicht lang um den heißen Brei herum, sondern handelt. Zudem hat Lizzi in Pflegerin Mareike und Ex-Kommissar Pfeiffer zwei engagierte Mitstreiter gefunden, die sie aus der ein oder anderen prekären Situation befreien.

    Der Plot ist spannend und vor allem recht lustig gestaltet. Die russische Drogenmafia, eine Motorradgang sowie eine Leiche geben sich die Klinke in die Hand. Jedes Detail bzw. jede Figur wurde hinreichend beleuchtet, so dass die Geschichte bis zum Ende nichts an Spannung einbüßte, richtig lebendig blieb.

    Auch sprachlich konnte mich die kurzweilige Krimilektüre überzeugen. Marschalls Schreibe ist flüssig, witzig und voll nordischem Charme.

    FAZIT
    Hanseatisch coole Unterhaltung. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Band der Lizzi-Krimi-Reihe.

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  • 5 Sterne

    Nicole S., 14.08.2016

    Als Buch bewertet

    Lizzi´s erster Fall sollte eigentlich ihr erster und letzter gewesen sein. Doch als die Rocker von den Dragon Balls sie "bitten" die Dehlbrücks zu finden muss sie helfen. Doch mit Rockern ist nicht zu spaßen. Das muss sie und ihre Helferleins schnell am eigenen Leib merken. Doch nicht die Dragon Balls sind nicht die gefährlichsten. Es gibt noch schlimmere...

    Lizzi zählt wieder super eins und eins zusammen und bringt sich selbst in Gefahr. Wieder mit dabei auch Mareike, deren Sohn auch ordentlich für Spannung sorgt und auch der Ex-Kommisar Pfeiffer ist wieder mit dabei.

    Mal wieder super geschrieben. Ließt sich prima und die Spannung wird durchgehend gehalten. Macht auf jeden Fall Lust auf mehr von Lizzi und ihrer Detektei.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StMoonlight, 20.01.2017

    Als Buch bewertet

    Anfangs war ich skeptisch, denn eine „Oma“ die Verbrechen aufklärt klang ein wenig überzogen und erinnerte mich spontan an eine alte Fernsehserie (Mord ist ihr Hobby). Doch diese „alte“ (unfreiwillige) Hobbydetektivin schafft es nicht abzuheben und bei ihren Ermittlungen eine „typische“ alte Dame zu bleiben. Umso spannender wird es. Sehr schön ist hier, dass der Leser die Gefühle der Hauptprotagonistin erfährt. So tritt Lizzi nach außen mit voller Überzeugung und viel Selbstbewusstsein auf, wenn sie z.B. von einem großen kräftigen Mann bedroht wird. Doch als Leser ist man quasi in ihren Gedanken und weiß, dass sie das nur tut um sich zu schützen. Am liebsten würde sie einfach weglaufen. Ob sie vielleicht das ein oder andere Mal doch lieber die Flucht ergreift? Genau über solche Dinge kann der Leser sich hier Gedanken machen – und natürlich über die anderen vielen Baustellen wie einer Entführung, Drogenhandel, Erpressung, Bandenkrieg, Prostitution und Mord. Wo ist Lizzi da bloß reingeraten? – Ganz klar, in das klischeehafte (Hamburger) Rotlichtmilieu.
    Auch wenn dieses bereits der zweite Band der Lizzi-Reihe ist, so hatte ich keine Probleme die Geschichte zu verstehen. Machen die Charaktere die eine oder andere Andeutung über die Vergangenheit, so wird dieses kurz erklärt, so dass es nicht nötig ist den Vorgänger zu kennen.
    Der Schreibstil ist locker-fluffig und somit lässt sich die Geschichte zügig lesen. (Ich habe diesen Roman in drei Tagen – und zwar nur während meiner Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln – durchgelesen.) Genau richtig für alle die etwas Spannung möchten, dabei aber nicht auf eine gewaltige Prise Humor verzichten wollen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestunde m., 18.08.2016

    Als Buch bewertet

    Der Autorin Anja Marschall ist es mit ihrem zweiten Teil der Lizzi-Reihe tatsächlich gelungen „noch einen oben drauf zu setzen“! Mit ihrem humorigen Krimi "Lizzi und die schweren Jungs" dem „Lizzis letzter Tango“ vorausgegangen ist, hat Anja Marschall mich nun vollends zum Lizzi & Co. Fan gemacht. Anja Marschall gelingt es hier Satire und tiefgreifende Lebensthemen so miteinander zu verknüpfen, dass sie mich damit gleichzeitig erheitern, ergreifen und nachdenklich stimmen konnte.

