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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne L., 19.03.2020

    Bernice Miles ist erwachsen geworden. Das junge Mädchen, das in "Ein Mustang, ein Muli und die Liebe" die Öffentlichkeitsarbeit übernahm, ihre Nase selten vom Display ihres Handys lösen konnte, taucht gerade unter. Schnell erfahre ich, dass sie fernab von Montana, ihrer Heimat, das Leben eines Workoholic geführt hat. Als Frontfrau eines Senders ist sie eine öffentliche Person, die nun einen kurzen Zwischenstopp auf der Sweetwater Ranch macht, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ihre Lieben endlich wiederzusehen und der Entscheidung niemanden in ihre Probleme hineinzuziehen.

    Erst nach und nach wird aufgedeckt, was zur Flucht geführt hat und das mit dem Abstand zur den geliebten Menschen gelingt nicht wirklich. Gleich beim ersten Zusammentreffen auf der Ranch begegnet ihr ein Cowboy, den sie nur zu gut kennt. Was zur Trennung von Bernice und Dean geführt hatte, bleibt lange unklar. Klar ist schnell, dass die Begegnung fast nahtlos da anknüpft, wo die Fäden in der Vergangenheit zerrissen sind.

    Ich liebe den Erzählstil, die Wortschöpfungen der Autorin und ohne selbst je geritten zu sein, liebe ich seit meiner Kindheit Pferdegeschichten. Sie waren schon immer Ersatz für die große Sehnsucht, das "Glück der Erde" selbst zu erleben, das ja bekanntlich auf dem Rücken der Pferde liegt.

    Hinzu kommt eine Portion Spannung, weil eben so lange unklar bleibt, was genau geschah und auf der Zielgeraden neue Hindernisse auftauchen.

    Manchmal schrammt die Geschichte hart am Kitsch vorbei. Mich hat das nicht gestört. Ich habe laut gelacht mich gefreut und mitgefiebert - und bin nachdenklich geworden, als unser Lebensstil auf den Prüfstand gehoben wurde.

    Zusammenfassend möchte ich dieses Wohlfühlbuch jedem empfehlen, der Pferdegeschichten mag, Lovestorys mit Tiefgang und auch politischer Aussage. Mir hat es sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Matthias S., 10.03.2021

    Verifizierter Kommentar

    Eine schöne Geschichte über Pferde und Liebe. Man sollte den ersten Teil gelesen haben. Leichte Literatur.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 14.04.2020

    Wo das Wiesel ist, ist Vorne

    Klappentext:

    TV News-Queen und Workaholic Bernice Milers hat mal wieder etwas angestellt. Sie flieht vor ihrem Chef und kehrt zurück nach Montana. Unerwartet ist nicht nur die Hilfe, die sie auf der Sweet Water Ranch bekommt, sondern auch die Begegnung mit einem Cowboy, den sie einst geliebt und nie vergessen hat. Dean ist sofort wieder an ihrer Seite, sitzt mit ihr einen Blizzard in einer Berghütte aus und bringt sie zu seinen Leuten ins Blackfeet-Reservat. Unter dem Pseudonym Natty Who versteckt Bernice sich, um gegen ihren Chef zu recherchieren. Doch in der Weite der Prärie warten andere Abenteuer. Sie verliert eine ganze Ponyherde, gerät in einen illegalen Viehtrieb und startet mit den Blackfeet, Freunden und ihrer Familie den Marsch für etwas Verlorenes.
    Denn jeder hat etwas verloren, was es wert ist, gefunden zu werden.
    Findet Bernice das, was ihr Herz sucht? Kann sie es wagen, sich noch einmal in Dean zu verlieben?
    Vorsichtig muss sie sein, denn bei dieser Jagd ist sie die gejagte Jägerin.

    WANTED: NATTY WHO

    Fazit:

    Wie schon bei Band 1 ist mir auch hier wieder zuerst das tolle Cover aufgefallen. Der Schattenriss am unteren Ende warf mir einige Rätsel auf, die ich unbedingt lösen wollte. Was hat es mit dem Rollstuhlfahrer auf sich und mit dem Kind mit dem Drachen oder Luftballon? Wenn ihr auch so neugierig seid wie ich, empfehle ich, das Buch unbedingt zu lesen, dann gibt es die Antworten.

    Kaum mit dem Lesen begonnen, war ich sofort wieder von der Handlung gebannt. Schon in Band 1 hatte ich Bernice ins Herz geschlossen und war überrascht wie viele Jahre inzwischen schon vergangen sind. Sie ist inzwischen erwachsen geworden und trotzdem hatte ich die Frage: Was hast du jetzt schon wieder angestellt? Bernice steckt gewaltig in der Klemme, da sie von ihrem Chef auf verschiedenen Ebenen bedrängt wird. Da bleibt ihr nur die Flucht nach vorne.

    Auch wenn Bernice ihre Familie und ihre Freunde außen vor lassen will, bleibt ihr an einem gewissen Punkt keine andere Wahl und sie geht zurück in ihre Heimat. Sie wird herzlich empfangen und bekommt unerwartete Hilfe. Allerdings gerät ihr Herz in große Not, da sie ihrer großen Jugendliebe Dean wieder begegnet. Warum hat sich dieses Traumpaar damals getrennt? Diese Frage stellte sich mir sofort und ich kam ins Rätseln. Die Antwort ergibt sich dann später im weiteren Verlauf der Handlung.

    So wie Bernice, fühlte ich mich auf der Sweet Water Ranch sofort wieder willkommen und geborgen. Ich wäre gerne geblieben, doch musste ich mit Bernice weiter fliehen, da sie weiterverfolgt wurde. Dean, der immer noch wortkarge Helfer, bringt Bernice schließlich zu seiner Familie. So landet sie im verrücktesten Haushalt der Great Plains und lernt endlich die Vergangenheit von Dean aus einer anderen Perspektive kennen. Ob Bernice nun in Sicherheit ist und endlich die Recherche gegen ihren Chef beginnen und ihn seiner krummen Machenschaften überführen kann? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Auch wenn ich mich am Anfang fragte, wo die quirlige Bernice mit ihren tollen Ideen geblieben ist, die ich in Band 1 so schätzte, so konnte ich mich in dieser Fortsetzung an der Veränderung und Weiterentwicklung von Bernice erfreuen. Sie stürzt immer noch von einer Schwierigkeit in die Nächste, um dann ungewöhnliche Lösungen zu suchen und daran zu wachsen. Es gab durchaus Momente, in denen ich dachte, sie wird aufgeben, doch da habe ich falsch gelegen, denn ein flinkes Wiesel bleibt immer ein Raubtier und Bernice findet dieses kleine, flinke Raubtier in sich wieder.

    Ich freute mich, wieder die tollen Menschen der Sweet Water Ranch um mich herum zu haben und lernte noch weitere Menschen kennen, die ich in mein Herz schließen konnte. Da ist erst einmal Cody, der mir anfangs eher suspekt war und mir immer sympathischer wurde. Für die Menschen der Ranch ist er der Australier und das erklärt alles…

    Über das Erscheinen von Bernices em-pö-rter Mutter habe ich mich gefreut, da sie immer für Lacher sorgt. Ich konnte sie mir wieder sehr gut in der jeweiligen Umgebung vorstellen und freute mich darüber, wie sie es lernt eine andere Sicht zuzulassen und zu akzeptieren. Das ist doch einfach em-pö-rend…

    Mit Dean hatte ich hier und da so meine Probleme, da er auf der einen Seite so herzensgut ist und auf der anderen Seite so undurchschaubar. Ich wusste längere Zeit nicht einzuschätzen, wie er sich im Endeffekt entscheiden wird und wo sein Weg hingeht. Als ich ihn näher kennenlernte, konnte ich ihn immer besser verstehen und am Ende hatte er mein Herz endgültig erobert.

    Auch Mommy Faye und Thunder waren herausragende und besonders liebenswerte Protagonisten, die ich sofort gerne hatte. Doch halt, ich will nicht zu viel verraten, lernt sie und ihre Macken doch einfach selbst kennen, genauso wie die tollen Menschen von der Ranch, dem Black-Feet-Reservat und auf dem Marsch der verlorenen Dinge.

    Bei Fortsetzungen bin ich immer skeptisch, da ich schon häufig erlebte, dass jede weitere Fortsetzung irgendwann ein Abklatsch von Folge eins ist und immer seichter und langweiliger wird. Dies ist in dieser Reihe völlig anders. Natürlich geht es in beiden Bänden um die Liebe und ihre Probleme, doch auf völlig unterschiedliche Weise und deshalb macht es einfach Spaß die verschiedenen Charaktere auf ihrem Weg zu begleiten.

    In beiden Folgen stehen der Zusammenhalt, die Freiheitsliebe und die Liebe zu den Pferden im Mittelpunkt und wurden teils mit tiefgründigem Ernst und teils mit Humor gefühlvoll in Szene gesetzt. Dazu gesellt sich eine gewisse Portion Spannung, weil es lange im Dunkeln bleibt, was wirklich geschehen ist. Toll gemacht.
    Der Schreibstil ist wieder wunderbar locker und flüssig, so dass die Seiten regelrecht dahinflogen. Ich habe das Buch wieder in einem Rutsch gelesen und freue mich auf die Fortsetzung.

    Auch diesmal ist es der Autorin gelungen eine Bandbreite an Begebenheiten und Charakteren in ihre schöne Geschichte zu verweben, die mich überraschte. Beim Lesen hatte ich auch dieses Mal immer schöne Bilder vor Augen, da mir die Autorin genügend Raum für meine Phantasie gab. Die Menschen und besonders die Tiere, sowohl die bekannten als auch die neuen, wurden so einfühlsam dargestellt, dass ich sie ins Herz schließen konnte. Auch bei dieser Fortsetzung wurde ich mit viel mehr als einer üblichen Liebesgeschichte beschenkt und ich war wieder hautnah dabei.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung für diese Geschichte, die mir Freude bereitete und mich gut unterhalten konnte.

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  • 5 Sterne

    LadyIceTea, 22.03.2020

    Eine Geschichte mit Schmunzel-Garantie!

    TV News-Queen und Workaholic Bernice Milers hat mal wieder etwas angestellt. Sie flieht vor ihrem Chef und kehrt zurück nach Montana. Unerwartet ist nicht nur die Hilfe, die sie auf der Sweet Water Ranch bekommt, sondern auch die Begegnung mit einem Cowboy, den sie einst geliebt und nie vergessen hat. Dean ist sofort wieder an ihrer Seite, sitzt mit ihr einen Blizzard in einer Berghütte aus und bringt sie zu seinen Leuten ins Blackfeet-Reservat.
    Unter dem Pseudonym Natty Who versteckt Bernice sich, um gegen ihren Chef zu recherchieren. Doch in der Weite der Prärie warten andere Abenteuer. Sie verliert eine ganze Ponyherde, gerät in einen illegalen Viehtrieb und startet mit den Blackfeet, Freunden und ihrer Familie den Marsch für etwas Verlorenes. Denn jeder hat etwas verloren, was es wert ist, gefunden zu werden. Findet Bernice das, was ihr Herz sucht? Kann sie es wagen, sich noch einmal in Dean zu verlieben? Vorsichtig muss sie sein, denn bei dieser Jagd ist sie die gejagte Jägerin.

    „Mein Herz, dein Herz und die Pferde“ ist der zweite Band der Rocky-Mountain-Girls-Reihe von Tina Wolff. Den ersten Band der Reihe muss man nicht kennen aber es lohnt sich, denn diese Bücher beinhalten so viele wunderbare Menschen und Orte, bei denen man sich einfach auf ein Wiedersehen freut.
    Auch in diesem Fall werden wir mitten in der Geschichte, von einer uns bekannten jungen Dame, empfangen. Bernice hat schon fleißig in Band 1 mitgemischt und auch jetzt ist sie voller Tatendrang. Sie hat sich weiterentwickelt und so war es für mich, als hätte ich eine gute Bekannte nach ein paar Jahren wiedergetroffen.
    Mir hat gefallen, dass man sofort merkt, dass Bernice in einem Dilemma steckt und sich einfach nur nach Zuhause sehnt. Sie rutscht im Laufe des Buchs von einem Abenteuer ins andere, was mich zum Lachen, Kopf schütteln, mitfiebern und mitfühlen gebracht hat.
    Ihre Ankunft auf der Sweet Water Ranch hat mich ins Träumen gebracht. Auch hier ist das Wiedersehen groß, wenn man Band 1 gelesen hat. Ich liebe die Beschreibungen der Ranch und auch die Szenen mit den Pferden. Der Autorin gelingt es, sehr nah an der Pferderealität zu schreiben, ohne dabei wie Wendy zu klingen. Schon nach wenigen Seiten war der Schmunzelfaktor sehr hoch.
    Neben den wunderbaren Landschafts- und Tierbeschreibungen (die es nicht genug geben kann), begegnen uns auch in diesem Buch viele wunderbare Figuren. Einige kennen wir schon und dürfen erfahren, wie sie sich entwickelt haben und andere sind neu. Das Tollste finde ich ist, wie unterschiedlich alle sind. Sei es Cody, der lustige Australier auf der Ranch oder Deans Leute alias „Der verrückteste Haushalt der Great Plains“ aber auch die Teilnehmer des Laufs. Alle sind sehr eigen aber auch warmherzig, mit ihrer eigenen kleinen Geschichte und einem riesen Zusammenhalt und das macht diese Reihe so geborgen und besonders.
    Für mich sind die Bücher von Tina Wolff wunderbare Pferdebücher für Erwachsene, die ihr Pferdemädchen nie verabschiedet haben. Die Bücher sind gefüllt mit wunderbaren Pferdeszenen, Landschaften und tollen Figuren. Die Geschichten gehen ans Herz und bringen mich zum Schmunzeln. Eine klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 07.04.2020

    Wilder Ritt durch die Prärie

    Es ist Jahre her als Bernice die Sweet Water Ranch verlassen hat und doch ist noch alles so wie damals. Doch dieses Mal ist Bernice auf der Flucht vor ihrem skrupellosen Ex Freund und Chef. Schnell wird ihr klar, dass sie ohne die Hilfe von Familie und Freunden nicht weit kommt. Dann ist da auch noch Dean - ihre große Liebe ...

    Sieben Jahre sind seit dem letzten Abenteuer auf der Sweet Water Ranch vergangen und das merkt man auch. Es wäre nicht schlecht Teil eins kurz vorher noch mal Revue passieren zu lassen um mit den vielen Namen und Verhältnissen klar zu kommen. Doch nach einer Weile ist man wieder voll drin im Geschehen und dem unbändigen Gefühl von Freiheit! Dieses Mal gewährt uns Tina Wolff Einblicke in das Leben in einem Indianer Reservat und dieser Teil gehört mit zu den Besten des ganzen Buches. Die Beschreibungen des Familienzusammenhalts und der rauen, wilden Landschaft von Montana machen es leicht in die Szenerie einzutauchen. Dabei nicht zu vergessen sind die vielen Abenteuer mit den Pferden, einer wilden Bisonherde ider auch Papagei Loreley. Bernice' Familie(n) sind unglaublich sympathisch und Mommy Faye und Mutter Mary (Em-pö-rend!) kann man nicht so leicht vergessen. The March of somethig lost ist eine wunderschöne Idee und regt zum Nachdenken an, aber auch das Thema Fracking und die Folgen spielen eine wichtige Rolle. Es gibt immer wieder unglaublich witzige Szenen (sowohl mit Tier als auch Mensch) und nicht selten wird die heutige übertriebene Fernseh- und Medienlandschaft sehr sympathisch angeprangert!

    Mein Herz, dein Herz und die Pferde ist ein echter Wohlfühlroman der nicht nur was fürs Herz zu bieten hat, sondern die wirklich wichtigen Dinge des Lebens aufzeigt. Das Gefühl unendlicher Weite, aber auch Freiheit und der Zusammenhalt in der Gemeinschaft machen dieses Buch zu einem echten Lesevergnügen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser, 18.03.2020

    News-Queen und Workaholic Bernice Milers hat mal wieder etwas angestellt. Sie flieht vor ihrem Chef und kehrt zurück nach Montana. Unerwartet ist nicht nur die Hilfe, die sie auf der Sweet Water Ranch bekommt, sondern auch die Begegnung mit einem Cowboy, den sie einst geliebt und nie vergessen hat.
    Dean ist sofort wieder an ihrer Seite, sitzt mit ihr einen Blizzard in einer Berghütte aus und bringt sie zu seinen Leuten ins Blackfeet-Reservat.
    Unter dem Pseudonym Natty Who versteckt Bernice sich, um gegen ihren Chef zu recherchieren. Doch in der Weite der Prärie warten andere Abenteuer. Sie verliert eine ganze Ponyherde, gerät in einen illegalen Viehtrieb und startet mit den Blackfeet, Freunden und ihrer Familie den Marsch für etwas Verlorenes.
    Denn jeder hat etwas verloren, was es wert ist, gefunden zu werden.
    Findet Bernice das, was ihr Herz sucht? Kann sie es wagen, sich noch einmal in Dean zu verlieben?
    Vorsichtig muss sie sein, denn bei dieser Jagd ist sie die gejagte Jägerin. (Klappentext)

    Dieser Roman ist sehr einfühlsam geschrieben, leicht verständlich und sehr bewegt. Der Leser ist gleich mitten im Geschehen dabei und erlebt alles hautnah mit. Viele Emotionen, Liebe, aber auch Zusammenhalt und Vertrauen begleiten Bernice auf ihrem Weg. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und entwickeln sich auch weiter. Das Buch nimmt den Leser mit auf eine wunderbare Reise. Spannung von Anfang an und ich wollte es am liebsten gleich in einem Rutsch durchlesen, so „gefesselt“ war ich. Auch wenn man nichts mit Pferden „am Hut“ hat, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Man erfährt in angenehmer Weise viel über Pferde, Land und Leute. Da es der 2. Band dieser Reihe ist, denke ich doch man kann ihn ohne Vorkenntnis des 1. Bandes sehr gut lesen. Ein empfehlenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    Yvonne S., 19.03.2020

    Kunterbunt, verrückter, Bernice!

    Um was es geht:
    Bernice flieht vor ihrem fastverlobten von Phoenix zur Sweet Water Ranch in Montana. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Dean und vertraute Gefühle erwachen zum Leben. Die Turbulenzen sind nicht mehr aufzuhalten und Hals über Kopf, stürzt Bernice von einem Abenteuer ins nächste und immer wieder findet sich Dean an ihrer Seite.

    Die Figuren:
    Bernice Milers hatte eine behütete Kindheit und wurde zu einer bekannten TV News Queen, die ihren Beruf liebt. Ebenso wie Pferde. Sie hängt gerne am Smartphone und hat ein Talent dafür, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Mit den besten Absichten stiftet sie unfreiwillig Verwirrung und Unruhe und ihre grundehrliche Art lässt mich oft schmunzeln. Sie ist entschlossen und packt mit an.

    Dean Cunningham arbeitete schon früher auf der Sweet Water Ranch. Damals hatte er kaum Geld. Bernice und Dean teilen sich eine gemeinsame Vergangenheit. Heute ist er wieder auf der Ranch tätig. Diesmal als Hausmeister für Chrissie. Dean ist ein Mann, auf den man bauen kann. Ein Fels in der Brandung. Doch Dean hat seine Geheimnisse und versteht es, Bernice und mich länger im Unklaren zu lassen. Seine Art gefällt mir, selbst wenn er das Reden nicht erfunden hat.

    Es gibt jede Menge Nebencharaktere, die alle auf ihre Art einzigartig sind. Bernice Mutter ist eine Nummer für sich. Bei ihr wusste ich manchmal nicht, ob ich sie drücken, schütteln, oder küssen will. Was für eine schräge Person. Ebenso wie Cody, der Australier, nun gut, das sollte alles Erklären ... behaupten gewisse Leute.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft und so sehe ich alles vor mir. Ich bin sofort in der Geschichte drin und freue mich über ein Wiedersehen mit alten Bekannten auf der Ranch. Das Buch ist humorvoll, warmherzig und immer wieder spannend. Ich genieße die Zeit mit Deans Leuten total. Sie erwischen mich voll und ziehen mich in ihren Kreis.

    Sie sind so besonders und mir wird für jeden ein Gefühl vermittelt. Alleine Mommy Faye: „Dean war kein Pflegekind. Dean war ein Geschenk.“ Wundervoll, diese zwei Sätze. Gänsehaut pur. Berührend und herzlich. Die Story ist farbenfroh wie eine Patchworkdecke. Bunt an Charaktere und bunt an Abenteuer.

    In diesem Band sind wieder Tiere mit an Bord und nicht nur Pferde. Bernice Spitzname, den sie von Dean erhalten hat, hat mich laut lachen lassen. Das ist mein Name innerhalb meiner Familie, seit ich krabbeln kann. Und ich habe noch nie gehört, dass jemand anderes so genannt wird, herrlich.

    Meine Kritik:
    Nicht alles ist für mich nachvollziehbar. Der Perspektivenwechsel geht an manchen Stellen zu abrupt und ohne erkennbaren Übergang vonstatten. Für meinen Geschmack gibt es zu wenig Bernice-und-Dean-Zeit, aber dafür zu viele Nebenstränge, in denen sich Frau Wolff verliert, was zu unnötigen Längen führt. Ich hätte mir den Fokus mehr auf Dean und Bernice gewünscht.

    Dadurch geht mir das Kribbeln zwischen den beiden verloren, bzw. baut sich erst gar nicht auf. Ich werde nicht schlau aus Dean. Für mich wirken die Protagonisten ausgebremst, was ich sehr schade finde. Zu vieles bleibt unausgesprochen, oder erreicht mich nur durch Erzählungen dritter.

    Mein Fazit:
    Mein Herz, dein Herz und die Pferde, ist eine warmherzige Story, in der sehr viel passiert. In der Geschichte geht es um Freundschaft, Loyalität, Vertrauen, bedingungsloser Hingabe und die Bereitschaft, für andere einzustehen. Der Zusammenhalt auf der Ranch, ebenso wie bei Deans Leuten, beeindruckt mich. Die Autorin schenkt mir viel Lesespaß und begeistert mich mit einem tollen Setting und bemerkenswerten Charaktere, die ich alle liebgewonnen habe. Sie bringt mich immer wieder zum Lachen. Einzig die Romantik und Liebe kommen mir zu kurz, weshalb ich einen Stern abziehe.

    So vergebe ich 4 wundervolle Sterne von 5 und eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 02.07.2021

    Einfach nur wunderschön
    Dieser zweite Teil der Serie handelt von Bernice und Dean. Berníce, eine 25jährige Workaholicerin, ist in Schwierigkeiten geraten. Ausgepowert flieht sie auf die Sweet Water Ranch, die sie vor Jahren fluchtartig verlassen hatte. Doch dort ist auch Dean, ihre ehemals große Liebe, der ihr das Herz brach.
    Dieser Band gibt Einblick in die Geschichte und das Leben der Blackfeet-Indianer, in der auch auf die indianische Kultur und das Wissen eingegangen wird. Die Landschaft in und um das Reservat wird bildhaft dargestellt, so dass der Leser sie mit ihren rasenden Büffeln und den temperamentvollen Pferden lebendig vor Augen hat.
    Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch und authentisch beschrieben. Wie bereits im ersten Band ist die Handlung emotional, teilweise sehr ergreifend und voller Spannung. Dadurch, dass viele Fragen erst zum Ende hin geklärt werden, steigert sich auch dementsprechend der Handlungsbogen.
    Mein Fazit:
    Eine Geschichte, die sowohl zum Lachen wie auch zum Weinen einlädt und auf den dritten Teil fiebern lässt. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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