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  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maja M., 08.05.2020

    Der Thrill bleibt leider aus.

    Starker Anfang, zähe Mitte, rasantes Ende.

    Clara Mohr, Kunsthistorikerin und geschiedene Mutter ohne Sorgerecht, wird in einen zweiten Fall verwickelt. In Deutschland werden mehrere Bischöfe ermordet. Die Umstände ihres Todes sind nicht eindeutig, die Schauplätze inszeniert und das Motiv der Morde unklar. Deshalb fordert die Polizei Hilfe an, um mit Insiderwissen Licht ins Dunkel zu bringen. Clara, die schon von einem früheren Fall Kontakt zum Polizisten Simon hat, spielt auch hier eine aktive Rolle in der Aufklärung der Morde und einer dahinterstehenden Verschwörung. Während weitere Morde drohen, muss sich Clara aber nicht nur um deren Aufklärung kümmern, sondern auch um ihr Liebesleben und die Beziehung zu ihrer Tochter.

    Die Geschichte fängt stark an und fesselt mit dem ersten Mord. Schon früh lässt sich erahnen, dass die Kirchensymbolik und -geschichte eine große Rolle in der Handlung spielen wird. Im Laufe des Buches wird viel über die Hintergründe der Kirche erzählt und auch viel auf die innerpolitischen Reibereien eingegangen. Die kirchliche Welt wird dabei umfangreich und facettenreich dargestellt, teils etwas langatmig, aber doch interessant.
    Begleitet werden diese von den inneren und zwischenmenschlichen Dialogen, die nur so vor Zynismus und Seitenhieben triefen. Was am Anfang der Geschichte noch amüsant war und vor allem die Hauptprotagonistin in ein sympathisches Licht stellte, wurde zunehmend schwieriger auszuhalten.
    Mir fehlte der Zugang zu den Charakteren und ihren Persönlichkeiten, die mir eindimensional vorkamen. Besonders zu Clara und Simon konnte ich keine Bindung aufbauen, sodass emotionale Dramen mich nicht tiefer berührt haben und ich tatsächlich wie eine außenstehende Beobachterin die Geschichte verfolgt habe. Da ich den ersten Teil nicht gelesen habe, kann es sein, dass mir deshalb der Zugang zu den Protagonisten fehlt.
    Der mittlere Teil der Geschichte kann mich deswegen auch nicht fesseln. Es fehlt an aktiven Spannungshandlungen und der Großteil der Handlung wird durch Gespräche und Deduktionen, sowie emotionales Drama vorangebracht.
    Die Spannung wird erst wieder im letzten Abschnitt der Geschichte rasant und schon fast hektisch nachgeholt. Was schade ist, da die Erklärungen, Motive und Zusammenhänge der Morde gut und sinnig beschrieben wurde und auch einige Pointen die Spannung hochgetrieben haben.
    Das größte Manko von allem, sind allerdings die Rechtschreibfehler, die das Leseerlebnis ungemein stören.

    Kurz zusammengefasst: Ich würde das e-Book als Thriller nicht weiterempfehlen, aber der Einblick hinter die kirchliche Kulisse ist hier ganz interessant dargestellt.
    Bewertung in Zahlen: 2/5 Gesamt
    Handlung: 3/5
    Charaktere: 2/5
    Schreibweise/Erzählstil: 2/5
    Cover: 3/5
    "Thrill": 1/5

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 24.04.2020

    Clara Mohr ermittelt wieder



    Mehrere katholische Geistliche werden an unterschiedlichen Orten ermordet. Eine Zusammenarbeit der einzelnen zuständigen Polizeidienststellen erweisen sich als äusserst schwierig. Clara Mohr, eine Angestellte eines Museums bringt Licht in die Ermittlungen, in dem sie Zusammenhänge der Morde sieht und einem befreundeten Polizisten mitteilt. Endlich kommt Leben in die Ermittlungen bis zum nächsten Todesfall.

    Meine Meinung:

    Ich habe den ersten Band über Clara Mohr nicht gelesen, habe mich aber wegen den doch sehr guten Bewertungen für den zweiten Band entschieden. Die Geschichte hätte Potential, leider wurde wenig daraus gemacht. Die Personen kommen nicht grad sympathisch rüber. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, zu Beginn zum Schmunzeln, ab der Hälfte kommt Spannung auf. Die doch recht brutalen Morde werden nur oberflächlich beschrieben, die restlichen Handlungen detailliert. Was ich aber wirklich schlimm fand, sind die doch sehr vielen Rechtschreibfehler. Das hat die vorhandene Freude dieses Buch zu lesen, gänzlich zu nichte gemacht. Sehr schade drum. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

    Leider kann ich für dieses Buch nur drei Sterne geben und keine Kaufempfehlung. Dringend müsste es korrigiert werden, die Geschichte hätte Potential, leider wurde wenig daraus gemacht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 02.05.2020

    Darum geht es:

    Nach und nach werden mehrere katholische Bischöfe ermordet. Besser gesagt, bestialisch umgebracht. Da die Morde an unterschiedlichen Orten stattgefunden haben, sind mehrere Polizeidienststellen verantwortlich. Die sind sich aber nicht unbedingt „grün“ und eine Zusammenarbeit scheint nicht möglich. Sehr schnell ermitteln auch nur die Frankfurter Polizisten. Die Mainzer Polizisten werden von jetzt auf gleich nicht mehr erwähnt, nachdem in Frankfurt der Satz gefallen ist, dass den Mainzern nicht Bescheid gegeben wird. Schon war es allein Sache der Frankfurter.
    Clara Mohr, die Leiterin des Museums für sakrale Kunst in Frankfurt, gerät (wieder mal) zufällig in die Fälle. Sie ist bei einem Empfang Zeugin, wie sich jemand aus dem Fenster stürzt. Schon steckt sie wieder mitten drin. Oder sollte ich besser sagen, schon mischt sie sich wieder (mal gefragt; meistens aber ungebeten) in den Ermittlungen.
    Doch damit nicht genug. An der Schule ihrer Tochter wird ein Terroranschlag verübt. Jemand hat um sich geschossen. So jedenfalls wird es gemeldet. Angeblich soll der Tatverdächtige der Bischofsmorde dort „wüten“. Doch alle stellt sich ganz anders und sehr viel harmloser dar. Allerdings sind wir in diesem Abschnitt dann (wieder mal) Zeuge um den Sorgerechtsstreit um die Tochter und die Streitigkeiten mit dem Ex-Mann.
    Am Ende begibt sich Clara Mohr (wieder mal) gegen den Rat der Polizei in die Höhle des Löwen und „löst“ den Fall mit Hilfe der letzten Leiche.

    Meine Meinung:

    „Mit Eurem Blut sollt Ihr bekennen“ ist der zweite Band um Clara Mohr. War der erste Band (bis auf die Vielzahl an Rechtschreibfehlern) richtig gut, so zog sich dieser Band doch ziemlich in die Länge. Der Anfang war wunderbar. Sehr interessant und hochspannend. Doch dann zog es sich teilweise sehr. Es wurden lang und breit die Skandale der katholischen Kirche durchgekaut. Genauso tut der Terroranschlag auf die Schule nicht wirklich was für die Geschichte. Den Hintergrund hätte man in einem max. zwei Abschnitten nebenher erwähnen können. Am Ende wird dann alles, was im Buch an Spannung fehlt, auf einmal aufgeboten, so dass das Geschehen teilweise sehr hektisch wirkt. Man könnte den Eindruck bekommen: Jetzt aber schnell, schnell ... Hauptsache der Aufsatz ist zu Ende.

    Auch hier gilt: Wie schon im ersten Teil könnte der Schreibstil leicht und flüssig sein, wären da nicht UNMENGEN an Rechtschreib-, Zeichensetzungs- und Grammatikfehlern (fehlende Endungen, fehlende oder falsche Artikel, ganze Sätze, die überhaupt keinen Sinn ergeben), die das Lesevergnügen unglaublich einschränken. Ich habe (außer Band 1 dieser Reihe) noch kein Buch gelesen, dass so vor Fehlern strotzte.

    Mein Fazit:
    Ein Krimi, der stark loslegt, dann aber stark abfällt und mit etlichen Durststrecken zu kämpfen hat. Kein Vergleich zum ersten Teil. Und die ganzen Fehler schmälern das Lesevergnügen obendrein. Mit zwei zugedrückten Augen gebe ich grade noch 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate 60, 03.05.2020

    Ein neuer Fall mit der Kunsthistorikerin Clara Mohr. Nachdem mehrere Bischöfe brutal ermordet werden, schaltet sich Clara erneut mit in die Ermittlungen der Polizei ein. An den Tatorten werden diverse Symbole gefunden, die auf Märtyrer der katholischen Kirche hindeuten.
    Man erfährt etwas über Missstände in der katholischen Kirche und über das Leben und den Tod von Märtyrern, was ich sehr interessant fand. Das Buch beginnt verhalten, aber im Lauf der Geschichte baut sich Spannung auf und mit diesem Täter habe ich am Schluss nicht gerechnet. Den Lesefluss haben leider viele Rechtschreibfehler etwas gestört, trotzdem bin ich gerne auch bei einem weiteren Fall wieder mit dabei.

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  • 2 Sterne

    Bibi, 10.05.2020

    Mehrere Bischöfe werden brutal ermordet. Clara Mohr glaubt nicht daran, dass ein Hass auf die Kirche und deren Amtsträger das Motiv war. Sie erkennt, dass verschiedene Symbole auf die Märtyrertode von heiligen Bischöfen deuten.
    Das Buch umfasst 230 Seiten. Es handelt sich um den zweiten Band der Reihe, es ist jedoch möglich, diesen unabhängig vom ersten zu lesen. Um mehr Hintergrundinfos zu erfahren, ist es besser, den ersten Band zu kennen. Veröffentlicht wurde es von Edel Elements.
    Wie bereits im ersten Band ist die Hauptperson Clara Mohr. Clara arbeitet in einem Museum und hilft der Polizei Morde aufzuklären, die mit ihrem Fachgebiet, Kunst und Theologie, zu tun haben. Clara, aber auch die anderen Charaktere wirken in diesem Teil leider sehr oberflächlich. Zu Clara und auch zu Simon hatte ich im ersten Band noch eine Bindung, diese konnte ich hier leider gar nicht spüren.
    Die Geschichte ist in Kapitel unterteilt, die jeweils einem Datum untergeordnet sind.
    Der Beginn in die Geschichte ist gut. Man erlebt, wie das erste Opfer getötet wird. Hier wird Spannung aufgebaut. Leider hält sich diese nicht allzu lange an. Als Clara mit in die Ermittlungen gerät, erfährt man viel über die katholische Kirche. Meiner Meinung war das zu lange ausgeführt. Da wurde es dann einfach nur noch langweilig und es hat sich sehr gezogen. Zwischendurch gab es auch leider immer wieder Kapitel, die für die Geschichte einfach nicht nötig gewesen wären.
    Leider ist auch dieser Band wieder von Unmengen an Rechtschreibfehlern, fehlenden Worten und Grammatikfehlern durchzogen. Ich frage mich wirklich, ob dieses Buch überhaupt einer Korrektur gelesen hat. Diese Fehler haben meinen Lesefluss sehr gestört und mein Lesevergnügen enorm gemindert.
    Das Ende hat mich leider enttäuscht. Ich konnte das Motiv des Täters leider nicht nachvollziehen.
    Da mich das Buch leider echt enttäuscht hat, kann ich leider nur 2 Sterne hierfür geben. Band 1 hat mir eindeutig besser gefallen.

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