    Sie hat zudem mit der übergewichtigen Rentnerin Lizzi und ihrem „schrägen“ und einst zufällig entstandenen Hobby-Ermittlerteam, bestehend aus der arbeitslosen, alleinerziehenden Altenpflegerin Mareike und dem etwas schrullig pedantischen Kommissar a.D. Pfeiffer, eine dermaßen heterogene Truppe geschaffen, die kein Mittelmaß sein kann. Hier geht nur Weltklasse oder Kreisklasse, um es mal in Fußballdeutsch auszudrücken. Denn die unterschiedlichen Stärken und Schwächen des Teams stehen so herrlich im Gegensatz, dass sie sich wie ein Kunstwerk quasi in Disjunktionen ergänzen und sie schlussendlich nur gnadenlos scheitern oder hocherfolgreich sein können!

    Auch in ihrem zweiten Fall, in den man auch gut ohne Kenntnisse von Band 1 einsteigen kann, kommt Lizzi mal wieder wie die Jungfrau zum Kinde zu ihrem Ermittlungseinsatz. Gerade noch quält sie sich als Besucherin eines Konzerts und schon wird sie von einer Motorradrockerbande wider ihres Willens vom Konzertbesuch „befreit“ und zur Ermittlerin auserkoren.
    Opa Edel, der auf dem Kiez bekannte gutherzige ehemalige Kioskbesitzer, und seine Frau Gertrud sind verschwunden. Warum ausgerechnet der Chef der „Dragon Balls“ Muckiprinz ihn sucht, ist Lizzi & Co. ein Rätsel. Leider kann sie den Fall nicht ablehnen, jedoch nimmt sie auf ihre keinen Widerspruch duldende Art mal wieder das Ruder in die Hand und dirigiert selbst den hartgesottenen Rocker weitestgehend dahin, wo sie ihn haben will.

    Mareike indes treiben Sorgen um ihren Sohn Mirko um. Der 16 jährige Schüler ist seit Tagen verschwunden und schwänzt die Schule. Seine besorgte Lehrerin telefoniert Mareike bereits hinterher. Diese möchte sich aber trotz ihres Kummers keine Blöße geben, befürchtet sie doch inkompetent und unfähig zu wirken. Auf gar keinen Fall möchte sie das Jugendamt am Hals haben und das Sorgerecht für den geliebten Sohn entzogen bekommen.
    In Szenenwechseln wird Mirko eingeblendet: Der im Selbstfindungsprozess befindliche Teenager hat sich leider einem falschen Freund angeschlossen und begibt sich dadurch unfreiwillig in prekäre Situationen. Hier trieb es mir als Mutter kalte Schauer über den Rücken und ich litt Mareikes innere Qualen förmlich mit.

    Schritt für Schritt rollt das eigenwillige Trio das Ermittlungsfeld von hinten auf und kommt dabei genauso in komische wie auch gefährliche Situationen. Hier werden außergewöhnliche Wege beschritten, kuriose Beobachtungsposten bezogen und bizarre Leute befragt. Natürlich kommt Lizzi hier ihre außerordentliche Beobachtungsgabe und tiefe Menschenkenntnis genauso wie ihr Einfühlungsvermögen zu Gute. Darin ist die Kiez Miss Marple einfach unschlagbar. Aber auch sie ist nicht unfehlbar, begibt sich in gefährliche Lagen, um dann wieder vom treuen Pfeiffer aus ihrer misslichen Situation befreit zu werden. Pfeiffer, als Vollblutkommissar, hängt sein ungerecht unrühmlicher Abgang aus der Profiszene immer noch nach und er ist da sehr nachtragend ... Herrlich lesen sich die Zusammentreffen mit seinem ehrgeizigen Ex-Chef Lindemann, dem er seine frühzeitige Pensionierung zu verdanken hat, gab dieser doch damals eine Fehlinformation an die Presse. Hemmungslos geht Pfeifer Lindemann auf die Nerven und verfolgt ihn penetrant, wenn es den Recherchen dienlich sein kann. Sogar bis ins Millerntor ist er ihm auf den Fersen und hält ihn vom Spielgeschehen ab – für den eingefleischten St. Pauli Fan Lindemann eine bodenlose Unverschämtheit, für den Leser ein echter „Brüller“.

    Fazit:
    Unkonventionelle Ermittlungen im halbseidenen Kiez-Milieu durch das heterogene Trio Lizzi, Mareike und Pfeiffer bringen Hochspannung, Witz, aber auch Tiefgang. Hier toppt der zweite Band sogar den guten ersten Teil!!!

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