Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 92747218

eBook (ePub) 6.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 25.02.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Martha konnte ihrer Hinrichtung im letzten Moment entkommen. Dafür sitzt jedoch nun ihre große Liebe Isaac in der Todeszelle und wartet auf sein Ende. Denn das Publikum, das über schuldig oder unschuldig bestimmen darf, will ihn sterben sehen. Verzweifelt suchen Martha und ihre Verbündeten einen Weg Isaac zu helfen. Doch die Regierung arbeitet gegen sie und ist ihnen dicht auf den Fersen. Und 7 Tage können schnell vorbei sein.

    Meinung: Auch der 2. Band der Martha-Reihe glänzt durch seine Charaktere und sein verdrehtes Rechtssystem. Denn in dieser Dystopie bestimmen ja die Fernsehzuschauer über Recht und Unrecht. Und es gibt sogar eine weitere Sendung, die über Gefängnisstrafen bestimmt. Die Regierung hat nun gemerkt, dass Martha ein Problem für sie darstellt und lässt die junge Frau auch in Freiheit nicht zur Ruhe kommen. Intrigen und Manipulationen sind hier an der Tagesordnung. Und mittendrin natürlich Martha, die von Tag zu Tag verzweifelter wird und den Leser damit ansteckt. Ihre Gefühle wirken echt und deswegen habe ich mit ihr mitgefiebert.
    Sie ist allerdings nicht die einzige, die den Leser mitreißen kann, denn es ist ja Isaac der in der Todeszelle sitzt. Täglich dürfen wir Leser, zusammen mit den Fernsehzuschauern den Mann in der Zelle einen Besuch abstatten und an seinen Empfindungen teilhaben. Während Isaac im ersten Band immer nur ein Nebendarsteller war, steht er hier deutlich mehr im Mittelpunkt und seine Liebe zu Martha wird nochmal deutlicher.
    Ebenfalls wieder mit dabei sind natürlich Eve, ihr Sohn Max und Richter Cicero, die gegen die Todesstrafe sind und Isaac und natürlich Martha helfen wollen.
    Neu ist Moderator Joshua, der, anders als seine Vorgängerin, durch Mitgefühl und Sympathie punktet.
    Die Geschichte an sich ist wieder spannend. Sie wird aus mehreren Sichtweisen erzählt und immer wieder durch die Studioaufnahmen der Fernsehsendungen „Death is Justice“ und „Buzz for Justice“ unterbrochen. Die Autorin schafft es ihre Figuren nicht nur lebendig, sondern vor allem ihre Gefühle sehr lebensecht darzustellen.
    „Marthas Mission“ ist ebenso wie „Marthas Widerstand“ eine gelungene Dystopie, die aufzeigt, wie eine Welt ohne unser Rechtssystem sein könnte. Und dies auf sehr spannende und fesselnde Weise.
    Ich bin sehr gespannt, wie Marthas Geschichte weitergeht und freue mich auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.

    Fazit: Gelungener zweiter Band einer spannenden Reihe. Wieder stehen Martha und das Rechtssystem im Mittelpunkt. Dieses Mal ist es nur eben Isaac, der in der Todeszelle sitzt. Sehr zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 08.05.2018

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Isaac hat den Mord an seinem Vater gestanden und während Martha den Todestrakt verlassen durfte, wurde er eingesperrt. Die Videos und Daten, die Max eingespielt und ins Internet geladen hat, um Martha zu befreien, sind von der Regierung gelöscht und vernichtet worden. Während Isaac davon nichts weiß und daran glaubt eine Rebellion gestartet zu haben, kämpft Martha um ihre Freiheit. Die Regierung und das Volk arbeiten gegen sie, wollen sie tot sehen und sind nicht in der Lage das System, dass sie voll in ihren Fängen hat zu durchschauen. Jeden Tag wird Isaac in eine neue Zelle gesetzt, die noch kleiner und noch enger ist. Jeden Tag kommt er seinem Tod ein Stück näher. Und jeden Tag kämpft Martha dafür, ihre große Liebe zu befreien. Jedoch gestaltet sich das mehr als schwierig, da sie selbst auf der Flucht ist. Wird sie es dennoch schaffen, oder verliert sie Isaac für immer?

    MEINUNG:
    Marthas Mission ist der zweite Teil einer Trilogie und setzt unmittelbar am Ende des ersten Bandes an.
    Dem zweiten Band habe ich regelrecht entgegen gefiebert. Der erste Band war unglaublich spannend und sehr ergreifend, weswegen ich es kaum abwarten konnte, bis es weiter geht. Das Warten hat sich gelohnt. Das Buch steht dem ersten in nichts nach.
    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt locker und gut zu lesen, obwohl wirklich ernste Themen beschrieben werden. Ich flog regelrecht durch die Seiten, konnte aber trotzdem nicht schnell genug lesen.
    Die Welt, in der Martha lebt, kannte ich bereits aus dem ersten Band, dennoch musste ich immer wieder den Kopf über die Gesellschaft schütteln und kann meine Enttäuschung über ihr Verhalten gar nicht beschreiben. Wie kann man nur so engstirnig sein? Kerry Drewery hat dieses Buch mit einer unglaublichen Tiefe geschrieben und jedes Detail wundervoll herausgearbeitet.
    Die Charaktere sind dieselben wie im ersten Band, jedoch kommen einige weitere hinzu, was dazu führt, dass die Sichtweisen schneller wechseln. Ich empfand das nicht als störend, sondern sogar förderlich, da viele verschiedene Blickwinkel betrachtet werden konnten. Durch die Überschriften war für mich auch zu jeder Zeit klar, wer wann und wo spricht. Wie auch bei ersten Band konnte ich mich total gut in Martha und Isaac hineinversetzen. Ich habe ihr Unverständnis geradezu selbst gefühlt und auch die Angst war mehr als präsent. Durch kleine Details und genaue Beschreibungen erschafft die Autorin ein Rundumpaket, das für mich kaum hätte besser sein können.
    Die Spannung wird dauerhaft aufrecht gehalten und ich habe die ganze Zeit dem Ende entgegen gefiebert, versucht eine Lösung der Probleme zu finden, ohne, dass jemand sterben muss. Das Ende ging mir persönlich zu schnell. Ich hatte mir nach den ganzen Geschehnissen, die während des Buches passiert sind, einfach zu viel versprochen. Trotzdem war ich nicht enttäuscht.

    FAZIT:
    Ein toller zweiter Band, der mich voll und ganz überzeugen konnte. Die Autorin punktet nicht nur mit ihrem tollen Schreibstil, sondern auch der ausgedachten Geschichte und den wundervoll ausgearbeiteten Charakteren.

    Rockt Alex' Herz mit 5 von 5 Punkten!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren V., 26.02.2018

    Als Buch bewertet

    Martha hat es geschafft, sie hat Zelle 7 überlebt. Aber dafür ist jetzt ihr Freund Isaac ins System geraten und stieht sich der Todesstrafe gegenüber. Was kann sie tun um ihn zu retten und das Volk aufzurütteln.

    „Marthas Mission“ ist der zweite Teil einer Trilogie, die mit „Mathas Widerstand“ ihren Anfang nahm.

    Das Cover ähnelt dem des ersten Teils und hat deswegen einen hohen Wiedererkennungswert.

    Wie schon im ersten Teil wird die Geschichte auch im vorliegenen Buch auf verschiedene Arten und durch mehrere Perspektiven erzählt.
    Wie haben die Ich-Erzähler Martha und Isaac, die den Leser an ihren Gedanken und Gefühlen teilnehmen lassen, an ihrem Zorn, ihrem Unglauben, ihrer Verzweiflung.
    Man blickt durch die Augen der verschiedenen Charkatere und erfährt etwas von ihrer Sicht auf die Dinge und Ereignisse.
    Und nicht vergessen die Skripsartige Wiedergabe der Ereignisse in den bahnbrechenden TV-Shows „Death ist Justice“ und „Bass for Justice“.
    Die Darstellung der einzelnen Charaktere und Handlungsstränge hat mir gut gefallen und hat ein gelungenes Gesamtbild der Ereignisse erzeugt.

    Die Autorin hat es wieder verstanden ein erschreckenes Bild einer Welt zu zeigen in der Angeklagte der Willkür der Zuschauer unterworfen sind. Einer Welt mit einseitiger Berichterstattung, in der Beweise nichts gelten und die eigene Meinung nichts zählt. Selbst, oder gerade, wenn sie die Wahrheit offenbart. Eine Welt in der das Todesurteil und seine Vollstreckung zur Belustigung der Massen verkommen ist und Gerechtigkeit gegen Geld gesprochen wird.
    Eine Welt in der es keine Grauzonen mehr gibt und Gemauschel an der Tagesordnung ist und Korruption Hochkonjunktur hat, auch wenn es sie angeblich nicht mehr gibt, den das neue System der Rechtsprechung ist ja das modernste und gerechteste der Welt.

    Das Buch hat mich wieder in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht los gelassen. Sprache und Schreibstil lassen sich flüssig lesen und lassen zu jedem das passende Bild im Kopf entstehen und bei mir manchmal auch den Wunsch mir die ein odere andere Person zu schnappen und ihr die Meinung zu sagen. Zudem regt das Buch zum Nachdenken an.
    Freue mich jetzt schon auf den dritten Teil und bin gespannt wie alles aus geht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia H., 18.04.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Martha konnte im letzten Moment aus Zelle 7 entkommen. Aber sie ist noch lange nicht in Sicherheit, denn die korrupte Regierung verfolgt jeden ihrer Schritte und lässt sie nicht aus den Augen. Ausgerechnet ihr Freund Isaac hat ihren Platz im Todestrakt eingenommen. In diesem perfiden Spiel auf Leben und Tod muss nun er dieselben Qualen wie Martha durchleiden. Die Chancen, Isaac zu befreien, verringern sich jedoch mit jedem Tag. Die Regierung ist ihnen dicht auf den Fersen. Immerhin stehen Martha die Anwältin Eve, ihr Sohn Max und Richter Cicero zur Seite. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um Isaacs Leben zu retten, und legen sich dabei mit der Regierung der Vereinigten Staaten an.

    Meinung:

    Das Cover gefällt mir hier nicht mehr so gut, denn im Grunde ist es genau dasselbe wie der erste Band nur mit einem Riss. Find ich nicht so schön. Ich hätte es besser gefunden, wenn hier ein Gesicht von einem jungen Mann für Isaac darauf wäre. Wäre passender gewesen.

    Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder sehr flüssig und leicht zu lesen. Auch die Gestaltung der Kapitel hat mir wieder gut gefallen. Erstens sind diese immer sehr kurz, so dass man wirklich schnell durch diese fast 500 Seiten durch ist und dann die Teile mit der Fernsehsendung waren wieder sehr interessant.

    Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Ich hatte irgendwie die Befürchtung, dass der zweite Band sehr ähnlich von der Handlung ablaufen wird. Teilweise war es auch so und dadurch hat es sich für mich manchmal in die Länge gezogen. Andererseits sind natürlich trotzdem viele neue Fakten dazu gekommen und man erlebt doch die eine oder andere Überraschung. Vor allem im letzten Drittel hat das Buch nochmal Fahrt auf genommen. Der Cliffhanger war auch diesmal wieder richtig gemein, so dass ich ziemlich gespannt auf das Finale bin.

    Enttäusch war ich etwas von Martha. Man erlebt sie hier eher schwach und nicht mehr mit so einem starken Willen wie noch im ersten Teil. Ich habe auch einfach mehr von ihr erwartet, denn eigentlich tut sie so gut wie nix. Aktiv sind hier eher die anderen Charaktere rund um Martha, wie Max, Eve, Cicero …

    Auch die Liebesgeschichte zwischen Martha und Isaac ist für mich auch immer noch nicht wirklich präsent und greifbar. Allerdings glaube ich, dass es einfach daran liegt, dass die beiden nicht zusammen sein können sondern das ganze nur über Gedanken läuft.

    Teilweise hat mich das Buch und vor allem die Sendung „Death for Justice“ bzw. „Buzz for Justice“ richtig wütend gemacht. Wie kann man sich nur so manipulieren lassen. Das ist manchmal etwas unrealistisch gewesen, dass so gut wie niemand seinen Menschenverstand einsetzt.

    Fazit:

    Trotz meiner Kritikpunkte hat mich das Buch gut unterhalten und ich bin wirklich auf das Finale gespannt. Von mir 3 ½ Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein