10%¹ RABATT + Versand GRATIS!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 148202708

Printausgabe 14.00 €
eBook (ePub) -22% 10.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ameland, 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Tödliche Rendezvous

    Maintod ist bereits der dritte Fall für die Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihren Kollegen Peter Steiner. Vorkenntnisse sind m. E. nicht erforderlich, da der Fall in sich abgeschlossen ist.

    Anja Mäderer hat ihre Protagonisten sehr unterschiedlich, aber auch sehr realistisch gezeichnet. Die beiden Ermittler ergeben mit dem Rechtsmediziner Lars Nauke zusammen ein harmonierendes Team.

    Die Autorin spannt den Spannungsbogen recht früh und kann ihn bis zum Schluss halten. Daran konnten auch die humorigen Passagen, die mich des Öfteren zum Schmunzeln brachten, nichts ändern. Lange blieb mir das Motiv und der wahre Täter verborgen. Als ich mich schon wissend zurücklehnen wollte, holte mich die Autorin mit einer überraschenden Wendung aus der Komfortzone zurück.

    Mir hat der Ausflug in die mir unbekannte Welt der Dating-Apps sehr gut gefallen und ich habe mich gefragt, wie mir diese Reihe bisher entgehen konnte. Außerdem erfuhr ich noch so einiges Wissenswertes aus dem Bereich seltener Pflanzen. Immer gut, wenn man seinen Wissensschatz so nebenbei erweitern kann.

    Ein spannender Krimi mit Humor und viel Lokalkolorit, den ich gerne weiterempfehle. Ich werde diese Reihe im Auge behalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Klaus B., 23.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein über die Dating App „Main-Schatz“ endet für Emilio tödlich. Er wird mittels eines Regenschirms tödlich verletzt. Bei der Obduktion wird festgestellt, dass es das Nervengift Rizin war. Die Kommissare Nadja Gontscharowa und ihr Kollege Peter Steiner nehmen die Ermittlungen auf und sie entdecken auch schnell, dass es schon eine Vergiftung gegeben hat. Doch irgendwie kommen sie nicht weiter. Auch eine sehr hysterische Frau, die dem anderen Opfer Hassbotschaften schickt, stellt sich als falsche Spur heraus. Auch über die Eigentümerin der App und die Profile gibt es zu Beginn keinen Aufschluss. Die Öffentlichkeit sitzt den Kommissaren im Nacken, doch nicht nur die, auch ihre Vorgesetzte will Ergebnisse sehen. Nach dem nächsten Mord wird der Druck immens und auch die Öffentlichkeit ist verängstigt, aber vielleicht gibt es jetzt neue Spuren.
    Das Cover des Franken Krimis „Maintod“ von Anja Mäderer zeigt eine sehr idyllische Aufnahme der alten Mainbrücke in Würzburg. Doch sie ist auch Mittelpunkt in dem äußerst mysteriösen Mordgeschehen. Rizin als Gift kenne ich nur aus Spionagefilmen. Das sind auch die Spuren, die das Kripoteam aufnehmen muss und dann noch der verkleidete Mörder in einem Werbekostüm für Wein. All das spielt sich in der historischen Kulisse von Würzburg ab. Die Morde geben dem Kripoteam große Rätsel auf. Die Chefin des Teams Nadja wird als sehr ehrgeizig beschrieben und sie verbeißt sich auch in die Suche nach dem Täter. Sie hat Probleme abzuschalten, was es auch im privaten Bereich für sie nicht einfach macht. Ihr Kollege Peter ist so der Gegenpol ruhig, loyal und bedächtig mit guten Ideen, was sich auch in seiner privaten Umgebung bemerkbar macht. Ein sehr gut abgestimmtes Team. Der dritte im Bunde ist der Gerichtsmediziner Lars Nauke ist in meinen Augen so ein bisschen der bunte Vogel der Truppe. Immer einen lustigen Spruch auf den Lippen, aber total professionell und eine große Hilfe in dem Team. Die Idee das der Mörder seine Opfer über eine Kontakt App findet ist interessant und sicherlich nicht ausschließlich in das Reich der Fabel zu verweisen, man liest da so einiges. Auch wer sich dort tummelt ist gut ausgearbeitet, ein Zechpreller, eine Gehirnakrobatin, Student:innen und Lars Nauke. Also authentisch finde ich diese Story auf jeden Fall und auch die Spannung ist gut aufgebaut bis zum Schluss.
    Dieser Franken Krimi ist genau nach meinem Geschmack, spannend, aber auch mit Bildern aus Würzburg verknüpft. Die Vorstellung der Main-Schatz Challenges am Ende ist noch so ein interessantes Sahnehäubchen, auch durchzuführen, wenn man mal in Würzburg auf Urlaub ist und nicht nur in Liebesdingen unterwegs.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 16.01.2024

    Als Buch bewertet

    Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihr Partner Peter Steiner bekommen es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun. Es sind zwei männliche Opfer zu beklagen, deren Gemeinsamkeit es sein zu scheint, dass sie aktiv eine aktuell boomende Dating-App benutzt haben. Bei den ersten Treffen versucht die Agentur dem Ganzen einen belebenden Charakter zu verleihen, indem den beiden Kandidaten gemeinsame Aufgaben auferlegt werden. Die große Resonanz geht aber schnell wieder zurück, als in der Presse verkündet wird, dass scheinbar eine Gefahr von zukünftigen Treffen ausgeht. Das Ermittler-Team steht unter Druck, da sie unbedingt verhindern wollen, dass es ein weiteres Opfer geben wird. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt...

    Ich habe bereits einige Kriminalromane aus der Feder der Autorin Anja Mäderer gelesen und wurde bisher nie enttäuscht. "Maintod" ist mittlerweile der dritte Band um die sympathische Kommissarin Nadja Gontscharowa und ihrem Kollegen Peter Steiner. Anja Mäderer erzählt die Geschichte wieder in ihrem sehr lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem ersten Attentat direkt zu Beginn des Buches klassisch aufgebaut und über die schwer vorankommenden Ermittlungsarbeiten aus meiner Sicht auf einem hohen Niveau gehalten. Die vielen Hintergrundinformationen wirken sehr gut recherchiert und der Leser bzw. die Leserin bekommt in Anhang noch einmal die Quellen genannt, um eventuell in Themen tiefer einzusteigen. Die Bücher der Reihe erhalten einen ganz besonderen Charme über ihre Protagonisten, die sehr liebevoll und interessant gezeichnet sind. Die Geschichte konnte mich bis zum spannenden Finale fesseln, welches das Buch mit einer gut nachvollziehbaren, aber für mich auch sehr überraschenden Auflösung abschließt.

    Insgesamt ist "Maintod" die für mich sehr gut gelugene Fortsetzung einer tollen Krimi-Reihe, die mit außergewöhnlichen und gut durchdachten Fällen, symapthischen Protagonisten, einem wohldosierten Lokalkolorit und zu guter letzt mit dem Erzähltalent der Autorin überzeugt. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne wieter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Wildpony, 08.01.2024

    Als Buch bewertet

    Maintod - Anja Mäderer

    Kurzbeschreibung:

    Ein leichthändig erzählter Kriminalroman mit sympathisch-eigenwilligen Figuren.
    Würzburg im Liebesrausch: Die neue Dating-App »Main-Schatz« sorgt mit ungewöhnlichen und echt fränkischen Unternehmungsideen für einen Boom an Flirts und Verabredungen. Doch dann sterben gleich zwei Romeos auf dem Weg zum Rendezvous. Treibt eine Schwarze Witwe ihr Unwesen? Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihr Kollege Peter Steiner müssen die Presse von einer Hexenjagd abhalten – und ganz nebenbei einen perfiden Attentäter finden, der die Liebessehnsucht seiner Opfer ausnutzt, um seine tödlichen Anschläge zu verüben.

    Mein Leseeindruck:

    Wow.... nach diesem Buch weiß ich nicht ob ich jungen Leuten zu einer Dating-App raten sollte!

    Als großer Fan der Emons-Bücher und von Autorin Anja Mäderer habe ich mich riesig gefreut, mal wieder einen Krimi aus Franken, vor allem aus dem schönen Würzburg zu lesen. Wohne ich doch sozusagen "ums Eck" und bin mit einem echten Würzburger verheiratet.

    Und dann geht es auch sehr schnell sehr spannend los und man verfolgt als Leserin mehr aus aufgeregt die Geschichte. Warum sterben Männer nach einem Rendevouz, das über diese Dating-App Main-Schatz (den Namen finde ich ja genial!) vereinbart war. Hier kann man dann doch schon Angst bekommen. Und so ist es wirklich eine Herausforderung für Hauptkommissarin Nadja und Kollege Peter, diesen Fall zu durchleuchten und aufzuklären.

