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  • 5 Sterne

    leseratte61, 18.09.2020

    Kinder kommen, wann sie es wollen

    Klappentext:
    Zugegeben, die meiste Zeit habe ich mich eher mit der Frage befasst, wie ich nicht Vater werde. Bis ich dieser Frau begegnete. Und nun heißt es plötzlich: Wie wird man eigentlich Vater, wenn man es möchte, aber es nicht auf Anhieb klappt? Und was macht der Prozess mit einem, das Auf und Ab des Hoffens und Bangens, neben und zusammen mit der Frau, die das alles am eigenen Leib erlebt? Ein schmerzvoll-tragisch-urkomischer Bericht aus Männersicht – über die Broschürenflut auf der häuslichen Couch, die Wartezimmer der Babymacherkliniken, über dramatische Einkaufsralleys und innovativen Wickeltischbau auf der heimischen Waschmaschine. Für alle, die auch noch eine Antwort auf die Babyfrage suchen und von der allerersten Zuschauerreihe aus dabei sein wollen.
    Denn: Vater werden ist nicht schwer? Von wegen …

    Fazit:

    Wie heißt es so schön? Pass auf Mädel, zu einem Kind kommst du schneller, als zu einem neuen Kleid. Dummerweise trifft dies nicht auf alle Frauen zu. Manche Paare müssen schon einen leidvollen Weg gehen, bis sich ihr Kinderwunsch erfüllt.

    Diese Geschichte erzählt aus der Sicht eines Mannes, welche Probleme es auf dem Weg bis zum glücklichen Papa geben kann. Gerade die Sicht des Mannes hat mir sehr gut gefallen, da andere Bücher zu diesem Thema sonst nur aus Sicht der Frau geschrieben wurden. Ich habe mir am Anfang gedacht, wie kann das gelingen? Eine Frau schreibt aus Sicht des Mannes? Der Autorin ist dies auf bravouröse Art gelungen. Sie hat die Gedanken und Gefühle des Mannes sehr emotional und authentisch eingefangen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Männer tatsächlich so denken und fühlen.

    Mir hat es schöne, allerdings auch traurige Momente beschert, dieses Paar zu begleiten. Was macht es mit einem Paar, wenn sich der Kinderwunsch nicht so einfach erfüllen lässt? Voller Hoffen und Bangen werden immer wieder Schwangerschaftstests gemacht, um dann enttäuscht und traurig zurückzubleiben. Als es nach vielen Versuchen immer noch keinen positiven Test gibt, entschließt sich das Paar, eine Klinik aufzusuchen. Doch auch die künstliche Befruchtung stellt sich als schwieriger heraus als gedacht. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle beginnt.

    Mich hat diese Geschichte sofort gefangen genommen und ich konnte sie nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mit den Protagonisten gebangt und gefiebert und ihnen die Daumen gedrückt, dass sich ihr Wunsch doch endlich erfüllen mag. Durch den lockeren und amüsanten Schreibstil konnte ich die Geschichte sehr gut lesen und die Seiten flogen regelrecht dahin. Der Humor sorgte für einige Lacher, während ich einen Moment später wieder nachdenklich war, da das Paar doch einige Rückschläge verkraften musste. Ob es ihnen gelingt, ein Kind zu bekommen, das müsst ihr leider selbst lesen, es lohnt sich.

    Obwohl meine Familienplanung schon länger zurückliegt und ich keine Probleme hatte schwanger zu werden, fühlte ich mich toll unterhalten.

    Ich hatte schöne Lesestunden und vergebe eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Kuhni77, 18.09.2020

    KLAPPENTEXT:
    Zugegeben, die meiste Zeit habe ich mich eher mit der Frage befasst, wie ich nicht Vater werde. Bis ich dieser Frau begegnete.
    Und nun heißt es plötzlich: Wie wird man eigentlich Vater, wenn man es möchte, aber es nicht auf Anhieb klappt? Und was macht der Prozess mit einem, das Auf und Ab des Hoffens und Bangens, neben und zusammen mit der Frau, die das alles am eigenen Leib erlebt?

    Ein schmerzvoll-tragisch-urkomischer Bericht aus Männersicht – über die Broschüren Flut auf der häuslichen Couch, die Wartezimmer der Babymacherkliniken, über dramatische Einkaufsralleys und innovativen Wickeltischbau auf der heimischen Waschmaschine. Für alle, die auch noch eine Antwort auf die Babyfrage suchen und von der allerersten Zuschauerreihe aus dabei sein wollen.

    Denn: Vater werden ist nicht schwer? Von wegen …

    MEINUNG:

    Am Anfang habe ich etwas überlegt, ob es gut ist, dass die Protagonisten keinen Namen haben und der Ich-Erzähler immer nur von seiner besten Ehefrau, seiner Liebsten, etc. gesprochen hat. Man merkt dass er seine Frau sehr liebt, aber manchmal war mir das Wort „beste“ doch etwas zu viel. Aber das ist auch schon alles was ich an Kritik habe. Die Erzählung aus der Ich-Perspektive hat die Geschichte wirklich rund gemacht. Ich glaube mit einem anderen Schreibstil hätte sie mir vielleicht nicht ganz so gut gefallen. Hier kam der Humor des Mannes wirklich voll zur Geltung.
    Die Geschichte hat mich mitgenommen und ich durfte mit Beiden bangen, hoffen und auch traurig sein. Es sagt sich immer so einfach: „Wir möchten ein Kind!“, aber manchmal ist es das gar nicht. Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, dann kann das ganze sehr an die Psyche gehen und schon so manche Beziehung hat es nicht geschafft. Aber die beiden Protagonisten zeigen, dass man gemeinsam stark sein kann. Der Erzähler hat mir wirklich gut gefallen. Er hat alles für seine Frau getan, auch wenn es oft mit einem Augenrollen war. Man begleitet das Paar zu vielen Untersuchungen, erlebt mit was man alles auf sich nimmt, wenn es nicht auf natürlichen Weg klappt, freut sich über den positiven Schwangerschaftstest und erlebt dann noch die nächsten 9 Monate bis zur Geburt.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte sehr humorvoll geschrieben. Sehr schön fand ich es, dass die Geschichte aus der Sicht des Mannes geschrieben wurde. Gerade Bücher über Schwangerschaften kennt man ja meistens aus der Sicht der werdenden Mutter. Jetzt einmal die andere Sicht zu lesen, fand ich wirklich gut. Ganz besonders die Gedankengänge des Protagonisten haben mir immer gut gefallen. Außerdem war er oft so in seinen eigenen Gedanken versunken, dass er einiges an Gesprächen nicht wirklich mitbekommen hat. Darüber musste ich immer wieder schmunzeln.
    FAZIT:
    Rundum eine schöne Geschichte vom schweren Weg des Kinderkriegens.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 25.09.2020

    "Mach mir'n Kind" von Melanie Amelie Opalka, beschreibt einen humorvollen Einblick aus Männersicht über den Kinderwunsch, die Wartezimmer der Babymacherkliniken, sowie Einkaufsralleys und den innovatischen Wickeltisch auf der heimischen Waschmaschine.

    Kinder kriegen ist nicht schwer, so lautet zumindest die Devise. Doch was macht man, wenn man Vater werden möchte aber es auf Anhieb nicht klappt? Wie was macht das ständige Hoffen und Bangen, das Auf und Ab mit einem?

    Melanie Amelie Opalka hat einen überaus humorvoll und unterhaltsamen Roman geschrieben, der die Sichtweise eins Mannes und werdenden Vaters hervorragend beschreibt. Denn manchmal ist es gar nicht so einfach mit dem Familienglück als man denkt und rückt mit jedem neuen Versuch ein Stückchen weiter in die Ferne. Doch dieser Mann tut alles um es seiner Liebsten und besten Ehefrau und später besten Mutter recht zu machen. Dabei tritt er in so manche Fettnäpfchen, fühlt sich von der Broschürenflut schnell überfordert, trifft auf Bekannte im Wartezimmer und lernt was es heisst Schwanger zu sein.

    Aufgebaut ist der Roman in mehrere Abschnitte, die sowohl die Vorschwangerschaft, als auch die einzelnen Trimester und am Ende kurz die Geburt und Vaterglück beschreiben. Zwar werden die Figuren nicht in der Tiefe oder mit Namen benannt, der weibliche Charaktere auch nur als Frau, Liebste und beste Ehefrau betitelt und doch fühlt man sich schnell mit ihnen verbunden. Denn der gesamte Umgang und Handlungsaufbau ist so herzlich und liebevoll durchdacht das man das junge Pärchen schnell ins Herz schliesst. Oftmals habe ich durch die bildhafte Erzählweise sogar meinen Mann wiedererkannt und konnte mir die jeweiligen Situationen klar vor Augen vorstellen. Das wiederum hat beim lesen für jede Menge Schmunzelmomente und dezente Lacher gesorgt. Besonders die einfühlsam, geduldig und hilfsbereitet Art des Mannes haben mir sehr gefallen. Seine teils tollpatschig und irgendwie typische Männerart Dinge zu Handhaben, haben durchgehend für Spass, Witz und Spannungsmomente gesorgt. Aber auch die bevorstehende Geburt, das Warten und die Zeit danach haben mich an meine Schwangerschaften erinnert und mich bis zur letzten Seite regelrecht mitfiebern lassen.

    Der Schreibstil ist sehr einfühlsam, locker und bildhaft der fliessend in Thematik der Schwangerschaft führt.

    Ein insgesamt toller und unterhaltsamer Roman über die Babyfrage humorvoll aus Männersicht erzählt.

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  • 5 Sterne

    Laura E., 19.09.2020

    Das Buch "Mach mir'n Kind" von Melanie Amelie Opalka betrachtet den Kinderwunsch aus Sicht eines zukünftigen Vaters.

    Das Buch gliedert sich in 2 große Teile (Kinderwunsch und Schwangerschaft) und in einen kleinen Teil (Geburt).

    Die Autorin gibt Einblicke über mögliche Hürden des Kinderwunsches (Eileiterschwangerschaft, Spermiogramme und Kinderwunschklinik).

    Der Roman ist aus der Sicht des werdenden Vaters geschrieben. Seine Gedanken zu den verschiedenen Höhen und Tiefen auf der Reise zum Eltern werden, geben dem Buch viel Humor. Ich habe mich als Leser sehr schnell in die Geschichte gefunden und mit dem Paar mitgefiebert. Es ist fesselnd geschrieben und gerade der abwesende, leicht verpeilte zukünftige Papa fesselte mich und machte ihn sehr sympatisch.

    Die Schwangerschaft wurde von vielen Seiten beleuchtet und es werden Probleme angesprochen die einem bei der ersten Schwangerschaft oder als "nicht-schwangere" nicht bewusst sind, dem Leser ein Grinsen ins Gesicht zaubern und die Hormone Achterbahn fahren lassen ;-)

    Das Inhaltsverzeichnis befindet sich ganz hinten im Buch und lässt somit die Spannung steigen und den Leser auf der Reise bis zur Geburt fleißig mitfiebern. Würde das Inhaltsverzeichnis direkt vorn sein, könnte man an ihm den Verlauf erahnen bzw. voraussehen und es wäre weniger spannend.



    Schrift und Sprachstil sind passend gewählt, und das Buch kommt gänzlich ohne Bilder aus.



    Das Cover ist sehr witzig gestaltet. Die Eizelle will sich vor den Spermien schützen aber am Ende kommt der der Storch geflogen mit dem Baby. Mich spricht das Cover sehr an und fordert mich auf das Buch zu lesen.



    Ich würde es allen werdenden Eltern und Familien empfehlen. In der Phase des Kinderwunsches und der Schwangerschaft dreht sich alles meist auch nur darum und da bietet das Buch neben Fachlektüre eine gelungen humorvolle Abwechslung.

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  • 5 Sterne

    Lesestube67, 17.05.2021

    Ein Buch für Mann und Frau sowie Alt und Jung. Hier wird ein immer wiederkehrendes, aktuelles Thema besprochen, was durchaus wichtig ist es zu thematisieren. Ein Kind bekommen! Hier wird aus der Sicht eines Mannes auf das Thema Kinderwunsch eingegangen. Das Buch ist gepaart mit viel Humor, komischen Momenten und einigen Wissen mehr. Der Roman ist wirklich sehr lustig und ich musste einige Male sehr lachen, schön, denn das Thema ist ernst genug. Die Gedanken und die Gespräche lassen viel Raum für die eigene Interpretation wie man das Thema selbst angeht.
    Im Buch wird ein Pärchen vom Kinderwunsch bis zur Geburt des Babys begleitet. Er lässt uns in seine Gefühls -und Gedankenwelt Teil haben und erklärt alle möglichen Handlungen, auf die man stoßen kann. Im Buch geht es auch um Höhen und Tiefen, Bürokratiekrieg, Kinderwunschbehandlungen, Schwangerschaftsproblemen, Babyausstattungen und vieles mehr. Lest es einfach, es ist toll.
    Das Buch kann ich jeden ans Herz legen, der Kinder möchte oder auch schon welche hat. Wer sich informieren will zum Thema lest das Buch ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 5 Sterne

    Lucienne M., 11.10.2020

    Das Cover ist wirklich schön gestaltet und macht Lust auf die Geschichte. Auch die Inhaltsangabe verspricht eine tolle Geschichte, die ich einfach lesen musste.
    Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Die Handlung an sich ist sehr gut und bildhaft beschrieben. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Die Story ist packend und man will gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Buch spricht sämtliche Emotionen und Lebenslagen an und ist dadurch auch ein kleiner Ratgeber für diese Situationen. Gute Erkenntnisse und viele Erfahrungen vermitteln dem Leser eine realistische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Absolute Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Pimpy2502, 27.05.2021

    In „Mach mir´n Kind“ von Melanie Amélie Opalka wird die Geschichte eines jungen Paares erzählt, das bis zur Geburt seines Wunschkinds einen beschwerlichen Weg bestreitet. Interessant fand ich, dass das Buch aus Sicht des Mannes geschrieben war und man so auch dessen Gefühlsleben hautnah miterleben konnte. Toll fand ich, dass sich dem Thema mit der nötigen Ernsthaftigkeit angenommen wurde, es aber auch Momente zum Schmunzeln gab. Eben Höhen und Tiefen, die Paare in dieser Situation durchleben und bei denen nochmal klar wird, dass Schwangerwerden nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist. Die Autorin hat mich durch ihren fesselnden und flüssig zu lesenden Schreibstil überzeugt und mich emotional berührt zurückgelassen. Ein tolles Buch zu einem ernsten Thema und absolut lesenswert.

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