    Wer Würzburg ein wenig kennt und Spaß an Krimis hat, der liegt bei diesem Buch absolut richtig!

    Super finde ich auch die Aufgaben aus der Dating-App noch, die im Nachspann im Buch enthalten sind.

    Fazit:

    Toller Würzburg-Krimi mit viel Lokalkolorit und einer großen Portion Spannung!

    Geht schon ein wenig unter die Haut und ich bin sicher, das ich keine Dating-App je nutzen werde.

    Ganz große Leseempfehlung von mir und natürlich gibt es wohlverdiente 5 Sterne! *****

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra, 21.12.2023

    Als Buch bewertet

    tödliches Dating in Würzburg

    Maintod ist der dritte Band der Krimireihe von Anja Mäderer in dem das Ermittlerduo Nadja und Peter in Würzburg ihren nächsten Fall lösen müssen: ein junger Mann stirbt bei seinem Date. Wie sich herausstellt wird er auf äußerst perfide Art und Weise ermordet. Doch bei einem Toten bleibt es nicht und allen ist gemein, dass sie in der Dating-App "Main-Schatz" aktiv waren. Zufall? Oder hat es der Täter auf die Nutzer der App abgesehen? Treibt ein Serienkiller sein Unwesen in Würzburg? Mit Unterstützung ihrer Kollegen - u.a. dem Kollegen Lars Nauke - ermittelt die Polizei unter Hochdruck, denn die Zeit läuft.

    Ich kannte bisher die ersten beiden Fälle nicht, habe mich aber sehr schnell in die Geschichte und die Figuren eingefunden. Der Krimi besticht durch einen sehr gelungenen Mix aus Spannung, tollen Schauplätzen, die dem Leser durch eine sehr schöne Wortwahl und Beschreibung sehr bildlich gemacht werden und tollen Figuren. Hier hat mir besonders Lars Nauke gefallen, der durch seinen besonderen Humor in den unterschiedlichsten Lebenslagen besticht und so mir als Leser oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
    Bezeichnend sind auch die an vielen Stellen eingeflochtenen Detailinformationen zu verschiedensten Themen. Hier merkt man wie viel Mühe und Zeit die Autorin investiert hat um diese Geschichte mit diesen vielfältigen und interessanten Punkten an den entsprechenden Stellen anzureichern. Das war aus meiner Sicht das Sahnehäubchen auf einen wirklich tollen Krimi in Unterfranken! Die Spannung hält Anja Mäderer sehr gekonnt bis zum Schluss hoch. Abgerundet wird das Buch durch das stimmige, in passenden Farben gehaltene Buchcover, was den Leser schon vor dem Lesestart gedanklich nach Würzburg reisen lässt.

    Fazit: ein sehr lesenswerter, spannender aber auch informativer Krimi - sehr gerne weitere Fälle davon!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anne S., 15.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich sehr schön, mir gefällt das Bild der Alten Mainbrücke, die Farben gefallen mir sehr und der Klappentext hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.

    Die neue Rating-App Mainschatz wird immer beliebter. So nutzt auch Emilio die App, dort werden verschieden Challenge angeboten, bei denen man sich besser kennenlernen kann. Emilio wird genau bei so einer Challenge von einem Täter im Kostüm angegriffen und vergiftet.

    Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und Peter Steiner ermitteln in dem Fall, auch der Rechtsmediziner Lars Nauke ist am Tatort, wer wollte den Romeo ausschalten? Bei der Ermittlungsarbeit wird schnell klar, er war nicht das erste Oper. Naja und ihr Team versuchen alles, um den Täter zu finden, werden aber immer wieder durch neue Wendungen überrascht. Eine Verbindung gibt es, die Gedächtniskünstlerin Ojuna ist irgendwie immer präsent. Wer war der Täter? Und welches Motiv hat er? Naja und Peter müssen sich beeilen, es drohen weitere Morde....

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Handlung war ab der ersten Seite spannend. Die Charaktere wurden wirklich toll beschrieben, Lars Nauke mit seiner Art und seinem Humor hat mir besonders gut gefallen. Die vielen verschiedenen und überraschenden Wendungen waren toll, bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Täter sein könnte. Ein spannender Fall, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Redrose, 19.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Fall in der Dating Szene

    Mit Maintod schickt die Autorin ein Ermittlerteam ins Rennen, welches vielschichtig und interessant ist, aber trotzdem irgendwie wie du und ich. Das Privatleben der Ermittler sowie der spannende Fall stehen in einer gesunden Balance und halten mich hellwach.

    Witzig finde ich, dass Peter, einer der Kommissare, sich Gedanken darüber macht, „warum Autoren ihren Detektivfiguren so gerne ein Alkoholproblem, Drogensucht, Traumata, Zwänge oder völlig zerstörte Familienverhältnisse anheften“. 😂

    Die Idee der Dating App MainSchatz, ihre Mitglieder auf Challenges zu schicken finde ich genial und am Ende des Buches stehen auch gleich noch ein paar streng geheime Challenges, von denen ich gerne selbst ein paar ausprobieren würde.

    Aber zunächst muss ich natürlich die Ermittlungen unterstützen, herausfinden, wer der Presse geheime Polizeiinformationen zukommen lässt und wer weiß eigentlich über das Liebesleben von Anglerfischen Bescheid? Die Verdächtigen bringen viel Leben in die Bude, ich komme aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus und kann das Buch einfach nicht aus den Händen legen.

    Hinzukommt das tolle Cover, welches Lust macht, Würzburg mal wieder einen Besuch abzustatten.
    Maintod hat richtig Spaß gemacht und ich hoffe sehr, dass bald weitere Fälle auf Nadja, Peter und Lars warten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Redrose, 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein spannender Fall in der Dating Szene

    Mit Maintod schickt die Autorin ein Ermittlerteam ins Rennen, welches vielschichtig und interessant ist, aber trotzdem irgendwie wie du und ich. Das Privatleben der Ermittler sowie der spannende Fall stehen in einer gesunden Balance und halten mich hellwach.

    Witzig finde ich, dass Peter, einer der Kommissare, sich Gedanken darüber macht, „warum Autoren ihren Detektivfiguren so gerne ein Alkoholproblem, Drogensucht, Traumata, Zwänge oder völlig zerstörte Familienverhältnisse anheften“. 😂

    Die Idee der Dating App MainSchatz, ihre Mitglieder auf Challenges zu schicken finde ich genial und am Ende des Buches stehen auch gleich noch ein paar streng geheime Challenges, von denen ich gerne selbst ein paar ausprobieren würde.

    Aber zunächst muss ich natürlich die Ermittlungen unterstützen, herausfinden, wer der Presse geheime Polizeiinformationen zukommen lässt und wer weiß eigentlich über das Liebesleben von Anglerfischen Bescheid? Die Verdächtigen bringen viel Leben in die Bude, ich komme aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus und kann das Buch einfach nicht aus den Händen legen.

    Hinzukommt das tolle Cover, welches Lust macht, Würzburg mal wieder einen Besuch abzustatten.

    Maintod hat richtig Spaß gemacht und ich hoffe sehr, dass bald weitere Fälle auf Nadja, Peter und Lars warten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Angelika T., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Feinsinniger, dicht gewebter Krimi, temporeich und super spannend!

    Ein Rendezvous bringt einem jungen Mann den Tod. Einen überaus heimtückischen, wie sich herausstellt und die Hinweise deuten auf die beliebte Würzburger Dating-App "Main-Schatz". Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihre Kollege Peter Steiner tauchen ein in ein undurchsichtiges Netz an Hinweisen und Puzzleteilchen, die noch zusätzlich für Verwirrung sorgen.

    Anja Mäderer hat einen super spannenden Krimi geschrieben! Fesselnd, teils düster und berührend, zutiefst menschlich und ungemein abwechslungsreich.
    Die Autorin schreibt sehr lebendig, detailreich und gefühlvoll, dabei liebenswert atmosphärisch und mit reichlich fränkischem Flair, so dass natürlich sofort das Kopfkino anspringt. An ihren lebensechten Protagonisten hat mich besonders das Teamwork begeistert, denn Kommissare und Kollegen ziehen an einem Strang, unterstützen sich gegenseitig, und auch der Humor kommt nicht zu kurz.
    Der Fall ist gruselig, undurchsichtig, klug und feinsinnig erdacht und verwoben, dadurch bleibt die Spannung bis zum temporeichen Ende erhalten. Ein erstklassiger Regionalkrimi, der bestens unterhält und überzeugt! Unbedingt lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    hoonili, 30.12.2023

    Als eBook bewertet

    In Würzburg ist die neue Dating-App "Main-Schatz" richtig beliebt. Doch für zwei Männer endet es tödlich, dass sie dort angemeldet waren. Was ist passiert und wer ist der Mörder? Die Polizei muss sich mächtig ins Zeug legen, damit sie den Täter finden.

    Dies ist der dritte Band einer Reihe, welchen man aber unabhängig von den Vorgängern lesen kann. Ich kenne die Vorgänger nicht und habe gut in das Buch hinein gefunden. Der Schreibstil ist von Anfang an spannend und bildhaft. Ich konnte mir die Schauorte gut vorstellen und die Personen sind zudem authentisch beschrieben. So hat man stets vor Augen, was passiert. Auch die flüssige Schreibweise ist sehr positiv, denn so konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Das Buch macht definitiv Lust auf weitere Fälle des Ermittlerduos!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    In Würzburg geht ein Mörder um. Anscheinend hat er es auf Männer abgesehen, die sich über die neue Dating App "Main-Schatz" verabreden. Der Anschlag erfolgt hinterrücks und mit einem Gift, das absolut tödlich ist. Bald schon läuft Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihrem Kollegen Peter Steiner die Zeit davon. Denn trotz Nachrichtensperre hat die Presse irgendwie Wind von den Morden bekommen.....

    Leseeindruck:
    "Maintod" ist der 3. Band mit den Ermittlern Nadja Gontscharowa und Peter Steiner. Den Fall fand ich richtig spannend. Ich habe gerätselt und wurde doch am Ende überrascht. Die Ermittlungen sind erfrischend anders. Z.B. wurde der Tathergang von den Kommissaren nachgestellt. Die Geschichte beginnt gleich ohne große Umschweife und man erlebt Nadja Gontscharowa und Peter Steiner sowie Gerichtsmediziner Lars Nauke im privaten Umfeld. Ich kannte die Vorgänger nicht. Weshalb es mir schwer gefallen ist, mit den Figuren warm zu werden. Lars Nauke hat einen sehr speziellen Humor. Erst nach und nach habe ich den schätzen gelernt und musste das ein oder andere Mal grinsen. Nadja muss die Geister ihrer Vergangenheit bewältigen. So blieb es nicht aus, dass sie dem ein oder anderen vor den Kopf gestoßen ist. Erst gegen Ende konnte ich sie besser verstehen. Peter hatte es leichter mit mir. Ihn empfand ich als ruhenden Pol, der vieles ausgeglichen hat. Der Krimi selbst ist abwechselnd aus Sicht von Nadja und Peter geschrieben. So blieb es nicht aus, dass ein Kapitel mit einem kleineren Cliffhanger endet, man aber erst später erfährt, wie es weiter geht. Das hat die Spannung jedoch konstant aufrecht erhalten.

    Fazit:
    In "Maintod" geht es neben dem eigentlichen Fall auch viel um das Privatleben der Ermittler. Deswegen würde ich raten die Reihe von vorne zu beginnen. Dann weiß man von Anfang an um die Eigenarten der Figuren. Der Fall ist spannend. Zudem erfährt man viel über Würzburg. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Flyspy, 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Serienmord beim Tête-à-Tête
    Der dritte Band der Franken-Krimireihe entführt uns in die Welt der Kontaktbörsen. Main-Schatz ist eine neue Dating-App, die das erste Treffen mit einer Challenge verbindet. Leider endet die Verabredung für einige Kavaliere tödlich. Für die Würzburger Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihren Kollege Peter Steiner eine besondere Herausforderung, denn es gilt neben der Tätersuche auch die Presse, die davon Wind bekommen hat, von wilden Spekulationen abzuhalten.
    Der Krimi steigt gleich in das Geschehen ein, das erste Opfer lässt nicht lange auf sich warten. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mit den Protagonisten warm wurde. Einige der handelnden Personen konnte ich auch nicht gleich einordnen, das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich die Vorgängerbände nicht kannte. Auch kam ich nicht sofort mit dem Erzählstil zurecht, manche Passagen (Teamsitzungen) und auch die beschriebenen Gedanken empfand ich als etwas zu weitschweifig ausgeführt. Neben dem durchaus spannenden Fall wird auch dem Privatleben der Ermittler Raum gegeben. Auch von daher empfiehlt es sich, die Krimireihe von Beginn an zu lesen, ich hatte ein echtes Mangelempfinden. Gefallen hat mir, dass der Roman auch einiges Lokalkolorit zu bieten hat.
    Wenn man sich erst einmal eingelesen hat, unterhält der Krimi gut, bietet auch humorvolle Passagen und bleibt bis zum Schluss spannend mit einem dann doch überraschenden Ende. Von daher gebe ich gerne eine Leseempfehlung ab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein